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Jahresbericht 2011 - TierRettungsDienst & Tierheim Pfötli

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

«Die Stiftung bezweckt die Rettung, Haltung und Vermittlung<br />

von verletzten, gequälten und halterlosen Tieren.»


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Vom Verein zur Stiftung . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />

2. Stiftungsratssitzungen und Formelles . . . . Seite 3<br />

3. Leitbild des <strong>TierRettungsDienst</strong>es . . . . . . . . Seite 4<br />

4. Tätigkeitsbericht für das Jahr <strong>2011</strong> . . . . . . . Seite 5<br />

5. Unterstützung unserer Arbeit . . . . . . . . . . . Seite 9<br />

6. Schlussworte / Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10<br />

2 <strong>TierRettungsDienst</strong> & <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong>


1. Vom Verein zur Stiftung<br />

1.1 Die Gründung des Vereins<br />

1993 wurde der gemeinnützige Verein<br />

«<strong>TierRettungsDienst</strong> – Leben hat Vortritt»<br />

von einigen aktiven und engagierten Tierschützerinnen<br />

und Tierschützern gegründet.<br />

Das Ziel war die Rettung, Haltung und<br />

Vermittlung von verletzten, gequälten und<br />

halterlosen Tieren in der Schweiz und im<br />

grenznahen Gebiet.<br />

1.2 Der Aufbau des Vereins<br />

Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelang<br />

es dank der Hilfe vieler unermüdlicher<br />

Menschen, die unendlich viele Stunden ihrer<br />

Freizeit investierten, einen tatkräftigen<br />

und aktiven Verein wachsen zu lassen.<br />

Verunfallte oder kranke Tiere wurden mit<br />

Erster Hilfe versorgt und von Tierrettungs-<br />

fahrerInnen zum nächsten Tierarzt transportiert.<br />

Zugelaufene Tiere wurden anfänglich<br />

bei Privatpersonen oder in anderen<br />

<strong>Tierheim</strong>en untergebracht bis sich ein Besitzer<br />

meldete oder das Tier weiterplatziert<br />

werden konnte. Einige der HelferInnen betrieben<br />

richtige kleine Auffangstationen in<br />

ihren Wohnungen.<br />

1.3 Das eigene <strong>Tierheim</strong><br />

1998 konnte der damalige Verein eine Liegenschaft<br />

in Winkel erwerben und kurz<br />

darauf das <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong> eröffnen, die<br />

perfekte Ergänzung zur Arbeit auf der<br />

Strasse. Damit war der Grundstein gelegt,<br />

dass die Aufgaben, welche bereits auf der<br />

Strasse und im privaten Rahmen wahrgenommen<br />

wurden, mit dem eigenen Tier-<br />

2. Stiftungsratssitzungen und Formelles<br />

Der Stiftungsrat der «Stiftung TierRettungs-<br />

Dienst - Leben hat Vortritt» sass im Jahr<br />

<strong>2011</strong> an folgenden Daten zusammen:<br />

32. Stiftungsratssitzung, 1.2.<strong>2011</strong><br />

SU, GE, UR, HR, MA, CF<br />

33. Stiftungsratssitzung, 29.3.<strong>2011</strong><br />

SU, UR, HR, MA, CF<br />

34. Stiftungsratssitzung, 7.6.<strong>2011</strong><br />

SU, GE, UR, MA<br />

Die Zusammensetzung des Stiftungsrates<br />

während dieses Jahres und der BeisitzerInnen<br />

ist aus den Kurzzeichen hinter den jeweiligen<br />

Stiftungsratssitzungen ersichtlich.<br />

SU = Susy Utzinger<br />

(Stiftungsrats-Präsidentin)<br />

GE = Dr. med. vet. Gabriela Ehrismann<br />

(Stiftungsratsmitglied)<br />

UR = Uwe Ruhnau<br />

(Stiftungsratsmitglied)<br />

heim <strong>Pfötli</strong> weitergeführt, ausgebaut und<br />

professionalisiert werden konnten.<br />

1.4 Die Umwandlung von<br />

Verein in Stiftung<br />

2006 wurde der Verein «<strong>TierRettungsDienst</strong><br />

- Leben hat Vortritt» in die «Stiftung Tier-<br />

RettungsDienst - Leben hat Vortritt» umgewandelt,<br />

welche der eidgenössischen<br />

Stiftungsaufsicht unterstellt ist. Der Stiftungszweck<br />

wurde vom Verein übernommen<br />

und der Stiftungsrat entsprach dem<br />

bisherigen Vereinsvorstand. Aufgrund des<br />

gemeinnützigen Zweckes ist wie bereits der<br />

Verein auch die Stiftung von den Steuern<br />

befreit. In sämtlichen Kantonen können die<br />

GönnerInnen ihre freiwilligen Zuwendungen<br />

an die Stiftung steuerlich in Abzug bringen.<br />

HR = Heidi Randegger<br />

(Geschäftsführerin – Beisitzerin)<br />

MA = Markus Anderegg<br />

(Geschäftsführer – Beisitzer)<br />

CF = Christine Frauenfelder<br />

(<strong>Tierheim</strong>leiterin – Beisitzerin)<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

3


3. Leitbild des <strong>TierRettungsDienst</strong>es –<br />

Schwerpunkte in unserer Arbeit<br />

«Wir sind da für Tiere,<br />

die Hilfe brauchen.»<br />

Der <strong>TierRettungsDienst</strong> ist überall dort zur<br />

Stelle, wo verletzte oder halterlose Tiere<br />

auf Hilfe angewiesen sind. Verunfallte oder<br />

verletzte Tiere werden mit Erster Hilfe versorgt,<br />

zum nächsten Tierarzt transportiert<br />

oder im eigenen <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong> aufgenommen.<br />

Falls nötig erhalten die Tiere vorübergehend<br />

Schutz, Nahrung, Betreuung und<br />

tierärztliche Versorgung. Auch wenn allein<br />

stehende Tierhalter verunglücken, hospitalisiert<br />

werden oder gar sterben, holt der<br />

<strong>TierRettungsDienst</strong> die zurückgebliebenen<br />

Tiere unverzüglich ab und bringt sie artgerecht<br />

unter. Der <strong>TierRettungsDienst</strong> ist im-<br />

4 <strong>TierRettungsDienst</strong> & <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

