HOTEL TV PROGRAMM Oktober 2013
Das HOTEL TV PROGRAMM ist sehr beliebt: Jeden Monat wird der einzigartige TV- und Video-Guide mit vielen Hintergrundberichten über die Hotellerie über 100.000 Mal abgerufen. Nun ist die Ausgabe Oktober 2013 erschienen - auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die neue Hotel-Doku bei Vox "Mein himmlisches Hotel". Das monatliche Kompendium bietet auf 46 Seiten (noch mehr Seiten!) Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.
Das HOTEL TV PROGRAMM ist sehr beliebt: Jeden Monat wird der einzigartige TV- und Video-Guide mit vielen Hintergrundberichten über die Hotellerie über 100.000 Mal abgerufen. Nun ist die Ausgabe Oktober 2013 erschienen - auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die neue Hotel-Doku bei Vox "Mein himmlisches Hotel".
Das monatliche Kompendium bietet auf 46 Seiten (noch mehr Seiten!) Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.
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<strong>PROGRAMM</strong><br />
Programm-<br />
empfehlungen für<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Neue Hotel-Doku<br />
bei Vox<br />
„Mein himmlisches<br />
Hotel“ startet<br />
Hoteliers testen Hotels<br />
Brisanter<br />
Kollegen-Check<br />
Drei Köche auf<br />
neuer Mission!<br />
Pilotfolge von<br />
„Küchenchefs, übernehmen<br />
Sie!“<br />
Aus für den<br />
„Restauranttester“<br />
bei RTL<br />
Warum Christian Rach<br />
zum ZDF wechselt<br />
Die schönsten Kurzfilme<br />
über Hotels<br />
Swiss Hotel Film Award <strong>2013</strong><br />
<strong>TV</strong>-Programm für<br />
Hotellerie & Gastronomie<br />
Präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO - www.hoteliertv.net<br />
Neues Vox-Format<br />
über Hotelchecks<br />
durch Hoteliers<br />
Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie <br />
Über<br />
100.000<br />
Abrufe jeden<br />
Monat!<br />
Täglich neue Sendungen bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO auf www.hoteliertv.net
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Ab 7. <strong>Oktober</strong> um 17 Uhr bei Vox<br />
Direkte Konkurrenz zu Gast<br />
Hoteliers testen Hotels<br />
In ihren Betten schlafen jährlich hunderte Gäste –<br />
doch nun erwarten sie ganz besonderen Besuch:<br />
ihre direkte Konkurrenz. Denn bei „Mein himmlisches<br />
Hotel“ (ab 7. <strong>Oktober</strong> montags bis freitags<br />
um 17 Uhr bei Vox) laden sich vier Hotelbesitzer aus<br />
einer Region gegenseitig ein. In der Vox-typischen<br />
Fünf-Tages-Dramaturgie übernachten jeden Tag<br />
drei Hoteliers bei einem Kollegen.<br />
Wie wird es den Mitbewerbern in den anderen Hotels<br />
gefallen? Werden Haus, Zimmer, Service und<br />
Frühstück ihren hohen Ansprüchen gerecht? Die<br />
kritischen Gäste bewerten ihren Hotel-Besuch am<br />
nächsten Morgen mit bis zu zehn Punkten. Doch das<br />
ist nicht alles: Für die Übernachtung zahlen sie nur<br />
den Preis, den sie für angemessen halten. Die Differenz<br />
zwischen dem gebotenen Betrag und den tatsächlichen<br />
Zimmerkosten entscheidet am fünften<br />
Tag schließlich über Sieg und Niederlage – denn<br />
die Summe, die zu viel oder zu wenig gezahlt wurde,<br />
wird umgerechnet und zu den bisher vergebenen<br />
Punkten hinzugezählt.<br />
Erst im großen Finale erfahren die Gastgeber ihre<br />
Punkte und den bezahlten Zimmerpreis. Wie werden<br />
die Hoteliers auf die Kritik ihrer direkten Konkurrenten<br />
reagieren? Und welche Unterkunft erhält<br />
die höchste Punktzahl und wird zum himmlischen<br />
Hotel der Woche gekürt? Dies und mehr zeigt Vox<br />
in zunächst zehn Folgen „Mein himmlisches Hotel“<br />
ab 7. <strong>Oktober</strong> montags bis freitags um 17 Uhr. Produziert<br />
wird die neue Hotel-Doku von Fandango<br />
Film <strong>TV</strong> GmbH.<br />
Die neue Hotel-Doku wird in zwei Wochen mit jeweils<br />
fünf Folgen gezeigt. In der ersten Sendewoche<br />
sind Hoteliers in der Region Rhein-Mosel unterwegs<br />
- gegenseitig gecheckt werden folgende Häuser:<br />
Rüdesheimer Schloss, Märchenhotel, Hotel<br />
Friends und Hotel Römerhof. In der zweiten Sendewoche<br />
geht es in die Großregion Berlin - hier wurde<br />
in folgenden Hotels gedreht: Strandhaus Spreewald,<br />
Schlafwagenhotel Altes Lager, Landgut A.<br />
Borsig und Ostel.<br />
2 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Daniel Helbig vom<br />
Ostel Berlin über<br />
seine Hotelchecks<br />
„Ich war überrascht als ich gemerkt,<br />
wie gut unsere eigenen Betten im<br />
Ostel sind. In dem von uns<br />
getesteten Vier-Sterne-Hotel waren<br />
die Matratzen viel zu weich. Die<br />
Betten stehen auf Rollen und gehen<br />
auseinander. Ich schlief dann sogar<br />
im Wohnzimmer auf dem Boden.<br />
Das schönste Erlebnis war die<br />
Herzlichkeit im Strandhaus<br />
Spreewald, der persönliche<br />
Empfang. Am besten geschlafen<br />
habe ich dann im Schlafwagenhotel<br />
– das war eine sehr ruhige Nacht.“<br />
Haakon Herbst vom<br />
Hotel Friends<br />
bei Koblenz über<br />
das neue Format<br />
„Die meisten Zeit bei den<br />
Hotelchecks habe ich schon als<br />
Privatperson gehandelt, nur zu<br />
einem kleinen Teil durch die<br />
Profibrille genauer hingeschaut.<br />
Wichtigstes Kriterium bei einem<br />
Hotel ist, als souveräner Gast da<br />
sein zu dürfen: Selbst zu entscheiden<br />
wo Dienstleistung anfängt und<br />
aufhört, zum Beispiel sich nicht um<br />
Auto und Gepäck kümmern zu<br />
müssen. Sehr wichtig ist ein<br />
verdammt gutes Bett, eine große<br />
Dusche und sein sehr schnelles<br />
Wlan. Es sollte einem alles im Hotel<br />
erleichtert werden.<br />
Mit dem neuen Format, dessen<br />
Entwicklung ich miterleben durfte,<br />
möchten wir mehr Aufmerksamkeit<br />
für die Arbeit im Hotel wecken. Der<br />
Beruf des Hoteliers ist sexy und soll<br />
den Nachwuchs animieren. Zudem<br />
wollen wir unsere Region<br />
Mittelrhein-Mosel modern<br />
präsentrieren.“<br />
Mehr zur Sendung:<br />
http://www.vox.de/medien/<br />
service/service_navigation/ueber_vox/32627-18f008-be11-18/mein-himmlisches-hotel-die-direktekonkurrenz-zu-gast.html<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 3
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Hotelforum: Finalisten für „Hotel-<br />
immobilie des Jahres <strong>2013</strong>“ stehen fest<br />
Bergheim 41 Hotel im Alten Hallenbad, Radisson Blu Hotel, Nantes und Scandic<br />
Hamburg Emporio unter 26 Hotelbewerbungen von Hotelforum-Jury gewählt<br />
Für die Auszeichnung „Hotelimmobilie des Jahres<br />
<strong>2013</strong>“, die im Rahmen des Hotelforum am Mittwoch,<br />
9. <strong>Oktober</strong> verliehen wird, stehen die Finalisten fest.<br />
Aus den 26 Hotelbewerbungen dieses Jahres (zweithöchste<br />
Zahl von Bewerbungen bislang) hat die 16-köpfige<br />
Jury auf ihrer Sitzung in München folgende drei<br />
Finalisten (in alphabetischer Reihenfolge) gewählt:<br />
Bergheim 41 Hotel im Alten Hallenbad Heidelberg,<br />
Radisson Blu Hotel Nantes (Frankreich) und Scandic<br />
Hamburg Emporio Hamburg.<br />
„Entscheidend bei der Preisvergabe ist eine Zusammenführung<br />
einzelner Aspekte, wie das Zusammenspiel von<br />
Gebäudearchitektur und Innendesign, der Innovationskraft<br />
beim Thema Nachhaltigkeit, sowie nicht zuletzt das Verhältnis<br />
von Investitionskosten zur Preisstruktur am lokalen<br />
Hotelstandort, die zu einem gelungenen und wirtschaftlich<br />
erfolgreichen Hotelkonzept beitragen müssenenspiel von<br />
Thema Nachhaltigkeit, sowie nicht zuletzt das Verhältnis<br />
von Nachhaltigkeitskriterien in Heidelberg“, sagte Jury-<br />
Vorsitzender Andreas Martin.<br />
Die erfolgreiche Revitalisierung eines über 30 Jahre<br />
brach liegenden Hallenbades in zentraler Innenstadtlage<br />
in Heidelberg in eine gemischt genutzte Immo-<br />
bilie mit privat geführtem Hotel, die ästhetisch realisierte<br />
Umnutzung eines historischen Gebäudes des<br />
ehemaligen Justizpalastes im französischen Nantes in<br />
ein hochwertiges, international auftretendes Hotel,<br />
sowie eine städtebaulich gelungene Ergänzung eines<br />
markanten Hamburger Bürogebäudes mit einem modernen,<br />
im mittleren Preissegment positionierten Hotel<br />
unter Berücksichtigung hoher Nachhaltigkeitskriterien,<br />
hat die Jury bei den drei Finalisten von Beginn<br />
an beeindruckt.“<br />
Aufgrund der Vielfalt der Bewerbungen, insbesondere<br />
auch aus der Ferienhotellerie, werden neben den<br />
Finalisten auch alle weiteren Bewerber während der<br />
Hotelforum-Veranstaltung gesondert vorgestellt. Nach<br />
dem ersten Wahlgang konnten sich folgende sieben<br />
Bewerberhotels für die Finalisten-Wahlrunde qualifizieren:<br />
– Bergheim 41 Hotel im Alten Hallenbad<br />
(Heidelberg, Deutschland),<br />
– Explorer Hotel Neuschwanstein<br />
(Nesselwang im Allgäu, Deutschland),<br />
– Ibis & Ibis budget Berlin Kurfürstendamm<br />
(Berlin, Deutschland),<br />
– Loisium Wine & Spa Resort Südsteiermark<br />
(Ehrenhausen, Österreich),<br />
– Motel One Edingburgh-Royal<br />
(Edinburgh, Großbritannien),<br />
– Radisson Blu Hotel (Nantes, Frankreich) und<br />
– Scandic Hamburg Emporio<br />
(Hamburg, Deutschland)<br />
Der Gewinner der „Hotelimmobilie des Jahres <strong>2013</strong>“ wird<br />
im Rahmen eines Galaabends am 9. <strong>Oktober</strong> bekannt<br />
gegeben. Am gleichen Abend werden auch die Gewinner<br />
des „Blue Hotel Awards“ sowie des „Hospitality Innovation<br />
Awards“ geehrt.<br />
Die Preisträger bisher: Hotel Topazz Wien (2012),<br />
25hours Hafen City Hamburg (2011), Roomers Frankfurt<br />
(2010), Lindner Park-Hotel Hagenbeck (2009), 25hours<br />
Frankfurt (2008), Schloss Elmau Luxury Spa & Cultural<br />
Hideaway (2007), Hotel Daniel Graz (2006), Colosseo<br />
Erlebnishotel Rust (2004), Rocco Forte Hotel Amigo<br />
Brüssel und Accor Suite Hotel Hamburg (2003), Hilton<br />
Köln (2002).<br />
Mehr: www.hotelforum.org<br />
4 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Die Finalisten des Hotelforum <strong>2013</strong> in alphabetischer Reihenfolge<br />
Bergheim 41 Hotel im Alten Hallenbad<br />
Standort: Heidelberg, Deutschland<br />
Eigentümer: Kraus Immobilien<br />
Betreiber: B+N Hotelbetriebs GmbH<br />
Projektentwickler: SSV Architekten<br />
Architekt: Klaus Ziegler<br />
Innenarchitekt: Bachhuber/Appia + Stilbruch<br />
Kategorie: 3<br />
Bauzeit: 20 Monate<br />
Zimmeranzahl: 32<br />
Radisson Blu Hotel, Nantes<br />
Standort: Nantes, Frankreich<br />
Eigentümer: Axa Real Estate Investment Managers<br />
Betreiber: Rezidor Hotels ApS Danmark<br />
Projektentwickler: Altarea Cogedim<br />
Architekt: Jacques Cholet<br />
Innenarchitekt: Jean Philippe Nuel<br />
Kategorie: 4<br />
Bauzeit: 29 Monate<br />
Zimmeranzahl: 142<br />
Scandic Hamburg Emporio<br />
Standort: Hamburg, Deutschland<br />
Eigentümer: Union Investment (UIR)<br />
Betreiber: Scandic Hotels Deutschland GmbH<br />
Projektentwickler: Union Investment Real Estate<br />
Architekt: MRLV<br />
Innenarchitekt: Koncept Stockholm<br />
Kategorie: nicht klassifiziert, entspricht 4-Sterne Standard<br />
Bauzeit: 48 Monate<br />
Zimmeranzahl: 325<br />
Björn Grimm ist der<br />
„Top Consultant“<br />
in Hotellerie und<br />
Gastronomie<br />
Verdiente Ehrung: Der<br />
Hamburger Unternehmensberater<br />
Björn Grimm<br />
wurde nun mit der angesehenen<br />
Auszeichnung „Top<br />
Consulting“ hervorgehoben.<br />
Sein internationales Unternehmen<br />
Grimm Consuling ist<br />
eine von 114 Beratungen, die<br />
in diesem Jahr das Siegel<br />
tragen dürfen. Bei dem Beratervergleich<br />
handelt es sich<br />
um ein anspruchsvolles Zertifizierungsverfahren,<br />
das<br />
nun zum vierten Mal durchgeführt<br />
wurde.<br />
“Wir lieben das, was wir tun! Unsere Arbeit bereitet uns jeden<br />
Tag Freude und bringt uns zahlreiche Wertschätzung! Das schafft<br />
neue Motivation. Somit wird die Auszeichnung zum „Top Consultant“<br />
als eine willkommene Anerkennung unseres Handelns verstanden“,<br />
sagte Björn Grimm. Das gesamt Team hat seit 2003<br />
mehr als 1.100 Hotel- und Gastronomiebetrieben unterstützend<br />
in betriebswirtschaftlichen und operativen Fragestellungen zur<br />
Seite stehen dürfen. Zu den Mandanten zählen dabei sowohl<br />
zahlreiche Preisträger und „schillernde“ Persönlichkeiten innerhalb<br />
der Branche, als auch der klassische Gastronom mit Saalbetrieb.<br />
Existenzgründer, Banken, Investoren, aber auch der Hilfesuchende<br />
Unternehmer gehören mit zum Kundenkreis. Alle zum Einsatz<br />
kommenden Kollegen/ -innen kommen aus der Praxis und können<br />
mit einem dementsprechenden Erfahrungsschatz aufwarten.<br />
Kaufmännische Studiengänge und Meisterbriefe vervollständigen<br />
die Profile.<br />
„Keine Jury könnte kritischer und zuverlässiger die Qualität von<br />
Beratungsleistungen bewerten als die Kunden selbst. Ihr Urteil<br />
ist eine gute Empfehlung für alle mittelständischen Unternehmen,<br />
die sich beraten oder coachen lassen möchten. Deshalb spielt<br />
die ausführliche Kundenbefragung eine wichtige Rolle bei der<br />
Zertifizierung“, sagt Prof. Dr. Dietmar Fink von der Hochschule<br />
Bonn-Rhein-Sieg. Der Wissenschaftler veranstaltet den Wettbewerb<br />
„Top Consultant“ zusammen mit der auf Benchmarkings für<br />
den Mittelstand spezialisierten Compamedia GmbH.<br />
Mittelständische Unternehmer stehen bei der Wahl eines Beraters<br />
vor einem grundlegenden Problem: Die immense Zahl von Anbietern<br />
macht es nahezu unmöglich, die guten von den weniger<br />
guten zu unterscheiden. Das gilt vor allem mit Blick auf deren<br />
Fähigkeit, sich in die Bedürfnisse eines Mittelständlers hineinzudenken.<br />
Nur die wenigsten Berater sprechen „mittelständisch“.<br />
Zu den Firmen, die genau das beherrschen, gehört die Grimm<br />
Consulting.<br />
Mehr: www.grimm-consulting.com<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 5
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Neues Luxushotel<br />
für Hamburg<br />
The Fontenay soll 100 Millionen Euro kosten –<br />
Hoteldesign von Matteo Thun<br />
Ein vielversprechendes Hotelprojekt: Die Pläne von<br />
Logistik-Milliardäre Klaus-Michael Kühne für ein neues<br />
Luxushotel an der Außenalster in Bestlage in Hamburg<br />
reifen. 100 Millionen Euro will der Hotelmäzen,<br />
der mit dem Castell Son Claret auf Mallorca nun ein<br />
erstes Luxusresort besitzt, dafür investieren. Auf dem<br />
Standort des bisherigen Intercontinental Hotels soll<br />
das Grandhotel The Fontenay 2016 eröffnet werden.<br />
Nun wurden die ersten Pläne vorgestellt.<br />
Sieger beim Gestaltungswettbewerb sind die Hamburger<br />
Architekten Störmer, Murphy and Partner,<br />
die gemeinsam mit dem bekannten Südtiroler Hoteldesigner<br />
Matteo Thun einen modernen Entwurf<br />
vorgelegt haben.<br />
„Hamburg wird immer internationaler und braucht<br />
daher noch ein Tophotel“, sagte Klaus-Michael Kühne.<br />
Der Hotelinvestor legt Wert auf große Glasflächen.<br />
Diese beherrschen die Fassade mit weißen<br />
Keramiken. Das neun geschossige Gebäude soll 130<br />
Zimmer und Suiten mit bis zu 200 Quadratmetern<br />
Fläche bieten. In der Topetage ist ein Fine-Dining-<br />
Restaurant geplant. Ebenso entsteht ein luxusriöser<br />
Wellnessbereich.<br />
Das frühere Interconti soll Anfang nächsten Jahres<br />
abgerissen werden. Der Baubeginn ist für Sommer<br />
2014 geplant. Zwei Jahre später könnte die Einweihung<br />
folgen.<br />
6 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Trump Soho Hotel New York: 50 Millionen US-Dollar<br />
für Presidential Penthouse<br />
Woanders reicht die Summer<br />
für die Renovierung eines<br />
ganzen Hotels: Im beeindrucken<br />
Trump Soho in New York City wurde<br />
nun das Presidential Penthouse<br />
„top of the town“ mit Panoramablick<br />
über Manhattan fertig gestellt<br />
- und steht für 50 Millionen US-<br />
Dollar zum Verkauf. Das äußerst<br />
exklusive Apartment misst knapp<br />
930 Quadratmeter auf zwei Stockwerken<br />
mit sechs Meter hohen<br />
Fensterscheiben.<br />
Der Blick reicht über die gesamte<br />
Skyline im „Big Apple“ - von der<br />
Freiheitsstatue zum Freedom Tower,<br />
über den Hudson Rover bis zum<br />
Empire State Building. Natürlich<br />
bekommt auch auch ein eigenes<br />
Schwimmbad samt 42 Quadratmeter<br />
großer Außenterasse in schwindelerregender<br />
Höhe im 46. Stock.<br />
Das Hotel unter der Leitung des<br />
Deutschen Andreas Oberoi gewährleistet<br />
einen perfekten Service:<br />
Ein mehrsprachiger „Trump Attaché“<br />
- von „Hotel Butler“ spricht<br />
man hier schon nicht mehr - soll<br />
dem Inhaber zuvorkommend alle<br />
Wünsche erfüllen.<br />
Natürlich stehen alle Topleistungen<br />
des Luxushotels dem neuen Besitzer<br />
zur Verfügung, darunter<br />
24-Stunden-Service aus der Küche,<br />
ein Fitnessareal mit modernsten<br />
Geräten von Technogym, eine mit<br />
dem deutschen Taschen Verlag<br />
eingerichtete Bibliothek sowie ein<br />
Spa mit türkischem Hammam.<br />
Donald Trump will bestes Luxushotel in<br />
US-Hauptstadt Washington D.C. bauen<br />
Donald Trump gibt sich nicht mit gewöhnlichen Spitzenleistungen<br />
zufrieden - der Hotel- und Casino-Milliardär will<br />
nun in der US-Haupstadt Washington D.C. das allerbeste<br />
Hotel bauen. Im beeindrucken historischen Post-Palast<br />
von 1899 sollen für rund 200 Millionen US-Dollar die größten<br />
Hotelzimmer und -suiten sowie der größte Veranstaltungssaal<br />
der Stadt entstehen.<br />
Die Lage an der berühmten Pennsylvania Avenue zwischen<br />
Kongress und Weißem Haus gilt als ideal. Allein der imposante<br />
Bau des Post Office wird für internationale Auf-<br />
merksamkeit sorgen. Es wird für 60 Jahre von der Regierung<br />
gemietet; Trump erhielt den Zuschlag bei einer öffentlichen<br />
Ausschreibung. Das Hotel wird neben mehr als 250 Zimmer<br />
und Suiten alle weiteren Ausstattungsmerkmale eines High-<br />
End-Luxushotels aufweisen, darunter mehrere Restaurants,<br />
Weltklasse-Spa sowie ein Museum, Kunstgallerie und<br />
Gärten. Die Eröffnung könnte 2015 erfolgen.<br />
Trump besitzt etliche Luxushotels in den USA. Ein weiteres<br />
Hotelprojekt ist der Trump International Hotel & Tower in<br />
Vancouver mit 147 Zimmern und 218 Apartments. |<br />
Sehen Sie dazu einen aktuellen Report bei<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
www.hoteliertv.net/hotel-construction<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 7
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Hoteliers gründen<br />
eigenes Buchungsportal<br />
reise-10.de gibt 10 % Rabatt an<br />
Gäste – Keine Provision<br />
Gäste werden eMail Mitglied in einem Rabattclub: Mit<br />
reise-10.de will Wolfgang Heidel vom Parkhotel Del Mar<br />
in Sassnitz auf Rügen ein unabhängiges Hotelbuchungsportal<br />
etablieren. Es werden keine Provisionen erhoben.<br />
Damit wolle man sich „gegen die Provisionsmissstände<br />
der Branche stark machen“, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />
So soll es funktioneren: Auf jede Buchung über das Portal<br />
erhält der Hotelgast als via E-Mail eingetragenes<br />
Club-Mitglied einen zehnprozentigen Rabatt. Reise-10.<br />
de selbst erhebt keinerlei Provision. „So können die<br />
Clubhotels den Nachlass unmittelbar an ihre Gäste weitergeben.<br />
Da der Kunde darüber hinaus seine Buchung<br />
mit dem Hotel und nicht mit dem Portal abschließt, erhält<br />
das Hotel auch den unmittelbaren Kontakt zu seinen<br />
Gästen. Dies gewährleistet die gesuchte Kundenbindung<br />
und Dienstleistung, die die großen Buchungsportale<br />
den Hotels vorenthalten. Auf diese Weise besteht<br />
über reise-10.de die Möglichkeit, den Vertrieb kostengünstiger,<br />
effektiver und nachhaltiger zu organisieren“,<br />
wird mitgeteilt. „Als Mitglied eines Clubs, wie wir ihn<br />
anbieten, muss kein Hotelier Sorge haben, wegen seiner<br />
Anmeldung von etablierten Buchungsportalen ausgeschlossen<br />
zu werden“, meint Hotelier Heidel. „Wir stellen<br />
lediglich eine Alternative zu ihnen dar.“<br />
„Keiner von uns weiß, wie weit die großen Buchungsportale<br />
ihre Provisionen künftig noch anheben werden. Aus<br />
dieser Spirale einen Ausweg für die Hotels zu finden<br />
und zugleich unseren Gästen ein attraktives Angebot zu<br />
machen, diese Gründungsidee steckt hinter reise-10.<br />
de“, sagte Heidel.<br />
Eine Alternative zu den Buchungsportalen mit ähnlicher<br />
Breitenwirkung fehlte bislang. „Darum haben wir Hoteliers<br />
die Sache nun selbst in die Hand genommen. Der<br />
Reise-10.de-Club ist unser Beitrag, um den fairen Wettbewerb<br />
zu stärken.“<br />
Zum Procedere: Name und E-Mailadresse genügen, um<br />
sich anzumelden. Eine leicht zu navigierende Suchfunktion<br />
führt den Gast zu den teilnehmenden Clubhotels der<br />
gewünschten Destination. Der Gast bucht seine Reise<br />
direkt beim Hotel und bezahlt an der Hotelrezeption – als<br />
Reise-10.de-Clubmitglied minus zehn Prozent Rabatt. |<br />
Britney Spears geht für zwei<br />
Jahre ins Planet Hollywood<br />
Resort & Casino in Las Vegas<br />
Nun ist es offiziell: Britney Spears<br />
geht nach Las Vegas. Spears, einer<br />
der größten Superstars der Popmusik,<br />
gab diese lange erwartete Ankündigung<br />
nun in einem Live-Interview<br />
bei „Good Morning America“ des US-<br />
Fernsehsenders ABC. Nach monatelangen Gerüchten<br />
rund um eine mögliche Residenz bei Planet Hollywood<br />
Resort & Casino bestätigte die Popmusik-Ikone<br />
die Nachricht im großen Stil mit einem dramatischen<br />
Auftritt mitten in der Wüste von Nevada.<br />
Sehen Sie die ersten Aufnahmen bei<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net/international<br />
Über 1.300 Mitwirkende führten an dem abgelegenen<br />
Ort einen großen koordinierten Karten-Stunt aus, der<br />
über zehn Stockwerke lang und sieben Stockwerke<br />
breit war, um damit das Startdatum der zweijährigen<br />
Residenzshow in Las Vegas „Britney: Piece of Me“ formal<br />
zu verkünden. Britney wird zusammen mit dem<br />
neuen Jahr eine neue Ära der Unterhaltung in Las Vegas<br />
einläuten, wenn die Show am Neujahrswochenende,<br />
genauer gesagt am Freitag, 27. Dezember, Premiere<br />
hat. Die vom Satelliten aus an den Breiten-/Längenkoordinaten<br />
N35 47.65‘ W115 15.70‘ sichtbaren<br />
Karten gaben außerdem bekannt, dass Tickets für die<br />
Allgemeinheit an diesem Freitag, 20. September, in<br />
den Verkauf gehen.<br />
„Ich bin so froh, dass ich diese Nachricht endlich mit<br />
allen Fans teilen kann“, sagte Britney. „‘Piece of Me‘<br />
wurde mit Liebe gemacht, und ich kann es kaum abwarten,<br />
es in Las Vegas bei Planet Hollywood aufzuführen.“<br />
Seit über 15 Jahren begeistert die legendäre Pop-<br />
Ikone Britney Spears die ganze Welt mit atemberaubenden<br />
Auftritten. Jetzt bringt sie ihre bisher spektakulärste<br />
Show zum Planet Hollywood Resort & Casino<br />
in Las Vegas. „Britney: Piece of Me“ feiert eine der<br />
glanzvollsten Karrieren in der Musikgeschichte mit<br />
Erste Aufnahmen<br />
von Topevent in<br />
der Wüste von<br />
Nevada bei<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
