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Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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- IV —<br />

Im Hinblick auf manche leicht zugänglichen und bekannten Sammlungen<br />

sind bei <strong>der</strong> großen Anzahl <strong>der</strong> Beweisstücke Quellennachweise im ersten Nucke<br />

<strong>der</strong> Arbeit meist nur dann beliebt worden, wenn es beson<strong>der</strong>s angezeigt erschien.<br />

Der Inhalt wäre durch Anmerkungen geradezu erdrückt worden, unvermutete<br />

und auswärtige Quellen sind im Prinzip stets angeführt worden.<br />

Im Gegensatze hierzu musile das zweite Buch unserer Arbeit fast<br />

ausschließlich aus schwer zugänglichen Urkunden ausgebaut werden: zumeist<br />

aus dem Geheimen Staatsarchiv zu Berlin stammend, aus Kammergerichtsakten,<br />

Kirchenbüchern und aus den Grundakten des Amtsgerichts zu<br />

Tempelburg. Hier konnten Anmerkungen nirgends entbehrt werden. Wegen<br />

ihrer knappen Kürze konnten dieselben meist im Texte belassen werden. Die<br />

bisherigen geschichtlichen Nachrichten ans dem Umkreise <strong>der</strong> Städte Schivelbein,<br />

Draheim und Tcmpelburg sind so dürftige, daß schon deshalb eine<br />

genaue laufende Quellenangabe von ernsten Freunden <strong>der</strong> pommerschen<br />

Landeskunde gern aufgenommen werden wird aus einer Gegend, in welcher<br />

sich die polnischen und die deutschen Interessen eng berührten, örtlich meist<br />

uur durch das Flüßchen die Drage und den kleinen Völtzlow-Tee getrennt.<br />

A. V„ welcher die materiellen Unkosten <strong>der</strong> Arbeit allein trägt, ist<br />

durch die Ordnung und Bearbeitung seiner neu gewonnenen fachwissenschaftlichen<br />

Sammlungen zu sehr beschäftigt, um an <strong>der</strong> eigentlichen Ausarbeitung<br />

Vieles Werkes tm gewoUten Umfange m?jMelfen. Er hal tmlelbc daher jeinem<br />

langjährigen Mitarbeiter übertragen mld nur ewige Bruchstücke eingefügt.<br />

Willkommene Vundesgenosselt sind uns im ^aufe <strong>der</strong> Arbeit erwachsen<br />

einerseits in einem entfernten Verwandten des A. B., dem Herrn<br />

E. Boeltztow, Rittergutsbesitzer auf Dziennitz, <strong>der</strong> durch einen namhaften<br />

Beitrag die Herausgabe <strong>der</strong> Arbeit erleichterte, an<strong>der</strong>erseits in zwei Vertretern<br />

eines aus Stralsund stammenden Zweiges <strong>der</strong> vorpommerschen<br />

Familie B., nämlich dem Herrn I. Velschou, (55utsverwalter zu Corselitze<br />

Nyköbing F., und Herrn Ch. Pelschow, Adjunkt (scheinbar Prorektor) am<br />

Staatsgymnasium zu Hiller6d (Fre<strong>der</strong>iksborg). Der Letztgenannte, ein Sohn<br />

des bedeutenden Historikers Hans Matthias Velschow, unterstützt uns in<br />

hervorragen<strong>der</strong> Weise. — Mancher hülfreichen Manner ist im ^aufe <strong>der</strong><br />

Darstellung gedacht worden. Die Direktoren <strong>der</strong> Staatsarchive zu Berlin<br />

und Dresden haben uns außer mehreren Geistlichen wirksam unterstützt,<br />

ebenso Gericktsrat Herms und beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Bürgermeister von Tempelburg,<br />

Herr Grützmacher, <strong>der</strong> in bereitwilligster Weise die Innungsbücher<br />

einer Durchsicht unterzog. Aus Stettin erhielten wir auch wertvollen<br />

persönlichen Aufschluß von Herrn Archivdirektor von Bülow und von dem<br />

damaligen dortigen Oberlandesgerichtsrat Ferd. Fabricius. Auch allen hier<br />

nicht genannten Helfern sagen noch einmal Dank<br />

die Verfasser.

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