mer da, wenn Tiere Hilfe brauchen. 24 Stunden<br />

pro Tag und 365 Tage im Jahr nimmt die<br />

Notfallzentrale des <strong>TierRettungsDienst</strong>es<br />

Hilferufe entgegen und kümmert sich um<br />

die Tiere, die in Not geraten sind.<br />

Schnell, unbürokratisch und professionell<br />

Tierrettung<br />

Über die 24h-Notfallnummer nimmt die<br />

Einsatzzentrale die Notrufe entgegen.<br />

Rund 50 TierrettungsfahrerInnen stehen<br />

mit ihren vom <strong>TierRettungsDienst</strong> ausgerüsteten<br />

Privatfahrzeugen im Einsatz, um<br />

verunfallte oder kranke Tiere mit Erster Hilfe<br />

zu versorgen und zum nächsten Tierarzt<br />

oder ins Tierspital zu transportieren. Aus-<br />

Tierrettung <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

«Wir sind da für Tiere, die Hilfe brauchen.»<br />

gesetzte und zugelaufene Tiere werden<br />

geborgen und sicher ins <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

gebracht.<br />

<strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

Ausgesetzte, zugelaufene und abgeschobene<br />

Tiere werden aufgenommen, artgerecht<br />

untergebracht, gepflegt, tierärztlich<br />

versorgt und nach Bedarf geimpft und<br />

kastriert.<br />

Die Besitzer von gefundenen Tieren werden<br />

mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln<br />

gesucht. Bleiben diese Bemühungen erfolglos,<br />

werden die Tiere nach einer angemessenen<br />

Zeit unter Abschluss eines Tierschutzvertrages<br />

in eine artgerechte Haltung<br />

weiter platziert.<br />

Prävention und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Der <strong>TierRettungsDienst</strong> führt Beratungen<br />

rund um Haltung, Pflege und Verhalten von<br />

Heimtieren durch. Mit Standaktionen,<br />

Vorträgen, Tagen der offenen Türe und<br />

Pressearbeit leistet der <strong>TierRettungsDienst</strong><br />

Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit bezüglich<br />

artgerechter Heimtierhaltung und<br />

richtigem Umgang mit Tieren. Ziel ist es,<br />

dass weniger Tiere unüberlegt angeschafft<br />

und nach kurzer Zeit «entsorgt» werden.<br />

Prävention und<br />

Öffentlichkeitsarbeit


4. Tätigkeitsbericht für das Jahr <strong>2011</strong><br />

4.1 Allgemeines<br />

Im Rahmen der Tierrettung gibt es beinahe<br />

unvorstellbare Probleme zu lösen: Polizei,<br />

Tierärzte, <strong>Tierheim</strong>e und natürlich Privatpersonen<br />

wenden sich rund um die Uhr an die<br />

Notfallzentrale des <strong>TierRettungsDienst</strong>es und<br />

bitten um Hilfe für verunfallte oder in Not<br />

geratene Tiere. Auch wenn Tierhalter verunglücken<br />

oder gar sterben, verhaftet oder<br />

hospitalisiert werden, sind die Polizei und die<br />

Ämter darauf angewiesen, dass der <strong>TierRettungsDienst</strong><br />

die zurückgebliebenen Tiere unverzüglich<br />

abholt und artgerecht unterbringt.<br />

4.2 Der <strong>TierRettungsDienst</strong><br />

in Zahlen<br />

4.2.1 Statistik <strong>2011</strong>: Unsere zwei angestellten<br />

und über 50 freiwilligen Tierrettungs-Fahrerinnen<br />

und -Fahrer legten von<br />

Januar bis Dezember <strong>2011</strong> bei ihren Einsätzen<br />

sage und schreibe 144’462 Kilometer<br />

zurück. Sie fuhren somit im Dienste der Tierrettung<br />

über dreieinhalb Mal rund um die<br />

Welt und erledigten dabei unglaubliche<br />

3’277 Einsätze für Tiere in Not, 5% mehr als<br />

im Vorjahr. 3’277 Mal liessen sie alles stehen<br />

und liegen und standen zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit für die Tiere in Not zur Verfügung.<br />

4.2.2 Verunfallte Tiere: 627 Einsätze fuhren<br />

wir im Jahr <strong>2011</strong> alleine mit verunfallten<br />

Tieren. Das bedeutet im Vergleich zu<br />

2010 eine Zunahme der Unfall-Rettungen<br />

von 9%!<br />

Beispiele verunfallte/<br />

in Not geratene Tiere <strong>2011</strong><br />

– Auf der Überlandstrasse zwischen Oberembrach<br />

und Embrach wurde ein Mäusebussard<br />

von einem Auto angefahren und in<br />

die Greifvogelstation Berg am Irchel gebracht.<br />

– Ein junges Büsi wurde von einem Auto angefahren.<br />

Es hatte Glück im Unglück und<br />

kam mit einem gebrochenen Bein davon.<br />

Die Operation hat es gut überstanden und<br />

konnte in ein schönes neues Zuhause vermittelt<br />

werden.<br />

– Ein verletzter Eisvogel, der im Tierspital<br />

gesund gepflegt wurde, konnte vom Tier-<br />

RettungsDienst in einem Naturschutzgebiet<br />

in die Freiheit entlassen werden.<br />

– Mitten im kalten Februar harrte eine Katze<br />

in einem Waldstück auf einem Baum, in<br />

ca. 40m Höhe, aus. Mit Hilfe eines professionellen<br />

Baumkletterers konnte der hübsche<br />

Kater aus seiner misslichen Lage be-<br />

freit werden. Durch den Chip waren die Besitzer<br />

schnell gefunden.<br />

– Eine Entenmutter hat sich den Flughafen<br />

Kloten für die Aufzucht ihres Nachwuchses<br />

ausgesucht. Ein etwas unglücklicher Ort,<br />

um mit ihren Jungen ans nächste Gewässer<br />

zu wandern. Mit Hilfe der Tierrettung und<br />

der Feuerwehr der Stadt Kloten konnte die<br />

ganze Entenfamilie sicher ans Wasser gebracht<br />

werden.<br />

– Ein Feriensouvenir der anderen Art entdeckte<br />

eine Tierfreundin, als sie ihr Gepäck<br />

verräumen wollte. Ein junger Gecko hat<br />

sich in ihren Koffer geschlichen und die<br />

lange Reise in die Schweiz angetreten. Der<br />

<strong>TierRettungsDienst</strong> konnte den «blinden<br />

Passagier» behutsam einfangen und in eine<br />

Reptilienstation bringen.<br />

– Ein Schafbock verirrte sich an ein Flussufer<br />

und musste eingefangen werden. Bei diesem<br />

Einsatz des <strong>TierRettungsDienst</strong>es war der<br />

ganze Erfahrungsschatz der Fahrerinnen<br />

gefragt. Wie sich später herausstellte, war<br />

der Schafbock von seiner Weide entwischt.<br />

4.2.3 Einsätze mit heimatlosen Tieren: Im<br />

Jahr <strong>2011</strong> rückten wir für unzählige Einsätze<br />

mit heimatlosen und ausgesetzten Tieren aus.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