über 20 weltweiten Hits und eine der<br />
größten Kultfiguren, die je auf der Bühne<br />
gestanden haben. Das Publikum wird in<br />
den Bann gezogen, wenn Britney einige<br />
der größten Momente ihrer Karriere neu<br />
erfindet und erste Eindrücke des brandneuen<br />
Materials ihres mit Spannung erwarteten achten<br />
Studioalbums präsentiert.<br />
„Britney: Piece of Me“ wird nicht nur eingefleischte<br />
Fans begeistern, sondern jeden, der Pop-Theater<br />
vom Feinsten genießt. Die im völlig neu konstruierten<br />
Theater im Planet Hollywood Resort & Casino<br />
präsentierte Show wird eine der größten immersiven<br />
Bühnenprojektionen in einem Innenraum der Welt<br />
aufweisen, mit der ein für Las Veags einmaliges Konzerterlebnis<br />
realisiert wird. Trotz der schillernden<br />
Bühnenproduktion wird das überschaubar große<br />
Theater es dem Publikum ermöglichen, Britney so<br />
zu sehen wie nie zuvor. Im Einklang mit Britneys Stil<br />
und Innovation verbindet „Britney: Piece of Me“<br />
High-End-Mode und modernste Technik in einem<br />
Nachtclub/Theater-Ambiente mit exklusivem Tisch-<br />
und Barservice.<br />
„Diese Residenz wird die Unterhaltungslandschaft in<br />
Las Vegas revolutionieren“, sagte Kurt Melien, Vizepräsident<br />
für Unterhaltung bei Caesars Entertainment.<br />
„Caesars steht seit jeher an der Spitze der Evolution<br />
in der Unterhaltung in Las Vegas. Britneys Residenz<br />
ist die erste einer Popmusik-Künstlerin und<br />
läutet damit eine neue Ära der Unterhaltung in der<br />
Stadt ein. Wir könnten uns nicht mehr freuen, eine der<br />
größten Popikonen unserer Zeit im Planet Hollywood<br />
Resort & Casino zu begrüßen.“<br />
Die Show wird wirklich „ein Stück Britney“ sein,<br />
denn Spears wird das intimste, dabei dynamischste<br />
Konzerterlebnis ihrer Karriere am modernsten und<br />
einzigartigsten Veranstaltungsort von ganz Las Vegas<br />
abliefern. |<br />
8 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Hotelgutscheine bringen animod.de Erfolg<br />
Mit 800 Partnerhotels in 26 Ländern einer der größten Anbieter – Hotels zufrieden<br />
Die Hotelpartner sind zufrieden: Über 40 Prozent der Hoteliers<br />
bewerten laut einer Umfrage von „Top hotel“ die<br />
Zusammenarbeit mit animod.de als positiv, davon mehr als<br />
15 Prozent sogar als „sehr gut“. Der Kölner Anbieter von<br />
Hotelgutscheinen ist im 12. Jahr seines Bestehens mit rund<br />
800 Partnerhotels in 26 Ländern einer der größten und erfolgreichsten<br />
in diesem Segment. Im vergangenen Jahr wurden<br />
mehr als 135.000 Voucher vermittelt, vornehmlich von<br />
Vier- und Fünf-Sternehotels in Europa und den USA.<br />
„Ursprünglich habe ich über animod.de private Gegenstände<br />
auf ebay.de angeboten“, berichtete Gründerin Ira Hielscher.<br />
„Doch bereits 2002 haben wir uns auf den Absatz von Hotelgutscheinen<br />
spezialisiert und unser Geschäft seitdem kontinuierlich<br />
ausgebaut.“ Durch den Aufbau eines ständig wachsenden<br />
nationalen sowie internationalen Vertriebsnetzes mit<br />
zahlreichen Kooperationspartnern beschäftigt die Animod<br />
Geglückte Titelverteidigung: Nach 2011 holte sich<br />
das Dream Team des gastgewerblichen Fachverbandes<br />
FBMA erneut den Titel im Mannschaftswettbewerb<br />
„The Dream Team“ in Kuala Lumpur. Alle zwei<br />
Jahre treffen sich dort beim internationalen Gastronomiewettbewerb<br />
Culinaire Malaysia ambitionierte Teams<br />
bestehend aus je drei Nachwuchsfachkräften aus Küche,<br />
Service und Bar zum Leistungsvergleich. Seit 2011 beteiligt<br />
sich die deutsche Food + Beverage Management<br />
Association mit einem eigenen Team an diesem Diszi-<br />
plinen übergreifenden Wettbewerbsformat, das es in<br />
dieser Form bisher nur in Asien gibt.<br />
Das aus einem landesweiten Casting hervorgegangene<br />
FBMA-Dream Team <strong>2013</strong> besteht aus drei Studenten<br />
der Hotelfachschule Hamburg: Lisa Korth (Köchin), Marina<br />
Ganz (Restaurantfachfrau) und Rico Bannow (Barkeeper).<br />
Die drei jungen Fachkräfte gingen am 19.<br />
September <strong>2013</strong> hochmotiviert an den Start. Gefordert<br />
waren die Zubereitung und der Service in englischer<br />
GmbH inzwischen weltweit rund 60 Mitarbeiter und erwirtschaftete<br />
im vergangenen Jahr einen Umsatz von 16 Millionen Euro.<br />
Täglich greifen unter www.animod.de rund 7.500 Kunden auf<br />
den Onlineshop des Hotelgutschein-Spezialisten zu.<br />
Neben Deutschland und Europa bedient animod.de seit 2011<br />
mit zwei Tochterfirmen auch den US-amerikanischen Markt.<br />
Im Mittelpunkt steht hierbei der Ausbau des unternehmerischen<br />
Netzwerkes, wie zum Beispiel die Akquisition neuer Hotel- und<br />
Vertriebspartner. Zudem bietet das Kölner Unternehmen seit<br />
2010 Hotelgutscheine auch für den Wiederverkauf an. Zu speziellen<br />
Konditionen können Reseller Hotelgutscheine von<br />
animod.de erwerben und auf ihren eigenen Absatzkanälen<br />
vertreiben. Daneben erweitert das Unternehmen ständig sein<br />
Portfolio an Destinationen und konnte aktuell die Weltmetropolen<br />
Istanbul, Las Vegas, Lissabon und Amsterdam mit<br />
aufnehmen. |<br />
Sensationell ! FBMA-Dream Team gewinnt<br />
erneut in Kuala Lumpur<br />
Bereits zweiter internationale Titelgewinn<br />
Sie siegten für Deutschland: Die drei Studenten<br />
der Hotelfachschule Hamburg holten sich den Sieg<br />
im Dream Team-Wettbewerb in Kuala Lumpur mit<br />
ihrer überzeugenden Mannschaftsleistung in<br />
Küche, Service und Bar. Von links: Marina Ganz<br />
(Service), FBMA-Präsident Udo Finkenwirth, Lisa<br />
Korth (Küche), Rico Bannow (Bar) (Foto: FBMA)<br />
Sprache ihres Vier-Gänge-Menüs unter dem Motto<br />
„Fresh Sense of Europe“.<br />
In dem zweistündigen Wettbewerb liefen die Drei zur<br />
Bestform auf: „Durch unsere gute Teamarbeit konnten<br />
wir unseren Gästen eine gelungene Show bieten“. Bei<br />
der Siegerehrung am 20. September <strong>2013</strong> wurden die<br />
Platzierungen bekanntgegeben: Deutschland holte sich<br />
den Titel vor Teams aus Malaysia auf den Plätzen zwei<br />
und drei. Den Sieg gebracht hat nach Einschätzung der<br />
beiden Teamleader Oliver Gade und Christina Merz<br />
das gelungene Arbeiten Hand-in-Hand, die flexible<br />
Koordination der Abläufe und der spaßvolle Umgang<br />
mit den Gästen. „Die ganze Präsentation unter dem<br />
Motto ‚Fresh Sense of Europe‘ war rundum stimmig:<br />
Von den Cocktails, dem Menü, der Tischdekoration und<br />
den Speisekarten bis zur Unterhaltung der Gäste“.<br />
Mit dem Team freute sich der FBMA-Präsident Udo<br />
Finkenwirth: „Mit dem zweiten Titelgewinn konnten wir<br />
eindrucksvoll das Qualitätsniveau sowohl der Gastronomie<br />
in Deutschland als auch unserer Ausbildung unter<br />
Beweis stellen. Die große Begeisterung und Sympathie,<br />
auf die wir hier in Kuala Lumpur getroffen sind, macht<br />
die FBMA-Dream Teams zu Botschaftern Deutschlands,<br />
sogar ganz Europas in Asien. Zugleich sind die drei<br />
Spitzenkräfte der beste Beweis dafür, welche vielfältigen<br />
Möglichkeiten die Berufe im Gastgewerbe bieten“. |<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 9
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Hotel-Präsentationen von<br />
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Hubertus Alpin Lodge & Spa :<br />
Genießen auf die lässige Art<br />
~ Getestet von Kirsten Posautz ~<br />
Hubertus-Chef Karl Traubel steht vor dem Hoteleingang und erklärt einer Gruppe<br />
von Gästen die Vorzüge der neuen Schneeschuhe. Gleich geht’s im Yeti-Schritt<br />
durch die herrliche Balderschwanger Winterlandschaft. Eine neue Spur ziehen im<br />
glitzernden Pulverschnee – das macht Laune und ist zugleich ein gutes Workout.<br />
Die Bedingungen könnten besser nicht sein: Schnee gibt’s in den Wintermonaten<br />
reichlich in »Bayerisch Sibirien«. Überall türmt er sich zu bizarren Gebilden auf.<br />
Nicht weit vom Haus entfernt schaukeln Skifahrer in den Vierersesseln der Schelpenbahn<br />
auf 1500 Metern Höhe... „easy going“ heißt die Devise. Das Skigebiet Balderschwang<br />
ist nicht sehr groß, dafür aber auch längst nicht so überlaufen wie andere.<br />
Wer Abwechslung sucht, kann in die benachbarten Gebiete Riedbergerhorn und<br />
Grasgehren (bis 1700m) ausweichen; beide sind mit Pkw oder Pendelbus bequem<br />
erreichbar. Auch sonst wird das Thema Wintersport in allen Facetten gespielt: vom<br />
Schneeschuhwandern über Skitourengehen bis hin zum Loipensport – klassisch<br />
oder als Skating-Variante. Das Hotel bietet seinen Gästen Langlauf-Schnupperkurse,<br />
Winter- und Fackelwanderungen sowie samstags den „Profi-Brettl-Talk“ mit einheimischen<br />
Sportprofis.<br />
Das „Alpin Spa“ sorgt für Entspannung nach einem anstrengenden Pistentag; strapazierte<br />
Muskeln werden beispielsweise mit einer Après-Ski-Massage gelockert.<br />
Davor empfiehlt sich ein »Einkehrschwung« in die Lobby, dem kommunikativen<br />
Kloster Hornbach:<br />
Einfach überirdisch gut<br />
~ Getestet von Christine Landua ~<br />
Treffpunkt des Hotels. Hier lässt es sich behaglich auf Fell und Loden lümmeln, bei<br />
Kaffee und leckerem Kuchen. Auf die lässige Art zu genießen, ist das Markenzeichen<br />
des Hubertus. Das spiegelt das alpine Ambiente wider und auch das Speisenangebot,<br />
das vom vegetarischen Wellnessbuffet bis zu herzhaften Allgäuer Schmankerln<br />
reicht. ❙<br />
Weitere Fotos:<br />
http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/skihotels/hubertus-alpin-lodge-spa<br />
Gebaut zwischen Himmel und Erde an einem magischen Ort« – das Kloster Hornbach<br />
wurde auf einem nach den alten Lehren der Geomantie ermittelten Kraftfeld<br />
errichtet. Kein Wunder also, dass hier eine so positive Energie spürbar ist. Ruhe und<br />
Kraft – das empfanden nicht nur Christiane und Edelbert Lösch, als sie die Ruinen<br />
der Benediktinerabtei aus dem 8. Jahrhundert zum ersten Mal besichtigten; auch<br />
heute noch erliegen Besucher, Gäste und Tagungsteilnehmer der besonderen Ausstrahlung<br />
und Anziehungskraft dieses Ortes. Mit einer klaren Vision und viel Einfühlungsvermögen<br />
schufen die Löschs mit »ihrem« Kloster Hornbach ein einzigartiges<br />
Refugium, in das sich Topmanager aus ganz Deutschland, aber auch Individualgäste<br />
gern zurückziehen. Die effektvolle Symbiose aus altem Mauerwerk und hohen<br />
Kreuzgängen mit Glas und Edelstahl schafft Transparenz und Leichtigkeit, viel Holz<br />
und natürliche Materialien sorgen für Wärme.<br />
Tagungsgruppen finden im Obergeschoss des Haupthauses harmonisch gestaltete,<br />
variable und mit ausgeklügelter Technik versehene Räume; am schönsten tagt es<br />
sich jedoch naturgemäß im sommerlichen Kräutergarten. Konzentration und Kontemplation<br />
auf der einen, Genuss und Geselligkeit auf der anderen Seite: Leib und<br />
Seele gleichermaßen erquickt die hervorragende Küche des Klosterhotels, die in<br />
der urigen Klosterschänke bodenständig, im edlen Gewölbe hingegen fein und<br />
leicht daherkommt. Für außergewöhnliche Klausurtagungen empfiehlt sich seit<br />
2011 die komplette Anmiete des benachbarten »Lösch für Freunde« – eines ebenso<br />
exquisiten wie gemütlichen Gästehauses mit 15 individuellen »Wohnwelten« und<br />
allem sonstigen Drum und Dran! ❙<br />
Weitere Fotos:<br />
http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/tagungshotels/kloster-hornbach<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 11
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Residenz Hotel &<br />
Spa Bad Windsheim<br />
plötzlich<br />
geschlossen<br />
Plötzlich war es zu: Das Residenz Hotel & Spa Bad<br />
Windsheim machte am vergangenen Sonntag die<br />
Tore dicht. Die Schließung des Tagungs- und<br />
Wellnesshotels stellt den Kur- und Kongressbetrieb<br />
in Bad Windsheim vor große Probleme. Ob<br />
und wann das Haus wieder geöffnet werden kann,<br />
ist noch völlig offen.<br />
Bereits im Mai habe es Hinweise gegeben, dass<br />
der Hotelbetrieb eingestellt werden könnte, berichteten<br />
regionale Medien. Den Berichten zufolge<br />
sollen bei der Stadtverwaltung Scvhulden in<br />
unteren sechsstelligen Bereich aufgelaufen sein,<br />
u. a. aus nicht gezahlten Kurbeiträgen und bei<br />
den Stadtwerken.<br />
Nun hofft man bei der örtlichen Tourismuszentrale,<br />
dass bald ein Insolvenzverwalter eingesetzt<br />
werde und das Hotel an einen neuen Investor<br />
verkauft werden kann. Die Zimmer fehlen im Kongress-<br />
und Kurbetrieb. Kurzfristige Umbuchungen<br />
von Tagungs- und Wellnessgästen würden der<br />
Stadt einen Imageschaden zufügen, fürchten<br />
andere Hoteliers in Bad Windsheim.<br />
Das Residenz Hotel & Spa erhielt bei holidaycheck.<br />
de zuletzt nicht sehr positive Gästebewertungen<br />
- die Weiterempfehlungsrate betrug lediglich 47<br />
Prozent. |<br />
Neu: Kompendium der Markenhotellerie<br />
in Deutschland<br />
Detaillierte und strukturierte Informationen über<br />
die Hotelgesellschaften in Deutschland bietet das<br />
Kompendium der Markenhotellerie, das jetzt in<br />
der aktuellen Fassung erschienen ist. Die Zusammenstellung<br />
wird vom Hotelverband<br />
Deutschland (IHA) seit 1999 einmal<br />
jährlich herausgegeben und ist eine<br />
unverzichtbare Informationsquelle für<br />
alle an der Branche Interessierten.<br />
Neues Triumvirat: HSMA, IFH<br />
und Top hotel kooperieren<br />
Fachzeitschrift für Hotelmanagement wird Verbandsorgan von wichtigem<br />
Branchenverband – Gemeinsame Veranstaltung für Weiterbildung<br />
„Gemeinsam sind wir (noch) stärker“ – Unter diesem<br />
Motto ziehen HSMA, IFH und Top hotel künftig an einem<br />
Strang. Die in Frankfurt/Main besiegelte Zusammenarbeit<br />
wird unter anderem gemeinsame Projekte,<br />
Veranstaltungen und Angebote umfassen<br />
Ab sofort fungiert die Fachzeitschrift Top hotel (www.tophotel.de)<br />
wieder als „Offizielles Verbandsorgan“ der<br />
HSMA (Hospitality Sales and Marketing Association)<br />
Deutschland e.V. (www.hsma.de). Damit wird eine langjährige<br />
Zusammenarbeit mit neuen gemeinsamen Zielen<br />
fortgesetzt. Die HSMA Deutschland e. V. gehört mit rund<br />
900 Mitgliedern zu den stärksten Verbänden in der deutschen<br />
Hospitality-Branche. Sie wurde 1970 in Düsseldorf<br />
als „German Chapter HSMA“ gegründet. Oberstes Ziel<br />
der HSMA ist es, zwischen Funktionsträgern, Mitgliedern,<br />
Markt und Interessensvertretern moderne Kommunikation<br />
und verlässliche Bindungen aufzubauen. Kernkompetenz<br />
der HSMA ist die Wissensvermittlung im<br />
Bereich Sales and Marketing. Die HSMA-Expertenkreise<br />
bündeln exzellentes Know-how, das durch verschiedene<br />
Veranstaltungen und Maßnahmen einer breiten Basis zur<br />
Verfügung gestellt wird.<br />
Eine dieser Maßnahmen ist die Wiederaufnahme der<br />
engen Zusammenarbeit mit Top hotel. Bereits von Juni<br />
1992 bis <strong>Oktober</strong> 2005 war das Fachmagazin „Offizielles<br />
Verbandsorgan“ der HSMA. HSMA-Vorstand Haakon<br />
Herbst: „Ich freue mich persönlich sehr auf die erneute<br />
Kooperation mit Top hotel, denn ich war bereits<br />
zweimal über mehrere Jahre für die Zusammenarbeit<br />
von Top hotel und HSMA verantwortlich. In dem nun<br />
neu gegründeten Triumvirat mit der IFH werden wir<br />
eine hervorragende Mischung aus Education, Bewertung<br />
und Visionen kreieren. Die HSMA wird dabei fundiert,<br />
schonungslos und ehrlich berichten!“<br />
Gemeinsam mit der IFH (Institut For Hospitality Management,<br />
www.ifh-worldwide.com) wollen sich Top<br />
hotel und HSMA auch den Themen Weiterbildung und<br />
Qualität widmen. Die IFH ist seit mehr als 20 Jahren<br />
führend in den Bereichen Mitarbeiterentwicklung und<br />
-qualifizierung tätig. Darüber hinaus gehören Mystery<br />
Shopping und Mystery Calls zum Dienstleistungsportfolio<br />
des international vernetzten Unternehmens mit<br />
Hauptsitz in Frankfurt und Dependancen in London,<br />
Dubai, Hongkong, Singapur, Mumbai, Orlando und<br />
Belgrad. Geschäftsführerin Susanne Hazenberg: „Die<br />
Nutzung von Synergieeffekten wird Effektivität und<br />
Vernetzung bringen; darüber hinaus passen alle drei<br />
Partner hervorragend zusammen. Ich bin sicher, dass<br />
wir uns als IFH mit fundiertem Fachwissen sowie einer<br />
jahrelangen Erfahrung in Sachen Qualifizierung erfolgreich<br />
einbringen und einen wichtigen Beitrag zum Erreichen<br />
der gesteckten Ziele werden leisten können.“<br />
Für Top hotel bedeutet die neue Zusammenarbeit eine<br />
weitere Stärkung der eigenen Position als einer der<br />
führenden Kommunikationsdienstleister im deutschen<br />
Hospitality-Markt. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit,<br />
die sich nicht zuletzt auch für unsere Leserinnen<br />
und Leser positiv auswirken wird. Zudem handelt<br />
es sich dabei um zwei namhafte Marktteilnehmer,<br />
die nicht nur jede Menge Kompetenz bündeln, sondern<br />
auch ein enormes Netzwerk besitzen“, sagt Thomas<br />
Karsch, Geschäftsführer des Freizeit-Verlages. |<br />
12 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Diese Hotels wollen deutsche Autofahrer:<br />
BMW-Fans wollen Wellness – Mercedes-<br />
Liebhaber stilvolles Ambiente<br />
Jedes Jahr strömen rund eine Million Autombil-<br />
Enthusiasten zur Internationalen Automobil-<br />
Ausstellung (IAA) nach Frankfurt am Main. Dies war<br />
Anlass für hotel.de, mit einem Augenzwinkern die<br />
Übernachtungsgewohnheiten von Autofahrern der<br />
zulassungsstärksten Marken auf den Prüfstand zu<br />
stellen. Die zum Teil überraschenden Ergebnisse<br />
der deutschlandweiten Umfrage von hotel.de: Zeltplätze<br />
in der Hand von VW-Besitzern - Ford-Fahrer<br />
sind besonders sportlich - Fünf-Sterne-Hotellerie:<br />
BMW-Fans wollen Wellness, Mercedes-Liebhaber<br />
stilvolles Ambiente.<br />
Die Übernachtungsgewohnheiten der Autofahrer in<br />
Deutschland sind genauso vielfältig wie die Marken<br />
und Typenklassen. Hierbei scheinen BMW-Fahrer<br />
am ehesten Wert auf einen hohen Komfort zu legen,<br />
denn der Anteil derjenigen, die ein 5-Sterne-<br />
Hotel buchen, ist hier besonders hoch – gefolgt von<br />
Mercedes-Liebhabern und Audi-Fans.<br />
Wenn jemand genügsam ist und die freie Natur liebt,<br />
dann sind das wohl VW-Besitzer. Der Anteil derjenigen<br />
Autofahrer, die sich für Zeltplätze begeistern, ist<br />
bei Volkswagen am größten. Da die Wolfsburger Autobauer<br />
auch mit Abstand die meisten Zulassungen<br />
in Deutschland stellen, dürften Zeltplätze also fest<br />
in der Hand von VW-Fans sein. Auf günstige Übernachtungen<br />
fahren auch Opel- und Ford-Besitzer ab,<br />
sie buchen besonders oft drei Sterne oder weniger.<br />
Am häufigsten wird übrigens bei allen untersuchten<br />
Marken die Vier-Sterne-Hotellerie angesteuert. Je-<br />
Darauf legen Autofahrer bei der Übernachtung Wert (Angaben in Prozent)<br />
Audi<br />
BMW<br />
Ford<br />
Mercedes<br />
Opel<br />
VW<br />
eine luxuriöse<br />
Ausstattung<br />
(Luxushotels)<br />
10,56<br />
10,22<br />
18,18<br />
7,14<br />
2,72<br />
7,09<br />
ein breites<br />
Sportangebot<br />
(Sporthotels)<br />
1,86<br />
4,84<br />
13,64<br />
4,29<br />
2,04<br />
2,36<br />
So übernachten deutsche Autofahrer (Angaben in Prozent)<br />
Audi<br />
BMW<br />
Ford<br />
Mercedes<br />
Opel<br />
VW<br />
3 Sterne<br />
oder weniger<br />
10,56<br />
13,98<br />
20,80<br />
10,90<br />
21,77<br />
19,13<br />
4-Sterne-<br />
Hotels<br />
59,01<br />
58,60<br />
51,20<br />
57,82<br />
42,18<br />
50,67<br />
weils deutlich mehr als die Hälfte der Reisenden bevorzugt<br />
ein Hotel in dieser Klasse. Lediglich bei Opel<br />
(42,18 Prozent) hält sich die Begeisterung etwas in<br />
Grenzen. Dafür stehen bei den Fans der Rüsselsheimer<br />
mit 27,89 Prozent wie bei keiner anderen Marke<br />
Ferienwohnungen und Appartements hoch im Kurs.<br />
So unterschiedlich die Marken und Typenklassen<br />
auch sind, in einem Aspekt sind die Autofahrer aller<br />
Couleur vereint: Der Preis je Übernachtung ist<br />
bei jeder Marke ein wichtiges Kriterium – insbesondere<br />
jedoch bei Opel-Fahrern (48,30 Prozent). Am<br />
wenigsten genau auf Heller und Pfennig scheinen<br />
die Ford-Liebhaber (31,82 Prozent) zu schauen. Dafür<br />
sind sie mit 13,64 Prozent und großem Abstand den<br />
Umfragewerten gemäß am sportlichsten und legen<br />
auf eine luxuriöse Ausstattung des Hotels Wert.<br />
Fünf-Sterne-Hotels stehen zwar insbesondere bei<br />
BMW-Fahrern hoch im Kurs, allerdings scheint es<br />
dabei weniger um die luxuriöse Ausstattung zu gehen,<br />
sondern vielmehr um das bessere Angebot im<br />
Wellness-Bereich. Auch bei Mercedes steht nicht<br />
der Luxus-Gedanke an sich im Vordergrund – hier<br />
erreichen die Liebhaber der deutschen Automarke<br />
mit 7,14 Prozent sogar einen relativ geringen Wert –<br />
sondern vor allem ein stilvolles Ambiente.<br />
Für die Umfrage unter hotel.de-Buchungskunden<br />
wurden rund 2.000 deutschen Teilnehmer kontaktiert.<br />
In die Auswertung einbezogen wurden die<br />
in Deutschland zulassungsstärksten Marken Audi,<br />
BMW, Ford, Mercedes, Opel und VW.<br />
einen guten<br />
Wellness-Bereich<br />
(Wellnesshotels)<br />
5-Sterne-<br />
Hotels<br />
9,94<br />
12,37<br />
5,60<br />
10,43<br />
5,44<br />
7,38<br />
23,60<br />
24,19<br />
18,18<br />
14,29<br />
16,33<br />
26,01<br />
Zeltplätze<br />
ein stillvolles<br />
Ambiente<br />
(Designhotels)<br />
0,62<br />
0,54<br />
1,60<br />
–<br />
0,68<br />
2,01<br />
20,50<br />
18,28<br />
4,55<br />
20,48<br />
15,65<br />
13,85<br />
den Preis Sonstiges<br />
32,30<br />
33,33<br />
31,82<br />
39,05<br />
48,30<br />
39,53<br />
Ferienwohnungen /<br />
Appartements<br />
19,25<br />
12,37<br />
20,80<br />
18,96<br />
27,89<br />
18,79<br />
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13 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
11,18<br />
9,14<br />
13,64<br />
14,76<br />
14,97<br />
11,15<br />
Sonstiges<br />
0,62<br />
2,15<br />
–<br />
1,90<br />
2,04<br />
2,01
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
01.10. | 09.00 Uhr 03.10. | 18.00 Uhr 03.10.<br />
Ich mach‘s!<br />
Porträt eines Berufsbildes: Hotelkaufmann/-frau<br />
Dienstag, 1. <strong>Oktober</strong>, BR alpha, 9.00 Uhr<br />
01.10. | 19.05 Uhr<br />
Das Waldorf<br />
Astoria Berlin:<br />
Hotel trifft<br />
Luxus<br />
Es ist die Herausforderung<br />
für jeden Baumeister:<br />
das neue<br />
Waldorf-Astoria in Berlin.<br />
1000 Bauarbeiter,<br />
20.000 Tonnen Naturstein,<br />
400 Tonnen teuerster<br />
Marmor – ein Hochhaus der Luxusklasse entsteht.<br />
Einzigartig in seiner Art in Europa. Die n-tv<br />
Dokumentation begleitet vier Jahre lang den aufwendigen<br />
und spannenden Bau des „Zoofenster“<br />
und zeigt, wie die extravaganten Hotelzimmer entstehen.<br />
Allein die Präsidentensuite kostet 12.000<br />
Euro pro Nacht.<br />
Dienstag, 1. <strong>Oktober</strong>, n-tv, 19.05 Uhr, Wiederholung<br />
der Sendung am 4. und am 27. <strong>Oktober</strong><br />
jeweils um 14.10 Uhr.<br />
02.10. | 06.35 Uhr<br />
Recht so!<br />
10 Tipps zum Thema Internet und Social Media<br />
Wie findet man heraus, ob Hotelbewertungen im<br />
