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Charakterisierung von pektinolytischen Enzymen der Zuckerrübe

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3.3.1 Geräte und Materialien exo-Polygalacturonaseuntersuchung<br />

- Spektralfotometer specords s100 (Analytik Jena AG) und Software Aspect Plus<br />

- Klimaschrank (T = 30°C)<br />

- Wasserbad (T = 100°C)<br />

- Stoppuhr<br />

- Reagenzgläser mit Deckel<br />

- Quarzküvetten (d = 10 mm)<br />

- PD – 10 Gelfiltrationssäulen mit Sephadex G-25 Medium (GE Healthcare)<br />

- Eisbad<br />

- Pipetten<br />

- Bechergläser<br />

- Enzymextrakt<br />

- Na-Salz <strong>der</strong> Polygalacturonsäure, 0,1%ige Lösung (Sigma)<br />

- 0,2 M Acetatpuffer (pH 5 nach Gomori ,1955), mit 0,4 mM gelöstem CaCl2<br />

- zur Bestimmung des pH-Optimum wurden Acetatpuffer weiterer pH-Werte genutz<br />

- 0,2 M Boratpuffer (pH 9,0 nach Opitz und Kaltofen, 1998)<br />

- 2-Cyanacetamid, 1%ige Lösung<br />

- Galacturonsäure, 0,01 M Stammlösung in entionisiertem Wasser<br />

3.3.2 Durchführung exo-Polygalacturonaseuntersuchung<br />

Vorbereitend auf die Untersuchung wurde eine Eichgerade erstellt, wozu aus <strong>der</strong> 0,01 M<br />

Stammlösung durch Verdünnungen Standardlösungen hergestellt wurden, die 50, 100, 150<br />

und 200 μM Galacturonsäure enthielten. Von diesen Standardlösungen wurden jeweils 0,5 ml<br />

in ein Reagenzglas pipettiert und mit 0,5 ml des Acetatpuffers versetzt. Des Weiteren wurden<br />

jeweils 1ml Cyanacetamidlösung und 2 ml des Boratpuffers hinzupipettiert. Nach dem Verschließen<br />

<strong>der</strong> Reagenzgläser, wurde <strong>der</strong> Inhalt durch Schütteln gemischt und die Reagenzgläser<br />

für 11 Minuten in einem Wasserbad bei 99,9 °C erwärmt. Anschließend wurden die Reagenzgläser<br />

in einem Eisbad auf 20 °C abgekühlt und ihr Inhalt innerhalb einer Stunde in einem<br />

Spektralphotometer unter Verwendung <strong>von</strong> Quarzküvetten bei 276 nm vermessen, wobei<br />

die Referenzmessung gegen Luft erfolgte.<br />

Eine Gelfiltrationssäule wird mit 2 mal 20 ml entionisiertem Wasser gespült und anschließend<br />

mit 2,5 ml Enzymextrakt beaufschlagt, <strong>der</strong> mit 3,5 ml entionisiertem Wasser eluiert wurde.<br />

Da die Gelfiltrationssäule mehrfach genutzt wurde, wurde das Spülen mit 2 mal 20 ml entionisiertem<br />

Wasser vor jedem Gebrauch <strong>der</strong> Säule wie<strong>der</strong>holt.

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