5


Beispiele heimatlose/ausgesetzte Tiere <strong>2011</strong><br />

– <strong>2011</strong> fanden fünf Bartagamen aus verschiedenen<br />

Gründen Unterschlupf im <strong>Tierheim</strong><br />

<strong>Pfötli</strong>. Eines dieser fünf Reptilien war<br />

Leilei. Er war ein «Überbleibsel» aus einer<br />

Wohnungsräumung. Sein Besitzer hatte<br />

kein Interesse mehr an ihm.<br />

– Die zwei Jungkatzen Shyly und Leery wurden<br />

von ihrer Besitzerin in der Wohnung<br />

zurückgelassen.<br />

– Juno, eine einmonatige Ratte, wurde in<br />

einer Plastiktüte vor einem Polizeiposten<br />

ausgesetzt. Er wurde glücklicherweise schnell<br />

gefunden und im <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong> gesund<br />

gepflegt. Juno hat mittlerweile ein neues<br />

Zuhause bei Artgenossen gefunden.<br />

– Mitarbeiter einer Altpapiersammelstelle<br />

staunten nicht schlecht, als sie aus dem<br />

angelieferten Container zwei blaue, verängstigte<br />

Augen anblickten. Sie gehörten<br />

einer hübschen Katzendame, die kurz darauf<br />

vom alarmierten <strong>TierRettungsDienst</strong><br />

abgeholt wurde. Kurze Zeit später durfte sie<br />

zu ihrer Besitzerin zurückkehren.<br />

– Im Zug fuhr bereits seit längerer Zeit eine<br />

herrenlose Tasche mit. Eine aufmerksame<br />

Passagierin hörte ein leises Miauen und<br />

schaute nach. In der Tasche befand sich ein<br />

ausgewachsener Kater. Dank dem <strong>Tierheim</strong><br />

<strong>Pfötli</strong> konnte der ausgesetzte Kater namens<br />

Mo in ein traumhaftes neues Zuhause<br />

einziehen.<br />

– Auch in diesem Jahr wurden leider zahlreiche<br />

Fische von ihren Besitzern ausge-<br />

Hunde 205<br />

Katzen 359<br />

Reptilien/Amphibien & Fische<br />

Landschildkröte 27<br />

Wasserschildkröte 20<br />

Sumpfschildkröte 6<br />

Bartagame 5<br />

Blauzungenskink 1<br />

Boa Constrictor 1<br />

Kleintiere<br />

Kaninchen 152<br />

Meerschweinchen 66<br />

Ratte 38<br />

Gerbil 38<br />

Degu 13<br />

Hamster 6<br />

Chinchilla 4<br />

6 <strong>TierRettungsDienst</strong> & <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

setzt. Sei es in einem öffentlichen Brunnen,<br />

einem Weiher oder in einem Plastikbehälter<br />

am Zürcher Bahnhof. Die Goldfische<br />

wurden gerettet und erhielten in einer Auffangstation<br />

professionelle Betreuung.<br />

– Im Naherholungsgebiet Glattpark bei<br />

Opfikon und auf einer Baustelle in Zürich<br />

fanden zwei Tierfreunde sechs ausgesetzte<br />

Meerschweinchen. Die Tiere befanden sich<br />

in kleinen Kartonschachteln. Im <strong>Tierheim</strong><br />

<strong>Pfötli</strong> fanden sie Unterschlupf und konnten<br />

später in ein schönes Aussengehege umziehen.<br />

– Päsce ist ein Minipig mit Charakter. Das<br />

intelligente Mini-Schwein musste bereits<br />

längere Zeit ohne Artgenossen leben, was<br />

dazu führte, dass er sein Gehege demolierte<br />

und seinen Besitzern gegenüber sehr frech<br />

war. Das war auch der Grund, warum<br />

Päsce’s Besitzer ihn so schnell als möglich<br />

weg haben wollten.<br />

– Ein 15-Wochen alter Hundewelpe wurde<br />

mitten in der Nacht an einem Kandelaber<br />

angebunden, daneben ein Futtersack und<br />

Spielzeug. Der ausgesetzte Welpe konnte<br />

aus seiner misslichen Lage befreit und in<br />

Sicherheit gebracht werden.<br />

– Eine junge Chihuahua Hündin irrte alleine<br />

umher. Sie konnte eingefangen und ins<br />

<strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong> gebracht werden. Trotz intensiven<br />

Bemühungen wurde kein Besitzer<br />

gefunden. Mittlerweile hat Bianca liebevolle<br />

Menschen gefunden, die ihr ein aktives<br />

Leben ermöglichen.<br />

Lemming 3<br />

Frettchen 2<br />

Vögel<br />

Wellensittich 62<br />

Kanarienvogel 19<br />

Zebrafink 18<br />

Brieftaube 14<br />

Nymphensittich 11<br />

Agapornis 10<br />

Graupapagei 7<br />

Papagei 5<br />

Sittich 4<br />

Amazone 2<br />

Kakadu 1<br />

Ara 1<br />

Sonstige 8<br />

Nutztiere<br />

Huhn 7<br />

Hahn 4<br />

Wachtel 2<br />

Zwergziege 2<br />

Gans 1<br />

Schaf 1<br />

Wildtiere und Wildvögel<br />

nur vorübergehende Aufnahme<br />

bis zur Weitergabe in<br />

spezialisierte Pflegestation<br />

Jungvogel 129<br />

Jungente 74<br />

Taube 37<br />

Igel 35<br />

Mauersegler 19<br />

Amsel 12<br />

Krähe 12<br />

4.2.4 Zusammenarbeit mit Polizei, Veterinäramt,<br />

Schutz & Rettung: 361 Einsätze<br />

führten wir im Jahr <strong>2011</strong> im Auftrag von<br />

Kantons- und Stadtpolizei, Veterinäramt<br />

und Schutz & Rettung durch.<br />

4.2.5 Einfang- und Katzen-Kastrationsaktionen:<br />

In 241 Einsätzen stellten wir im<br />

Jahr <strong>2011</strong> Katzenfallen auf, brachten verwilderte<br />

Katzen zum Tierarzt und holten sie<br />

nach der Kastration wieder ab, um sie an<br />

ihren Bestimmungsort zu bringen.<br />

4.3 Das <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

in Zahlen<br />

4.3.1 Statistik: 1’506 Tier-Seelen konnten<br />

wir im vergangenen Jahr in unserem Heim<br />

aufnehmen. Diese intensive Arbeit verlangt<br />

vollen Einsatz und Aufmerksamkeit jedes<br />

einzelnen Mitarbeiters - und berührt jede<br />

Minute unsere Herzen.<br />

Die Weitervermittlung von heimatlosen<br />

Tieren an neue Plätze ist lediglich ein kleiner<br />

Teil der Arbeit, die im <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

geleistet wird. Bevor Hunde, Katzen, Kaninchen,<br />

Meerschweinchen, Ratten, Chinchillas,<br />

Reptilien und die verschiedensten Arten<br />

von Vögeln in ein neues Zuhause einziehen<br />

können, müssen sie fachgerecht betreut<br />

und oftmals aufgepäppelt werden.<br />

Je nach Tierart gehören neben Fütterung<br />

und artgerechter Unterbringung dazu:<br />

Kastrationen, Impfungen, Entwurmungen,<br />

Parasitenbekämpfung, aufwändige Fell-<br />

Aufgenommene Tiere im <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong> mit Einteilung der einzelnen Tierarten<br />

