Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Nach allem bisher Erörterten ist es nun begreiflich, wenn wir uns
endgültig dahin entscheiden, daß Moeoius Volschouius dnrch seinen Sohn
Daniel der (Großvater des Amtmannes Joachim V. zn Voitz geworden ist:
zumal wenn es erwiesen M, daß der Sohu des letzteren und Nachfolger
in ieinem Amte das ^)ut Stormsdorf wieder crwordcu hat, das (^ut,
welches sein Großvater pfandweise besessen hatte. Es liegt soviel natürliche
Vogik in den tatsächlichen Vorgängen, daß man lieber bei Johann Heinrich
Balthasar einen I^s^us l„?,lwl'!tt6 annimmt, zumal da Balthasar den
Generalsuperiutendellten V. uicht mehr gelanut hat.
Joachim Völschow mls l^reifswald also, der Sohn von Daniel,
war zuerst Kapitän in schwedischen Diensten, dann seit I7'.>6 Amtmann zu
Voitz (Schloß nnd Stadt an der ^ceue unweit Demmiu). Über sein
früheres ^eben gibt er am 2^. März 1741 selbst Aufschluß in seiuer alleruntertänigsten
Bitte „nmb liEimvation des Reichs Adels Standes uud
Vcrlnehruug des Wappens an die XmnAl. ?oklm5cli6 ^la./t. als
zu Kacrl86n und des henl. Nömiichen Ncichs höchsten
." Dies Gesuch stutzt er auf das uachslehcud wiedergegeben?
Zcuguis des vormaligeu ritterschaftlicheu Laudsynditus (laroc:
„In dem ^l-llnv der befindet
sich ein besonderes geschriebenes Buch vou dcuen neueu uud allen adelicheu
(Geschlechtern in VorPommeru nebst deuen dahiu gehörigeu ^noalo^ischen
Taffeln. — In diesem Buch oder Verzeichnis^ sind zugleich mit begriffen
ciillge "Nachrichten vou der l^milis der V^l^olls>wol), alß worinn der scelige
Vater der beyden (Gebrüdern ncnllichen de^ Herrn ^I:^l>r.^.ls'Ilinl ulld
des Herrn (^ziitnms.lo^u«. V(i1^!ls)w mit aufgeführet. Welches hierdurch
bescheinige aln 5ivll(Iicu3 der löblichen VorPommericheu ^iitlcrschasft. deren
unter Händen habe . . . ^rciwvilld deu ..^. Iulu l7'^