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Charakterisierung von pektinolytischen Enzymen der Zuckerrübe

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43<br />

Unter Standardbedingungen konnte eine endo-Polygalacturonaseaktivität <strong>von</strong> 0,083 Einheiten<br />

pro g <strong>Zuckerrübe</strong> nachgewiesen werden, jedoch unterliegt dieser Wert den Fehlereinflüssen,<br />

die durch die Bläschenbildung auf dem Flüssigkeitsmeniskus verursacht werden. Gekennzeichnet<br />

sind die Ergebnisse dieses Versuches jedoch durch recht hohe Standardabweichungen.<br />

Im Falle <strong>der</strong> Bestimmung <strong>der</strong> Aktivität unter Standardbedingungen beträgt die Standardabweichung<br />

sogar 1,3 x 10 -2 Einheiten/g <strong>Zuckerrübe</strong>. Aus diesem Grunde wurde <strong>der</strong> Versuch<br />

unternommen, die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Viskosität mittels eines an<strong>der</strong>en Messsystems zu bestimmen.<br />

4.4 Ergebnisse Rotationsviskosimetrie<br />

Bei dem Versuch das pH-Optimum <strong>der</strong> endo-Polygalacturonase mittel Rotationsviskosimetrie<br />

zu bestimmen, konnte ebenfalls kein eindeutiger Erfolg erzielt werden.<br />

Viskositätsän<strong>der</strong>ung in Pa*s<br />

0,00046<br />

0,00044<br />

0,00042<br />

0,00040<br />

0,00038<br />

0,00036<br />

0,00034<br />

0,00032<br />

0,00030<br />

2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 6,5 7,0 7,5<br />

pH-Wert<br />

Abb. 16: Entwicklung <strong>der</strong> dynamischen Viskosität <strong>von</strong> Reaktionsgemischen bei verschiedenen<br />

pH-Werten<br />

Wie in Abbildung 16 dargestellt, kam es auch unter Verwendung <strong>der</strong> Rotationsviskosimetrie<br />

zu keiner Ausprägung eines Maximalwertes im Kurvenverlauf. Generell liegen die Werte<br />

dieser Messung sehr dicht beieinan<strong>der</strong>. Verallgemeinernd kann gesagt, werden, dass sich die<br />

Viskositätsän<strong>der</strong>ung bei allen Versuchen im Bereich <strong>von</strong> 4 x 10 -4 befindet. Bei Betrachtung<br />

<strong>der</strong> Messwerte ist festzustellen, dass im Bereich <strong>der</strong> pH-Werte 5 und 6 die Messwerte <strong>der</strong><br />

Erst- und Zweitbestimmung recht stark <strong>von</strong>einan<strong>der</strong> abweichen (Anhang Tab. 10). Liegen die<br />

Messwerte <strong>der</strong> zweiten Messung nur geringfügig unter denen <strong>der</strong> Messungen bei an<strong>der</strong>en pH-<br />

Werten, so unterscheiden sich die Messwerte <strong>der</strong> ersten Messung recht deutlich <strong>von</strong> denen

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