Internet auch tatsächlich stimmen oder doch nur<br />
gut getarnte Werbeslogans der Hotelbesitzer sind?<br />
Mittwoch, 2. <strong>Oktober</strong>, NDR Fernsehen, 6.35 Uhr<br />
03.10. | 16.15 Uhr<br />
Unsere schönsten Landhotels<br />
In den ländlichen Regionen von Rheinland-Pfalz<br />
und Baden-Württemberg kann man wunderschöne<br />
Urlaube verbringen. Gemütliche, originelle<br />
Landhotels in idyllischen Lagen, von professionellen<br />
Gastgebern geführt, erwarten die Gäste von<br />
der Eifel bis zum Bodensee. Zum Übernachtungsangebot<br />
gehören natürlich Restaurants mit regionaler<br />
Küche. Der SWR hat zwanzig Häuser beispielhaft<br />
ausgesucht – Welches Hotel ist das<br />
Schönste im Südwesten? Wo schläft man am besten<br />
– wo schmeckt es am leckersten?<br />
Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, SWR Fernsehen, 16.15 Uhr<br />
Mythos Petersberg<br />
Die Geschichte eines Hotels<br />
Ganz oben, auf dem Petersberg bei Bonn mit Superausblick<br />
auf das romantische Rheintal haben<br />
sie alle einmal gewohnt: die Queen, der Schah<br />
von Persien, Leonid Breschnew, Bill Clinton... und<br />
Michael Schumacher nahm Corinna hier zur Frau.<br />
Vor über hundert Jahren erbaut und heute zum<br />
Verkauf stehendes Gästehaus der Bundesrepublik.<br />
Ein besonderer Ort.<br />
Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, Phoenix, 18.00 Uhr<br />
03.10. | 18.15 Uhr<br />
Politik, Prominenz und Luxus –<br />
Das Hotel Astoria in der DDR<br />
Direkt neben dem Leipziger Hauptbahnhof erinnert<br />
heute nur noch ein verfallenes Gebäude an<br />
das einst prächtige Hotel, das mittlerweile seit<br />
über 15 Jahren leer steht. Der Film begibt sich auf<br />
Spurensuche nach der glorreichen Vergangenheit<br />
der ehemaligen Luxusherberge.<br />
Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, Phoenix, 18.15 Uhr<br />
03.10. | 18.30 Uhr<br />
Weincracks im Titelfieber<br />
Sommeliers kämpfen um die Weltmeisterschaft<br />
„Ich will Weltmeister werden, weil ich der Beste<br />
sein will“ - mit diesem Motto reist Thomas Sommer<br />
nach Tokio zur Weltmeisterschaft der Sommeliers.<br />
Dieser Wettbewerb, bei dem Sommeliers<br />
aus 60 Nationen gegeneinander antreten, findet<br />
alle drei Jahre statt. Thomas Sommer ist mehrfach<br />
ausgezeichneter Sommelier und arbeitet im<br />
Gourmetrestaurant des Schlosshotel Lerbach in<br />
Bergisch-Gladbach.<br />
Die Auszeichnung „Bester Sommelier Deutschlands<br />
2011“ ist für ihn das Ticket nach Tokio. Die<br />
Konkurrenz ist groß und deshalb braucht er viel<br />
Training. Dabei begleitet ihn Frank Kämmer aus<br />
Waiblingen. Frank Kämmer: Weinexperte, wettkampferfahren<br />
und selbst ausgezeichneter Sommelier<br />
trainiert mit ihm für die Weltmeisterschaft,<br />
d.h. Verkosten und Theorie büffeln.<br />
Die Zuschauer begleiten Thomas Sommer bei seinen<br />
Vorbereitungen zur WM <strong>2013</strong> in Tokio, erfahren,<br />
was die Faszination des Weines und des Titels<br />
für ihn bedeutet, auf seinem Weg sich fit zu machen<br />
für die große internationale Konkurrenz. Gabriele<br />
Damasko hat den besten deutschen Sommelier<br />
zur Weltmeisterschaft nach Tokio begleitet.<br />
Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, SWR Fernsehen, 18.30 Uhr<br />
Der große Fernsehfilm in drei Teilen<br />
„Das Adlon. Eine Familiensaga“ verknüpft ein<br />
knappes Jahrhundert Hotelgeschichte mit der<br />
Lebensgeschichte einer fiktiven Protagonistin:<br />
Sonja Schadt, deren Familie mit Hotelgründer<br />
Lorenz Adlon persönlich und geschäftlich eng<br />
verbunden ist, zieht nach dem Tod ihrer<br />
Großeltern ins Hotel – und bleibt.<br />
Das Adlon. Eine Familiensaga (1)<br />
TIPP<br />
Der Juniorchef Louis und seine geschäftstüchtige<br />
zweite Frau Hedda gehören bald ebenso zu ihrer<br />
Familie wie die Angestellten. In den ausschweifenden<br />
20er Jahren feiert das Hotel seine Goldene Ära,<br />
und Sonja ist mittendrin. Gemeinsam mit dem Adlon<br />
lebt und überlebt sie zahlreiche Schicksalsschläge,<br />
aber auch Inflation, Diktatur, Krieg und Zerstörung.<br />
Erst nach der Wende kommt es zu einem Neuanfang:<br />
Als über 90-Jährige betritt Sonja das neu<br />
erbaute Hotel.<br />
Als Sonja 1904 in Berlin zur Welt kommt, hat ihr zukünftiger<br />
Patenonkel Lorenz Adlon soeben die Baugenehmigung<br />
für sein Luxushotel am Pariser Platz<br />
erhalten. Um den teuren Bau fertigzustellen, ist er auf<br />
die Unterstützung des Kaisers ebenso angewiesen<br />
wie auf einen großzügigen Kredit seines besten<br />
Freundes Gustaf Schadt. Auf diese Weise wird Sonjas<br />
Großvater, der als Kaufmann in den deutschen Kolonien<br />
handelt, gewissermaßen zum Miteigentümer<br />
des besten Hotels Deutschlands.<br />
Zwar wird das Adlon 1907 nach der spektakulären Einweihung<br />
durch Seine Majestät Kaiser Wilhelm II. zu<br />
einem legendären Erfolg, doch wird es Lorenz und<br />
seinem Sohn Louis nie gelingen, ihre Schulden zu tilgen<br />
- ein wunder Punkt in der ohnehin konfliktreichen<br />
Beziehung zwischen dem Patriarchen und seinem<br />
14 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />
03.10. | Teil 1: 20.15 Uhr | Teil 2: 21.50 Uhr | Teil 3: 23.35 Uhr<br />
Nachfolger, die später mit dem Auftauchen von Louis‘<br />
zukünftiger zweiter Ehefrau Hedda vor einer endgültigen<br />
Zerreißprobe steht.<br />
Inzwischen wächst die kleine Sonja Schadt wohlbehütet,<br />
doch im Schatten einer Lüge auf: Weil ihre<br />
Mutter Alma erst 16 Jahre alt und ihr Vater Friedrich<br />
Loewe der Sohn eines Hausangestellten ist, geben<br />
Gustaf und seine Frau Ottilie das Kind als ihre eigene<br />
Tochter aus, um einen Skandal zu verhindern.<br />
Die Kutscherfamilie muss das Haus verlassen. Der<br />
junge Friedrich findet eine Anstellung als Page im<br />
Adlon, doch er leidet sehr unter der Trennung von<br />
Alma und seinem Kind.<br />
Alma wird von ihrer Mutter mit einem jungen Adligen,<br />
Siegfried von Tennen, verkuppelt. In der Hoffnung,<br />
als verheiratete Frau eines Tages ihre Tochter<br />
zu sich holen zu können, lässt sie sich auf eine Verlobung<br />
ein. Doch Almas Pläne geraten ins Wanken,<br />
als sie bei einem Besuch im Hotel Adlon die amerikanische<br />
Fotografin Undine Adams kennen lernt –<br />
und sich verliebt.<br />
Nach einem Eklat mit ihren Eltern, die ihr Sonja für<br />
immer entziehen wollen, bricht Alma aus den Zwängen<br />
ihrer Umgebung aus und geht mit Undine nach<br />
Amerika. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs verhindert<br />
über Jahre ihre Rückkehr nach Berlin. So<br />
erfährt Sonja erst 1919 am Sterbebett ihres Großvaters<br />
von dem Familiengeheimnis. Als Alma zu<br />
Gustafs Beerdigung aus den USA zurückkommt,<br />
wird sie von ihrer fast erwachsenen Tochter mit bitteren<br />
Vorwürfen konfrontiert.<br />
Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, ZDFneo, 20.15 Uhr<br />
Das Adlon. Eine Familiensaga (2)<br />
Während im Hotel Adlon der fünffache Familienvater<br />
Louis Adlon um die Gunst der attraktiven und<br />
ehrgeizigen Hedda Burger wirbt, versucht Alma<br />
sich mit ihrer Tochter Sonja zu versöhnen. Als wenige<br />
Monate nach Gustafs Tod auch Ottilie stirbt, er-<br />
ben die beiden „Töchter“ zu gleichen Teilen. Alma<br />
möchte das Haus der Eltern verkaufen und Sonja mit<br />
nach Amerika nehmen, doch das junge Mädchen<br />
setzt sich durch: Sie bleibt mit ihrer afrikanischen Dienerin<br />
und engsten Vertrauten Galla in Berlin und will<br />
im Hotel ihres Patenonkels Lorenz ihren Erbteil „abwohnen“.<br />
Im Adlon arbeitet ihr Vater Friedrich Loewe inzwischen<br />
als Concierge, ihre Tante Margarete als Telefonistin<br />
- und nach dem tragischen Unfalltod von Lorenz<br />
Adlon am Brandenburger Tor findet Sonja in der neuen<br />
Hotelchefin Hedda eine mütterliche Freundin.<br />
Die Krisenzeit der Weimarer Republik erlebt Sonja als<br />
„Goldene Zwanziger“ im luxuriösesten Hotel Deutschlands:<br />
mit internationalen Stars in der Lobby, wilden<br />
Kostümpartys im Ballsaal, einer eigenen Karriere beim<br />
neu gegründeten Rundfunk - und Hedda Adlons „Gigolos“,<br />
zu denen auch Sonjas Kindheitsfreund Sebastian<br />
von Tennen gehört. Das Leben im Hotel tröstet sie<br />
sogar über die Enttäuschung hinweg, als ihre erste große<br />
Liebe, der jüdische Journalist Julian Zimmermann,<br />
seine Jugendliebe Tamara heiratet.<br />
Doch mit dem Auftauchen der Nazis gerät nicht nur<br />
der freie, internationalistische Geist des Hauses Adlon<br />
ins Wanken – auch Sonjas Glück setzt die neue<br />
Zeit mit roher Gewalt ein Ende. Nach einem spektakulären<br />
Auftritt der „schwarzen Venus“ Josephine<br />
Baker wird Sonjas Vertraute Galla von SA-Schergen<br />
kaltblütig ermordet. Sebastians älterer Bruder Siegfried<br />
von Tennen ist der Anführer der Truppe und<br />
deckt den Täter.<br />
Sonja ist verzweifelt und unendlich allein - bis Julian<br />
wieder in ihr Leben tritt. Doch das Glück der beiden<br />
ist kurz und zerbrechlich: Als nach dem Reichstagsbrand<br />
1933 überall in Berlin Kommunisten und Regierungsgegner<br />
festgenommen werden, flieht Julian mit<br />
seinem Freund Billy Wilder vor der Verhaftung und<br />
wird auf der Straße niedergeschossen.<br />
Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, ZDFneo, 21.50 Uhr<br />
Das Adlon. Eine Familiensaga (3)<br />
Um ihr Hotel durchs „Dritte Reich“ bringen zu können,<br />
gehen Louis und Hedda wohl oder übel Kompromisse<br />
mit den neuen Machthabern ein – auch wenn das zur Folge<br />
hat, dass die Speisekarte eingedeutscht und die internationale<br />
Klientel fernbleiben wird.<br />
Fast alle ehemaligen Mitarbeiter im Rundfunk sind verhaftet<br />
worden, und Sonjas neuer Vorgesetzter mit Parteiabzeichen<br />
ist ausgerechnet Sebastian. Noch immer<br />
unglücklich in Sonja verliebt, verspricht er ihr, sich für<br />
Julian einzusetzen, der als politischer Häftling im KZ<br />
Oranienburg sitzt. Als Sonja merkt, dass sie von Julian<br />
schwanger ist, beschließt sie, das Kind zu behalten und<br />
nach Julians Freilassung mit ihm und dem Kind nach<br />
Amerika zu ihrer Mutter Alma zu ziehen.<br />
1936, als alle Welt zu den Olympischen Spielen anreist,<br />
ist es endlich soweit: Julian wird überraschend auf frei-<br />
en Fuß gesetzt und lernt endlich seine kleine Tochter<br />
Anna-Maria kennen. Kurz vor der geplanten Abreise<br />
nach London wird er von der Gestapo mit einem gefälschten<br />
britischen Pass erwischt - ein gefundenes<br />
Fressen für seinen alten Bekannten Siegfried von Tennen.<br />
Auch Sonja wird verhört, bis Sebastian interveniert: Er<br />
braucht seine prominenteste Radiosprecherin für eine<br />
Presseveranstaltung mit Minister Goebbels. Doch<br />
nachdem Sonja mitgespielt und die gewünschte Propagandarede<br />
gehalten hat, muss sie feststellen, dass Julian<br />
abgeschoben worden ist - und Anna-Maria mitgenommen<br />
hat, weil er sich von Sonja verraten fühlte.<br />
Das grausame Missverständnis lässt Sonja als gebrochene<br />
Frau zurück, ihr Vater Friedrich ist ihre einzige Stütze.<br />
Gemeinsam arbeiten die beiden während des Zweiten<br />
Weltkriegs weiter im Hotel, selbst dann, als Hedda und<br />
Louis Adlon sich in den letzten Wochen auf ihr Landgut<br />
zurückziehen und in der Lobby ein Lazarett eingerichtet<br />
wird. Während der Kampf um Berlin zu Ende geht, wird<br />
Louis Adlon von sowjetischen Soldaten im KZ Sachsenhausen<br />
verhört und stirbt auf dem Rückweg an einem<br />
Herzanfall. Währenddessen wird sein Hotel von plündernden<br />
sowjetischen Soldaten in Brand gesetzt. Der<br />
alte Friedrich stirbt bei dem Versuch, den verwundeten<br />
Siegfried von Tennen aus den Flammen zu retten.<br />
Gemeinsam mit ihrer Tante Margarete räumt Sonja den<br />
Schutt aus der Ruine und bringt im übriggebliebenen<br />
Seitenflügel einen kleinen Hotelbetrieb in Schwung.<br />
Hedda hingegen beschließt, in den Westen der Stadt<br />
zu gehen. Sie glaubt nicht daran, dass das Adlon in der<br />
sowjetisch besetzten Zone eine Zukunft hat.<br />
Doch Sonja bleibt in dem Haus, das ihr längst zur Heimat<br />
geworden ist. Mit Sebastian, der im Krieg ein Bein<br />
verloren hat, verbindet sie über die Jahre eine freundschaftliche<br />
Liebe. Nur ihre Suche nach Julian und Anna-<br />
Maria bleibt erfolglos – bis 1952 plötzlich eine junge<br />
Israelin namens Anna-Maria im Adlon auftaucht, die in<br />
der DDR studieren möchte. Mit ihrer Mutter will sie jedoch<br />
nichts zu tun haben. Bis zu dem Tag, als Sonja vor<br />
Gericht geladen wird, um im Prozess gegen einen gewissen<br />
Siegfried von Tennen eine Aussage zu machen<br />
– und plötzlich die wahren Umstände von Julians Abschiebung<br />
ans Licht kommen..<br />
Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, ZDFneo, 23.35 Uhr<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 15
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
05.10. | 07.45 Uhr 06.10. | 15.20 Uhr 06.10. | 02.15 Uhr<br />
Faszination Frankreich<br />
Rhône-Alpes<br />
Ganz im Norden der Region Rhône-Alpes, in<br />
Hoch-Savoyen, liegt Combloux, ein charmanter<br />
Urlaubsort mit großer Tradition und Blick auf den<br />
Montblanc. Früher ließen sich hier reiche Urlauber<br />
aus ganz Europa ins Grand Hotel kutschieren,<br />
heute bevölkern vor allem Familien aus der Gegend<br />
von Paris die zahlreichen Appartements.<br />
Samstag, 5. <strong>Oktober</strong>, SWR Fernsehen, 7.45 Uhr<br />
06.10. | 09.00 Uhr<br />
LandGut<br />
Vom Getreidespeicher zur 5-Sterne-Herberge<br />
Hans-Caspar Graf zu Rantzau und seine Frau residieren<br />
auf Gut Pronstorf, das seit über 100 Jahren<br />
in Familienbesitz ist. Umgeben ist das Anwesen<br />
von einer Lindenbaumallee, die auch ZDF-Moderatorin<br />
Susanne Conrad bei ihrem Besuch beeindruckt.<br />
Das 1728 erbaute Herrenhaus bildet das<br />
Herzstück des Anwesens. Im Gespräch mit dem<br />
Grafen erfährt Susanne Conrad mehr über die<br />
Geschichte des Guts, welches nahezu das gesamte<br />
Dorf Pronstorf umfasst. Das Hotel auf Gut Pronstorf<br />
ist in einem der größten Torhäuser Schleswig-Holsteins.<br />
Hier können die Gäste das Landleben<br />
in all seiner Pracht genießen.<br />
Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong>, ZDFinfo, 9.00 Uhr<br />
06.10. | 09.00 Uhr<br />
FilmMatinee: Im schwarzen Rössl<br />
Spielfilm, Österreich 1961<br />
Unverhofft erbt das Nummerngirl Eva Lantz das<br />
marode „Palace Hotel“ am Wolfgangsee und<br />
nimmt gemeinsam mit der resoluten Freundin<br />
Maxie und dem Hausfaktotum Zacherl den Kampf<br />
gegen das Nobelhotel „Weißes Rössl“ auf. Obwohl<br />
das kurzerhand in „Schwarzes Rössl“ umgetaufte<br />
Erbe rasch zum Geheimtipp für wohlstandsgeplagte<br />
Kurgäste wird, droht weiterhin<br />
die Pleite. Schwungvolle Musikkomödie.<br />
Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong>, rbb Fernsehen, 9.00 Uhr<br />
Foto: WDR<br />
Weißblaue Geschichten<br />
Ein ganz besonderer Empfang<br />
Julia Richter arbeitet seit kurzem im Hotel „Sonnengut“<br />
und ist eigentlich glücklich mit ihrer Arbeit.<br />
Wäre da nicht ihr Chef, der 59-jährige Joachim<br />
Brandner, der jeden ihrer Vorschläge, das<br />
Hotel moderner zu gestalten, ablehnt. Auch Joachims<br />
Sohn Thorsten scheint gegen seinen Vater<br />
nicht anzukommen, bis sich „Krüger-Aktivreisen“<br />
für eine Zusammenarbeit mit dem Hotel interessiert.<br />
Da Brandner Senior nicht davon abzubringen<br />
ist, dem Reiseunternehmen, das sich auf<br />
Sport- und Gruppenreisen spezialisiert hat, die<br />
klassischen Hotelarrangements mit Kutschfahrt<br />
und Grillabenden anzubieten, beschließt Thorsten<br />
- ohne das Wissen seines Vaters - gemeinsam<br />
mit Julia ein modernes Programm vorzubereiten.<br />
Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong>, ZDF, 15.20 Uhr<br />
06.10. | 23.20 Uhr<br />
Hotel Concierges<br />
Moskau - Paris – Berlin<br />
Ein Concierge kennt alle, weiß alles und kann alles<br />
auftreiben, um den Aufenthalt für den Gast luxuriös,<br />
leicht und lustvoll zu gestalten. Das Kapital des<br />
Concierge ist sein Adressbuch oder sein Computer.<br />
Der Concierge weiß, wen er anrufen muss, um den<br />
begehrtesten Restauranttisch der Stadt zu bekommen.<br />
Er weiß, wie man ein Museum oder einen Juwelier<br />
auch am Ruhetag für den Gast zugänglich<br />
macht. „Ganz wichtig als Concierge ist immer, dass<br />
man jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden<br />
kennt“, sagt André Höftmann, Chefconcierge<br />
im Hotel Adlon in Berlin. Doch der Concierge<br />
bleibt bei aller Freundlichkeit ein Phantom. Er<br />
schützt seine Gefühle, um niemals seine Contenance<br />
zu verlieren. Als Concierge ist man auf der<br />
Hut, von früh bis spät. Fettnäpfchen sind unverzeihlich.<br />
„Concierges“ erzählt die Geschichte eines Berufsstandes<br />
in drei Hotels, drei Städten. Die Dokumentation<br />
von Eva Gerberding gibt Einblick in die<br />
diskrete Welt eines Berufes mit einer riesigen Bandbreite,<br />
vom Altenpfleger für Millionäre bis zum Zauberer<br />
für Betuchte.<br />
Ein Concierge muss wirtschaftliche Zusammenhänge<br />
erfassen und in der Kultur zu Hause sein. Denn er ist<br />
Ratgeber für Theater- und Opernaufführungen sowie<br />
Ausstellungen. Und er weiß, was in seiner Stadt trendy<br />
ist. Seine intimsten Kenntnisse der Adelskreise und<br />
Das Superhotel<br />
Singapurs verrücktester Wolkenkratzer<br />
Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern<br />
und profanen Parks gibt sich die Metropole<br />
nicht zufrieden. Sowohl in Design als auch<br />
in Größe streben die Singapurer nach einem einzigartigen<br />
Stadtbild. Mit<br />
dem Hotel Marina Bay<br />
Sands steht ein wahres<br />
Raumschiff am Ufer.<br />
Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong>,<br />
ZDFinfo, 2.15 Uhr<br />
(in der Nacht von<br />
Sonntag auf Montag)<br />
Wiederholung am 13.10.<br />
des Jetsets dringen praktisch nie als Indiskretion an<br />
die Öffentlichkeit. Obwohl sie untereinander beinahe<br />
über nichts anderes reden als über die Reiserouten<br />
und Bedürfnisse ihrer Gäste, halten Concierges dicht.<br />
„Ich behalte alles für mich“, betont Pawel Nikolajew,<br />
Chefconcierge im Hotel Baltschug Kempinski in Moskau,<br />
„denn mit Concierge und Gast, ist wie es mit Arzt<br />
und Patient, alles bleibt unter uns.“<br />
Die Loge des Concierge ist die Drehscheibe für das<br />
Wohlbefinden der Gäste. Die Dokumentation zeigt,<br />
dass alle Fäden bei ihm zusammenlaufen. Er gehört<br />
zum Managementstab ist aber zugleich für die Gäste<br />
Privatsekretär, Reisebüro, Alleskönner und Netzwerker.<br />
Als Zeremonienmeister der Hotelhalle gibt<br />
er mit diskreten Handzeichen seine Anweisungen:<br />
den Wagenmeistern oder Portiers, den Pagen und<br />
den Gepäckträgern.<br />
Wie ein Fels in der Brandung steht der Concierge in<br />
der Hotelhalle. Er steht da, tagein, tagaus, in seiner<br />
dezenten Uniform. Während die Welt sich immer<br />
schneller dreht, hält er die Zeit still und steht für Beständigkeit:<br />
Oft bleibt er seinem Hotel viele Jahre<br />
treu und überlebt mehrere seiner Direktoren. Der<br />
Concierge ist der Luxus, den Luxushotels sich leisten,<br />
um die Wünsche ihrer Gäste zu erfüllen.<br />
Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong>, arte, 23.20 Uhr<br />
16 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
TIPP<br />
Foto: wikipedia<br />
Fotos: ARD
Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />
08.10. | 00.10 Uhr 11.10. | 20.15 Uhr 13.10. | 09.30 Uhr<br />
Nobelhotel sucht Zimmermädchen<br />
24 Stunden / Die SAT.1-Reportage<br />
Zwei Tage Probearbeit unter genauester Beobachtung:<br />
Sechs Kandidaten kämpfen um zwei offene<br />
Stellen im Nobelhotel ...<br />
Dienstag, 8. <strong>Oktober</strong>, SAT.1, 0.10 Uhr<br />
10.10. | 06.30 Uhr<br />
Kochen auf Bewährung<br />
Abenteuer Alltag - so leben wir Deutschen<br />
Schnitzelkampf in Lüneburg - Martin Lühmann verwöhnt<br />
seine Gäste im „Anno 1900“ mit XXL-Gerichten,<br />
25 verschiedenen Schnitzelsorten und jeder<br />
Menge Exotischem. Und: Azubis allein in der Küche.<br />
Im Hotel-Restaurant „Hörhof“ sollen die Auszubildenden<br />
einen Tag lang die Speisekarte allein<br />
verantworten. Die sieben Azubis planen im Hof des<br />
Luxus-Hotels ein Hawaii-Fest und wollen exotische<br />
Gerichte zubereiten.<br />
Donnerstag, 10. <strong>Oktober</strong>, Kabel 1, 6.30 Uhr<br />
10.10. | 08.10 Uhr<br />
Die Kochprofis – Einsatz am Herd<br />
Wenn es nach dem Willen seiner Eltern geht, dann<br />
soll das „Hüttenhotel Elbhöhe“ Jans Zukunft sichern.<br />
Doch das „Hüttenhotel“ ist eine Hochburg<br />
der Tiefkühlware, die Gäste bleiben aus, und dann<br />
hängt auch noch der Haussegen schief…<br />
Donnerstag, 10. <strong>Oktober</strong>, RTL 2, 8.10 Uhr<br />
11.10. | 10.00 Uhr<br />
Die Reichen<br />
und Schönen<br />
von St. Moritz<br />
hallo deutschland -<br />
mondän<br />
Mondän – das sind Orte, an denen sich Prominente<br />
und VIPs tummeln, noch immer. Hier findet man<br />
5-Sterne-Hotels, die einen exklusiven Luxus bieten,<br />
und Designerläden, die zum Shoppen einladen.<br />
Hier ist der Service diskret und exzellent wie sonst<br />
nirgends. Mit „hallo deutschland - mondän“ geht<br />
es nach St. Moritz. Im Schweizer Nobelskiort bleibt<br />
kein Wunsch der Reichen und Schönen ungehört:<br />
ob mit dem Hubschrauber zum Workout, mit der<br />
XXL-Limousine in die edelsten Schmuckläden oder<br />
lieber gemeinsam mit Freunden ins Luxus-Chalet.<br />
Freitag, 11. <strong>Oktober</strong>, ZDFinfo, 10.00 Uhr<br />
Entlang der Tauber<br />
Moderatorin Karen Markwardt erkundet die Besonderheiten<br />
von Land und Leuten des lieblichen Taubertales<br />
von Tauberbischofsheim flussaufwärts bis<br />
nach Rothenburg ob der Tauber. Im Hotel Victoria,<br />
Bad Mergentheim, begeistert Sternekoch Hubert<br />
Retzbach mit regional-traditionellen Gerichten sowie<br />
frischen und ungewöhnlichen Zutaten.<br />
Freitag, 11. <strong>Oktober</strong>, SWR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />
12.10. | 08.00 Uhr<br />
Ratgeber: Auto – Reise – Verkehr<br />
Thema der Sendung:<br />
Neue Hotelkonzepte – nur zahlen, was man nutzt<br />
Samstag, 12. <strong>Oktober</strong>, NDR Fernsehen, 8.00 Uhr<br />
12.10. | 21.45 Uhr<br />
Wir haben gar kein‘ Trauschein<br />
Der Film entführt uns vom idyllischen Großraum<br />
München in die großartige Bergkulisse rund um<br />
Kitzbühel. Dort, am malerischen Kaisergebirge, betreibt<br />
Jutta mit großem Engagement eine Wellness-Oase<br />
im exklusiven Fünf-Sterne-Hotel. Als das<br />
Luxushotel überraschend von einer Immobiliengesellschaft<br />
übernommen wird, ändert sich alles.<br />
Samstag, 12. <strong>Oktober</strong>, ZDF neo, 21.45 Uhr<br />
13.10. | 09.00 Uhr<br />
Das Beste für die Gäste<br />
Servicestress im Luxushotel<br />
Im Hyatt-Hotel Berlin ist der Zimmerservice fest in<br />
Frauenhand. Reinigungskräfte, Aufseherinnen, Haus -<br />
damen, Wäscherinnen. Der Film verfolgt die Reise<br />
der Hotelwäsche durch Frauenhände, vom Potsdamer<br />