Spatz 11<br />

Siebenschläfer 9<br />

Specht 7<br />

Meise 5<br />

Maus 4<br />

Elster 3<br />

Ente 3<br />

Fink 3<br />

Star 3<br />

Taucherli 3<br />

Schwan 2<br />

Schwalbe 2<br />

Rotkehlchen 2<br />

Drossel 2<br />

Rabe 1<br />

Sperber 1<br />

Fledermaus 1<br />

Entenfamilie 1<br />

Total 1’506


und Zahnpflege, Bluttests, evtl. Röntgenbilder<br />

und Operationen – und unendlich<br />

viele Streicheleinheiten.<br />

4.3.2 Verzichttiere: 489 Tiere wurden <strong>2011</strong><br />

von ihren Haltern im <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong> zur<br />

Weiterplatzierung abgegeben.<br />

4.3.3 Ausgesetzte / aufgefundene Tiere:<br />

789 Tiere wurden von ihren Haltern ausgesetzt<br />

oder sind davongelaufen. Sie wurden<br />

von Drittpersonen aufgefunden und im <strong>Tierheim</strong><br />

<strong>Pfötli</strong> aufgenommen. Davon waren 73<br />

Tiere ganz konkret ausgesetzt. Dies bedeutet<br />

eine traurige Zunahme von 18% der ausgesetzten<br />

Tiere im Vergleich zum Vorjahr!<br />

4.3.4 Kennzeichnung der Tiere: Wir sind<br />

stolz darauf, dass wir nicht ausschliesslich<br />

Hunde mit Mikrochips kennzeichnen, sondern<br />

auch jede einzelne Katze mit Hilfe dieser<br />

modernen Methode registrieren lassen.<br />

4.4 Sommerzeit<br />

Die Sommerzeit ist Hochsaison in der Tierrettung.<br />

Während die meisten Menschen<br />

Sommer, Sonne und Ferienzeit genossen,<br />

hatten auch <strong>2011</strong> wieder unzählige Tiere zu<br />

leiden. 1’556 Tierrettungs-Einsätze leisteten<br />

die Fahrerinnen und Fahrer des <strong>TierRettungsDienst</strong>es<br />

alleine in den Monaten Mai<br />

bis August <strong>2011</strong>.<br />

743 vierbeinige und gefiederte Waisen galt<br />

es in dieser Zeit trotz Platz- und Zeitmangel<br />

artgerecht unterzubringen und professionell<br />

zu pflegen. Katzenbabys schöppele,<br />

ausgesetzte Hunde, Meerschweinchen, Kaninchen,<br />

Vögel und viele andere Tierarten<br />

aus Schachteln, Containern und anderen<br />

Verliesen retten und am Leben erhalten,<br />

verletzte Igel aufpäppeln, entlaufene Hunde<br />

unterbringen, kranke und vernachlässigte<br />

Vierbeiner intensiv pflegen und vieles mehr.<br />

Die Tierpflege ist gerade zur Sommerzeit<br />

ein Job, der die ganze Kraft und Konzentration<br />

von unseren Leuten abverlangt. Auch<br />

die Arbeit auf der Tierrettungs-Administration<br />

fordert tägliche Spitzenleistungen:<br />

Abgeschobene Tiere aller Art entgegennehmen,<br />

den Einsatz unserer 52 freiwilligen<br />

Tierrettungs-FahrerInnen koordinieren, Daten<br />

sammeln, Tierquälereien aufdecken,<br />

aufgeregte Tierhalter beruhigen, Daten von<br />

zu- und entlaufenen Tieren registrieren, Tierfutter<br />

und -pflegematerial einkaufen, die<br />

«ganz normalen administrativen Arbeiten»<br />

erledigen und durchschnittlich 40 Telefonanrufe<br />

pro Tag beantworten: So sieht ein<br />

Büro-Job im <strong>TierRettungsDienst</strong>-Alltag aus.<br />

4.5 Quarantänestation des<br />

Flughafens Zürich<br />

Seit Herbst 2004 ist das <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong> offizielle<br />

Quarantänestation des Flughafens<br />

Zürich. Die Zusammenarbeit mit dem Grenztierärztlichen<br />

Dienst gestaltet sich weiterhin<br />

sehr positiv. <strong>2011</strong> beherbergten wir insgesamt<br />

fünf solcher Quarantäne-Hunde.<br />

4.6 Nachtdienst<br />

Auch in der Nacht werden die Schützlinge<br />

des <strong>Tierheim</strong>s <strong>Pfötli</strong> nicht alleine gelassen.<br />

Jeweils abwechselnd verbringen die verschiedenen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des <strong>TierRettungsDienst</strong>es ihre Nächte<br />

