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03 - Lebensart

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NATURRAUMMANAGEMENT/BILDUNG <strong>03</strong> PROJEKTE<br />

NATURRAUMMANAGEMENT<br />

WIESENPFLEGE WIENERWALDWIESEN<br />

Die Wiesen und Weiden des Wienerwaldes sind sowohl Hot Spots der Artenvielfalt als auch der<br />

sichtbare Beweis dafür, dass landwirtschaftliche Nutzung und Naturschutz im Einklang stehen<br />

können. Schon in den 1990er-Jahren wurden die Wienerwaldwiesen der MA 49 kartiert und<br />

Pflegepläne erstellt. Während die Mahd der Wiesen durch die LandwirtInnen erfolgt, werden<br />

die an den Wiesenrändern aufwachsenden Gehölze regelmäßig von der MA 49 zurückgeschnitten<br />

und dadurch wertvolle Wiesenflächen erhalten. Im Jahr 2011 wurden diese Maßnahme bei<br />

15 Wiesen im 13., 14., 19. und 23. Bezirk durchgeführt.<br />

Projektlaufzeit: laufend<br />

Projektkoordination: MA 49<br />

Projektfinanzierung: MA 49<br />

NATURRAUMMANAGEMENT<br />

KONTROLLEN IN KERNZONEN<br />

Damit Veränderungen oder unbefugte Nutzungen in den Kernzonen im Biosphärenpark frühzeitig<br />

erkannt und gegebenenfalls unterbunden werden können, sind regelmäßige Kontrollen der<br />

Kernzonen notwendig. Von der MA 49 wurde für die eigenen Kernzonen, in Anlehnung an die<br />

Berichtspflicht für Naturwaldreservate, eine mindestens 2-mal jährliche flächige Begehung und<br />

Kontrolle der Kernzonen inklusive Berichtsformular eingeführt. Die Berichte werden jeweils zu<br />

Jahresende dem BPWW-Management zur Information und Dokumentation übermittelt.<br />

Projektlaufzeit: laufend<br />

Projektkoordination: MA 49<br />

Projektfinanzierung: MA 49<br />

BILDUNG<br />

AUSSTELLUNG „HARTE SCHALE – WEICHER KERN“ *<br />

Von Frühling bis Herbst 2011 wurde im Besucherzentrum des Lainzer Tiergartens unter dem Titel<br />

„Harte Schale – weicher Kern“ über Schnecken und Muscheln im Wiener Raum informiert. Ziel<br />

dieser Sonderausstellung war es, einerseits die Vielfalt und das faszinierende Leben heimischer<br />

Schneckenarten in ihrem Lebensräumen zu zeigen, und andererseits die durch die Massenvermehrung<br />

der Spanischen Wegschnecke in Verruf geratenen Schnecken ins rechte Licht zu<br />

rücken. In diesem Zusammenhang wurde auch die Problematik der chemischen Schneckenbekämpfung<br />

dargestellt, derer sich viele GartenbesitzerInnen bedienen, die jedoch für heimische<br />

Tierarten und deren Lebensräume schädliche Auswirkungen hat.<br />

Projektlaufzeit: 2011<br />

Projektkoordination: MA 49<br />

Projektfinanzierung: MA 49, LE-Fonds: EU, Lebensministerium, Land Wien

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