Platz nach Polen und wieder zurück. Eine Reportage<br />
über die Wichtelarbeit der Wäschefirmen<br />
und das strenge Regiment der Hausdamen.<br />
Sonntag, 13. <strong>Oktober</strong>, ZDFinfo, 9.00 Uhr<br />
Foto: kino.de<br />
Das Superhotel<br />
Singapurs verrücktester Wolkenkratzer<br />
Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern<br />
und profanen Parks gibt sich die Metropole<br />
nicht zufrieden. Sowohl in Design als auch in<br />
Größe streben die Singapurer nach einem einzigartigen<br />
Stadtbild. Mit dem Hotel Marina Bay Sands<br />
steht ein wahres Raumschiff am Ufer.<br />
Sonntag, 13. <strong>Oktober</strong>, ZDFinfo, 9.30 Uhr<br />
13.10. | 10.00 Uhr<br />
Im Reich der Scheichs<br />
Deutsche Auswanderer in Abu Dhabi<br />
Abu Dhabi ist das größte und reichste der sieben<br />
Emirate, die Öldollars sprudeln. Von Krise keine<br />
Spur. Mitten im Wüstensand entstehen Inseln, Safariparks,<br />
Hotels und Märchenwelten. Spitzenarchitekten<br />
und Experten aus der ganzen Welt lassen<br />
hier ihre Träume wahr werden. Und Touristen<br />
aus der ganzen Welt reisen an, um die luxuriöse<br />
Märchenwelt mit eigenen Augen zu sehen.<br />
Sonntag, 13. <strong>Oktober</strong>, ZDFinfo, 10.00 Uhr<br />
13.10. | 03.00 Uhr<br />
Traumhotel mit Aussicht<br />
Urlaub mit Yacht und Helikopter<br />
Eine Reportage über ein Luxushotel mit eigenem<br />
Yachthafen und die Hochglanz-Hotelwelt vor und<br />
hinter der Rezeption. Die Yachthafenresidenz „Hohe<br />
Düne“ in Warnemünde an der Ostsee ist ein Hotel<br />
der Extraklasse. Das im September 2005 eröffnete<br />
Edelhotel bietet seinen Gästen Luxus zu Land und<br />
zu Wasser.<br />
Sonntag, 13. <strong>Oktober</strong>, ZDFinfo, 3.00 Uhr<br />
(in der Nacht von Sonntag auf Montag)<br />
14.10. | 15.15 Uhr<br />
8000 Meilen<br />
bis Alaska<br />
Von Montana zum<br />
Eismeer<br />
Nach Tausenden von Kilometern Anreise quer durch<br />
den amerikanischen Kontinent ist das NDR Team zunächst<br />
auf der historischen Great Northern Railway<br />
durch die Rocky Mountains unterwegs und quartiert<br />
sich in einem Hotel ein, das Eisenbahnwaggons zu<br />
Zimmern umgebaut hat.<br />
Montag, 14. <strong>Oktober</strong>, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 17
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
18.10. | 12.00 Uhr 23.10. | 05.10 Uhr 24.10. | 14.00 Uhr<br />
Reisen für Genießer<br />
Prestigehotels in Brüssel<br />
Brüssel ist nicht nur die Hauptstadt des Königreichs<br />
Belgien, sondern gleichzeitig die Schaltzentrale<br />
der Europäischen Union und vielleicht die<br />
Stadt mit den meisten diplomatische Vertretungen.<br />
Die zahlreichen Luxushotels sind ein Stück<br />
belgischer Kunst- und Kulturgeschichte. Die belgische<br />
Metropole gilt als Wiege der „Art nouveau“.<br />
Einer der führenden Vertreter dieser Stilrichtung<br />
war der Architekt Victor Horta, dessen Bauten bis<br />
heute das Straßenbild prägen.<br />
Natürlich gibt es auch viele Cafés und Kneipen, in<br />
denen man das berühmte belgische Bier genießen<br />
kann. Und wenn von kulinarischen Spezialitäten die<br />
Rede ist, dürfen neben der Nobelküche der Hotelrestaurants<br />
die belgische Schokolade, die belgische<br />
Waffel und die beliebten Pommes frites natürlich<br />
nicht fehlen!<br />
Freitag, 18. <strong>Oktober</strong>, arte, 12.00 Uhr<br />
26.10. | 14.45 Uhr<br />
Schönheitskur fürs Grandhotel<br />
Das Hamburger „Atlantic“ im neuen Glanz<br />
Das Hotel Atlantic in Hamburg ist kein normales Hotel,<br />
sondern eine Institution in der Welt der Luxusherbergen,<br />
was nicht nur daran liegt, dass Udo Lindenberg<br />
hier dauerhaft wohnt. Lange zählte es zu den weltbesten<br />
Grandhotels. Hier nächtigten und logierten der<br />
Schah von Persien und der Kaiser von Japan. Maria<br />
Callas hat sich vor ihren Konzerten in der Musikhalle<br />
hier eingesungen, Pierre Brosnan alias James Bond<br />
turnte schon an der Fassade entlang und die pompösesten<br />
Bälle der Stadt finden noch immer im Atlantic<br />
statt.<br />
Doch dann verlor dieses Vorzeigehotel seine fünf Sterne.<br />
Eine Demütigung für das Haus; seitdem war es in<br />
der Liste der weltbesten Unterkünfte nur noch „auf<br />
Bewährung“ zu finden. In seinem Inneren war es etwas<br />
verstaubt, sprich: etwas zu antiquiert, geworden. Mit<br />
anderen Worten ausgedrückt: Im Hotel Atlantic ist<br />
über eine ziemlich lange Zeit nichts gemacht worden,<br />
um die Klasse zu halten.<br />
Doch dann war auf einmal Geld vorhanden, 25 Millionen<br />
Euro. Alles ging jetzt ganz schnell: Bauarbeiter<br />
rückten an, rissen Wände ein, hämmerten, klopften –<br />
bei laufendem Hotelbetrieb. Nacheinander wurden<br />
Mega-Bauwerke: Singapurs Las Vegas<br />
Ein Luxushotel mit integriertem Museum, Casino<br />
und sogar einer eigenen Shoppingmeile? Das allein<br />
ist schon Aufsehen erregend. Doch das Marina Bay<br />
Sands in Singapur hat weitaus mehr an Attraktionen<br />
zu bieten: So ist das neue Mega-Hotel mit den drei<br />
charakteristischen Türmen über einen einzigartigen<br />
Skypark – eine gigantische, alle drei Gebäude überspannende<br />
Plattform – miteinander verbunden. Hier<br />
können Besucher aus luftiger Höhe - 200 Meter! - die<br />
atemberaubende Aussicht auf die asiatische Millionenmetropole<br />
bestaunen. Außerdem besticht der<br />
gut 340 Meter lange Skypark durch seinen gigantischen<br />
Outdoor-Pool, der bis zur Dachkante reicht –<br />
ein Badespaß mit himmlischen Aussichten, vorausgesetzt<br />
man leidet nicht unter Höhenangst!<br />
Mittw., 23. <strong>Oktober</strong>, National Geographic, 5.10 Uhr<br />
die beiden Flügel des schneeweißen Edelgebäudes<br />
an der Außenalster renoviert. Unten tanzte im Saal die<br />
Prominenz und Udo Lindenberg gab Interviews; oben<br />
hämmerte es, wenn in Zimmern und Fluren Rohre verlegt<br />
wurden. Keine leichte Situation für Hotelmitarbeiter<br />
und Gäste. Doch die meisten von ihnen nahmen es<br />
gelassen hin und freuten sich, als nach fast zwei nervenaufreibenden<br />
Umbaujahren aus dem „hässlichen<br />
Entlein“ wieder ein schöner Schwan geworden war.<br />
Und auch der verloren gegangene fünfte Stern prangt<br />
wieder auf der Bronzetafel am Hotel.<br />
Der Film verfolgt die Renovierungsarbeiten und<br />
Schönheitskur des über 100-jährigen Traditionshauses<br />
Hotel Atlantic und kann am Ende die gelungene Wiederherstellung<br />
eines Grandhotels präsentieren.<br />
Samstag, 26. <strong>Oktober</strong>, NDR Fernsehen, 14.45 Uhr<br />
Foto: NDR<br />
Die Pension<br />
Stress pur für Familie Ulrich-Otto. Über vierzig Feriengäste<br />
haben sich fürs Wochenende in ihrer<br />
Pension auf Baltrum, der kleinsten der Ostfriesischen<br />
Inseln, angemeldet. Das Hotel „Fresena“<br />
ist ein Familienbetrieb durch und durch. Von der<br />
Uroma bis zum 18 Monate alten Nesthäkchen - die<br />
Familie arbeitet und lebt gemeinsam unter einem<br />
traditionsreichen Dach. Für den Besucheransturm<br />
muss das in dritter Generation bestehende Familienhotel<br />
auf Hochglanz poliert, Einkäufe müssen<br />
erledigt und Betten bezogen werden. Während<br />
der 67-jährige Reemt den selbst marinierten Lachs<br />
aufschneidet, richten Ehefrau Ilse und Tochter<br />
Tina die Zimmer her. Schwiegersohn Frank zieht<br />
den Bollerwagen aus dem Schuppen, denn Baltrum<br />
ist autofrei, und der Junior-Chef holt persönlich<br />
die Urlauber am Anleger ab. Auch die 88-jährige<br />
Ur-Oma Elisabeth hilft in der Küche des Familienbetriebes<br />
mit. Tochter Tina muss zukünftig ein<br />
bisschen kürzer treten. Die 37-Jährige ist schwanger,<br />
soll aber schon bald das Zepter im Hotel „Fresena“<br />
übernehmen. Das Loslassen fällt ihrem Vater<br />
Reemt nicht leicht - schließlich ist er seit fast<br />
vierzig Jahren mit seiner Frau Ilse mit Leib und<br />
Seele Hotelier und Familienoberhaupt.<br />
Donnerstag, 24. <strong>Oktober</strong>, hr fernsehen, 14.00 Uhr<br />
27.10. | 19.10 Uhr<br />
Eisfälle<br />
Im finnischen Rukkasjärvi wird jeden Winter ein ganzes<br />
Hotel aus Eis gebaut – und gut frequentiert.<br />
Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong>, 3sat, 19.10 Uhr<br />
27.10. | 20.15 Uhr<br />
Landpartie<br />
Waldheimat: Im Solling über Stock und Stein<br />
Heike Götz übernachtet in einem Baumhaus-Hotel,<br />
sie entdeckt „Schlummerfässer“ und besucht eine<br />
kleine Ölmühle, in der Raps gemahlen wird – garantiert<br />
ohne Gentechnik.<br />
Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong>, NDR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />
18 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />
27.10. | 01.10 Uhr<br />
Mein Revier:<br />
Ordnungshüter räumen auf<br />
Urlaubstesterin Nina Heinemann und Kollegin Ina<br />
Malygin testen Hotels im italienischen Badeort Rimini.<br />
Viele Urlauber beschweren sich zunehmend<br />
über die katastrophalen Zustände an der Adria.<br />
Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong>, Kabel 1, 1.10 Uhr<br />
(in der Nacht von Sonntag auf Montag)<br />
29.10. | 05.05 Uhr<br />
Semmering Hochwien<br />
Eine Stadt zieht ins Gebirge<br />
Der Semmering in Nieder österreich war die Beletage<br />
der Donaumonarchie. Mit an Steilhängen<br />
gebauten Villen und Grand Hotels wurde sie von<br />
den Architekten der Wiener Ringstraße eindrucksvoll<br />
inszeniert.<br />
Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong>, 3sat, 5.05 Uhr<br />
29.10. | 16.40 Uhr<br />
„C‘est mon papa“ – Eine Geistergeschichte<br />
Das Schweizer „Hotel Val Sinestra“ im abgelegenen<br />
Engadiner Seitental gleichen Namens ist im Sommer<br />
2010 durch seinen angeblichen Hausgeist berühmt<br />
geworden. Für verschieden Zeitungen war er<br />
„das“ Thema. Carin Camathias wollte es genauer<br />
wissen. In ihrem Film „‘C‘est mon papa‘ - Eine Geistergeschichte“,<br />
macht sie sich auf die Suche nach<br />
dem Geist.<br />
Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong>, 3sat, 16.40 Uhr<br />
29.10. | 20.15 Uhr<br />
Die rbb Reporter -<br />
Berlin verkauft Berlin<br />
Das Hotel Bogota, in dem<br />
Helmut Newton das Fotografieren<br />
lernte und Benny<br />
Goodman Klarinette spielte,<br />
soll demnächst geschlossen<br />
werden. Statt Geschichte und<br />
Geschichten für jeden, soll es<br />
hier zukünftig Büros geben.<br />
Berlin verkauft Stück für Stück<br />
seine „Unikate“, die es so besonders<br />
machen für Millionen<br />
von Touristen und seine Bewohner.<br />
Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong>, rbb Fernsehen, 20.15 Uhr<br />
29.10. | 18.50 Uhr<br />
service: reisen – Besondere Hotels<br />
Wie man sich bettet – nicht zuletzt davon hängt ein<br />
Teil des Urlaubsglücks ab. Wer an den schönsten Tagen<br />
des Jahres mehr sucht als einfach nur ein Zimmer<br />
zum Übernachten, hat die Qual der Wahl: In vielen<br />
Urlaubsgebieten gibt es ausgefallene Hotels, die sich<br />
durch Design, kreative Wohnideen, individuelle Themenzimmer,<br />
besondere Freizeitangebote oder ebenso<br />
dezentes wie luxuriöses Interieur auszeichnen.<br />
„service: reisen“ stellt vier Beispiele vor: ein Höhlenhotel,<br />
dessen Räume im heißen Andalusien für angenehmes<br />
Klima sorgen, ein Schloss in der Toskana, das<br />
in geschmackvolle Ferienwohnungen aufgeteilt wurde,<br />
ein Pop-Art-Motel auf einer Flussinsel in den Vogesen,<br />
das aus neun verschiedenen Wohnblasen besteht,<br />
und ein Baumhotel in Nordschweden, dessen<br />
30.10. | 14.30 Uhr<br />
Zurück zum Paradies<br />
Seychellen-Traum - North Island<br />
Die 250 Hektar große Insel North Island liegt 32<br />
Kilometer nordwestlich der Seychellen-Hauptstadt<br />
Mahé. Sie ist das exklusivste Resort der Inselgruppe.<br />
Die Gäste auf North Island wohnen in<br />
Villen aus Holz und Naturstein von der Größe eines<br />
Schlosses. Vor der Insel liegt ein 115.000 Quadratkilometer<br />
großes und 150 Meter tiefes Riff,<br />
und an den Stränden leben Meeresschildkröten.<br />
Adlerrochen, Fledermaus- und Doktorfische tummeln<br />
sich im Riff.<br />
Mehr als 200 Korallenarten tauchen das Wasser in<br />
grelle Farben. Nach dem Zusammenbruch der Kokosnussindustrie<br />
hatten die auf North Island ansässigen<br />
Farmer die Insel verlassen; eine überwucherte<br />
Plantage sowie zahlreiche nicht einheimische<br />
Tiere blieben zurück. Das hatte verheerende<br />
Folgen: Hartnäckiges Unkraut erstickte die heimischen<br />
Pflanzen, Ratten fraßen Vogeleier, Schweine<br />
zerstörten Schildkrötengehege.<br />
Schließlich kauften Privatinvestoren die Insel und<br />
starteten ein groß angelegtes Naturschutzprojekt.<br />
Sie wollen den ursprünglichen Zustand des<br />
Seychellen-Paradieses wieder herstellen. Finanziert<br />
wird das Projekt mit sündhaft-teurem Luxus:<br />
Das Hotel auf North Island beherbergt maximal<br />
22 Gäste, die hier an einem einzigen Tag gut und<br />
gerne 50.000 Euro umsetzen.<br />
Mittwoch, 30. <strong>Oktober</strong>, hr fernsehen, 14.30 Uhr<br />
Foto: phoenix<br />
Zimmer hoch in den Kiefergipfeln mit dem Wald zu<br />
verschmelzen scheinen.<br />
Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong>, hr fernsehen, 18.50 Uhr,<br />
Wiederholung der Sendung am 30. <strong>Oktober</strong> um<br />
11.30 Uhr im hr fernsehen.<br />
Impressum<br />
<strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong><br />
Erscheint monatlich,<br />
zum 31. des Vormonats<br />
Zielgrupppe: Management in der Hotellerie<br />
Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF)<br />
kostenfrei per E-Mail<br />
Herausgeber:<br />
medienunternehmung Driven by<br />
Visionary Publishing<br />
Insight of Corporate Communication<br />
Member of mpeg media publishing &<br />
entre preneurs group<br />
Hohe Weide 8<br />
20259 Hamburg<br />
Chefredakteur<br />
(verantwortlich für den Inhalt)<br />
Carsten Hennig,<br />
ch@hotelier-tv.com<br />
Tel. 040 - 414 31 16 92<br />
Mobil 0160 - 95 83 77 56<br />
Grafik: abcw, Hamburg<br />
Weitere Medienprodukte der<br />
medienunternehmung:<br />
hottelling – Fachportal für Hotelmanagement<br />
www.hottelling.net<br />
KOCHWELT<br />
Infor mationsportal für die Gastronomie<br />
www.KOCHWELT.de<br />
Foto: hr online<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement<br />
www.<strong>HOTEL</strong>IER-<strong>TV</strong>.com<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 19
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Christian Rach<br />
wechselt zum ZDF<br />
Ende für<br />
„Restaurant Tester“<br />
bei RTL<br />
Mit Christian Rach kann das ZDF einen weiteren<br />
prominenten Zugang vermelden. Ab Anfang 2014<br />
erwarten neue Show- und Verbraucher-Formate mit<br />
dem prominenten Moderator die ZDF-Zuschauer. Für<br />
die Primetime werden mit ihm neue Konzepte entwickelt,<br />
die den Zuschauern Informationen und Wissen<br />
rund um das Thema Ernährung und Lebensführung unterhaltsam<br />
vermitteln.<br />
„Christian Rach passt hervorragend zum ZDF - er ist im<br />
besten Sinne ein Überzeugungstäter, in dem er Dingen<br />
auf den Grund geht und die Wahrheit hinter Ernährungs-<br />
und Verbrauchermythen aufdeckt. Wir treffen<br />
uns beim Anspruch, Information und Unterhaltung auf<br />
hohem Niveau zu vereinen und unseren Zuschauern<br />
das beste Programm zu bieten. Ich freue mich sehr auf<br />
diese Zusammenarbeit“, sagt ZDF-Programmdirektor<br />
Norbert Himmler.<br />
Als Anwalt des Verbrauchers geht Christian Rach den<br />
Dingen auf den Grund. Er entlarvt Produktversprechen,<br />
Normen und Regularien als das, was sie allzu oft sind:<br />
Schwindel und Betrug.<br />
Die mit Christian Rach konzipierten Formate werden<br />
über die reine Warenkunde hinausgehen. „Vielen von<br />
uns ist doch gar nicht mehr klar, was wir essen und wie<br />
wir essen. Gleichzeitig ist die Verunsicherung groß. Da<br />
möchte ich gerne aufklären, in einem ganz klassischen<br />
Sinn, und den Zuschauern das Wissen vermitteln, das<br />
ihnen hilft, selbst die richtigen Entscheidungen zu treffen“,<br />
formuliert Rach den Anspruch an sich und seine<br />
<strong>TV</strong>-Formate.<br />
„Handbremse lösen“<br />
Christian Rach über seinen Wechsel<br />
von RTL zum ZDF<br />
„Richtig ist, ich habe beim ZDF einen Vertrag<br />
unterschrieben und wir wollen in Zukunft<br />
zusammenarbeiten. Wir denken, wir<br />
werden das zu Beginn 2014 anfangen“,<br />
erklärte Christian Rach im Exklusiv-Interview<br />
mit dem Medienmagazin dwdl.de.<br />
Warum er wechselt und warum Schluss ist<br />
mit „Rach, der Restauranttester“ ...<br />
Bereits im Juli vermeldete dwdl.de den Wechsel<br />
von Christian Rach zum ZDF. Jetzt spricht er<br />
selbst darüber. „Ich habe über acht Jahre hervorragend<br />
mit RTL zusammengearbeitet. Das was wir<br />
da gemacht haben, war am Anfang ungewöhnlich<br />
für RTL und es war ungewöhnlich, dass sie es mit mir<br />
gemacht haben. Es wurden große Erfolge - alle drei<br />
Projekte die wir gemeinsam entwickelt und umgesetzt<br />
haben“, so Rach in dem Interview. „Nun bin ich<br />
vom Sternzeichen her Zwilling und irgendwann gibt<br />
es den Punkt, an dem ich unruhig werde und das Gefühl<br />
bekomme, mich verändern zu müssen.“ Von RTL<br />
trennt er sich in Freundschaft: „Ich war in keinster Weise<br />
unglücklich und die Kollegen bei RTL haben auch<br />
in keinster Weise versucht mich einzuengen oder was<br />
man da spekulieren könnte. Ich hatte das Gefühl, dass<br />
ich mit der Zeit Handbremsen angezogen hatte, die ich<br />
wieder lockern wollte, um mit voller Power nach vorne<br />
zu blicken. Und ich glaube dafür ist das ZDF ein guter<br />
Partner.“<br />
Für ihn kommt der Wechsel und damit verbunden auch<br />
das Ende von „Rach, der Restauranttester“ zum richti-<br />
20 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
gen Zeitpunkt. „Wir hatten doch acht tolle<br />
Jahre, acht tolle Staffeln ,Rach, der Restauranttester‘,<br />
die bis auf die letzte Staffel<br />
immer wieder nach oben gegangen sind<br />
mit den Marktanteilen. Meine vollste<br />
Überzeugung ist, so habe ich es bislang<br />
auch in meinem unternehmerischen Leben<br />
gemacht, dass man den Erfolg nicht<br />
bis zum letzten Tropfen auskosten sollte<br />
sondern sich immer dem Nächsten widmet“,<br />
erklärte der 56-Jährige. „Manchmal<br />
ist Neues besser als Verschlimmbessern.<br />
Und ich bin auch jemand, der sich da<br />
nicht verbiegen will. Ich habe immer versucht<br />
offen und ehrlich zu arbeiten, ohne<br />
filmische Tricks und ohne manipulierte<br />
Szenen.“ Und er ist auch nicht ganz unglücklich<br />
darüber, aus der Schublade des<br />
Restauranttesters rauszukommen. „Wenn<br />
mich jemand auf der Straße erkennt, dann<br />
heißt es oft ,Och, guck mal der Restauranttester‘.<br />
Da habe ich natürlich überhaupt<br />
nichts dagegen. Ich freue mich,<br />
dass die Menschen mich kennen“, sagte<br />
Rach. „Aber die Rollenfestlegung, die ist<br />
natürlich dann programmiert und je länger<br />
man so eine Sendung macht, desto<br />
schwieriger ist es, aus einer Schublade<br />
rauszukommen.“<br />
Konkret wird Rach bei seinen ZDF-Plänen<br />
noch nicht. Nur so viel verrät er derzeit:<br />
„Ich finde eine Kombination von Unterhaltung<br />
und Information wunderbar. Ich<br />
glaube, dass man Information, die heute<br />
immer noch in vielen öffentlich-rechtlichen<br />
Programmen staubtrocken dargeboten<br />
wird, auch unterhaltsam und spannend<br />
erzählen kann, ohne dabei unseriös<br />
zu sein. Gerade beim Thema Ernährung<br />
wirkt mir da manche Erkenntnis oder<br />
Information noch zu sehr nach staatstragender<br />
Verlautbarung“, sagte Rach. „Da<br />
sollten wir mal hinter den Kulissen eine<br />
Brücke schlagen zwischen den Journalisten<br />
und den Entertainern. Da bin ich jetzt<br />
gerade sehr intensiv dabei, mit den Kollegen<br />
vom ZDF zwei oder drei hoffentlich<br />
spannende Formate zu entwickeln. Eine<br />
Idee davon wird eine Abendsendung<br />
sein, in der wir dann um 20.15 Uhr auch<br />
mal über 90 Minuten gehen.“ Unter die<br />
Produzenten will Rach dafür jedoch nicht<br />
gehen: „Es ist ja für viele so ein Sport<br />
geworden, sobald man eine eigene Sendung<br />
hat, eine eigene Firma dabei zu haben.<br />
Das muss man so nicht machen. Ich<br />
möchte aber Einfluss haben.“<br />
Bei RTL kommentiert man den Wechsel<br />
von Christian Rach auf Anfrage übrigens<br />
mit einem kleinen Seitenhieb in Richtung<br />
ZDF: „Wir haben mit Christian Rach gutes<br />
und erfolgreiches Fernsehen mit durchaus<br />
eigenem Charakter gemacht und<br />
wünschen ihm alles Gute. Dass wir dem<br />
ZDF als eine Art Talentscout immer wieder<br />
mal unter die Arme greifen dürfen,<br />
werten wir durchaus als kleines Kompliment“,<br />
so ein RTL-Sprecher. |<br />
Die neue Promi Kocharena bei Vox<br />
Grill den Henssler mit neuem Konzept – Die nächsten Sendungen<br />
Die „Promi Kocharena“ bei Vox bekommt ein schärferes<br />
Rezept: Bei „Grill den Henssler – die neue<br />
Kocharena“ steht ab sofort Profi-Koch Steffen Henssler<br />
im Mittelpunkt. In sechs neuen Folgen (bis 03. November<br />
immer sonntags um 20:15 Uhr) treten jede Woche drei<br />
wagemutige Promis mit ihren Lieblingsrezepten gegen ihn<br />
an – pro Kochgang geht es um 3.000 Euro für den guten<br />
Zweck. Doch wer sich traut, Steffen Henssler herauszufordern,<br />
muss sich warm anziehen: Nicht ohne Grund gilt der<br />
40-Jährige als nahezu unschlagbar! Mit außerordentlichem<br />
Ehrgeiz, Schnelligkeit und Ausdauer ist er der Profi-Koch<br />
der „Promi Kocharena“, der die allermeisten Stars dahin<br />
schickte, wo der Pfeffer wächst. Vor den Augen des Publikums<br />
und Moderator Jochen Schropp müssen die Promis<br />
alles geben. Denn nach jedem Kochgang entscheidet die<br />
Jury – bestehend aus Hotelkritiker & Restauranttester<br />
Heinz Horrmann, Manager & Genießer Reiner „Calli“<br />
Calmund und der Hobbybäckerin und „Papagei“ Enie<br />
van de Meiklokjes (bürgerlich: Doreen Grochowski) – über<br />
Sieg und Niederlage. |<br />
DIE NÄCHSTEN SENDUNGEN<br />
06.10.13 | 20:15 Uhr – Mit Isabell Horn, Janina Uhse und Sila Sahin<br />
13.10.13 | 20:15 Uhr – Mit Johanna Klum, Dave Davis und Detlef Steves<br />
20.10.13 | 20:15 Uhr – Mit Lisa Feller, Jochen Bendel und Olivia Jones<br />
27.10.13 | 20:15 Uhr – Mit Thomas Rath, Jana Ina Zarrella und Regina Halmich<br />
03.11.13 | 20:15 Uhr – Mit Bürger Lars Dietrich, Sissi Perlinger und Kalle Pohl<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 21
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Kinoatmosphäre<br />
im Künstlerhotel<br />
Streng geheime Dreharbeiten<br />
im Waldhaus<br />
zu „Sils Maria“<br />
Filmset im Engadin: In Sils-Maria und im<br />
renommierten Künstlerhotel Waldhaus<br />
wurde nun streng abgeschirmt für einen<br />
neuen Kinofilm gearbeitet. Der Film „Sils<br />
Maria“ vom französischen Regisseur und<br />
Drehbuchautor Olivier Assayas handelt<br />
von der gefeierten Schauspielerin Maria<br />
Enders (Juliette Binoche), die sich für eine<br />
Rolle beworben hatte und von einer jüngeren<br />
ausgebootet wird. Enders zieht sich in<br />
