Juli - S & D Verlag
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Tierhaltung & Pflege<br />
Nach der überdachten Wüste tritt der Reisende an<br />
einen kleinen tropischen Strand. In der Gezeitenzone<br />
gilt es tropische Winkerkrabben und andere Tiere<br />
zu entdecken. Ohne es zu bemerken steht der<br />
Weltreisende plötzlich bis zum Hals im Wasser, noch<br />
ein Schritt und man fühlt sich wie Jacques Cousteau<br />
auf einem Tauchgang in der Karibik. Umringt von<br />
hunderten prächtiger Fische hält der „Taucher“ unwillkürlich<br />
den Atem an.<br />
Wie ein Taucher schreitet er auf dem Meeresgrund<br />
entlang und bewundert Muränen, Seeanemonen<br />
und Krabben. Aus den Tiefen des Meeres taucht hin<br />
und wieder ein Hai auf oder ein großer Geigenrochen<br />
zieht seine Kreise. Durch einen Tunnel gelangt<br />
der Taucher wieder an die Küste.<br />
Jetzt geht es weiter in eine tropische Küstenlandschaft.<br />
Die Mangrove wird zweimal pro Tag durch<br />
die Flut mit Salzwasser überspült. Hier leben Winkerkrabben<br />
und Schlammspringer. In tieferen Pfützen<br />
lebt der Schützenfisch, der Insekten durch Wasserspritzer<br />
von den Zweigen schießt und verspeist.<br />
Weiter zum nächsten Abenteuer:<br />
Auf Großwildsafari in die Savanne Afrikas<br />
Die afrikanische Savanne ist<br />
eine offene Landschaft, in der<br />
Baumgruppen in ausgedehnten<br />
Grasgebieten stehen. Hier<br />
leben die großen Wildtiere<br />
Afrikas: Giraffen, Nashörner,<br />
Zebras und verschiedene Antilopenarten.<br />
Die Safari führt über eine 200<br />
Meter lange, überdachte Brücke<br />
direkt über die Savanne.<br />
Der Großwildjäger glaubt, er<br />
könne eine Giraffe am Hals<br />
kraulen, der Sicherheitsabstand<br />
lässt dies zum Glück<br />
nicht zu, zum Glück für den<br />
Besucher. Die Safari führt weiter<br />
zu einer Wasserstelle. Hier<br />
können von zwei Beobachtungshütten<br />
aus die großen<br />
Raubkatzen Afrikas beobachtet<br />
werden.<br />
Die neueste Attraktion ist Rimba. 2008 eröffnet,<br />
findet sich hier ein neuer Themenbereich. Ein<br />
malaiischer tropischer Regenwald. Dieser ist nicht<br />
überdacht, daher bleiben die Tiere bei ungünstiger<br />
Witterung in ihren Ställen. Auch die großen Raubtiere,<br />
z. B. Bären können nur in ihren Wohnquartieren<br />
besichtigt werden, ebenso die großen Pythonschlangen<br />
und Warane. Die Pflanzenfresser (drei Hirsch- und<br />
zwei Affenarten) sind zusammen untergebracht.<br />
Adresse:<br />
Antoon van Hooffplein 1 · 6816 SH Arnhem<br />
Niederlande<br />
Telefon: 00 31 26 442 45 34<br />
Internet:<br />
http://www.burgerszoo.nl<br />
Auf der Internetseite kann ein Video angeschaut<br />
werden, sowie viele weiterführende Informationen .<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sommersaison – täglich von 9 Uhr bis 19 Uhr<br />
Wintersaison – täglich von 9 Uhr bis 17 Uhr<br />
Eintrittspreise:<br />
Normal 18,00 € · Kinder (5 bis 9 Jahre) 16,00 €<br />
Senioren (mit 65+ Ausweis) 17,00 €<br />
Der Burgers’ Zoo ist rollstuhlgerecht eingerichtet.<br />
Im Burgers’ Zoo befinden sich 5 verschiedene<br />
Restaurants mit Themengastronomie sowie<br />
eine Imbissbude.<br />
Anfahrt aus Deutschland:<br />
Auf der Homepage des Zoos findet sich ein<br />
Routenplaner. In der näheren Umgebung von<br />
Arnheim befinden sich mehrere Campingplätze.<br />
28 Unsere besten Freunde 7/2009