im <strong>Tierheim</strong>. Ausserhalb der Bürozeiten<br />

können sie so Notfälle versorgen, heimatlose<br />

Tiere oder auch Tiere aus polizeilichen<br />

Massnahmen annehmen und die tierischen<br />

<strong>Tierheim</strong>-Bewohner beaufsichtigen.<br />

4.7 Sekretariats-Arbeit<br />

und Tierschutz-Beratung<br />

von Privatpersonen<br />

Auch das Sekretariat befindet sich im <strong>Tierheim</strong><br />

<strong>Pfötli</strong>. Hier geht es meistens zu wie in<br />

einem Bienenhaus. Es gibt kaum Momente,<br />

an denen das Telefon nicht läutet und keine<br />

Besucher am Empfang stehen. Täglich<br />

erreichen uns unzählige Anrufe, die Gründe<br />

dafür sind verschieden und die folgende<br />

Auflistung ist bei weitem nicht vollständig:<br />

– Probleme mit dem eigenen Tier<br />

– Probleme mit der Tierhaltung eines<br />

Nachbarn<br />

– Menschen, die einen neuen Hausgenossen<br />

suchen<br />

– ein Tier, das man abgeben will<br />

– ein Tier ist zugelaufen oder hat den Weg<br />

nach Hause nicht mehr gefunden und<br />

wird vermisst<br />

– sich Trost holen, weil ein geliebtes Tier<br />

gestorben ist<br />

– Anfragen bezüglich Ferienplätze für Tiere<br />

und last but not least die Notfallzentrale, die<br />

tagsüber durch das Sekretariat betreut wird.<br />

Nebenbei noch die allgemeine Administration<br />

der aufgenommenen und platzierten Tiere<br />

sowie der gefahrenen Einsätze erledigen,<br />

etc. ist manchmal ganz schön anstrengend.<br />

4.8 Einsatzleitung<br />

Unsere Notfallzentrale wird rund um die<br />

Uhr betreut. An 365 Tagen im Jahr und<br />

24 Stunden am Tag erhalten Hilfe suchende<br />

Tierfreunde unter der Telefon-Nummer<br />

044 / 211 22 22 professionelle Hilfe. Acht<br />

engagierte Frauen teilen sich die Betreuung<br />

der Notfallzentrale und leiten die Einsätze,<br />

die ausserhalb der Bürozeiten stattfinden.<br />

4.9 Platzbetreuung<br />

Heimatlose Hunde, die durch das <strong>Tierheim</strong><br />

<strong>Pfötli</strong> platziert wurden, werden von unseren<br />

Tierpflegerinnen in ihrem neuen Zuhause<br />

besucht. Diese Fachfrauen verfügen neben<br />

ihren umfassenden Kenntnissen im Bereich<br />

der Tierpflege auch über eine kynologische<br />

Zusatzausbildung und können den neuen<br />

Hundeplatz professionell beurteilen. Diese<br />

Fachfrauen stehen den neuen Hundehaltern<br />

jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Auch bei der wichtigen Arbeit der Platzbetreuung<br />

von Katzen und kleinen Heimtieren<br />

teilt sich das <strong>Pfötli</strong>-Team diese Aufgabe:<br />

Mit Briefen, Telefonanrufen und persönlichen<br />

Besuchen betreuen MitarbeiterInnen<br />

und erfahrene freiwillige HelferInnen unsere<br />

ehemaligen Schützlinge an ihren neuen<br />

Plätzen. Sie beurteilen bei Bedarf das neue<br />

Zuhause, geben Tipps und Tricks bei Haltungsfragen<br />

und helfen bei Haltungsproblemen<br />

bei der Lösungsfindung.<br />

4.10 Web-Site<br />

www.tierrettungsdienst.ch<br />

Reges Interesse von Tierfreunden<br />

Der interessierte Besucher findet auf<br />

unserer Website www.tierrettungsdienst.ch<br />

Richtlinien, Checklisten und Kontaktnummern<br />

für tierische Notfälle, Informationen<br />

über unsere heimatlosen Schützlinge und<br />

andere News.<br />

Die Anzahl der Besuche steigerte sich gegenüber<br />

dem Vorjahr um 24%. Ein grosses<br />

Dankeschön an die Besucher für das Interesse<br />

an unserer tierschützerischen Tätigkeit!<br />

4.11 Stiftungszeitung<br />

Unsere Stiftungs-Zeitung «<strong>Pfötli</strong> News» erschien<br />

im Jahr <strong>2011</strong> zwei Mal. (Nr. 37 im April<br />

und Nr. 38 im September) Für dieses Informations-Bulletin<br />

besteht bei unseren Gönnerinnen<br />

und Gönnern grosses Interesse.<br />

Ausserdem konnten wir an unsere Gönnerinnen<br />

und Gönner im November <strong>2011</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

7


unseren begehrten Postkarten-Kalender<br />

(mit Bildern unserer tierischen Schützlinge)<br />

versenden, der mit seinen saisonalen Tierhaltungs-<br />

und Tierschutztipps neben schönen<br />

Bildern aus dem <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong> auch<br />

wichtige Informationen liefert.<br />

4.12 Notfallkärtli<br />

für Tierhalter<br />

Bei der täglichen Arbeit des TierRettungs-<br />

Dienstes fiel auf, dass es auch für viele Tiere<br />

gefährlich werden kann, wenn der Tierhalter<br />

in eine Notsituation gerät, z.B. durch<br />

Unfall, Krankheit und als Folge ein Spitalaufenthalt.<br />

Sind Tierhalter von einer solchen<br />

Situation betroffen, entsteht eine<br />

zusätzliche Notsituation: Ihre Heimtiere<br />

müssen sofort versorgt werden. Gerade in<br />

Situationen, in denen der Tierhalter vorübergehend<br />

nicht ansprechbar ist, kann<br />

wertvolle Zeit verstreichen, bis seine Tiere<br />

in der Wohnung entdeckt und vorübergehend<br />

betreut werden können.<br />

Seit 2006 bietet der <strong>TierRettungsDienst</strong> einen<br />

Notfallausweis für Tierhalter an. Eine<br />

kleine, aber äusserst nützliche Karte, die im<br />

Notfall Auskunft gibt über die betroffenen<br />

Tiere und ihren Aufenthaltsort. Diese kleine<br />

Karte mit grossem Nutzen erfreut sich<br />

nach wie vor grosser Beliebtheit und wird<br />

rege beim <strong>TierRettungsDienst</strong> angefordert.<br />

4.13 Tage des<br />

offenen <strong>Tierheim</strong>s<br />

Rund 2’500 Besucherinnen und Besucher<br />

durften wir an unseren Tagen der offenen<br />

Tür am 18. und 19. Juni <strong>2011</strong> in unserem<br />

18000<br />

16000<br />

14000<br />

12000<br />

10000<br />

8000<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

Anzahl Besucher (pro Monat) auf<br />

www.tierrettungsdienst.ch<br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12<br />

8 <strong>TierRettungsDienst</strong> & <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

<strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong> in Winkel bei Bülach begrüssen.<br />

Eine unglaubliche Zahl von interessierten<br />

Tierfreunden, die uns an diesen<br />

Tagen mit ihrem Interesse, ihrem Lob und<br />

auch mit Spenden unterstützten.<br />

Und es war in der Tat eine Freude, den<br />

Rundgang durchs <strong>Tierheim</strong> und die dazugehörenden<br />

Anlagen unter die Füsse zu<br />

nehmen: Neben den MitarbeiterInnen des<br />

<strong>TierRettungsDienst</strong>es setzten zusätzliche<br />

75 freiwillige Helferinnen und Helfer alles<br />

daran, den BesucherInnen mit Stolz und<br />

Engagement zu zeigen, erklären und demonstrieren,<br />

was während des Jahres stillschweigend<br />

hinter den <strong>Tierheim</strong>-Kulissen<br />

vor sich geht.<br />

4.14 Vorträge/Standaktionen/Arbeitseinsätze<br />

Engagierte MitarbeiterInnen und viele freiwillige<br />

HelferInnen unterstützen den Tier-<br />

RettungsDienst tatkräftig durch Arbeitseinsätze<br />

und informieren an Standaktionen<br />

und Vorträge über die Tierschutzarbeit der<br />

Stiftung.<br />

<strong>2011</strong> waren dies folgende Aktionen:<br />

04./06.02.<strong>2011</strong> Standaktion an der<br />

Hundemesse <strong>2011</strong>, Winterthur<br />

23.03.11 Arbeitseinsatz Mitarbeiter<br />

der Credit Suisse, <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

09.06.11 Arbeitseinsatz Mitarbeiter<br />

von Google, <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

18./19.06.<strong>2011</strong> Tage der offenen Türe <strong>2011</strong>,<br />

<strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

29.06.11 Arbeitseinsatz Schulklasse Hausen<br />

a. Albis, 12 Kinder im Alter von 12/13 Jahren,<br />

<strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

03./04.09.<strong>2011</strong> Standaktion, Mettmenstetten<br />

09.09.11 Arbeitseinsatz Mitarbeiter der<br />

Credit Suisse, <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

20.09.11 Vortrag über das Handling von Tieren,<br />

Feuerwehr Spreitenbach<br />

19.10.11 Ferienpass Glattfelden, Thema tiergerechte<br />

Haltung von Kleintieren, <strong>Tierheim</strong> Pfötil<br />

25.10.11 Schulprojekt / Sammelaktion<br />

durch Schülerinnen aus Rümlang<br />

02.11.11 Arbeitseinsatz Kleinklasse Klingnau,<br />

<strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

09.11.11 Arbeitseinsatz Kleinklasse Klingnau,<br />

<strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

24.11.11 drei Schülerinnen aus Winterthur<br />

arbeiten ein paar Tage mit / Schulprojekt,<br />

<strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

4.15 Interne Weiterbildungen<br />

/ Seminare / Aktionen<br />

28.01.11 Freiwillige Helferessen<br />

für Mithilfe am TdoT<br />

19.01.11 Tierrettung,<br />

Info-Abend für interessierte Freiwillige<br />

17.02.11 Tierrettung,<br />

Info-Abend für interessierte Freiwillige<br />

24.03.11 Tierrettung,<br />

Info-Abend für interessierte Freiwillige<br />

09.04.11 Tierrettung, Handlingskurs<br />

29.04.11 Tierrettung,<br />

EinsatzleiterInnen-Sitzung<br />

29.07.11 Tierrettung,<br />

Info-Abend für interessierte Freiwillige<br />

25.08.11 Tierrettung,<br />

Info-Abend für interessierte Freiwillige<br />

18.10.11 Tierrettung,<br />

Info-Abend für interessierte Freiwillige<br />

06.11.11 Tierrettung, Handlingskurs<br />

Monat <strong>2011</strong> 2010<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

17’686<br />

15’337<br />

16’108<br />

16’622<br />

16’988<br />

17’210<br />

16’628<br />

17’405<br />

13’651<br />

15’046<br />

14’354<br />

14’908<br />

9’582<br />

10’367<br />

12’136<br />

12’537<br />

13’790<br />

12’579<br />

12’430<br />

12’572<br />

12’452<br />

14’942<br />

15’489<br />

15’395<br />

Summe 191’943 154’271<br />

24% Steigerung zum Vorjahr


5. Unterstützung unserer Arbeit<br />

5.1 Gönnerinnen und Gönner<br />

Per Dezember <strong>2011</strong> wird der TierRettungs-<br />

Dienst von rund 47’600 aktiven Gönnerinnen<br />

und Gönnern in seiner Arbeit finanziell<br />

unterstützt.<br />

Im Februar <strong>2011</strong> erhielten sämtliche Gönnerinnen<br />

und Gönner des TierRettungs-<br />

Dienstes eine Spendenbestätigung über die<br />

von ihnen im Jahr 2010 getätigten Spenden.<br />

Auch im Februar 2012 wird ein Spendenbestätigungs-Versand<br />

stattfinden.<br />

5.2 Problematik:<br />

ZEWO-Gütesiegel<br />

Immer wieder wurde der TierRettungs-<br />

Dienst angefragt, weshalb er sich nicht der<br />

ZEWO unterstelle. Unabhängig davon, dass<br />

der <strong>TierRettungsDienst</strong> einen vergleichbaren<br />

Qualitätsstandard einhält, muss ihm die<br />

Verleihung des ZEWO-Gütesiegel verwehrt<br />

bleiben. Dieses ist Institutionen nicht zugänglich,<br />

die ausschliesslich im Bereich des<br />

Tierschutzes tätig sind. Die ZEWO konzentriert<br />

sich auf andere Anliegen.<br />

Die ZEWO, die schweizerische Fachstelle für<br />

gemeinnützige, spendensammelnde Institutionen<br />

verleiht Institutionen, die sich sozialen,<br />

humanitären, soziokulturellen oder<br />

ökologischen Aufgaben widmen, auf Antrag<br />

das ZEWO-Gütesiegel. Die Träger des<br />

Gütesiegels verpflichten sich, Standards<br />

einzuhalten und damit zu gewährleisten,<br />

dass die Spendengelder zweckbestimmt verwendet<br />

werden. Das ZEWO-Gütesiegel trägt<br />

dazu bei, das Image der gemeinnützigen<br />

Institutionen zu stärken und die Spendenbereitschaft<br />

der Bevölkerung zu erhalten.<br />

5.3 Externe Revision/<br />

Stiftungsaufsicht<br />

Der <strong>TierRettungsDienst</strong> setzt die Spendengelder<br />

ökonomisch und dem Zweck entsprechend<br />

zum Wohle der Tiere in Not ein.<br />

Darüber wachen Herr Reto Zanoni, diplo-<br />

mierter Wirtschaftsprüfer als externer Revisor<br />

und die eidgenössische Stiftungsaufsicht.<br />

Der <strong>TierRettungsDienst</strong> ist sicher, dadurch<br />

das Vertrauen der Spenderinnen und<br />

Spender verdient zu haben.<br />

5.4 Viele freiwillige<br />

HelferInnen<br />

Der <strong>TierRettungsDienst</strong> schätzt sich glücklich,<br />

dass er sich in verschiedenen Bereichen<br />

auf die zuverlässige und wertvolle Mitarbeit<br />

und Unterstützung von freiwilligen<br />

HelferInnen verlassen kann. Per Ende Dezember<br />

<strong>2011</strong> waren dies:<br />

52 Tierrettungs-FahrerInnen<br />

11 HelferInnen in der Tierpflege<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

9


6. Schlussworte<br />

6.1 Schlusswort<br />

der Präsidentin<br />

Auch <strong>2011</strong> quakte und blökte, bellte und<br />

miaute es in unserem <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong>,<br />