Sils Maria zurück, begleitet von ihrer Assistentin<br />
(Kristen Stewart), die mehr als nur<br />
eine Assistentin für sie wird.<br />
Gedreht wurde u.a. in Furtschallas und im<br />
Hotel Waldhaus. Weitere Drehorte sind<br />
auch in Leipzig und in Berlin sowie in Südtirol.<br />
Für die Dreharbeiten wurde das berühmte<br />
Künstlerhotel in Sils-Maria streng<br />
abgeschirmt. Ein Pressefotograf hat es<br />
doch in das Hotel geschafft – als Hotelgast<br />
getarnt.<br />
Wann der Film in den Kinos startet ist noch<br />
offen. |<br />
Im Internet: http://www.waldhaus-sils.ch<br />
Drei Köche auf<br />
neuer Mission!<br />
Pilotfolge von „Küchenchefs, übernehmen Sie!“ am 1. <strong>Oktober</strong> | 20:15 Uhr bei Vox<br />
Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska sind:<br />
„Die Küchenchefs“. In dieser Funktion haben sie seit<br />
Sendestart in 2009 zahlreiche Restaurants vor dem sicheren<br />
Aus bewahrt. Nun wagen sich die drei Profiköche an<br />
die nächste Herausforderung: In der Pilotfolge der neuen<br />
Doku-Soap „Küchenchefs, übernehmen Sie!“ (am 1. <strong>Oktober</strong><br />
um 20:15 Uhr bei Vox) sind sie als Retter in der Not<br />
im Einsatz.<br />
Sie eilen Menschen zur Hilfe, die sich für andere selbstlos<br />
aufopfern und plötzlich unverschuldet selber in eine Notsituation<br />
geraten. Wer ihre Hilfe benötigt und welchen<br />
Schicksalsschlag die Menschen erlitten haben, erfahren<br />
die „Küchenchefs“ erst vor Ort. Dann beginnen sie sofort<br />
mit dem Rettungseinsatz – denn sie haben nur 72<br />
Stunden Zeit und müssen zusätzlich ohne einen Cent an<br />
Geld auskommen. Damit das klappt, müssen sie so viele<br />
freiwillige Helfer und Sponsoren wie möglich finden. Und<br />
natürlich kämpfen sie nicht nur gegen die Zeit, sondern<br />
auch immer wieder mit Rückschlägen. Ob es ihnen am<br />
Ende trotzdem gelingt, ihren ersten Einsatz erfolgreich<br />
zu beenden?<br />
„Die Aufgabe ist ganz klar: Es gilt hier den Leuten<br />
zu helfen – nicht nur, weil es Gastonomen in Not sind,<br />
sondern weil es Bürgerinnen und Bürger sind, die ihren<br />
22 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Nachbarn geholfen haben“, steht für „Küchenchef“ Martin<br />
Baudrexel fest, nachdem er von dem Schicksal von<br />
Karola Weisner aus Deggendorf erfahren hat. Denn die<br />
Besitzerin des „Café Mund-Art“ hat zusammen mit ihrem<br />
Koch André Richter und ihrem ganzen Team während des<br />
Hochwassers im Juni dieses Jahres Unglaubliches geleistet.<br />
Allein in Deggendorf standen 1.000 Häuser und<br />
Wohnungen unter Wasser. Obwohl das Restaurant selbst<br />
größtenteils von der Flut verschont blieb, stand für Karola<br />
Weisner fest, dass sie die Betroffenen und die Helfer<br />
unterstützen möchte.<br />
„Die einzige Möglichkeit war: Wir können kochen, mehr<br />
können wir nicht machen. Und dann fingen wir mit einer<br />
Kartoffelsuppe an“, erklärt sie. Über 50.000 Essen haben<br />
sie am Ende in drei Wochen zubereitet, ohne einen Cent<br />
dafür zu bekommen. Doch die Küche war nur für 150 Essen<br />
pro Tag ausgelegt und die Geräte am Ende komplett<br />
kaputt. Allein hier liegt der Schaden bei 53.000 Euro.<br />
Seit drei Monaten ist das Restaurant nun geschlossen,<br />
ihr Personal musste Karola Weisner entlassen. Mario Kotaska<br />
ist von dieser Geschichte tief beeindruckt: „So viel<br />
Hilfsbereitschaft haut mich um!“ Und deshalb wollen die<br />
drei Star-Köche Karola Weisner auch so schnell und gut<br />
wie möglich helfen. „Die ganzen Probleme können wir<br />
natürlich nicht lösen, aber wir können ein gutes Signal<br />
senden und vielleicht zumindest ein paar Schwierigkeiten<br />
ausmerzen“, so Ralf Zacherl.<br />
Für die „Küchenchefs“ steht fest: Sie wollen nicht nur<br />
dafür sorgen, dass Karola Weisner möglichst bald wieder<br />
Umsatz mit ihrem Restaurant machen kann, sondern<br />
auch, dass die 53-Jährige genug Geld zusammen<br />
bekommt, um die erste Rate für ihre neu gekaufte Restaurantküche<br />
zu bezahlen. Deshalb wollen die drei ein<br />
großes Fest organisieren. Während sich Martin Baudrexel<br />
darum kümmert, dass zumindest die Bar und der Biergarten<br />
im „Café Mund-Art“ möglichst schnell wieder<br />
in Betrieb genommen werden können, schwärmen Ralf<br />
Zacherl und Mario Kotaska aus, um das Fest zu planen.<br />
Hoch motiviert machen sich die „Küchenchefs“ an die<br />
Arbeit. Doch schnell erwartet sie der erste Rückschlag:<br />
Denn am gleichen Tag soll auch das zweitgrößte Volksfest<br />
in ganz Bayern im Nachbarort stattfinden. „Vor 40 Minuten<br />
hatte ich ein total gutes Bauchgefühl, aber das mit<br />
dem Fest, das ist großer Mist“, so Ralf Zacherl. Und auch<br />
den geplanten Veranstaltungsort können sie nicht nutzen.<br />
Doch entmutigen lassen sich die die drei Profiköche<br />
deshalb nicht – denn auch wenn die Planung des Festes<br />
noch mehr als schleppend läuft – zumindest Menschen,<br />
die helfen wollen, gibt es genug. „Ich merke erst jetzt bei<br />
unserer Arbeit, was die Karola hier geleistet haben muss,<br />
weil die Leute wirklich ohne zu zögern sofort helfen. Ich<br />
bin wirklich gerührt“, erzählt Martin Baudrexel. Und so<br />
beschließen sie zusammen mit Karola, einfach im „Cafe-<br />
Mund-Art“ zu feiern.<br />
Doch am Morgen der Veranstaltung ist weder die Bar fertig<br />
noch die Bühne aufgebaut. Und kurz vor Beginn fängt<br />
es dann auch noch an in Strömen zu regnen. Ob es Ralf<br />
Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska trotzdem<br />
gelingt, genug Deggendorfer zusammenzubekommen,<br />
um Karola Weisner nicht nur ein unvergessliches Fest,<br />
sondern auch hohe Einnahmen zu bescheren, zeigt Vox<br />
am 1. <strong>Oktober</strong> um 20:15 Uhr in „Küchenchefs, übernehmen<br />
Sie!“ |<br />
Köche und Moor:<br />
Unterwegs mit<br />
Sternekoch<br />
Hendrik Otto<br />
rbb Fernsehen,<br />
3. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, 18:40 Uhr<br />
Max Moor und Hendrik Otto, Küchenchef<br />
des Berliner Sterne-Restaurants „Lorenz<br />
Adlon Esszimmer“, besuchen in der neuen<br />
Ausgabe von „Köche und Moor“ (rbb<br />
Fernsehen, 3. <strong>Oktober</strong> um 18:40 Uhr) Brandenburgs<br />
erste Perlhuhnzucht in Falkenhagen.<br />
Das feine Wildaroma des Perlhuhnfleisches<br />
scheint wie geschaffen für die<br />
Sterneküche, doch in Deutschland ist es<br />
bisher wenig bekannt. Der Züchter Johannes<br />
Habel möchte das ändern.<br />
Biohuhn und seltene Kräuter<br />
Eine weitere Station der beiden Gourmets<br />
ist ein Geflügelhof bei Fürstenwalde. Jörg<br />
Weilbach züchtet dort u.a. Bio-Hähnchen.<br />
In geräumigen Ställen und Außengehegen<br />
werden die Tiere artgerecht gehalten<br />
und mit feinstem Futter gemästet. So entsteht<br />
Hühnerfleisch in außergewöhnlicher<br />
Qualität.<br />
In Trebenow bei Prenzlau kultiviert Carlo<br />
Polland seltene Kräuter und Gemüse. Max<br />
Moor und Hendrik Otto besuchen „Kräuter-Carlo“<br />
in seinem Paradies seltener<br />
Pflanzen und entdecken den Geschmack<br />
von Wasabi-Rauke, Vogelmiere und Sibirischem<br />
Pilzkraut.<br />
In der Küche des „Lorenz Adlon“ bereitet<br />
Henrik Otto gemeinsam mit Max Moor<br />
schließlich das Gericht „Gebratenes Perlhuhn<br />
mit Kräutern und Gemüse aus Trebenow“<br />
zu. |<br />
Im Internet: www.rbb-online.de/<br />
koecheundmoor/index.html<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 23
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
The Taste – Nur der Geschmack zählt<br />
Tim Mälzer, Frank Rosin,<br />
Alexander Herrmann &<br />
Lea Linster suchen bei<br />
„The Taste“ Deutschlands<br />
besten Koch.<br />
Ab 13. November <strong>2013</strong><br />
in SAT.1,<br />
mittwochs, 20:15 Uhr<br />
Tim Mälzer (42) ist<br />
Deutschlands Küchenbulle<br />
und Rockstar<br />
unter den <strong>TV</strong>-Köchen.<br />
Für „Schmeckt nicht<br />
– gibt‘s nicht!“ erhielt<br />
Tim Mälzer bereits eine<br />
„Goldene Kamera“. Der<br />
Hamburger hat eine<br />
wöchentliche Show<br />
(„Tim Mälzer kocht!“)<br />
und produziert seine<br />
eigenen Kochshows im<br />
Netz. Tim Mälzer war<br />
zudem der erste Koch,<br />
der für ein Millionenpublikum<br />
wissenschaftliche<br />
Ernährungs-Dokumentationen<br />
im <strong>TV</strong> realisierte.<br />
Er besitzt in Hamburg<br />
sein eigenes Spitzen-<br />
Restaurant „Bullerei“<br />
und wird demnächst<br />
in New York ein neues<br />
Restaurant eröffnen.<br />
Lea Linster (58) erkochte<br />
sich 1989 den „Bocuse<br />
d‘Or“, die höchste<br />
Auszeichnung für<br />
Köche – als erste und<br />
bisher einzige Frau. Der<br />
Gault Millau bewertet<br />
ihre Küche mit 18 von<br />
20 Punkten und kürte<br />
sie 2009 zum „Chef<br />
des Jahres“. Bereits<br />
seit 25 Jahren kocht die<br />
Gourmet-Queen mit<br />
einem Michelin-Stern.<br />
Lea besitzt neben ihrem<br />
Sternerestaurant „Lèa<br />
Linster“ in Luxemburg<br />
ein Delikatessengeschäft<br />
und ist in<br />
Deutschland seit vielen<br />
Jahren als erfolgreiche<br />
<strong>TV</strong>-Köchin (z.B. „Küchenschlacht“)<br />
bekannt.<br />
Die Coaches<br />
Frank Rosins (47)<br />
Sternerestaurant „Rosin“<br />
wurde von der Gourmetzeitschrift<br />
„Der Feinschmecker“<br />
als „Restaurant<br />
des Jahres 2009“<br />
ausgezeichnet. Frank<br />
Rosin hat zwei (!) Sterne<br />
im Guide Michelin und<br />
18 Punkte im Gault-<br />
Millau. Er ist Moderator<br />
und Namensgeber der<br />
erfolgreichen kabel<br />
eins-Show „Rosins Restaurants“.<br />
Zudem hat er<br />
jahrelang an der Seite<br />
von Steffen Henssler die<br />
Kochshow „Topfgeldjäger“<br />
moderiert.<br />
Alexander Herrmanns<br />
(42) Restaurant ist<br />
seit 2008 mit einem<br />
Michelin-Stern ausgezeichnet,<br />
der Gault<br />
Millau verleiht ihm 17<br />
von 20 Punkten. Seine<br />
eigene Kochschule wurde<br />
vom Gault Millau zur<br />
Kochschule des Jahres<br />
2011 gewählt. Als erster<br />
Sternekoch mit eigener<br />
Liveshow auf der Bühne<br />
dreht Alexander Herrmann<br />
in seinem Programm<br />
„Sterne küche<br />
durchgedreht“ die<br />
gesamte Kulinarik durch<br />
den Fleischwolf. Zudem<br />
ist er Gastgeber des<br />
„Alexander Hermann<br />
Palazzo“ in Nürnberg<br />
und seit Jahren einer<br />
der Stamm-Moderatoren<br />
der Kochshow<br />
„Küchenschlacht“.<br />
Egal ob gut bürgerlich oder<br />
haute cuisine, ob bayrisch<br />
oder französisch, ob mit<br />
Fleisch oder vegetarisch –<br />
nur der Geschmack zählt.<br />
Am 13. November <strong>2013</strong> (20.15 Uhr) startet in<br />
SAT.1 Deutschlands größte Koch-Show „The Taste“.<br />
Vier hochkarätige Spitzenköche testen die<br />
Gerichte „blind“: Tim Mälzer, Lea Linster, Frank<br />
Rosin und Alexander Herrmann bewerteten die<br />
Gerichte kulinarisch begabter Kandidaten – jedoch<br />
ohne den Menschen hinter der Koch-Kreation<br />
gesehen zu haben.<br />
Das Besondere: Jedes Gericht muss auf einem<br />
Löffel angerichtet werden. Doch dieser muss<br />
es wirklich in sich haben und den gesamten<br />
Geschmacksumfang vermitteln. Welcher Löffel<br />
verzaubert die feinen Gaumen der vier Spitzenköche?<br />
Welcher Kandidat überzeugt mit seiner<br />
Kreation in den verschiedenen Koch-Challenges?<br />
Wer wird Deutschlands bester Koch und<br />
beschert seinem Coach den Sieg? Den Kandidaten<br />
winkt ein Gewinn von 100.000 Euro.<br />
DIE SHOW<br />
In der ersten Casting-Folge stellt sich jeder Spitzenkoch<br />
sein persönliches „The Taste“-Team<br />
zusammen – mit jeweils vier Kandidaten. Das geschieht<br />
wie folgt: Es dürfen sowohl Hobby-, als<br />
auch Profiköche antreten, da die vier Spitzenköche<br />
nicht wissen, vom wem das Gericht gekocht<br />
wurde. Tim Mälzer, Lea Linster, Frank Rosin und<br />
Alexander Herrmann geben nach dem „Blind<br />
Tasting“ eines Löffels anschließend ein „Ja“<br />
oder „Nein“ ab. Bekommt der Kandidat nur ein<br />
„Ja“, ist er oder sie automatisch in diesem Team.<br />
Voten mehrere Spitzenköche für einen Kandidat,<br />
darf dieser entscheiden, zu wem er möchte.<br />
In den weiteren fünf Folgen treten die vier Köche<br />
als Coaches ihrer jeweiligen Teams auf und<br />
die Kandidaten kochen in abwechslungsreichen<br />
Koch-Challenges mit- und gegeneinander. Ob<br />
im Team mit ihrem Coach oder alleine – es zählt<br />
weiterhin allein der Geschmack. Und es wird weiterhin<br />
nur bewertet, was auf den Gourmet-Löffel<br />
passt. Jeweils drei Kandidaten pro Folge müssen<br />
die Show verlassen, im Finale gewinnt das beste<br />
Koch-Genie die 100.000 Euro.<br />
HINTERGRUND<br />
„The Taste“ wurde entwickelt von der Red Arrow<br />
Entertainment Group für ABC Amerika und war<br />
dort ein großer Erfolg.In den USA legte die Show<br />
den erfolgreichsten Start eines Formats dieser<br />
Art seit zwei Jahren hin. In Deutschland wird die<br />
Sendung von Redseven Entertainment produziert<br />
und von Christine Henning (32) moderiert. |<br />
Mehr: http://www.sat1.de/tv/the-taste<br />
24 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Fotos: www.tim-maelzer.de / www.lealinster.lu / www.frankrosin.de / www.alexander-herrmann.de
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Das Adlon – Die Dokumentation<br />
jetzt bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Die Dokumentation erzählt die wahre Geschichte<br />
des legendären Grandhotels in Berlin. Seit seiner<br />
Eröffnung im Jahr 1907 gehört es zu den renommiertesten<br />
Adressen der Welt und ist mit seiner Lage<br />
- unmittelbar am Brandenburger Tor und in der Nähe<br />
des Reichstags - gleichzeitig ein wichtiges Symbol der<br />
bewegten Vergangenheit und Gegenwart der Stadt.<br />
„Adlon oblige“ - „Adlon verpflichtet“ - diese Formel<br />
steht nicht nur für Luxus. Die dramatische Geschichte<br />
des Hotels spiegelt das ganze Ausmaß des Glanzes,<br />
der Zerstörung und des Wiederaufbaus von Deutschland<br />
und Europa im 20. Jahrhundert wider. Nach dem<br />
Untergang der DDR wurde das Hotel neu gebaut und<br />
1997 von Bundespräsident Herzog als Hotel Adlon<br />
Kempinski wiedereröffnet. Heute ist das Adlon wieder<br />
ein gesellschaftlicher Mittelpunkt der Hauptstadt und<br />
immer noch Symbol der Höhen und Tiefen deutscher<br />
Geschichte.<br />
Sehen Sie die Dokumentation jetzt bei<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net/hotel-portraits<br />
Der Mythos überdauerte drei politische Systeme, er<br />
lebte fort in den Ruinen des zerstörten Hauses und<br />
wurde, mit einem Nachbau am Schauplatz der Wiedervereinigung,<br />
noch einmal neu belebt. Ausgehend von<br />
der Entstehung des ersten Adlon spannt die Dokumentation<br />
einen Bogen bis hin zur Eröffnung des „zweiten<br />
Adlon“ im Jahr 1997.<br />
Gero und Felix von Boehm begeben sich in ihrem Film<br />
auf die Spuren der Gründer-Dynastie der Adlons. Originalmaterial<br />
aus den verschiedenen Epochen sowie<br />
Zeitzeugen und prominente Gäste lassen den Mythos<br />
auf faszinierende Weise lebendig werden.<br />
Der ehrgeizige Geschäftsmann Lorenz Adlon aus Mainz<br />
investierte sein ganzes Vermögen, das er mit Kaffeehäusern<br />
und Restaurants gemacht hatte, in den Bau<br />
des Luxushotels, das zirka 17 Millionen Mark kostete.<br />
Der deutsche Kaiser persönlich ebnete Adlon damals<br />
den Weg, denn Wilhelm II. wollte ein repräsentatives<br />
Grandhotel, das gekrönte Häupter zufriedenstellen<br />
sollte. Das Adlon übertraf alle Erwartungen. Es bot<br />
eine für die damalige Zeit einzigartige technische und<br />
erlesene Ausstattung, Bäder mit fließend heißem Wasser,<br />
Elektrizität, Heizungen, Gourmet-Restaurants und<br />
Festsäle. Zur internationalen Klientel des Hotel Adlon<br />
gehörten Staatsmänner, Diplomaten, Wirtschaftsmagnaten<br />
und Künstler.<br />
Nach dem Tod von Lorenz Adlon wurde sein Sohn Louis<br />
der Nachfolger. Er trennte sich von seiner ersten Frau<br />
Tilli, mit der er fünf Kinder hatte, als er Hedda kennen<br />
lernte. Die Berliner Gesellschaft hatte ihren Skandal. In<br />
den „Goldenen Zwanzigern“ wurden Louis und Hedda<br />
zum Society-Paar ersten Ranges in Berlin und führten<br />
das Hotel auch während des Zweiten Weltkriegs weiter.<br />
1940 traten sie in die NSDAP ein. Das Kriegsende<br />
erlebten die Adlons in ihrem Landhaus in Neufahrland<br />
bei Potsdam, im April 1945 wurde Louis Adlon von<br />
Soldaten der Roten Armee verhaftet und vermutlich<br />
ermordet.<br />
Das Adlon brannte wenig später aus ungeklärten Gründen<br />
aus, nur ein Seitenflügel blieb stehen. Nach dem<br />
Krieg lag das Hotel im sowjetischen Sektor Berlins, zu<br />
DDR-Zeiten ist der kümmerliche Rest als Hotel weitergeführt<br />
worden, und zu Beginn der 70er Jahre wurde<br />
es dann zum Lehrlings-Wohnheim. 1984 entschied das<br />
Politbüro der SED, auch den Seitenflügel abreißen zu<br />
lassen, doch damit war die Geschichte des Adlon nicht<br />
zu Ende. |<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 25
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Weindynastien – Dokumentation in drei<br />
Teilen: Fränkische Weine in aller Welt<br />
Seit mehr als 1200 Jahren wird in Frankens Weinbergen und -kellern Wein kultiviert. Schon Goethe wollte nicht auf<br />
Frankenwein verzichten und lies sich immer ausreichend Vorrat nach Weimar liefern. Früher hauptsächlich von Klöstern<br />
betrieben, ist der Weinbau heute eine Leidenschaft einer Vielzahl von privaten Winzern, die in aller Welt hoch geschätzt<br />
wird. Das Bayerische Fernsehen zeigt eine dreiteilige Dokumentation über drei traditionsreiche Winzerfamilien.<br />
07.10. | 17.00 Uhr 08.10. | 17.00 Uhr 09.10. | 17.00 Uhr<br />
Schmitts Kinder: 10. Generation<br />
Weinkultur in Franken<br />
Weindynastien – 1<br />
Sie gehören zu einer der ältesten Winzerfamilien<br />
in Randersacker und sind fest verwurzelt in der<br />
über 1.200 Jahre alten Tradition des Weinausbaus<br />
in der Region: die Schmitts. Berühmt für ihren<br />
Rieslaner sorgt die Familie schon seit zehn Generationen<br />
dafür, dass jedes Jahr vor allem bester<br />
Weißwein in die Gläser fließt. Dass dies seit Jahrhunderten<br />
möglich ist, liegt vor allem daran, dass<br />
die Nachfahren der Schmitts in den Zeiten der<br />
Realteilung im 19. Jahrhundert nicht das Erbe unter<br />
den Nachkommen aufgeteilt haben, sondern<br />
das Weingut gemeinsam – als „Schmitts Kinder“<br />
– weitergeführt haben. Noch immer ist das alte<br />
Weingut aus dem 18. Jahrhundert mitten in Randersacker<br />
im Besitz der Familie. Sohn Martin wohnt<br />
hier zusammen mit seiner Frau genauso wie die<br />
über neunzigjährige Oma nebst Onkel und Maler<br />
Andi Schmitt.<br />
Die jahrhundertealte Leidenschaft zum Wein ist<br />
nach wie vor zu spüren. Vater Karl, der heute zusammen<br />
mit Sohn Martin das Weingut führt, sammelt<br />
Bocksbeutel, die ältesten Originale sind jahrhundertealt.<br />
Sein Bruder, Maler Andi Schmitt,<br />
lässt sich auch in seinen Bildern von den Weinbergen<br />
und ihrer ganz besonderen Stimmung in<br />
Randersacker inspirieren. Und Martin Schmitt hat<br />
schon als Jugendlicher im Kinderzimmer versucht,<br />
seinen ersten eigenen Wein zu erschaffen.<br />
Schmitts Kinder – ein Traditionsweingut – eine<br />
echte Dynastie, die heute modernen, preisgekrönten<br />
Wein keltert, im kleinen Familienbetrieb,<br />
der stolz ist auf seine Geschichte.<br />
BFS, Montag, 7. <strong>Oktober</strong>, 17.00 – 17.30 Uhr<br />
Die Winzerfamilie Stahl<br />
Weindynastien – 2<br />
Er ist die achte Generation der Familie Stahl auf dem<br />
Winzerhof Stahl, aber erst der zweite Winzer. Christian<br />
Stahl, 33 Jahre jung, hat von seinem Vater einen<br />
landwirtschaftlichen Betrieb im unterfränkischen Auernhofen<br />
übernommen, auf dem auch in geringen<br />
Mengen Wein produziert wurde. Bei einer Flurbereinigung<br />
1986 hat Albrecht Stahl einen Hektar Weinanbaugebiet<br />
im Taubertal erworben, anfangs die Trauben<br />
noch in einer Kelterei abgegeben und dann<br />
zaghaft angefangen, selbst zu keltern.<br />
Der Sohn studierte Weinbau und wollte mehr. Er hat<br />
aus dem „Schrottwein Müller-Thurgau“, wie er ihn<br />
nennt, einen echten Hit gemacht, hat Preise gewonnen<br />
und die Anbaufläche verzwanzigfacht. Christian<br />
Stahl nimmt kein Blatt vor den Mund und hat Spaß<br />
an der Provokation. Einen Wein nannte er nach einer<br />
durchzechten Nacht „Rauschgift“. Das erregte Aufmerksamkeit,<br />
aber auch Ärger. Konsequent war da<br />
nur, dass er den Nachfolger dann „Kalter Entzug“<br />
nannte.<br />
Wichtiges Standbein des Winzerhofs ist aber auch<br />
die Gastronomie. In der Tenne, dem großen Hof<br />
oder der Heckenwirtschaft können bis zu 200 Personen<br />
bewirtet werden. Gekocht wird vom Chef<br />
und seiner Frau Simone, manchmal hilft auch noch<br />
seine Mutter Gudrun. Spätestens seit die Zwillinge<br />
Leon und Lea geboren sind, müssen alle mit<br />
anpacken. Auf hohem Niveau wird ländliche<br />
Gourmetküche geboten, denn zu den international<br />
erfolgreichen Qualitätsweinen muss schließlich<br />
auch das passen, was auf dem Teller liegt.<br />
BFS, Dienstag, 8. <strong>Oktober</strong>, 17.00 – 17.30 Uhr<br />
Die Winzerfamilie Fürst<br />
Weindynastien – 3<br />
Bescheiden, bodenständig und zurückhaltend, so kann<br />
man die Familie Fürst mit Mutter Monika, Senior Paul<br />
und Sohn Sebastian auf ihrem Weingut erleben. Doch<br />
was die Winzerfamilie auf den Bundsandstein böden<br />
rund um das fränkische Bürgstadt entstehen lässt, hat<br />
Weltformat.<br />
Bis Anfang der 70er-Jahre ist die elterliche Landwirtschaft<br />
ein Mischbetrieb aus Getreide, Hackfrüchten,<br />
Obst und Viehzucht. Lediglich ein Hektar Land wird<br />
für den Weinbau genutzt. Als Vater Rudolf Fürst Anfang<br />
der 1970er-Jahre stirbt, übernimmt Sohn Paul mit Anfang<br />
20 den landwirtschaftlichen Mischbetrieb. Er will<br />
daraus ein Weingut machen. Die Realteilung über<br />
mehrere Generationen hat einen wirtschaftlich erfolgreichen<br />
Weinanbau fast unmöglich gemacht. Außerdem<br />
wollen Paul und Monika die in Vergessenheit geratene<br />
Rebe „Spätburgunder“ wieder kultivieren. Die Fürsts<br />
können die Region von der Zusammenlegung der<br />
einzelnen Parzellen überzeugen und sie zeigen erfolgreich,<br />
dass Spätburgunder in den Bundsandsteinbergen<br />
rund um Bürgstadt funktioniert.<br />
Als Pioniere des Spätburgunders gilt die Familie mittlerweile<br />
nicht nur in Deutschland, sondern mittlerweile<br />
weltweit als herausragend. Dass dies auch in Zukunft<br />
so bleibt, dafür sorgen Sohn Sebastian (34) und Außendienstleiter<br />
Sebastian Schür. In enger Zusammenarbeit<br />
mit Senior Paul Fürst erschaffen sie Jahr für Jahr<br />
Premium-Rotweine. Die Fürsts – eine Rotwein-Dynastie,<br />
die mit ihrer Leidenschaft nicht nur die fränkische<br />
Region Mainviereck prägend verändert hat, sondern<br />
auch weltweit mit ihrem Spätburgunder heute zu den<br />
Führenden gehört.<br />
BFS, Mittwoch, 9. <strong>Oktober</strong>, 17.00 – 17.30 Uhr<br />
26 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Perfektes Cross Selling in Paris<br />
Hotel Plaza Athenee vor Umbau – Schwesterhotel Le Meurice übernimmt – Neues Paradebeispiel für<br />
