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Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Von den Baltischen Ltndicn ist Band lX. <strong>der</strong> Neuen Folge,<br />

von den Monatsblättcrn <strong>der</strong> l^. Jahrgang erschiene,l. Es tst erfreulich<br />

zu bemerken, daß es an größeren nnd kleineren Beiträgen für die beiden<br />

Zeitschriften <strong>der</strong> Gesellschaft nie fehlt. Ja es mußten wie<strong>der</strong>holt Arbeiten<br />

ziemlich beträchtlichen Umfanges, die eiller Aufnahme wohl würdig waren,<br />

zurückgewiesen werden, da es au Platz fehlte nnd Mittel zu einer<br />

Erweitcrnng des Umfanges nicht vorhanden waren. Auch an<strong>der</strong>e wünschens-<br />

werte Publikationen für die Sammlung: Quellen zur pommerscheu<br />

Geschichte haben vorläufig zurücktreten müssen. Dein geschäftssühreuden<br />

Redakteur <strong>der</strong> Zeitschrifteu ist eiue Kommission zur Leite gestellt wordeu,<br />

zu <strong>der</strong> die Herren Professor Dr. Walter nud Archivdircktor Professor<br />

Dr. Friedensburg gehören.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Gesellschaften und Vereine, mit denen ein<br />

Schriftenaustausch unterhalten wird, ist auf INI gcsticgeu. Zuletzt ist noch<br />

die kiätori^k (^lwot^cllap in Utrecht hiuzugckommcu. Ein Teil <strong>der</strong><br />

eingehenden Schriften, die für nns von geringerem Interesse sind, wird<br />

weiter an die Stadtbibliothet in Stettill überwiese«. Für unsere Bibliothek<br />

haben uur die notwendigsten Anschaffuugeu crfolgcu tonnen, doch dank<br />

zahlreicher Geschenke ist die Vermehruug nicht genug. Noch vor kurzem<br />

wurde durch das Testament des verstorbenen Professor Dr. Ed. Boe hin er<br />

ilt Baden-Badeu cm Te,l des handschriftlichen Nachlasses seines Vaters,<br />

des um die pommersche Geschichtsforschuug wohl verdieuten Professor<br />

Dr. Wilhelm Bo ehm er, <strong>der</strong> Bibliothek überwiesen. Seitdem sie im<br />

Gebäude des Königlichen Staatsarchives aufgestellt ist, ist die Beuntzung<br />

allmählich gestiegen. Nameutlich wird sie zn unserer Frende auch von<br />

auswärtigen Mitglie<strong>der</strong>n in gesteigertem Umfange ili Ansprnch genommen.<br />

Weiln die Gesellschaft auch lm vergangenen Jahre nach Kräften die<br />

ihr gestellten Aufgaben erfüllen und auch manches erreichen konnte, so<br />

verdankt sie das vor allem <strong>der</strong> treucu Uutcrstükung und Teilnahme, die sie<br />

überall gefunden hat. Die Königlichen Staats- und die Provinzialbehörden,<br />

Kreise nnd Ltädte <strong>der</strong> Provinz haben wie früher sie ihrer höchst dankenswerten<br />

För<strong>der</strong>ung für würdig gehalten. Zahlreiche Mitglie<strong>der</strong> uud Freuude haben<br />

sich den Bestrebungen <strong>der</strong> Gesellschaft mit Nat und Tat hülfrcich erwiesen.<br />

Dafür den Dank ans zusprechen, ist eine angenehme Pflicht. Wir ve! binden<br />

damit die Bitte, anch in Zukunft uns solche För<strong>der</strong>ung nicht zu versagen,<br />

damit es gelinge, zur Ehre und zum Segen unserer Provinz die Heimat-<br />

geschichtliche Forschung und das Interesse an <strong>der</strong> Vergangenheit weiter<br />

zu hegen und zu pflegen.<br />

Der Vorstand<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft für Aommersche Beschickte und Altertumskunde.<br />

Baltische Studien N. F. X. 13

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