Charakterisierung von pektinolytischen Enzymen der Zuckerrübe
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schlauch muss vor dem Befüllen mit dem Enzymextrakt ausgekocht werden, um so Keime<br />
und an<strong>der</strong>e Verunreinigungen zu entfernen. Der gefüllte Dialyseschlauch verbleit anschließend<br />
jeweils zweimal für mindestens 4 Stunden in einer Dialyselösung, die im Voraus auf 4<br />
°C temperiert wird und <strong>der</strong>en Temperatur währen <strong>der</strong> Dialyse auf 4 °C konstant gehalten<br />
wird. Abschließend wird <strong>der</strong> Extrakt erneut zentrifugiert, um geringe Nie<strong>der</strong>schlagsbildungen<br />
zu entfernen. Der Enzymextrakt kann dann direkt für die Bestimmung <strong>der</strong> Pektinesteraseaktivität<br />
und <strong>der</strong> endo-Polygalacturonaseaktivität eingesetzt werden (Meurer, 1991; Ewest,<br />
2009).<br />
3.1.1 Geräte und Materialien Ultrafiltration<br />
- Küchenmaschine<br />
- Ultra-Turrax<br />
- Magnetrührer<br />
- Kühlzentrifuge (Hettrich UNIVERSAL 30 RF)<br />
- Ultrafiltrationssystem Vivaflow (Membran aus Polypropylen, 10.000 MWCO)<br />
- Schlauchpumpe<br />
- Heizplatte<br />
- Nylontuch<br />
- Zentrifugenbecher<br />
- Dialyseschlauch (ZelluTrans ROTH, Ø 25,5 mm, 8.000 bis 10.000 D Ausschlussgrenze)<br />
- diverse Bechergläser<br />
- Messer<br />
- Schneidbrett<br />
- <strong>Zuckerrübe</strong> (Sorte: Belize)<br />
- 0,75 M NaCl-Lösung<br />
- Saponin (Roth)<br />
- Eis<br />
- Dialyselösung bestehend aus<br />
• 0,1 M NaCl<br />
• 0,01 M Acetatpuffer pH 5,6 nach GOMORI (1955)<br />
• 0,001 M Natriumazid