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Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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— 12 —<br />

Helmschmnckes stehen die Buchstaben V. V. Nur Haus siegelt mit einer<br />

echteu Hausmarke, in welcher zwei gekreuzte Gegeustäude auf o<strong>der</strong> vor<br />

einem bestell stehen.<br />

Die einfachste Form des Völschow'schen Wappens, ein Stengel mit<br />

7 Blumen, findet fich iu dem Item 'llir. li^ <strong>der</strong> ^iitolaikirchc zu Greifs,<br />

wald. Der Stein liegt jetzt in <strong>der</strong> Turmhallc; er war mit <strong>der</strong> Zeit in<br />

dell Acsid dcr ^-aluilie ^oruow übergegangen, dalier ist dieser Name in<br />

dell Stcill geincistelt. Einfach ist auch das iu Siebmachers Wappeilbuch V !6,<br />

Tafel IU, dargestellte Wappeu.<br />

N) Über das Denkmal, welches All na Völschow ihrem verstorbenen<br />

Gemahl gefetzt hat, verbreitet sich <strong>der</strong> verstorbene Jultizrat Wllh. Hagemeistcr<br />

in einem anollymen Sondcrabdruck ails <strong>der</strong> „Stralsllndischcn Leitung" nnter<br />

dein Titcl „Ein Gang dnrch die St. Nikolaikirche zu Stralsnnd", Straljund<br />

19s)l, Seite 7: „Es folgt die Hagemeitter'sche Kapelle, welche vom ^andrat<br />

Eman. Hageuleister den gegelllvärtigcli rclchcll Vorbau im Varockstil erhalten<br />

hat. 3ie birgt im Illnern vcrfchicdeile -Kunstwerke. In ihr befindet fich<br />

nämlich das iu schöner Neuaissancc aus 3leiu hergestellte Epitaphium<br />

anf Burgcrmelster Joachim Htllllkon', geb. I.'>l^, s l«il)l, welches ihm<br />

von seiner Witwe Anna Bölschow errichtet wnrde. Oben enthält es in<br />

cmem tlciucreu ^-elde die Aliferstchuug, unteu im Hauptfelde die Krcll^igllng<br />

auf Goldgruud ill Hautrelief, gauz oben, daMischeu lllld llntell biblische<br />

Svrnche, welter llntell aber das Ehepaar kuieeud dargestellt, zu seinen<br />

Seiten die Wappell <strong>der</strong> Familien Klinkow, Bölschow und Stevelin, <strong>der</strong><br />

lekteren als dcrjelligen <strong>der</strong> Htlltter <strong>der</strong> Ehefrau. Gauz uuten steht die<br />

Inschrift, wie gewöhnlich einen kurzen Lebenslauf enthaltend. Unter dem<br />

ganzen Wert befindet sich ein erst in fpäterer Zeit vom Fußboden auf-<br />

gerichteter ^eichenstem, die Ehelemc lebensgroß in Basrelief darstellend."<br />

Dasselbe Sckrntchen erwähnt eine durch das ganze Mittelschiff <strong>der</strong> Kirche<br />

sich hinziehende hölzerne Wappengalerie, welche die Wappen von Äürger-<br />

meistern nnd Natsherren enthält. „Es sind dies die folgenden Wappen,<br />

<strong>der</strong>en Inhaber dnrch die daruuter befindlichen, soweit sie bei <strong>der</strong> letzten<br />

Nestauranou vor etwa 30 Jahren falsch geschrieben, hier berichtigten<br />

Anfangsbuchstaben ihres Namens bezeichnet werden: . . . . In den vier<br />

ersten Abteilungen <strong>der</strong> Nordseite <strong>der</strong> Galerie vom Hochaltcr ans (Seite ^)):<br />

l-t. k. V.. das m Herr 3tcvelin völschow, ^atsh. 15)7^, f lf)

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