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MOSAIK Nummer

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50 Jahre St. Konrad<br />

Die Freude der Katholiken in Lorch<br />

war groß. Das alte „Kirchlein“ war zu<br />

klein, und es wurde im Jahr 1961<br />

zentral in Bahnhofsnähe eine neue<br />

moderne Kirche gebaut. Architekt<br />

Hans Werner Merkle aus Stuttgart<br />

nutzte das vorhandene, relativ kleine<br />

Grundstück optimal, und bis heute ist<br />

unsere Kirche eine der schönsten<br />

dieses Baustils in der Umgebung. Am<br />

18. und 19. November 1961 wurde sie feierlich durch Bischof Carl Joseph<br />

Leiprecht eingeweiht, in Gegenwart des „Bauherrn“ Pfarrer Franz Röck.<br />

Nun war das neue Gotteshaus die christliche Heimat der Gläubigen, in<br />

dem sie viele Gottesdienste – feierliche, schlichte und traurige – in<br />

Gemeinschaft erleben durften.<br />

Natürlich ist dies bis heute geblieben, und es ist Grund zu feiern.<br />

Folgendes ist geplant:<br />

April 2011 Konzert mit dem „collegium vocale“,<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Juli 2011 Konzert mit dem Akkordeonorchester<br />

Plüderhausen-Urbach-Haubersbronn,<br />

September 2011 Veranstaltung der Erwachsenenbildung<br />

Oktober 2011 Tag der Geschichte<br />

12. November 2011 Tag der offenen Tür<br />

13. November 2011 Festgottesdienst mit anschließendem<br />

Mittagessen<br />

Zusammen mit allen noch lebenden Priestern und pastoralen Mitarbeitern<br />

der Kirchengemeinde St. Konrad wollen wir das Jubiläum begehen. Die<br />

einzelnen Termine entnehmen Sie bitte den kommenden Ausgaben des<br />

Mosaik, unserer Homepage, dem Mitteilungsblatt der Stadt Lorch, der<br />

Tagespresse und den Plakaten.<br />

Wir freuen uns auf die Gemeinschaft mit Ihnen.<br />

Erstkommunion 2011<br />

Der 2. gemeinsame Elternabend der Seelsorgeeinheit Lorch-Alfdorf findet am<br />

Donnerstag, 7. April 2011 um 20.00 Uhr im Gemeindesaal St. Konrad in Lorch<br />

statt.<br />

Fastenkollekte MISERIOR<br />

MISERIOR MISERIOR am 9./10. April 2011<br />

„Menschenwürdig leben. Überall!“<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Mit diesem Motto stellt sich MISEREOR an die Seite derer, die in den<br />

Elendsvierteln der Großstädte in Afrika, Asien und Lateinamerika täglich<br />

um ihr Überleben kämpfen müssen. Ich habe selbst lange als Pfarrer in<br />

einem Elendsviertel gelebt und gearbeitet – aus eigener Erfahrung und<br />

den Berichten der MISEREOR-Partner wissen wir: Die Menschen in den<br />

Slums ergeben sich nicht einfach ihrem Schicksal. Auf vielfache Weise<br />

versuchen sie sehr kreativ, mit den wenig verfügbaren Mitteln ihre<br />

Lebensbedingungen zu verbessern. Darin möchten wir sie unterstützen.<br />

Während der Fastenzeit sind wir aufgerufen, unser Leben zu überdenken<br />

und uns Gottes grundlegende Wahrheit zu vergegenwärtigen. Er führt uns<br />

auf den Weg der Barmherzigkeit und der Nächstenliebe. Helfen Sie mit<br />

Ihrem Fastenopfer am 9. und 10. April mit, das Leben der Menschen in<br />

den Elendsvierteln zu verbessern. Spenden Sie für wirksame Hilfe zur<br />

Selbsthilfe. Sichern Sie die Lebensgrundlage für die Ärmsten. Diese<br />

Menschen bauen auf Ihre Hilfe. Ich wünsche Ihnen und uns eine<br />

gesegnete Fastenzeit.<br />

Ihr Prälat Josef Sayer (MISEREOR-Hauptgeschäftsführer)<br />

Seinen kostbarsten Besitz hat Rotah Mong mitgebracht:<br />

sein einziges Hemd. Für das Foto zur<br />

Fastenaktion zieht er es über sein löcheriges T-<br />

Shirt. Der<br />

Würde ist da, wo<br />

Arbeit ist – und eine<br />

Schule für jedes Kind<br />

Elfjährige<br />

lebt mit<br />

seiner<br />

Familie im<br />

Elendsquar-<br />

tier am Ufer des Preak Takong in Kambodscha.<br />

In diesem See sammeln sich die<br />

Abwässer der Millionenstadt Phnom<br />

Penh. Das Wasser stinkt, ist voller<br />

Keime und Gifte. Aber die Armen<br />

haben keine andere Wahl: Am Rande<br />

dieser trübe Brühe verdienen sie ihren<br />

Lebensunterhalt und ist ihr Zuhause.<br />

Rotahs größter Wunsch: Rotah<br />

möchte zur Schule gehen. Es ist sein größter Wunsch. Doch weil seine<br />

Mutter krank ist, muss der Junge seinem Vater beim mühsamen Anbau

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