Videomarketing von Hotels<br />
Das Storytelling der Dorchester Group ist ein Paradebeispiel<br />
für Video-PR: Das 100 Jahre alte Hôtel Plaza<br />
Athénée, eines der besten Grandhotels in Paris, wird teilweise<br />
restauriert und integriert Nebengebäude. Dadurch<br />
entstehen sechs weitere Gästezimmer, acht luxuriöse Suiten,<br />
ein Ballsaal und zwei weitere Eventflächen. Während<br />
der Umbauzeit werden die Stammgäste gebeten, im<br />
Schwesterhotel Le Meurice Platz zu nehmen. Deren Direktorin<br />
Franka Holtmann – eine Deutsche! – stimmt sich mit<br />
ihrem GM-Kollegen ab. Das Video erzählt aus einer simplen<br />
PR-Story eine unterhaltsame Geschichte.<br />
Sehen Sie es heute im täglich neuen Programm<br />
von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
http://www.hoteliertv.net/aktuelles/perfektes-crossselling-in-paris-hotel-plaza-athenee-vor-umbauschwesterhotel-le-meurice-übernimmt/<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> zeigt immer wieder herausragende Beispiele<br />
für Videomarketing. Eine großartige Idee stammt aus<br />
Australien. Das zu Accor gehörende Hills Lodge Hotel in<br />
Castle Hill by Sydney hat mit einer launig kommentierten<br />
Bildergeschichte und einem Making im Stil der Stummfilme<br />
ein Imagevideo der herausragenden Art geschaffen.<br />
Travelocity.com zeigt wie man mit eigen produzierte<br />
Web-<strong>TV</strong>-Reports richtig umgeht. Die sehr beliebte Serie<br />
Kurzurlaub.at<br />
gestartet<br />
Neues Reiseportal für Hotels in Österreich<br />
Mitten in die medial geführte Diskussion<br />
ob Buchungsplattformen<br />
und Buchungskonzerne zu viel Macht<br />
besitzen, startet Franz Roitner mit seinem<br />
Team die österreichische Buchungsplattform<br />
kurzurlaub.at. Vermarktet<br />
werden österreichische Hotels der<br />
Drei- bis Fünf-Sterne-Kategorie. Damit<br />
erfüllt kurzurlaub.at einen Wunsch des<br />
österreichischen Tourismus der in den<br />
letzten Jahren immer lauter wurde.<br />
Sehen Sie dazu eine Video-<br />
präsen tation bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
www.hoteliertv.net<br />
Die Philosophie von Kurzurlaub.at lässt<br />
wohl am einfachsten mit den Worten<br />
des Firmeneigentümers und Geschäft-<br />
“Let’s Roam” – die Web-Episoden (“Webisodes”)<br />
bringt immer mittwochs neue Folgen – wird nun<br />
auf internationale Destinationen ausgedehnt. Die<br />
neuen Folgen aus Kolumbien, Curacao und den US<br />
Virgin Island sind bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> zu sehen.<br />
Ebenso herausragend: Hotels.com zeigt in einem<br />
mitreißenden Clip was alles in einer freien Hotelnacht<br />
in Las Vegas passieren kann. Damit setzt das<br />
führers beschreiben: „Wir orientieren<br />
uns an den Reisemotiven der Gäste,<br />
erfüllen Urlaubswünsche und argumentieren<br />
nicht über den Preis oder mit<br />
Rabatten“. Dazu gehören aussagekräftige<br />
Bilder, emotionale Texte, eine persönliche<br />
Präsentation der Hoteliers und<br />
Reiseberichte von Gästen.<br />
Das Ziel von kurzurlaub.at ist es neue<br />
Gäste anzusprechen und nicht in Konkurrenz<br />
zur Website der Hotels zu stehen.<br />
„Ein Gast, der weiß, in welches<br />
Hotel er fahren möchte, der soll direkt<br />
im Hotel buchen, dafür benötigt er<br />
kein Reiseportal“, so Franz Roitner,<br />
„wir machen Lust auf Urlaub und suchen<br />
zusätzliche Gäste für österreichische<br />
Hotels.“<br />
Das neue Reiseportal vermarktet ausschließlich<br />
österreichische Hotels in<br />
Deutschland, Schweiz und Österreich.<br />
Diese Märkte haben für den heimischen<br />
Tourismus einen besonderen Wert, da<br />
immerhin 68 Prozent der Hotelgäste aus<br />
diesen Ländern kommen.<br />
Was die Kooperationsbedingungen angeht,<br />
beschreitet Franz Roitner neue<br />
Wege. Keine Ratenparität und keine<br />
Kontingentszwänge, sondern faire Partnerschaft<br />
ist Basis für die Zusammenar-<br />
internationale Buchungsportal seine <strong>TV</strong>-Kampagne<br />
für das eigene Loyaltyprogramm fort.<br />
Zu Tränen rührt dieses Video: Iberostar Hotels &<br />
Resorts verhalf nun einem jungen Mann zu einem<br />
wahrhaft epischen Heiratsantrag – am traumhaft<br />
schönen Strand des opulenten Iberostar Grand<br />
Hotel Paraiso in Riviera Maya (Mexiko). |<br />
beit mit den Hotels. „Ich bin der Meinung,<br />
es sollen die Storno- und Geschäftsbedingungen<br />
des Hotels gelten<br />
und nicht die der Buchungsplattform.“<br />
sagt der Eigentümer über die Geschäftsbedingungen<br />
bei kurzurlaub.at.<br />
Das Team um Franz Roitner hat mit kurzmal-weg.at<br />
seit 2004 Erfahrung in der<br />
Onlinevermarktung von Kurzurlaub in<br />
Österreich und besteht ausschliesslich<br />
aus Experten mit praktischer Tourismus-<br />
und Hotelerfahrung. |<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 27
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Enthüllungsbuch über Luxushotels<br />
„Hotel Fünf Sterne – Reichtum, Macht und die Leiden einer jungen Angestellten“<br />
Von Hotelfachfrau Stefanie Hirsbrunner<br />
Wenn Tausende von Euros für eine Nacht in einem Hotelzimmer bezahlt<br />
werden, erlauben sich die Gäste dort alles. Nicht nur die Verwüstung des<br />
Zimmers, sondern auch ein etwas eigenwilliger Umgang mit dem Hotelpersonal<br />
gehören offenbar dazu. Stefanie Hirsbrunner hat einige Jahre als Hotelfachfrau<br />
in der glanzvollen Welt des berühmtesten Luxushotels Deutschlands gearbeitet<br />
und dabei Unfassbares erlebt: Ob sexuelle Übergriffe oder ekelerregende Hinterlassenschaften<br />
– im Namen des „Service“ darf sich jeder alles erlauben, sei es der Gast<br />
oder der Vorgesetzte. Es gibt nichts, was es nicht gibt. „Hotel Fünf Sterne - Reichtum,<br />
Macht und die Leiden einer jungen Angestellten“ ist brisantes Buch, das den Verlust<br />
gesellschaftlicher und moralischer Verantwortung hinter Hotelmauern entlarvt und<br />
die Frage aufwirft, wie Moral und Reichtum zusammenhängen.<br />
Sehen Sie dazu einen Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
http://www.hoteliertv.net/aktuelles/enthüllungsbuch-über-luxushotels-<br />
hotel-fünf-sterne-reichtum-macht-und-die-leiden-einer-jungen-angestelltenvon-hotelfachfrau-stefanie-hirsbrunner/<br />
Stefanie Hirsbrunner, geboren 1980, ist Diplom-Politologin und gelernte Hotelfachfrau.<br />
Sie absolvierte ihre Berufsausbildung in einem deutschen Fünf-Sterne-Hotel<br />
und war anschließend mehrere Jahre in der Hotellerie beschäftigt. Nach einem längeren<br />
Aufenthalt in Westafrika schloss sie ein Studium der Politikwissenschaft an.<br />
Heute arbeitet sie in Berlin als Universitätsdozentin und freie Trainerin hauptsächlich<br />
zu Afrika und interkultureller Kompetenz. In diesem Bereich publiziert sie regelmäßig<br />
Essays, zuletzt „Sorry about Colonialism ... Weiße Helden in kontemporären Hollywoodfilmen“<br />
(2012).<br />
Skandalöse Verhältnisse hinter Glanz und Glamour – Wenn aus<br />
„very important persons“ plötzlich „very immoral persons“ werden…<br />
Fünf Sterne! Wer vor so einem Hotel steht, kann in der Regel nur staunen und träumen:<br />
vom Luxus der Reichen und Schönen – und davon, selbst eines Tages Teil<br />
dieser Welt zu sein. Stefanie Hirsbrunner weiß, dass die glitzernden Fassaden trügen.<br />
Vier Jahre hat sie in dem Hotel gearbeitet und dabei Unfassbares erlebt. Ob sexuelle<br />
Übergriffe oder ekelerregende Hinterlassenschaften in den Schuhen für den<br />
Reinigungsservice – nach ihrer Tätigkeit in einer der nobelsten Adressen Deutschlands<br />
kann sie nichts mehr erschüttern. Denn in dieser abgeschirmten Zelle der<br />
Diskretion ist alles möglich: für Geld wird nicht nur das Schweigen der Angestellten<br />
erkauft, sondern auch der letzte Rest an Anstand. Von den Machtspielchen unter<br />
den Mitarbeitern ganz zu schweigen ...<br />
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ – diesen Satz hat sie bei meiner Ausbildung in<br />
einem luxuriösen Fünf-Sterne-Plus-Grandhotel ständig gehört. Er bedeutet, dass<br />
man einige Jahre ohne zu murren die niedersten Arbeiten verrichten muss. Neben<br />
Zimmer putzen, Küchendienst, Kofferschleppen, und Kellnern liegt die eine oder<br />
andere branchenübliche Schikane an – und das zu jeder Tages- und Nachtzeit, am<br />
Wochenende wie an Feiertagen. Niemand spricht darüber, wie die eigene Persönlichkeit<br />
geformt wird, wenn sie einem andauernden „Druck von oben“ ausgesetzt ist.<br />
Es braucht Skrupellosigkeit bei der Durchsetzung der eigenen Interessen. Man muss<br />
fähig sein, den Weisungen der Vorgesetzten und den Wünschen der Gäste bedingungslos<br />
zu entsprechen, so absurd und erniedrigend sie auch sind.<br />
Man darf auch nicht zimperlich gegenüber Anfeindungen, Intrigen oder einem rauen<br />
Umgangston sein. Man muss hart im Nehmen und unermüdlich im Einstecken<br />
sein – dann führt der Weg des Angestellten „da unten“ vielleicht „ganz nach oben“.<br />
„Das Luxushotel als Mikrokosmos unserer Gesellschaft lässt Rückschlüsse darüber<br />
zu, wohin wir als Gemeinschaft steuern und wie wir uns selbst gern sehen“, so Frau<br />
Hirsbrunner. |<br />
„Service first“<br />
Nichts kann meine Erinnerung an meine Zeit bei den<br />
Reichen und Schönen wohl besser auf den Punkt bringen<br />
als die folgende Szene: Zu den besonderen Serviceleistungen<br />
eines Luxushotels gehört die Reinigung<br />
der Schuhe. So mancher Gast bringt bei seinem Aufenthalt<br />
gleich den Großteil des heimischen Schuhschranks<br />
mit. Wenn der Hoteldiener dann in der Nacht<br />
seine Runden über die Flure dreht, sammelt er alle<br />
Schuhe ein, und morgens erwarten diese den Gast<br />
wie von Geisterhand auf Hochglanz poliert vor der<br />
Zimmertür. Das ist der Normalfall.<br />
Nicht normal war der Anruf, den ich an diesem einen<br />
Tag an der Rezeption entgegennahm. Ein Gast bat<br />
darum, dass sofort, jetzt am Nachmittag, jemand zu<br />
seiner Suite hinaufkäme, um seine Schuhe zu reinigen.<br />
Sein Tonfall war forsch, aber nicht unfreundlich. Also<br />
schickte ich gleich einen Kollegen hinauf. Fünf Minuten<br />
später klingelte das Telefon erneut. Es war mein<br />
Kollege. Ob in der Suite ein Hund wohnen würde? Ich<br />
sah im Gästeprofil nach, fand jedoch keinen Hinweis<br />
darauf. Mein Kollege zögerte.<br />
„Was ist denn los?“, fragte ich.<br />
Stefanie Hirsbrunner<br />
Auszüge aus dem Buch:<br />
„Das musst du dir selbst ansehen“, antwortete er.<br />
Also machte ich mich auf den Weg nach oben. Dort<br />
28 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
sah ich meinen Kollegen – ein großer, kräftiger Kerl,<br />
dem grundsätzlich jede Uniform zu klein oder zu<br />
knapp war – fasziniert auf ein Paar Budapester zu seinen<br />
Füßen starren. Sobald er mich bemerkte,<br />
schnappte er nach Luft und quetschte mit ausgestrecktem<br />
Zeigefinger in Richtung der Schuhe immer<br />
wieder ein „Guck mal, guck mal“ heraus. Die Schuhe<br />
sahen zunächst aus wie jedes andere Paar teurer Herrenschuhe:<br />
schwarz, Leder, oval-längliche Form. Aber<br />
dann fiel mir etwas darin auf. Ich musste mich herabbeugen,<br />
um zu erkennen, was es war, schreckte aber<br />
sofort wieder hoch. Das war Kacke! In jedem der Schuhe<br />
lag eine Kackwurst, säuberlich drapiert. Fassungslos<br />
drehte ich mich zu meinem Kollegen um. Als der<br />
mein Gesicht sah, war es endgültig um ihn geschehen.<br />
Er lachte und lachte, und dieses Lachen schien zu fragen,<br />
wie man so etwas nur ernsthaft wagen konnte: In<br />
einer der teuersten Suiten eines Luxushotels einchecken,<br />
fein säuberlich die Schuhe parat stellen, sich<br />
darüberhocken, seinen Darm entleeren und dann im<br />
wahrsten Sinne des Wortes kackfrech an der Rezeption<br />
anrufen und um einen Schuhputzdienst bitten.<br />
Aber, und das ist der eigentliche Lacher, letztendlich<br />
fand selbstverständlich auch dieser Gast seine Schuhe<br />
auf Hochglanz poliert wieder vor seiner Tür vor.<br />
Ganz so, als wäre nichts gewesen. Denn: „Service first“<br />
– in einem Luxushaus wie dem Hotel unbedingt und<br />
ausnahmslos.<br />
Eingesperrt beim „nackten Irren“<br />
Man wusste also als Angestellte nie, was einen erwartete,<br />
wenn man im Hotelzimmer das Ende des Gangs<br />
erreicht hatte und in Richtung Bett abbog. Auch Herr<br />
Unger, dessen Zimmer ich gerade betreten hatte, hatte<br />
sich etwas Hübsches ausgedacht. Er stand am Fenster<br />
neben dem Fußende des Bettes und war nackt.<br />
Nicht einmal die obligatorisch banalen Socken trug er.<br />
Ob er schon eine Erektion hatte oder nicht, kann ich<br />
heute nicht mehr so genau sagen. Ich erinnere mich<br />
aber an seine begrüßenden Worte: „Wie schön, dass<br />
Sie endlich da sind! Ich habe uns da auch schon einmal<br />
etwas vorbereitet!“ Er lächelte breit und drückte auf<br />
die Fernbedienung, die er in der Hand hielt. Im Fernseher<br />
hinter mir sprang ein Porno mit den entsprechenden<br />
Geräuschen an. Während ich reflexartig den<br />
Kopf drehte, huschte der Nackte flink an mir vorbei<br />
und warf die Zimmertür ins Schloss. Mein Fluchtweg<br />
war abgeschnitten. Jetzt packte mich kalte Angst. Ich<br />
brachte kein Wort heraus und wich langsam vor ihm<br />
zurück. Ich weiß nicht mehr, was er sprach. Meine Gedanken<br />
rasten. Ich hatte kein Telefon dabei, weil Azubis<br />
keines haben durften. Das Zimmertelefon war von<br />
meiner Position aus zu weit weg. Würde meinen Kollegen<br />
auffallen, wenn ich nicht wiederkäme? Wann<br />
würde es auffallen? Hatte ich Bescheid gesagt, in<br />
welchem Zimmer ich war? Herr Unger war nicht besonders<br />
groß. Ich könnte ihn wegstoßen, mich an ihm<br />
vorbeidrängen und so versuchen, die Tür zu erreichen.<br />
Ich nahm all meinen Mut zusammen. Stark aussehen!<br />
Keine Angst zeigen! Solche Männer fürchten starke<br />
Frauen, sagte ich mir. In dem Moment packte er meine<br />
Schulter und sagte irgendwas. Ich erwachte augenblicklich<br />
aus meiner Angststarre, stieß ihm beide<br />
Hände vor die eklig haarige Brust, schaffte es irgendwie<br />
zur Tür, riss sie auf und rannte davon.<br />
Als ich im Büro vom Roomservice ankam, schlug mein<br />
Herz immer noch so hart gegen meine Brust, dass ich<br />
keinen gescheiten Satz bilden konnte. Ich fing an, etwas<br />
von einem Nackten zu stammeln, und nannte<br />
immer wieder die Zimmernummer. Mein Chef grinste.<br />
„Ach so, der nackte Irre. Der ist harmlos. Alle Zimmer<br />
auf der anderen Seite, die zum selben Innenhof hinausgehen<br />
wie seins, mussten extra geblockt werden.<br />
Der hängt immer seine Unterhosen auf die Brüstung<br />
vor dem Fenster. Spinnt irgendwie. Bleibt zwei Wochen,<br />
der Typ.“<br />
Zwei Wochen! So lange am Stück blieben nicht viele<br />
Gäste im Hotel, was hieß, er brachte dem Haus ganz<br />
guten Umsatz. Anscheinend sogar so gut, dass man<br />
bereit war, andere Zimmer während seines Aufenthalts<br />
nicht zu vermieten. Trotzdem erzählte ich mein Erlebnis<br />
abends noch einmal meiner Chefin. Ich hoffte ein<br />
bisschen, man würde von nun an vielleicht nur noch<br />
Männer auf sein Zimmer lassen. Aber auch sie lächelte<br />
bei meiner Erzählung bloß und schob den Ärmel<br />
ihrer Bluse ein Stück hoch. Am Handgelenk hatte sie<br />
ein blau-gelbes Hämatom. „Der Irre hat versucht, mich<br />
festzuhalten“, sagte sie erklärend, fand es aber anscheinend<br />
eher amüsant. Und ganz plötzlich war auch<br />
mein Erlebnis mit „dem nackten Irren“ nur noch eine<br />
weitere Perle in einer Reihe unterhaltsamer Begebenheiten<br />
mit verrückten Gästen. Und ich lernte, wie meine<br />
Kollegen darüber zu lächeln.<br />
Keine Zeit für medizinische Behandlungen<br />
Eine andere Praktikantin war über die letzten Monate<br />
ebenso auffällig abgemagert wie ich und lebte überwiegend<br />
von Zigaretten und Kaffee, aber sie war körperlich<br />
noch viel, viel schlimmer dran als ich. Durch<br />
das stundenlange Stehen jeden Tag und die quasi<br />
nicht existenten Erholungspausen hatte ich lediglich<br />
tägliche Fußschmerzen. Bei ihr aber hatte sich mit der<br />
Zeit an einem ihrer Füße ein Stück Knochen durch die<br />
Haut geschoben. Als sie mir das weiße Stück, das oben<br />
aus dem Fußspann herausragte, erstmals in der Umkleidekabine<br />
zeigte, war ich so entsetzt und angeekelt,<br />
dass ich nur mit Mühe meinen Brechreiz unterdrücken<br />
konnte. Da der Fuß richtiggehend deformiert war und<br />
die Kollegin natürlich unter immensen Schmerzen litt,<br />
hätte sie eigentlich umgehend operiert werden müssen.<br />
Doch sie fand einfach nicht den richtigen Zeitpunkt<br />
dazu, denn selbstverständlich hätte sie dann<br />
einige Zeit nicht arbeiten können, und nun fürchtete<br />
sie, auf der Rangliste, die Ralf Landeck eingeführt<br />
hatte, abzurutschen. Sie verband daher ihren Fuß lieber,<br />
so gut es ging, und trug möglichst ausgelatschte<br />
Schuhe, um den Schmerz zu mindern.<br />
Da unser Arbeitsalltag kaum Gelegenheit zum Sitzen<br />
bot, bekamen viele von uns Probleme mit Krampfadern<br />
und Wasserablagerungen in den Beinen. Am<br />
Ende eines durchschnittlichen Arbeitstages waren<br />
auch meine Beine stets auf fast den doppelten Umfang<br />
angeschwollen. Stützstrümpfe verstießen wegen<br />
ihrer zu dunklen Farbe gegen den Hotelstandard,<br />
trotzdem trug ich sie manchmal, was aber nur wenig<br />
half. Nach Ende der Ausbildung wurde bei mir das<br />
Versagen der Venenklappen an beiden Beinen festgestellt,<br />
ausgelöst durch das dauerhafte viele Stehen<br />
und Laufen. Ich musste mich einer schmerzhaften<br />
Operation unterziehen. Chronische Rückenschmerzen<br />
sind bis heute meine treuen Begleiter, ebenso die<br />
Spuren einer permanenten Überanstrengung durch<br />
zu schweres Tragen.<br />
Wenig Schlaf, wenig Freizeit, wenig netto von brutto<br />
Schlaf war in meinem Leben generell eher zur Rarität<br />
geworden. Ich verbrachte so viel Zeit im Hotel, dass<br />
ich einen inneren Zwang verspürte, die wenige Zeit,<br />
die zwischen meinen Schichten lag, ganz besonders<br />
intensiv zu nutzen. Und gleichzeitig hatte ich nichts,<br />
was mich privat erfüllt hätte. Ich trieb keinen Sport,<br />
hatte keine Hobbys oder Talente, bildete mich nicht<br />
fort, und nur wenige Freunde blieben mir außerhalb<br />
des Kollegenkreises treu. Wie bei einem Marathonläufer<br />
hatte ich irgendwann den Punkt überwunden,<br />
an dem ich Ruhe benötigte. Ich lief und lief und lief.<br />
Da Stress mein dauernder Begleiter war, bemerkte ich<br />
ihn fast nicht mehr. Zum Runterkommen rauchte ich<br />
manchmal mit einem befreundeten Kollegen Gras.<br />
Dann saßen wir vor dem Fernseher, schauten uns wieder<br />
und wieder den Film Lammbock mit Moritz Bleibtreu<br />
an und lachten uns kaputt, während wir gemeinsam<br />
eine riesige Pizza vertilgten. Ansonsten waren<br />
allerdings Zigaretten und Kaffee meine bevorzugten<br />
Lebensmittel. Meinen Kühlschrank zu Hause hatte ich<br />
inzwischen abgestellt. Es lohnte sich einfach nicht, ihn<br />
mit frischer Ware zu füttern. Zum einen kochte ich nie<br />
für mich, und zum anderen aß ich sogar manchmal an<br />
meinen freien Tagen im Hotel. Es war eine Kostenfrage,<br />
denn das Kantinenessen wurde mir mit einer Pauschale<br />
vom Gehalt abgezogen, ob ich wollte oder<br />
nicht. Und mit den Blusen, die ich kaufen musste, und<br />
den zahlreichen Strumpfhosen, von denen pro Schicht<br />
des Öfteren mehrere benötigt wurden, weil sie bei der<br />
körperlichen Arbeit ständig rissen, kam ein gutes<br />
Sümmchen zusammen. Dann noch die Zigaretten, der<br />
Wein, die Kneipen- und Clubbesuche – ich war bereits<br />
in der Mitte des Monats chronisch pleite.<br />
Daher fing ich an, zusätzlich schwarz zu arbeiten. Einige<br />
große Firmen und internationale Organisationen<br />
in der Stadt suchten für ihre Bankette Kellnerinnen<br />
und zahlten unkompliziert und in bar am Ende des<br />
Events.<br />
Nach ca. einem halben Jahr hatte ich Kleidergröße 34,<br />
was für meine Körpergröße von 1,70 m ziemlich mager<br />
war. Die Röcke meiner Uniform musste ich inzwischen<br />
oben umschlagen, damit sie nicht herunterrutschten.<br />
Dennoch fand niemand in meinem Umfeld jemals,<br />
dass meine veränderte Figur Anlass zur Sorge sei. Im<br />
Gegenteil. Endlich schien mein Körper gängigen<br />
Schönheitsidealen zu entsprechen. Es kam jetzt regelmäßig<br />
vor, dass männliche Gäste mir beim Servieren<br />
an den Arsch oder die Taille fassten. Sie steckten<br />
mir mit einem Augenzwinkern hohe Trinkgelder zu,<br />
sodass diese wie eine Anzahlung auf mich wirkten,<br />
oder raunten mir – nicht selten im Beisein der Gattin<br />
– ihre Zimmernummer zu. Einmal fiel ein Mann um die<br />
fünfzig im Ballsaal vor allen anderen Gästen vor mir<br />
auf die Knie und bettelte, er möge mich nach New<br />
York fliegen dürfen. Das war megapeinlich.<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 29<br />
…
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
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Farben der Luxushotels: Gold,<br />
Schwarz, Viola, Pink und Rosa<br />
Neues Fachbuch markiert Farbtrends im Hoteldesign – Internationale Studie von<br />
deutschen Farben-Professor und JOI-Design<br />
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Menschen zum Produkt.<br />
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050 60 60 075 80 40 000 60 00 000 20 00 J Inhalt. Schwarzgesteppte Ledercouchesüberbringen<br />
eine Botschaft, die äußerlich neutral zu sein scheint, in<br />
Wirklichkeit jedoch eine spannend-provokante und ziemlich<br />
persönliche Seite haben kann. An irgendeiner Stelle muss das<br />
Farbthema Rot erscheinen, auch wenn es nur die Paspelierung<br />
einer Stoffbahn<br />
oder eine<br />
knappe Kanteneinfassung<br />
betrifft. Die<br />
nächsten<br />
Farben, die zum<br />
Luxus passen, sind Gelb und Gold und<br />
Silber.<br />
uviel Licht ist häufig unangebracht.<br />
Eine gezielte Konzentration auf Z wenige Bereiche ist passender. So<br />
schmeichelt man nicht nur den Menschen, sondern auch<br />
den Farben und Materialien im Raum. Nicht ohne Grund<br />
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sind Bars so spärlich beleuchtet: Hier wird der bescheidene,<br />
arbeitsame Städter zum schattenwerfenden spanischen Hidalgo und die freundliche<br />
Dame von nebenan zur Femme fatale.<br />
an kann Luxushotels nur lieben. So finden wir dort jenen Raum, der uns die<br />
Freiheit gibt, ab und zu den schönen Traum vom Außergewöhnlichen zu<br />
M verwirklichen. Denn eine Menge nicht<br />
notwendigen Raum um uns herum zu haben,<br />
gehört zur schönen Welt des Überflusses.<br />
von Axel Venn, Janina Venn-Rosky, Corinna Kretschmar-Joehnk<br />
deutsch/englisch<br />
Gebundene Ausgabe: 446 Seiten<br />
Verlag: Callwey (München/Deutschland); 1. Auflage (Juli <strong>2013</strong>)<br />
ISBN-13: 978-3766720252<br />
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Luxus lebt vom Glamour und nicht<br />
unbedingt von materieller Pracht.<br />
Luxushotel müssen nicht golden erscheinen,<br />
sondern prachtvoll schimmern. So<br />
