Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Martin Völschow ans Gutzkow ist nicht mehr geschichtlich glaubhaft
nachzuweisen. Daher hat Herr Professor Pyl den Persuch gemacht,
an seiner Stelle den gleichzeitig zu Greisswald wohnhaften Henning ^.
als Begründn- der zunächst in Greifswaw blühenden, ratsgesesscncn Familie
emznfllgcn. Seine Permulung ist aber nicht stichhaltig genug, um gerade
ihm folgen Hn mnjsln. Wiedcr^oN haben in der Familie V. sowohl
in andctcn verwandt) chaft^treiseu Kmdev ihr^n Nnfnütltcn nach dem
nd iiicht «ach dem Bale? tvhnlttn. Mar^n utt^ Henmug möge«
aber Vrüder zweien sein. (5in Henning ^. war im Jahre
^l-^l^se» tu3 v^ll,lm. Nach P!N5 Fy^schlN^ell in den Tw^bnchcru l.P
Gcuealogten d. Band, Seite 325) rrwark Henning ^. nu Jahre
ein Haus iu der jetzt BiemmrMraße genannten Buchslrasic. (5r lebte
höchstens bis ^5^4. Denn in diesem Jahre lieh seine Witwe Khnckc das
Grundstück durch ihren Bevollmächtigten Christ. Schwarz wieder verlanfen.
Hätte er Töhue hinterlassen, wären dieje gewtß bei dem verkauf des
Grundstücks zugegen gewesen.
Henning war zweifellos ein vornehmer Bürger. Nach einer Urkunde
des Bistums Kainmin gehörte >lonui?^Iiu8 Voit/.knun (7. August l4W)
zu dcu Patroueu einer Vilarie in Treptow a. Toll. Auch war er wenige
Tage später, am 1". August 11W, als (5ompatron einer Bikarie bei der
(hcrtrndstapelle vor thrclfswald aintlich beschäftigt (Text bei Klempm a. a. O.
Nr. 554, beziehungsweise ^ir. l24, 125.). — Ein weiterer Zeitgenosse ans
dieser Fanulie in Peter B. (Iltt^—15)15) in der Rotgerbcrstrahe zu
^reifswald. In einem Greifswaidischen Bisitations-Abschied vom ^s>. Iunius
!