was das Zeug hielt. Schlangen und Hühner<br />

pflegen, Schöfli aufziehen, verwahrloste<br />

Meersäuli einfangen und ausgesetzte Hunde,<br />

Katzen und sogar Leguane, Skorpione<br />

und Schildkröten retten und aufpäppeln –<br />

auch im vergangenen Jahr gab es für<br />

unsere TierpflegerInnen, MitarbeiterInnen<br />

und HelferInnen viel zu tun! Einen Einblick<br />

in unseren teilweise haarsträubenden Alltag<br />

erhielten Sie auf den Seiten dieses<br />

<strong>Jahresbericht</strong>es.<br />

Was in einem <strong>Jahresbericht</strong> jedoch nicht<br />

erwähnt wird und auch nicht gemessen –<br />

wohl aber gespürt – werden kann, ist die<br />

Tierliebe, die jeder einzelne beteiligte Mensch<br />

in diesem grossen Tierschutzprojekt spendet<br />

und damit auch einen kleinen Teil von sich<br />

selber hergibt: Durchwachte Nächte, Stunden<br />

voller Sorge, Krankenpflege, schwere<br />

körperliche Arbeit, erlerntes Zusatzfachwissen,<br />

Handfütterung, geweinte Tränen,<br />

Streicheleinheiten, Freude, Trauer und auch<br />

Sterbebegleitung sind Elemente, die ein<br />

Tierschutzprojekt erst vollkommen machen:<br />

Positive Energie, gute Gefühle und ungebremstes<br />

Engagement sind Werte, die nicht<br />

in statistischen Einheiten gemessen werden<br />

können und ohne die Tierschutz lediglich<br />

ein leeres Wort wäre.<br />

Dass wir unser Fachwissen und unser Engagement<br />

für Tiere auch im vergangenen Jahr<br />

so professionell einsetzen konnten, haben<br />

wir den Gönnerinnen und Gönnern unserer<br />

Stiftung zu verdanken! Nur durch Ihre<br />

Spenden ist es möglich, unsere Einsatzzentrale<br />

täglich während 24 Stunden zu betreuen,<br />

laufend weitere <strong>TierRettungsDienst</strong>-<br />

10 <strong>TierRettungsDienst</strong> & <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

Fahrzeuge auszurüsten und jedem der unzähligen<br />

heimatlosen Tiere die aufwendige<br />

Betreuung zukommen zu lassen, die es<br />

benötigt.<br />

Im Namen unserer Schützlinge danken wir<br />

Ihnen ganz herzlich für Ihr Vertrauen und<br />

Ihre wertvolle Unterstützung.<br />

Stiftung <strong>TierRettungsDienst</strong> –<br />

Leben hat Vortritt<br />

Susy Utzinger<br />

Stiftungsrats-Präsidentin<br />

6.2 Schlussworte<br />

der Geschäftsführung<br />

Nun sitze ich hier und denke über den Inhalt<br />

meines Schlusswortes nach. Langsam<br />

ziehen Bilder, Begegnungen und Ereignisse<br />

des vergangenen Jahres an mir vorbei. Immer<br />

wieder ähnliche Geschichten von Tieren.<br />

Sie werden ausgesetzt, schlecht gehalten<br />

oder müssen einer veränderten Lebenssituation<br />

ihres Menschen weichen. Über<br />

kurz oder lang finden alle ein wunderbares<br />

neues Zuhause und eine bessere Zukunft.<br />

Und dann sind da alle die Begegnungen mit<br />

den Menschen, die sich im und um das<br />

kleine Universum der Tiere bewegen. Viele<br />

von ihnen sind engagiert und mitfühlend.<br />

Leider gibt es aber auch jene, denen jeglicher<br />

Respekt vor dem Leben fehlt. Sie<br />

machen den schwierigsten Teil der Tierschutzarbeit<br />

aus.<br />

Aber es gibt zum Glück auch ganz viele<br />

Lichtblicke.<br />

Noch nie hatten wir so viele Anfragen von<br />

Schulklassen, einzelnen Kindern und jungen<br />

Menschen für Interviews, <strong>Tierheim</strong>führungen<br />

und Schnuppertage, wie im <strong>2011</strong>.<br />

Im Rahmen von Projektarbeiten und Vorträgen<br />

entschieden sie sich für das Thema<br />

Tierschutz und setzten sich intensiv mit<br />

dieser Problematik auseinander.<br />

Sie sind die nächste Generation von Tierhaltern;<br />

sie sind vielleicht aber auch aktiver<br />

Nachwuchs für den Tierschutz.<br />

Jede Minute, die wir für diesen wichtigen<br />

Teil unserer Arbeit einsetzen dürfen, ist ein<br />

Geschenk - ist es doch ein wunderbarer<br />

Hoffnungsschimmer und eine wertvolle<br />

Investition in unsere Zukunft.<br />

Stiftung <strong>TierRettungsDienst</strong> –<br />

Leben hat Vortritt<br />

Heidi Randegger, Geschäftsführerin<br />

für die Bereiche Tierschutz, <strong>Tierheim</strong> und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Liebe Gönnerinnen und Gönner<br />

Liebe Tierfreunde<br />

Es kommt in der Welt vor allem<br />

auf die Helfer an -<br />

und auf die Helfer der Helfer.<br />

Albert Schweitzer<br />

Albert Schweitzer bringt es auf den Punkt.<br />

Alleine ist es nicht zu schaffen.<br />

Damit der <strong>TierRettungsDienst</strong> rund um die<br />

Uhr für Tiere in Not im Einsatz sein kann<br />

und die Schützlinge im <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong> betreut<br />

werden können, braucht es viele, die<br />

helfen. Es braucht engagierte Mitarbeiter-<br />

Innen, einsatzfreudige HelferInnen und<br />

nicht zuletzt grossherzige GönnerInnen.<br />

Sie, liebe Gönnerin, lieber Gönner, gehören<br />

zu diesen Menschen, die uns unermüdlich<br />

unterstützen und somit unser Engagement<br />

für Tiere in Not erst ermöglichen.<br />

Für Ihre wertvolle Hilfe danke ich Ihnen im<br />

Namen unserer Schützlinge ganz herzlich!<br />

Stiftung <strong>TierRettungsDienst</strong> –<br />

Leben hat Vortritt<br />

Markus Anderegg, Geschäftsführer für<br />

die Bereiche Gönnerbetreuung, Finanzen,<br />

Personelles, Informatik


Links: Katzendame Nella, im Frühling <strong>2011</strong> auf der Strasse aufgefunden. MItte und rechts: Nella heute in ihrem neuen Zuhause.<br />

6.3 Schlusswort der<br />

<strong>Tierheim</strong>leiterin<br />

und der Tierärztin<br />

Dieses Jahr möchten wir Ihnen von Nella,<br />

einer älteren Katzendame berichten. Sie<br />

wurde im Frühling <strong>2011</strong> auf der Strasse<br />

aufgefunden. Sie irrte völlig verwahrlost,<br />

brandmager und hungrig umher. Tierfreunde<br />

alarmierten den <strong>TierRettungsDienst</strong> und<br />

eine unserer Fahrerinnen holte sie darauf ab.<br />

Im <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong> stellte sich heraus, dass<br />