sind die Grundfarben für ein Luxushotel<br />
unserer Zeit neben Gold eben auch<br />
Schwarz, Viola, Pink und Rosa. Das ist<br />
Ergebnis einer internationalen empirischen<br />
Untersuchungen, die der deutsche<br />
Farben-Wissenschaftler Prof. Axel<br />
Venn zusammen mit dem Hamburg<br />
Hoteldesign-Architekturbüro JOI-Design<br />
unternommen hat. Die Ergebnisse<br />
sind in der Ausnahme-Neuerscheinung<br />
„Farben der Hotels“ – nun erschienen<br />
im Callwey Verlag – nachzulesen.<br />
Immer wieder erstaunlich: Modefarben<br />
kommen und gehen – Schwarz bleibt.<br />
Auch in der temporären „Hotelmode“<br />
macht man nichts falsch, wenn man bei<br />
der Gestaltung auf ein samtig schimmerndes<br />
Schwarz setzt. „Der große<br />
Schwarzanteil wirkt wie ein stabiles Statement<br />
der Macht“, heißt es in dem neuen<br />
Standardwerk „Farben der Hotels“.<br />
Prof. Axel Venn – der als „Farbenpapst“<br />
gerühmte Designwissenschaftlicher –<br />
ließ dutzende ivon Probanden aus Europa<br />
und Fernost ihre Farbassoziationen<br />
zu Gefühlwelten und emotional besetzten<br />
Begriffen wie zum Beispiel „köstlich“,<br />
„duftig“, „pikant“ oder „appetitlich“<br />
sowie „orientalisch“, „multi-kulturell“<br />
oder „europäisch“ oder „asitaisch“ aufmalen.<br />
Die empirisch professionelle<br />
Auswertung und Analyse der Farbschablonen<br />
bildete die Grundlage für die<br />
Ausarbeitung der „JOI-Colours“, der<br />
Grundfarben im Hoteldesign.<br />
„Was genau den Wohlfühl-Faktor in<br />
einem gut gemachten Hotel ausmachen<br />
soll, haben wir nun erstmals wissenschaftlich<br />
fundiert analysiert“, so Prof.<br />
Venn. Bei der Gestaltung der Innenräume<br />
setzen die international renommierten<br />
Hoteldesigner Corinna Kretschmar-<br />
Joehnk und Peter Joehnk von JOI-Design<br />
auf angenehme Mitteltöne. Jedoch<br />
wollen auch Schlüsselfarbe, Ton-in-Ton-<br />
Harmonie und Qualitätsharmonie genau<br />
aufeinander abgestimmt sein. Genau<br />
dies unterscheide eine angenehme<br />
Farbwelt von einem coolen „Design-<br />
Ufo“, so die beiden Hotelarchitekten.<br />
Genauso wie die Frühlingssonne nach<br />
trüben Wintertagen die Stimmung hebt,<br />
so lässt sich dies auch durch gelbe Farbtöne<br />
in der Wohnung erreichen. Je<br />
satter der Ton, desto stärker der Glanz<br />
des Gelbs. Im Licht von Leuchtstoff- und<br />
Energiesparlampen dagegen wirkt es<br />
leicht grünlich. Ähnlich wie Gelb kann<br />
Orange als Wand- und Einrichtungsfarbe<br />
dem Raum eine optimistische Ausstrahlung<br />
verleihen.<br />
Alles Rote im Raum nehmen wir sofort<br />
war, die Farbe sticht förmlich ins Auge.<br />
Problematisch kann es bei großflächiger<br />
Anwendung werden: Die rote Wand<br />
wirkt näher, wodurch ein kleiner Raum<br />
dadurch noch kleiner wirkt. Wie sehr<br />
Licht eine Farbe in ihrer Wirkung beeinflusst,<br />
lässt sich ebenfalls am Rot demonstrieren.<br />
Geht in einem rot gestrichenen<br />
Raum das Licht an, erscheint<br />
alles in rosafarbenem Glanz – der „Mädchenzimmereffekt“<br />
tritt ein.<br />
Lila changiert, abhängig von seinem<br />
Blau- oder Rotanteil, zwischen warm und<br />
kühl. Damit kann es – je nach Farbton<br />
– für Würde oder auch Kreativität stehen.<br />
Warme Lilatöne wie Aubergine oder<br />
Pflaume wirken sogar entspannend. Die<br />
klassische Farbe mit beruhigender Wirkung<br />
aber ist Blau, auch in kräftigen<br />
Formen wie Kobaltblau.<br />
Macht und Pracht – so wie ein Luxushotel<br />
wirken sollte – gehen einher mit<br />
dunklen Farbtonen sowie hellen und<br />
reinen Pastellfarben. Ein „hoheitsvolles“<br />
Schwarz wie einst am spanischen Königshof<br />
sei ebenso hochherrschaftlich<br />
wie das Purpur der römischen Cäsaren<br />
sowie Grün der russischen Zaren und<br />
„Oranje“-Orange der niederländischen<br />
Könige. Die europäische Farbprägung<br />
des „Alten Kontinents“ gepaart mit den<br />
zukunftsträchtigen Farbassoziationen<br />
der asiatischen Tigerstaaten ergeben<br />
ein kosmopolitisches Bild der Designtrends.<br />
Wer im Hoteldesign allesrichtig<br />
machen will, muss „Farben der Hotels“<br />
und die Farbschablonen gelesen haben<br />
und anzuwenden wissen. |<br />
30 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
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<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Sex im Hotel:<br />
Zumindest in<br />
Gedanken<br />
Erotikroman “Fifty Shades<br />
of Grey” bleibt häufig im<br />
Hotelzimmer zurück<br />
Die Bibel mag zwar noch in vielen Nachttischschubladen<br />
in den Hotelzimmern liegen –<br />
aber verstaubt dort eben. Gelesen werden<br />
ganz andere Themen: „Versuchung” aus einer<br />
neuen Reihe der Sadomaso-Belletristik<br />
landete auf Platz zwei der „Top 20 most popular<br />
books to be left behind in Travelodge<br />
hotels in the last 12 months”. Auf Rang drei<br />
kommt „Verbotene Gefühle”.<br />
Travelodge fand in den vergangenen Monaten<br />
ganze 22.000 Exemplare von “Fifty Shades<br />
of Grey – Befreite Lust” (Band drei der<br />
Reihe) und spendete diese an Second-Hand-<br />
Shops. Aber selbst dort wird der Bestseller<br />
zum Blei im Regal.<br />
Vielleicht könnten nun erste “Literaturhotels”<br />
eine Ausleih-Bibliothek der besonderen Art<br />
einrichten: Alles zu Lust, Lack & Leder und<br />
Sadomaso. Zutritt ganz diskret und vertraulich<br />
für „Women only“ …<br />
Feuerteufel aus den<br />
eigenen Reihen<br />
Hotel-Sicherheitschef legte acht<br />
Mal Feuer – Wollte nur mehr<br />
Pause machen<br />
Wie krank ist das denn: Der Sicherheitschefs der Yotel-<br />
Hotelkette in New York City soll mehrmals Feuer in den<br />
eigenen Betrieben gelegt haben, um einfach mehr Pause<br />
zu haben. Dem 30-Jährigen wird geworfen, mindestens<br />
acht kleine Feuer in den letzten vier Jahren in den<br />
Hotels gelegt zu haben.<br />
Dazu soll er in der Nacht brennende Zeitungen in Fluren,<br />
Treppenhäusern und Notausgängen ausgelegt haben.<br />
Grundsätzlich werde nach jedem Feuer der Betrieb des<br />
Hotels für ein paar Tage eingestellt, wird berichtet. So<br />
konnte der Sicherheitschef sich jeweils eine Auszeit nehmen,<br />
um sich in seinem Büro zu betrinken. Dies gab er<br />
nun bei einem Verhör durch die Polizei zu.<br />
Bei den Bränden gab keine Verletzten oder schwere<br />
Sachschäden. Der Ex-Hotelmitarbeiter ist verheiratet<br />
und hat drei Kinder.<br />
Pommes<br />
aus dem<br />
Automaten<br />
Tabubruch in Belgien –<br />
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Die witzigsten<br />
Hotel-Werbespots<br />
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Erstklassige Unterhaltung versprechen die besten Hotel-<br />
Werbespots: <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> stellte nun die lustigsten<br />
Clips aus und über die Hotellerie zusammen – in einem<br />
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Vermeiden Sie Hotels mit dünnen Zimmerwänden ...<br />
„Alles wird gut“ im Hotel Neptun in Warnemünde<br />
Sexhungriges Pärchen im Rentenalter<br />
Im Hotel gibt es Geld zurück ...<br />
Legendär: Kaninchen testen Ibis-Hotelzimmer<br />
Shangri-La: „It‘s in our nature“<br />
Unglaublich, was passieren kann, wenn die Rechnung<br />
nicht stimmt ...<br />
Smalltalk will gelernt sein - Business Affairs<br />
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Pommes Frites gelten in Belgien als eine Art Nationalheiligtum,<br />
in zahllosen „Fritterien“ werden sie aufwändig<br />
zubereitet und mit einer reichen Auswahl an<br />
Soßen serviert. Jetzt versucht sich eine Unternehmerin<br />
erneut mit einem Pommes-Automaten in der<br />
Hauptstadt Brüssel – vor Jahren war ein ähnlicher<br />
Versuch gescheitert.<br />
Sehen Sie dazu einen Report bei HOTERLIER <strong>TV</strong>:<br />
http://www.hoteliertv.net/gastronomie/pommesaus-dem-automaten-tabubruch-in-belgien/<br />
Aus China stammt die neue Erfindung des Pommesfrites-Verkaufsautomaten.<br />
Die Firma Beyondte begann<br />
die Entwicklung des Systems im Jahr 2008. Sie<br />
nahm etwa fünf Jahre in Anspruch und kostete Millionen<br />
von Dollars. Die Maschine kann die Pommes sowohl<br />
in Pflanzenöl als auch Rinderfett frittieren und<br />
mit drei verschiedenen Soßen servieren.<br />
Im Feldversuch in Belgien kostete eine 135-Gramm-<br />
Portion von in Rinderfett zubereiteten Pommes frites<br />
am Automaten 2,50 Euro. Die Zubereitung dauert nur<br />
rund 90 Sekunden. Die Maschine kann auch auf die Abgabe<br />
von 150-Gramm-Portionen eingestellt werden. ❙<br />
Mehr: http://www.beyondte.com<br />
32 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Schwitzen auf<br />
höchstem Niveau<br />
Sauna WM in Österreich: Die besten Saunameister<br />
der Welt treten gegeneinander an<br />
Bereits zum fünften Mal findet die Sauna „Aufguss“ WM, diesmal von 26. – 27.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> in der Alpentherme Bad Hofgastein, statt. Mit dabei die besten<br />
Aufgussmeister, Aufguss-Teams und die stärksten Powerwachler der Welt.<br />
Ende <strong>Oktober</strong> lautet das Motto wieder „Wer zelebriert den besten Aufguss, wer<br />
trägt am meisten zur Entspannung der Gäste bei“. Saunameister/innen aus über<br />
20 Nationen treffen sich in diesem Jahr in der Alpentherme Bad Hofgastein und<br />
stellen sich wieder der Publikums- und Expertenjury. Mit Unterstützung des offiziellen<br />
Ausstatters Sentiotec werden zwei Tage lang in der Alpentherme 35 Saunaprofis<br />
um den begehrten Titel Saunaweltmeister kämpfen. Diese wurden aus<br />
mehr als 150 TeilnehmerInnen in zwölf internationalen Qualifikationsturnieren<br />
und einem eigenen Scouting selektiert. Die besten Österreicher werden in einer<br />
eigenen Qualifikation am Vorabend (25.10.<strong>2013</strong>) in der Alpentherme gewählt.<br />
Die Entscheidung, wer gewinnt, liegt beim Publikum, den Saunagästen selbst.<br />
Zum fünften Jubiläum wird es in diesem Jahr neben dem Single-Wettbewerb<br />
auch einen eigenen Teamwettbewerb geben. Dies bedeutet, dass mehrere Aufgussmeister<br />
gleichzeitigund zum Teil synchron den Aufguss zelebrieren. Mit dabei<br />
auch das bewährte Powerwacheln, bei dem alle Gäste die mit einem Handtuch<br />
generierte Windgeschwindigkeit messen und vergleichen können.<br />
Titelverteidiger 2012 und Vizeweltmeister 2011 Dirk von Offel aus Belgien wird<br />
ebenso wieder teilnehmen wie auch zahlreiche andere bekannte Gesichter der<br />
Top 10 aus den Jahren 2011 und 2012. Die „Sauna WM“ wurde vom Internationalen<br />
Verein zur Förderung der Sauna- und Wellnesskultur erfunden und ins Leben<br />
gerufen. Seit fünf Jahren lautet das Motto „die besten Aufgiesser/-innen, die<br />
besten Aufgüsse“ für das Publikum und auf höchstem Niveau. Hitze und Ausdauer<br />
haben keine Wertungsrelevanz und sind streng reglementiert. Es zählt der<br />
Genuss, die Entspannung und das Wohlbefinden. ❙ Mehr: www.sauna-wm.com<br />
Zeppelin-Hotel in<br />
der Schweiz geplant<br />
Grünes Hotelbau-Projekt – Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Am Bodensee soll ein außergewöhnliches Hotel in Form eines Zeppelins entstehen.<br />
Der Schweizer Architekt Fredy Iseli plant das „Luftschiff“, das Hotel und Freizeitpark<br />
zugleich sein soll.<br />
Sehen Sie dazu einen Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
www.hoteliertv.net/hotel-construction<br />
Das Zeppelin-Hotel soll exakt so groß sein wie das legendäre Luftschiff LZ 127<br />
(„Graf Zeppelin“), das in den 1920er Jahren in Friedrichshafen gebaut worden<br />
war. Das Gebäude soll auf auf 30 Meter hohen Stelzen stehen und 500 Suiten,<br />
Restaurants, Tagungsräume, Wellnessbereich sowie eine Einkaufspassage umfassen.<br />
Die Baukosten veranschlagt der Architekt auf rund 200 Millionen Euro. Ein Investor<br />
müsse noch gefunden werden, heißt es. Das Geld könne beispielsweise<br />
von einem Reeder oder einer Schiffbaugesellschaft kommen - das Zeppelin-<br />
Hotel sei eine Art stationäres Kreuzfahrtschiff, so Iseli.<br />
Das Zeppelin-Hotel soll nach Willen des Planers besonders „grün“ sein. Anstelle<br />
von Betin will Iseli einen neu entwickelten Baustoff verwenden. Dieser besteht<br />
zu hundert Prozent aus Altpapier, das speziell beschichtet ist und die<br />
Form von Waben hat. Strom soll mit Solarzellen im Glas erzeugt werden.<br />
Als Standorte hat der Hotelvisionär zwei Autobahnparkplätze in den Schweizer<br />
Bodensee-Gemeinden Rorschacherberg und Goldach im Fokus. Mit dem Titel<br />
„Landeplatz geuscht“ habe er nun alle am Bodensee liegenden Gemeinden<br />
angeschrieben, berichtete Iseli. Baubeginn könne innerhalb der nächsten fünf<br />
Jahren sein, so sein Plan. ❙<br />
www.hotelier-group.com<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 33
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Gutes Zeunis für<br />
deutsche Gastronomie<br />
Gastrokompass von Bookatable und<br />
Forsa ermittelt Zufriedenheitsindex in<br />
der deutschen Gastronomie. Durch-<br />
schnittsnote im September <strong>2013</strong>: 1,9<br />
DWie gut ist die deutsche Gastronomie? Bookatable<br />
und Forsa nehmen die Branche ab sofort regelmäßig<br />
unter die Lupe. Zu diesem Zweck wurde ein<br />
neuer Branchenindex entwickelt, der quartalsweise<br />
die Zufriedenheit der Restaurantgäste mit der deutschen<br />
Gastronomie analysiert: der „Gastrokompass“.<br />
Dieser prüft, wie es um die Qualität des Service und<br />
der Speisen sowie um das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
in der deutschen Gastronomie bestellt ist. Dazu werden<br />
regelmäßig mehr als 1.000 Restaurantbesucher<br />
befragt. Alle Aspekte innerhalb der drei Hauptkategorien<br />
werden zu einem Indexwert auf Schulnoten-<br />
Basis zusammengetragen, der den Zufriedenheitsgrad<br />
mit der Gastwirtschaftsbranche in Deutschland<br />
abbildet. In der ersten Ausgabe erreicht die deutsche<br />
Gastronomie mit der Durchschnittsnote 1,9 eine gute<br />
Bewertung. Während Service und Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis eine glatte 2,0 erhielten, wurde die Qualität<br />
der Speisen mit einer Durchschnittsnote von 1,7<br />
am besten bewertet.<br />
Zufrieden sind deutsche Restaurantgäste mit dem,<br />
was sie in der Gastronomie für ihr Geld bekommen.<br />
28 Prozent der Befragten bewerten das Preis-Leistungsverhältnis<br />
mit „sehr gut“, weitere 51 Prozent mit<br />
„gut“. Während 17 Prozent der Gäste die Schulnote<br />
Drei vergeben, ist nur ein Prozent mit der Note „mangelhaft“<br />
kritisch. Die meisten Restaurantbesucher<br />
gehen zu zweit essen (38 Prozent) oder sind mit mehr<br />
als vier Personen (24 Prozent) unterwegs. Im Schnitt<br />
geben die Deutschen übrigens pro Restaurantbesuch<br />
26 Euro aus. Am beliebtesten ist dabei nach wie<br />
vor die deutsche Küche (43 Prozent) vor der italienischen<br />
(19 Prozent) und der asiatischen (12 Prozent).<br />
Ein Restaurantbesuch lebt neben dem, was auf den<br />
Teller kommt, natürlich von der Qualität des Service.<br />
Denn was wäre ein gutes Restaurant ohne eine zuvorkommende<br />
Bedienung? Um zu analysieren, wie ausgeprägt<br />
die Servicequalität in der Gastronomie ist,<br />
wurden im Bookatable GastroKOMPASS mehrere relevante<br />
Einflussgrößen identifiziert und untersucht.<br />
Dazu gehören: die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit<br />
des Personals, die Schnelligkeit der Bedienung<br />
sowie die kompetente Beratung zu Speisen und Getränken.<br />
Und in diesem Zusammenhang wird den<br />
Kellnern und Kellnerinnen in Deutschland ein ausnehmend<br />
gutes Zeugnis ausgestellt. 83 Prozent der Befragten<br />
verteilen hier gute Noten – 27 Prozent eine<br />
glatte Eins, 56 Prozent eine Zwei. Besonders gut wird<br />
dabei die Freundlichkeit des Personals bewertet, die<br />
45 Prozent der Teilnehmer mit „sehr gut“ und weitere<br />
46 Prozent mit „gut“ bewerten. Etwas Nachholbedarf<br />
gibt es dagegen hinsichtlich einer guten Beratung,<br />
wo insgesamt „nur“ 62 Prozent der Befragten eine<br />
„Eins“ oder „Zwei“ vergeben.<br />
Restaurantköche bestehen Quali-Check<br />
Besonders wichtig, wenn Menschen essen gehen: die<br />
Qualität der Speisen. Ergebnis des „Gastrokompass“<br />
in dieser Kategorie: Restaurantköche in Deutschland<br />
verstehen offenbar ihr Handwerk. Insgesamt 88 Prozent<br />
der Gäste sind mit dem Essen zufrieden, wenn<br />
sie auswärts essen. 36 Prozent vergeben hier sogar<br />
die Schulnote Eins. Besonders gut wurden in dem<br />
Kontext vor allem die Temperatur des Essens (46 Prozent<br />
sehr gut), der Geschmack (46 Prozent) sowie die<br />
Größe der Portionen bewertet (45 Prozent). Ebenfalls<br />
mit guten Noten: die Frische der Produkte sowie deren<br />
Zubereitung. Etwas Luft haben Restaurants noch<br />
bei der Präsentation der Speisen, die lediglich 31 Prozent<br />
der Teilnehmer als „sehr gut“ bezeichnen.<br />
„Mit dem Gastrokompass ist ein wichtiger Gradmesser<br />
entstanden, der erstmals einen ganzheitlichen<br />
Blick auf die deutsche Gastronomie aus Sicht der<br />
Gäste wirft – regelmäßig und fundiert. Eine solche<br />
Analyse, die den Ist-Zustand in deutschen Restaurants<br />
wiedergibt, gab es bisher noch nicht. Die aktuellen<br />
Ergebnisse zeigen, dass viele Restaurants bereits<br />
einen guten Job machen und eine hohe Akzeptanz<br />
bei ihren Gästen erreichen. Durch die<br />
regelmäßige Betrachtung der Branche werden wir<br />
sehen, ob dieser Trend anhält,“ so Christina Tachezy,<br />
Regional Director bei Bookatable in Hamburg.<br />
Im Internet: www.bookatable.de<br />
34 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Weiterhin Lohndumping<br />
bei Zimmermädchen<br />
Hotels zahlen Dienstleistern zu wenig – Facility Manager:<br />
Existenzsichernde Bezahlung nicht möglich<br />
Die Verantwortung bleibt bei den Hotelbetreibern:<br />
Als Auftraggeber zahlen sie<br />
Dienstleistern im Facility Management zu<br />
wenig, so dass es nicht möglich sei, einen<br />
„existenzsichernden Lohn“ zu bezahlen,<br />
sagte Eberhard Sasse, Chef der Sasse AG<br />
und Präsident der IHK München-Oberbayern<br />
gegenüber dem Bayerischen Rundfunk.<br />
Hintergrundberichte zu<br />
Zimmermädchen sehen Sie bei<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
www.hoteliertv.net/zimmermädchen<br />
Die auf Facility Management spezialisierte<br />
Firma Sasse reinigt zwar Flughäfen, Bahnhöfe<br />
und Geschäftshäuser, aber keine Hotels<br />
und Gaststätten. „Dort werden keine Preise<br />
gezahlt, die es mir ermöglichen würden, meinen<br />
Mitarbeitern einen existenzsichernden<br />
Lohn zu bezahlen“, so Firmenchef Sasse.<br />
Mann verwechselt<br />
Container mit Hotelzimmer<br />
Unglaublicher Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Kuriose Rettungsaktion in einer chinesischen<br />
Hafenstadt: In Qingdao in der ostchinesischen<br />
Provinz Shandong hat ein<br />
betrunkener Mann einen Container mit<br />
seinem Hotelzimmer vewechselt. Er irrte<br />
im Hafen umher, öffnete einen 20-Foot-<br />
Container und legte sich darin schlafen.<br />
Als er seinen Irrtum bemerkte war die<br />
Containerklappe nicht mehr von innen zu<br />
öffnen. In der Not rief der Mann alle seine<br />
Telefonkontakte an und auch glücklicherweise<br />
die Polizei. Doch beschreiben wie<br />
sein Container-“Hotelzimmer“ aussieht,<br />
konnte er nicht. Es war für die Polizei gar<br />
nicht so einfach, den richtigen Container<br />
Der Missbrauch müsse bekämpft werden,<br />
meint der Unternehmer. Und weiter: „Es<br />
muss bei den Auftraggebern das Bewusstsein<br />
herrschen, ich muss so einkaufen, dass<br />
man seine Mitarbeiter auch bezahlen kann,<br />
vielleicht muss man auch ein Gütesiegel<br />
schaffen: Hier ist der lohnbewusste Einkäufer.“<br />
Dies wirft ein neues Schlaglicht auf die<br />
Hotellerie. Immer wieder wird namhaften<br />
Hotels Lohndumping gerade beim Reinigungspersonal<br />
vorgeworfen, so zuletzt<br />
in einer RTL-Reportage dem Waldorf<br />
Astoria Berlin. Seit 2009 berichten Leitmedien<br />
über Missstände - damals hatte<br />
das Zimmermädchen Antonia H. einem<br />
Accor-Hotel in Hamburg Lohndumping<br />
in massiven Fällen vorgeworfen.<br />
aus der großen Menge herauszufinden.<br />
Die Zeit drängte - die Container standen<br />
zum Abtransport über den Pazifik bereit.<br />
Schließlich gelang es, den richtigen Container<br />
aus dem Stapel herauszusuchen und<br />
den Mann aus seiner misslichen Lage zu<br />
befreien.<br />
Bleibt die Frage: Welche Art von Hotelzimmer<br />
hatte der Betrunkene in Erinnerung,<br />
als er in einen Stahlcontainer kletterte .<br />
Sehen Sie dazu einen unglaublichen<br />
Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
www.hoteliertv.net/international<br />
Swiss Hotel Film Award <strong>2013</strong><br />
Großes Kino in Hotels – Gewinner ist „Special<br />
Guest“ – Alle Filme bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Der Swiss Hotel Film Award <strong>2013</strong> geht in<br />
die nächste Runde. Die Jury hat aus den<br />
insgesamt 63 eingereichten Filmkonzepten<br />
ihre 20 Favoriten ausgewählt. Neben<br />
Filmschaffenden konnten sich auch die<br />
Hotels bewerben, und zwar als Schauplatz<br />
für die geplanten Dreharbeiten. Bereits<br />
zum dritten Mal werden beim einzigen<br />
Kurzfilm-Wettbewerb der Schweizer Hotellerie<br />
unvergessliche Geschichten aus<br />
der vielfältigen und schillernden Welt der<br />
Hotellerie geschrieben.<br />
„Special Guest“ von Cosima Frei & Maria<br />
Brendle wurde als bester Hotel-Film ausgezeichnet.<br />
Den zweiten Platz belegte<br />
„Coming Closer“ von Florian Steiner, Platz<br />
drei ging an „Hotel Harmony“ von Raphael<br />
Willi. Der Publikumspreis ging an "A Day's<br />
Work" von Remo Pini.<br />
Der Swiss Hotel Film Award steht in diesem<br />
Jahr zum ersten Mal unter einem Motto:<br />
„You are welcome!“ – ein emotional diskutiertes<br />
Thema in der Schweizer Hotelbranche.<br />
Dieses Motto soll bei den Filmen denn<br />
auch eine zentrale Rolle spielen.<br />
Alle Filme - auch von den Ausschreibungen<br />
2009 und 2011 - sehen Sie natürlich<br />
bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: http://www.hoteliertv.<br />
net/swiss-hotel-film-award<br />
Mehr: www.swisshotelfilmaward.com<br />
Kindheits-Traum: Legoland baut<br />
Ritterburg-Hotel mit Themenzimmern<br />
Studien zufolge verbringen immer mehr<br />
deutsche Familien Kurzurlaube in Freizeitparks.<br />
Legoland in Günzburg hat den<br />
Trend aufgenommen und ein Ritterburg-<br />
Hotel mit 34 Themenzimmern gebaut.<br />
Die 32 Quadratmeter großen Familienzimmer<br />
verfügen über einen Elternbereich mit<br />
Kingsize-Bett, ein Schlafgemach für die<br />
Kinder mit bis zu zwei Stockbetten und<br />
ein separates Badezimmer. Wie es sich für<br />
Ritter gehört, genießt man vom Fenster<br />
einen Weitblick über den Feriendorf-See<br />
und die umliegenden Wälder.<br />
Erste Aufnahme aus dem<br />
Ritterburg-Hotel sehen Sie bei<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
http://www.hoteliertv.net/<br />
hotel-construction/legoland-bautritterburg-hotel/<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 35