Nella eine ganz liebe, freundliche, ältere<br />

Katze ist, die aber völlig ungepflegt, voller<br />

Parasiten, stark unterernährt und sehr<br />

schwerhörig war. Wie alle Neuankömmlinge<br />

wurde Nella sofort untersucht, gegen<br />

Parasiten behandelt und das Fell von den<br />

Verfilzungen befreit. Ebenso wurde eine<br />

Blutuntersuchung eingeleitet. Es stellte<br />

sich heraus, dass Nella trotz ihres Alters bei<br />

guter Gesundheit war, aber an einer Schilddrüsenüberfunktion<br />

litt. Sofort wurde die<br />

Behandlung von unseren ausgebildeten<br />

Tierpflegerinnen begonnen. Sobald Nella<br />

etwas zu Kräften gekommen war, wurden<br />

selbstverständlich sämtliche nötigen Impfungen<br />

gemacht. Schon bald zeigte sich eine<br />

deutliche Verbesserung ihres Zustandes.<br />

Wir suchten jetzt ein neues Zuhause für<br />

Nella, wo sie trotz ihres Alters und ihrer<br />

etwas aufwändigeren Betreuung willkommen<br />

war. Schon nach zwei Monaten meldete<br />

sich eine Tierfreundin, die Nella sofort<br />

in ihr Herz schloss und sie aufnehmen<br />

wollte. Inzwischen ist Nella bald ein Jahr in<br />

ihrem neuen Zuhause und fühlt sich wohl.<br />

Sie hat zugenommen und ist zu einer schönen,<br />

zufriedenen, älteren Katze geworden.<br />

Mit dieser Geschichte möchten wir auf unsere<br />

zahlreichen älteren Büsis hinweisen,<br />

die wie Nella auf einen wohlverdienten<br />

schönen «Altersplatz» warten. Es müssen<br />

nicht immer junge Kätzli sein, auch ältere<br />

Tiere gewöhnen sich mit etwas Geduld problemlos<br />

an einen neuen Platz und geben<br />

ihren Besitzern viel Liebe und Freude.<br />

Vielen Dank an alle Tierfreunde/Innen,<br />

SpenderInnen und GönnerInnen, die den<br />

<strong>TierRettungsDienst</strong> und das <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

unterstützen. Wir sind dankbar, mit Ihrer<br />

Unterstützung jedes Jahr so vielen Tieren<br />

helfen zu können.<br />

Stiftung <strong>TierRettungsDienst</strong> –<br />

Leben hat Vortritt und <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

Dr. med. vet. Gabriela Ehrismann, <strong>Tierheim</strong>-<br />

Tierärztin und Stiftungsratsmitglied<br />

Christine Frauenfelder, <strong>Tierheim</strong>leiterin<br />

6.4 Schlusswort eines<br />

Stiftungsratsmitgliedes<br />

Liebe Tierfreundin, Lieber Tierfreund<br />

Reisen und Ankommen – die Menschen tun<br />

es freiwillig, wenn sie in die Ferien reisen,<br />

sei es an den Strand oder in die Berge.<br />

Die Tiere, welche jedes Jahr besonders in<br />

den Sommermonaten im <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

landen, reisen auch – jedoch unfreiwillig,<br />

da sich Mitmenschen vor den Sommerferien<br />

mit jährlich wiederkehrender Regelmässigkeit<br />

darauf besinnen, dass sie ihr Heim nicht<br />

länger mit ihren Haustieren teilen wollen<br />

oder können. Und genauso regelmässig sind<br />

die Sommermonate im <strong>Tierheim</strong> die mit der<br />

höchsten Anzahl tierisch «Reisenden» im<br />

Jahr – der Platz wird knapp und unsere<br />

unermüdlichen Fachkräfte versorgen die<br />

zwei-, vier- und mehrbeinigen sowie geflügelten,<br />

behaarten, geschuppten und alle<br />

anderen Lieblinge von frühmorgens bis<br />

spätabends. Dass die uns anvertrauten<br />

Schützlinge die Quarantäne durchlaufen<br />

und medizinisch versorgt werden, versteht<br />

sich für uns von selbst.<br />

Nach dem unfreiwilligen Reisen und dem<br />

hoffentlich nur kurzen Aufenthalt im <strong>Tierheim</strong><br />

<strong>Pfötli</strong> ist es wichtig, dass die lieben<br />

Tiere in ein gutes, neues Zuhause aufgenommen<br />

werden.<br />

Und hier kommen Sie zum Zug, liebe Gönnerinnen<br />

und Gönner. Unterstützen Sie uns,<br />

in dem Sie das <strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong> bekannt machen,<br />

erzählen Sie von uns, damit unsere<br />

unfreiwillig reisenden Tiere ein schönes<br />

neues Zuhause finden – auf dass ihre Reise<br />

kurz bleibe und sie bald gut ankommen.<br />

Beim <strong>TierRettungsDienst</strong> sind viele helfende<br />

Hände während dem ganzen Jahr tätig<br />

für diejenigen, welche nicht für sich selbst<br />

sprechen können.<br />

Herzlichen Dank, dass Sie dafür sorgen,<br />

dass wir den <strong>TierRettungsDienst</strong> und das<br />

<strong>Tierheim</strong> «<strong>Pfötli</strong>» so betreiben können, wie<br />

Sie uns kennen und Ihnen ans Herz gewachsen<br />

sind.<br />

Bleiben Sie uns treu – denn Tiere in Not<br />

brauchen Ihre Hilfe!<br />

Stiftung <strong>TierRettungsDienst</strong> –<br />

Leben hat Vortritt<br />

Uwe Ruhnau, Stiftungsratsmitglied<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

11


«Wir sind da für Tiere, die Hilfe brauchen.»<br />

Stiftung <strong>TierRettungsDienst</strong> &<br />

<strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

Lufingerstrasse 1, 8185 Winkel (ZH)<br />

Stiftung zur Rettung, Haltung und<br />

Vermittlung von verletzten, gequälten und<br />

halterlosen Tieren.<br />

Unterstützungskonto: PC 80-310078-8<br />

<strong>Tierheim</strong> <strong>Pfötli</strong><br />

Aufnahme und Vermittlung von<br />

herrenlosen Tieren<br />

Tel.: 044 864 44 00<br />

Telefax: 044 864 44 04<br />

E-Mail: info@tierrettungsdienst.ch<br />

Website: www.tierrettungsdienst.ch<br />

Notfallzentrale 044 211 22 22<br />

24 Stunden – für Transporte von verletzten<br />

und halterlosen Tieren –<br />

Kanton Zürich und angrenzende Gebiete<br />

Gestaltung: www.kroemer-design.com

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