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Grand Elysee Hamburg<br />
startet Anzeigenkampagne<br />
in Tageszeitungen<br />
Hotelier Eugen Block: Gegen die Macht der Hotelbuchungsportale – Neuer Anstoß zur Branchendiskussion<br />
Er will ein deutliches Zeichen setzen: Eugen Block,<br />
Ausnahmeunternehmer und Eigner des Grand<br />
Elysse Hamburg, startete nun für sein 511-Zimmer-<br />
Hotel eine umfassende Anzeigenkampagne in großen<br />
Tageszeitungen in Deutschland, Dänemark und der<br />
Schweiz. Ziel ist es, potentielle Gäste zu Direktbuchungen<br />
über die Hotel-eigene Webseite zu bewegen.<br />
Damit will Block sein Haus ein Strück weit unabhängiger<br />
von mächtigen Hotelbuchungsportalen wie hrs.<br />
de, booking.com oder expedia.de machen.<br />
Sein Servicecredo von einer persönlichen und individuellen<br />
Betreuung aller Gäste fang bei der Hotelbuchung<br />
an, sagte eine Hotelsprecherin. Dies könne ein<br />
Buchungsportal nicht so leisten wie das Hotel selbst.<br />
Mit der Anzeigenkampagne will Block die Branchendebatte<br />
um Erfolgswege zu mehr Direktbuchungen<br />
weiter anstoßen.<br />
Bis Ende November erscheinen nun Printanzeigen in<br />
führenden Blättern wie „Hamburger Abendblatt“,<br />
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Welt am Sonntag“,<br />
„Süddeutsche Zeitung“ sowie „Neue Zürcher Zeitung“<br />
(Sonntagsausgabe) und „Jyllands Posten“ und „Politiken“<br />
(beide aus Dänemark). Zum Mediabudget wurden<br />
keine Angaben gemacht.<br />
Wie Hotelier und Gastronom Eugen Block (Block Gruppe<br />
mit Hotel Grand Elysee, Restaurantkette Block<br />
House, Gasthaus Block Bräu und Convenience-Pro-<br />
duztent Block Menü) bereits in Interviews ausdrückte,<br />
soll der Vorstoß mit der Anzeigenkampage den Druck<br />
auf die Hotelbuchungsportale erhöhen. „Buchungsportale<br />
sind nur ein Adressbuch, keine Verkaufsorganisation.<br />
Dafür sind sie viel zu teuer, Kosten bis zu 25<br />
Prozent Provision, die Leistung steht in keinem Verhältnis“,<br />
sagte er. Buchungsportale hätten nur ihren<br />
Profit im Blick. „Sie drücken die Zimmerpreise zu ihrem<br />
Vorteil. Die eigentliche große Leistung im umkämpften<br />
Wettbewerb kommt doch vom Hotel und nicht vom<br />
Buchungsportal“, so Block. Und weiter: „Ich kann allen<br />
Hoteliers und den Verbänden nur zu mehr Selbstbewusstsein<br />
raten und dazu, den Druck auf die Portale<br />
zu erhöhen.“ |<br />
36 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Drucken statt Kochen:<br />
Essen aus dem 3D-Drucker?<br />
Forscher drucken inzwischen Schokolade, Süßigkeiten<br />
und weiche Nahrungsmittel Erste Augmented Reality<br />
Der 3D-Druck ist beim Verbraucher<br />
angekommen. Bis jetzt waren es –<br />
außer in Fachkreisen – kleine Gebrauchsgegenstände<br />
und meist war kein wirklicher<br />
Aufreger dabei, so dass man es sich<br />
getrost leisten konnte, dieses Phänomen<br />
noch nicht allzu nahe an sich heran zu lassen.<br />
Aber es ist zu befürchten, dass sich<br />
das ändert: „Food Printing” wird zum<br />
Thema. Forscher drucken inzwischen<br />
Schokolade, Süßigkeiten und weiche<br />
Nahrungsmittel.<br />
Sehen Sie dazu einen Report<br />
von der Cornell University bei<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
www.hoteliertv.net<br />
Die Eigenschaften von Schokolade seien<br />
perfekt für den Nahrungsdrucker, der mit<br />
liquiden und weichen Materialien funktioniert<br />
und im additiven Verfahren druckt, also<br />
Schicht für Schicht, berichtete der ARD. Die<br />
US-amerikanische Cornell-Universität forscht<br />
bereits seit Jahren auf diesem Gebiet und<br />
hofft, dass 3-D-Drucker so beliebt werden<br />
wie ein PC und in jedem Haushalt künftig<br />
neben dem Mixer stehen. In den Niederlanden<br />
hat man mit Weingummi und Keksen<br />
experimentiert. Der Wissenschaftler Kjeld<br />
van Bommel sei davon überzeugt, dass der<br />
Food Printer die Ernährungswelt revolutionieren<br />
werde, so die ARD.<br />
Die Anwendungsgebiete, die von den<br />
Essensdruck-Pionieren ins Auge gefasst<br />
werden, lassen den Traditions-Esser schaudern:<br />
Bereits 2015 sollen Pflegeheime für<br />
Senioren und Patienten, die nicht mehr gut<br />
kauen oder schlucken können, mit Lebensmitteldruckern<br />
ausgestattet werden, die<br />
pro Minute ein Gericht herstellen können.<br />
Astronauten müssen bisher vakuumverpackte<br />
Speisen mit heißem Wasser genießbar<br />
machen. Die Raumfahrtorganisation NASA<br />
will den Nahrungsdrucker weiterentwickeln.<br />
Ziel: Jeder druckt nach seinen Bedürfnissen.<br />
Beginnen will man erst einmal mit einer Pizza.<br />
Andere Wissenschaftler sehen Potenzial für<br />
die Welternährung. Die 3-D-Drucktechnik<br />
soll breit verfügbare Materialien wie Algen,<br />
Gras oder Insekten zu einer essbaren Nahrung<br />
verarbeiten können.<br />
Die Forschungen, die sich der „Bioprinting”-<br />
Technik widmen, gehen noch weiter. Bei<br />
diesem Verfahren sollen lebende Zellen,<br />
sogenannte „Biotinte”, zu Fleisch verarbeitet<br />
werden. Eine amerikanische Firma<br />
hat bereits Erfahrung auf diesem Gebiet<br />
und züchtet mit dieser Technik bisher Gewebe<br />
für die medizinische Forschung. Warum<br />
also nicht auch Fleisch? Man könnte<br />
weniger Tiere halten und diverse Auswirkungen<br />
der Tierhaltung verringern. Nach<br />
Informationen der britischen Tageszeitung<br />
„The Guardian“ verbraucht die Herstellung<br />
von Laborfleisch 96 Prozent weniger Treibhausgase<br />
und 55 Prozent weniger Energie.<br />
Außerdem benötige das Drucken gerade<br />
einmal vier Prozent Wasser im Vergleich<br />
zur herkömmlichen Fleischproduktion. Ein<br />
erstes Ministück Fleisch konnten die Forscher<br />
bereits im vergangenen Jahr drucken.<br />
Potenzielle Kunden könnten Vegetarier sein<br />
oder Menschen, die aus religiösen Gründen<br />
auf Fleisch verzichten.<br />
Was die Verbraucher dazu sagen werden ist<br />
kaum einschätzbar. Die ethische Einstellung<br />
der Gesellschaft ist eventuell ebenso ein<br />
Hindernis, wie die Frage der Sicherheit und<br />
Nachhaltigkeit der Ausgangssubstanzen. |<br />
Brille bald erhältlich<br />
Technische Revolution im Tourismus<br />
Technischer Vorsprung vor Google Glass:<br />
Aus Österreich kommt die erste Augmented<br />
Reality Brille. Die Brille arbeitet mit<br />
dem Smartphone ihres Träger zusammen<br />
und blendet wichtige Informationen beispielsweise<br />
über Sehenswürdigkeiten<br />
ein. Lieferanbt ist die Salzburger Firma<br />
Wikitude, nach eigenen Angaben einer<br />
der weltweit führender Anbieter von<br />
Augmented-Reality-Lösungen.<br />
Das von Wikitude unterstützte tragbare<br />
Displaygerät von Optinvent „ORA-S“ wird<br />
voraussichtlich noch in diesem Jahr für Entwickler<br />
erhältlich sein. Die Verfügbarkeit<br />
der Geräte für Verbraucher ist für Anfang<br />
2014 geplant. Vorbestellungen werden<br />
jetzt entgegengenommen.<br />
Das Augmented-Reality-Software von<br />
Wikitude ist in die Optinvent-Brille-Gerät<br />
integriert. Die Rechenleistung wird auf innovative<br />
Weise zwischen dem Smartphone<br />
und dem tragbaren Display verteilt, was zu<br />
einer höheren Leistung und einer längeren<br />
Akku-Betriebszeit führt.<br />
Google’s Glass hab der breiten Öffentlichkeit<br />
die Möglichkeiten und das Potenzial<br />
dieser Technologie bereits vorgestellt<br />
– eigentlich ist sie jedoch nicht darauf<br />
ausgelegt, echte Augmented Reality zu<br />
ermöglichen“, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />
Im Display der Brille lassen sich<br />
Zusatzinformationen per „AR“-Modus<br />
deutlich hervorheben und im „Glance“-<br />
Modus weniger auffällig einblenden. |<br />
Sehen Sie dazu bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
ein Demonstrationsvideo:<br />
www.hoteliertv.net/reise-touristik<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 37
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Top 10 der Reisemängel<br />
Worüber sich Deutsche im Urlaub am häufigsten ärgern<br />
Haare im Waschbecken oder unfreundliches Hotelpersonal<br />
– wer in den Urlaub fährt, kann viele<br />
böse Überraschungen erleben. Im Schnitt gehen die<br />
Deutschen zweimal pro Jahr auf Reisen und haben<br />
dabei nicht immer eine unbeschwerte Zeit. Aufreger<br />
Nummer eins ist ein schmutziges Badezimmer - das<br />
ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage<br />
im Auftrag der Advocard Rechtsschutzversicherung<br />
unter 2.001 Personen. So haben in den vergangenen<br />
zwölf Monaten zwei Drittel (64 Prozent) der Bundesbürger<br />
eine Reise unternommen und immerhin neun<br />
Prozent von ihnen sind gar viermal oder öfter unterwegs<br />
gewesen. Die Erwartungen an einen Traumurlaub<br />
wurden häufig nicht erfüllt: Immerhin jeder achte<br />
Deutsche (13 Prozent) hatte auf seinen Reisen<br />
Mängel zu beklagen. RTL-Urlaubsretter Ralf Benkö rät<br />
dazu, für sein Recht deutlich einzutreten. Meist lenke<br />
dann ein Hotelbetreiber oder Reiseveranstalter ein.<br />
Ärger muss nicht sein –<br />
richtiges Vorgehen bei<br />
Reisemängeln<br />
Tipp 1: Mängel richtig anzeigen<br />
Ist beispielsweise das Hotelzimmer nicht sauber oder treten<br />
andere Mängel auf, sollten Urlauber ihren Reiseleiter vor Ort<br />
1 unverzüglich über die Probleme informieren. Sollte dieser<br />
am Urlaubsort oder per Telefon nicht erreichbar sein, ist der<br />
Reiseveranstalter in Deutschland zuständig. „Lassen Sie sich<br />
am besten schriftlich bestätigen, dass er von den Problemen in Kenntnis gesetzt<br />
wurde“, rät Anja-Mareen Decker, Leiterin der Advocard Rechtsabteilung.<br />
„Dazu empfehlen wir Betroffenen, die Mängel immer durch entsprechende<br />
Fotos zu dokumentieren. Am besten sollte man auch die Namen und Adressen<br />
von Mitreisenden notieren, die später die vorgefundenen Zustände bezeugen<br />
können“, ergänzt die Rechtsexpertin.<br />
Tipp 3: Kündigung bei Abhilfeverweigerung<br />
oder Unzumutbarkeit<br />
Ist eine Reise aufgrund von Mängeln nicht weiter zumutbar,<br />
3 muss in jedem Fall eine Mängelanzeige vorausgehen, bevor<br />
die Kündigung ausgesprochen werden kann. Zudem ist der<br />
Abbruch der Reise nur möglich, wenn der Veranstalter keine<br />
Abhilfe geleistet hat und die gesetzte Frist verstrichen ist.<br />
Sehen Sie dazu einen Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
Jeder fünfte Urlauber berichtet von Reisemängeln: Mäusekopf im<br />
vegetarischen Essen – Giftige Spinne im Bettkasten – Stromschlag<br />
unter der Dusche – Marmorplatte fällt fast auf Urlauber<br />
http://www.hoteliertv.net/reise-touristik/jeder-f%C3%BCnfte-<br />
urlauber-berichtet-von-reisem%C3%A4ngeln/<br />
Die Top 10-Reisemängel der<br />
Deutschen<br />
Laut Forsa wird im Urlaub vor allem<br />
Folgendes bemängelt:<br />
1. Schmutziges Badezimmer<br />
(31 Prozent insgesamt; 37 Prozent<br />
weiblich, 26 Prozent männlich)<br />
2. Nicht genug Auswahl beim Frühstück<br />
bzw. bei den Mahlzeiten im Hotel<br />
(29 Prozent)<br />
3. Schmuddelige Bettwäsche<br />
(24 Prozent; 28 Prozent weiblich,<br />
20 Prozent männlich)<br />
4. Unfreundliches Hotel-Personal<br />
(21 Prozent)<br />
5. Kein schöner Blick aus dem Fenster<br />
(20 Prozent)<br />
6. Bau- und Straßenlärm<br />
(19 Prozent; 22 Prozent männlich,<br />
15 Prozent weiblich)<br />
7. Lärmbelästigung durch andere<br />
Gäste<br />
(19 Prozent)<br />
8. Überfüllte Erholungsbereiche, z. B.<br />
am Pool oder Strand<br />
(14 Prozent; 17 Prozent männlich,<br />
12 Prozent weiblich)<br />
9. Verspätung bei gebuchter Anreise<br />
mit Bus, Bahn oder Flugzeug<br />
(13 Prozent)<br />
10.<br />
Ungeziefer im Zimmer<br />
(10 Prozent)<br />
Tipp 2: Abhilfe einfordern<br />
„Haben Sie die Mängel ordnungsgemäß angezeigt, kann Ihr<br />
Reiseveranstalter diese entweder beseitigen oder ein Er-<br />
2 satzangebot unterbreiten“, sagt Decker. „Das muss man aber<br />
nur annehmen, wenn es den ursprünglich gebuchten Leistungen<br />
entspricht oder diese sogar übertrifft.“ Urlauber<br />
müssen aber eine angemessene Frist zur Behebung der Mängel setzen. Das<br />
bedeutet: Je kürzer die Reise ist, desto kürzer darf auch die Frist sein. Lässt<br />
der Reiseveranstalter diese verstreichen, können Betroffene vor Ort selbst<br />
Abhilfe schaffen und zum Beispiel ein unzumutbar verschmutztes Hotelzimmer<br />
reinigen oder in ein anderes Hotel ziehen. Wenn diese Selbsthilfe gerechtfertigt<br />
war, kann man anschließend Schadenersatz für die erforderlichen Aufwendungen<br />
verlangen.<br />
Tipp 4: Reisepreisminderung bzw. Rückerstattung<br />
Erfolgt keine Beseitigung der Mängel innerhalb der gesetzten<br />
Frist, der Urlaub wird aber trotzdem fortgesetzt, kann<br />
4 der Reisende innerhalb eines Monats nach seiner Rückkehr<br />
eine Erstattung oder Minderung des Reisepreises geltend<br />
machen. Hier sollte man den Sachverhalt schildern und alle<br />
gesammelten Beweise mitliefern. Einen Richtwert über eine mögliche Erstattungshöhe<br />
findet man in der sogenannten Frankfurter Tabelle. Aus Nachweisgründen<br />
empfiehlt sich ein Einschreiben. Eine Beanstandung zu einem späteren<br />
Zeitpunkt ist nicht möglich. Der Anspruch entfällt, wenn ein Ersatzangebot<br />
während des Urlaubs angenommen wurde.<br />
38 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Streit um Bettwanzen<br />
Hotelgast wegen negativer Hotelbewertung verklagt<br />
Ein einziger Alptraum: Ein Hotelgast in Kanada erlebte eine sehr unruhige<br />
Nacht in einem Zimmer voller Bettwanzen. Nach einer negativen Hotelbewertung<br />
bei tripadvisor.com wurde er obendrein nun vom Betreiber des<br />
Hotel Québec in der gleichnamigen Stadt verklagt.<br />
Sehen Sie dazu Reports bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
www.hoteliertv.net/hygiene-sauberkeit<br />
Schon in der ersten Nacht bemerkte Laurent A. Bettwanzen in seinem Zimmer in<br />
dem bekannten First-Class-Hotel. Er reklamierte dies sofort. Da das 204-Zimmer-<br />
Haus ausgebucht war, konnte man ihm kein anderes Zimmer anbieten. Einen<br />
Wechsel in ein anderes Haus der Hotelkette Jaro, zu der neben dem Hotel Québec<br />
sechs weitere Betriebe gehören, lehnte er ab, da er dem Hockeyteam seines<br />
Sohnes - Anlass seiner Übernachtung - im Hotel nahe bleiben wollte. Er kehrte<br />
auf das Bettwanzen-verseuchte Zimmer zurück. Am nächsten Morgen sollte ein<br />
Gespräch mit dem Hotelinhaber stattfinden. Doch A. checkte aus und verfasste<br />
später eine vernichtende Kritik („Nightmare“) über das Hotel.<br />
Der Hotelbetreiber forderte den Gast auf, die Kritik zu ändern oder ganz zu löschen.<br />
Keine der anderen Gästbewertungen bei tripadvisor.com hätten Bettwanzen erwähnt,<br />
wird berichtet. „Wir haben 204 Zimmer in diesem Hotel und es gab bislang<br />
keine einzige Beschwerde über Bettwanzen“, so ein Hotelrepräsentant. Die sehr<br />
negative Kritik habe dem Hotel sehr geschadet – etliche Gäste hätten daraufhin<br />
ihre Zimmerreservierungen storniert. Wenn in diesem Zimmer Bettwanzen gewesen<br />
seien - woher kamen diese und wohin sind sie verschwunden, fragt man sich.<br />
Der Fall der Klage gegen einen Hotelgast aufgrund einer vernichten Hotelkritik<br />
schlägte hohe Wellen in der Hotellerie nicht nur in Québec. Im Unterschied zu<br />
Bettwanzen-verseuchten Hotels beispielsweise in New York, wo die kleinen Plagegeister<br />
etagenweise auftreten können, seien in Québec bisher sehr selten<br />
Fälle von Bettwanzen in Hotels aufgetreten.<br />
Die Gerichtsverhandlung soll nun im Dezember stattfinden und könnte zu einer<br />
Musterverfahren werden. Der Hotelbetreiber argwöhne, der Gast habe die Bettwanzen<br />
selbst mit gebracht und versuche vom Hotel Geld herauszuschlagen,<br />
argumentiert der Anwalt des Beklagten. Allerdings könne A. Fotos von Bettwanzen-Bissen<br />
an ihm und am Körper seines Sohnes vorweisen. Zudem gebe es ein<br />
Video, wie er in dem Hotelzimmer Bettwanzen in einem Glas einfing.<br />
Der Streit um negative Hotelbewertungen könnte damit zu einem neuen Höhepunkt<br />
gelangen. Das international führende Bewertungsportal tripadvisor.com löschte<br />
nun alte Bewertungen bei Hotels, die jüngst umfassend renoviert wurden. Die alten<br />
und überholten Kritiken warfen ein falsches Licht auf die aktuelle Situation. |<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 39
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Internorga Hamburg 2014 mit<br />
1.200 Aussteller ausgebucht<br />
Rahmenprogramm wird ausgebaut – Ziel wieder: 100.000 Fachbesucher<br />
Ziel ist es, die bedeutsame Marke von 100.000 Fachbesuchern<br />
wieder zu erreichen: Die Vorbereitungen<br />
für die 88. Internorga laufen in Hamburg auf Hochtouren.<br />
Das Hamburger Messegelände ist bereits zum jetzigen<br />
Zeitpunkt ausgebucht, in vielen Bereichen gibt es Wartelisten.<br />
Vom 14. bis 19. März 2014 präsentieren mehr als<br />
1.200 Aussteller aus rund 25 Ländern auf der Leitmesse<br />
die neusten Produktentwicklungen, Trends und Innovationen<br />
rund um Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung,<br />
Bäckereien und Konditoreien. Ergänzt wird<br />
die Leitmesse durch ein Rahmenprogramm, Ausstellungsund<br />
Sideevent-Konzepte sowie ein umfangreiches Kongressangebot<br />
mit hochkarätigen Referenten aus dem<br />
In- und Ausland.<br />
Die Internorga Hamburg gilt nach wie vor als Leitmesse<br />
für das Gastgewerbe. Doch in diesem Jahr brach die Besucherzahl<br />
auch aufgrund eines plötzlichen Wintereinbruchs<br />
erneut ein: <strong>2013</strong> wurden lediglich 90.065 Gäste registriert,<br />
nach 94.610 im Vorjahr 2012 und 100.143 Fachbesuchern<br />
im Jahr 2011. Glücklicherweise läuft die Internorga 2014<br />
erneut nicht mit der weltweit größten Reisemesse ITB<br />
Berlin (5. bis 9. März 2014) parallel. Aber mit der Intergastra<br />
Stuttgart (01. bis 05. Februar 2014) gibt es 2014 wieder<br />
neue Konkurrenz - die nur alle zwei Jahre stattfindende<br />
Gastro-Fachmesse verzeichnete zuletzt ebensoviele Aussteller<br />
(rund 1.200), liegt aber mit zuletzt 85.782 Fachbesuchern<br />
noch hinter der Internorga.<br />
Ein Highlight der Internorga ist ihr begleitendes Rahmen-<br />
und Kongressprogramm. Einige der in <strong>2013</strong> eingeführten<br />
Formate wie die „Liquid Bar“, die „Skywalk Tafel“ sowie<br />
das Trendforum „Pink Cube“ erhielten von Ausstellern<br />
und Besuchern ein so herausragend positives Feedback,<br />
dass sie in 2014 weitergeführt und erweitert werden. Die<br />
Präsenz der „Liquid Bar“ wird im kommenden Jahr ausgebaut.<br />
Hier können Fachbesucher neue Drinks und ihre<br />
Hersteller bzw. Importeure kennenlernen. Auf der „Skywalk<br />
Tafel“ zeigen namhafte Aussteller, was in Sachen<br />
Table Top angesagt ist, und wie Geschirr, Gläser, Besteck<br />
und Bestuhlung anspruchsvoll inszeniert werden. Trends<br />
erleben Besucher zudem nicht nur live bei den Ausstellern,<br />
sondern zusätzlich im Trendforum „Pink Cube“. Dort<br />
erfahren sie von der renommierten Trendexpertin Karin<br />
Tischer, wie sich das Angebot in der Gastronomie in den<br />
kommenden Jahren entwickeln wird.<br />
Außerordentlich erfolgreich ist auch das Kongressprogramm:<br />
Gleich zwei der wichtigsten Branchenkongresse<br />
finden im Rahmen der Internorga statt: der Deutsche<br />
Kongress für Gemeinschaftsverpflegung und das Internationale<br />
Foodservice-Forum. Allein letzteres begrüßt<br />
1.800 hochkarätige Entscheider aus der europäischen<br />
Foodservice-Branche. Fest im Rahmenprogramm verankert<br />
ist mittlerweile auch das Internorga-Forum Schulcatering.<br />
Zum vierten Mal beleuchtet es die Ernährung<br />
von Kindern und Jugendlichen. |<br />
Mehr: www.internorga.de<br />
40 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Steigenberger Hotels als Arbeitgeber:<br />
Ungewöhnliche Wünsche? Sie machen das!<br />
Neue Kampagne<br />
„Wo bleibt meine glatt gebügelte Zeitung?“:<br />
Exzentrische Gäste, außergewöhnliche<br />
Wünsche – in der Hotellerie längst<br />
Alltag und doch immer wieder die Chance,<br />
als Mitarbeiter die individuellen Stärken<br />
auszuspielen. Der neue Arbeitgeberauftritt<br />
der Steigenberger Hotel Group spielt mit<br />
diesen Bildern und weckt damit Lust und<br />
Interesse an der Arbeit in den Steigenberger<br />
und Intercity Hotels im In- und Ausland. Die<br />
Kampagne umfasst Printanzeigen in Fachmedien<br />
wie „AHGZ“, „Top hotel“ und „Cost<br />
& Logis“ sowie Onlinewerbebanner bei ahgz.<br />
de, fvw.de und Newslettern wie hotelvor9.<br />
de und hogaumacht.de.<br />
Das Konzept kommt nicht von ungefähr: Ihm<br />
ging die intensive Beschäftigung der Frankfurter<br />
Hotelgruppe mit ihrer Arbeitgeberidentität<br />
voraus. Interne Studien und Befragungen<br />
zeigten auf, dass gerade die Möglichkeiten<br />
der Eigeninitiative und Eigenverantwortung<br />
von den Mitarbeitern geschätzt wird. Eine<br />
Erkenntnis, die als Wettbewerbsvorteil identifiziert<br />
und so zum Kern des neuen Arbeitgeberauftritts<br />
bestimmt wurde.<br />
Gäste und ihre ungewöhnlichen Ansprüche<br />
stehen im Fokus der neuen Kampagne, die<br />
sich auf neue Stellenanzeigen, einen neuen<br />
Messeauftritt und neues HR-Marketingmaterial<br />
erstreckt. Die Souveränität der Mitarbeiter<br />
wird im Claim „Ungewöhnliche Wünsche?<br />
Sie machen das!“ unterstrichen. Im<br />
zweiten Schritt können die Mitarbeiter 2014<br />
selbst aktiv werden und im Rahmen eines<br />
Ideenwettbewerbs ihre außergewöhnlichsten<br />
Gästeerlebnisse einreichen. Die besten<br />
Geschichten werden prämiert und in die<br />
nächste Kampagne aufgenommen.<br />
„Wie gut sie sind, beweisen unsere Mitarbeiter<br />
jeden Tag. Besonders augenfällig wird<br />
das jedoch bei den etwas ausgefalleneren<br />
Wünschen. Hier suchen wir Mitarbeiter, die<br />
mit ihrer individuellen Persönlichkeit diese<br />
Kunden- und Serviceorientierung verkörpern“,<br />
erläutert Roberto Rojas, Head of<br />
Group Human Resources der Steigenberger<br />
Hotel Group.<br />
„Unsere Mitarbeiter machen den Unterschied“,<br />
betont auch Puneet Chhatwal, CEO<br />
der Steigenberger Hotels AG. „Gerade im<br />
Hinblick auf den drohenden Fachkräftemangel<br />
liegt es in unserer Verantwortung qualifizierte<br />
Arbeitnehmer für unser Unternehmen<br />
zu begeistern und zu gewinnen“. |<br />
Kann ich für meinen<br />
Napoleon eine Steighilfe<br />
fürs Bett bekommen?<br />
Ungewöhnliche Wünsche? Sie machen das.<br />
Klare Sache: Ein zufriedener Gast ist das, was Sie daraus machen. Mit Persönlichkeit, Kreativität und<br />
herausragender Serviceorientierung sind Sie bei der Steigenberger Hotel Group an der richtigen Adresse, wenn<br />
es darum geht, Menschen zum Strahlen zu bringen. In unseren mehr als 80 Hotels begeistern wir unsere<br />
24.500 Gäste täglich mit unserer einzigartigen Qualität — und setzen dabei auf Mitarbeiter wie Sie, die uns<br />
dabei unterstützen, höchste Ansprüche zu erfüllen. Erleben Sie es selbst. Unsere Gäste werden Sie lieben.<br />
Wünsche werden wahr — in den Steigenberger Hotels and Resorts und InterCityHotels:<br />
www.steigenbergerhotelgroup.com/karriere<br />
Wo bleibt meine<br />
glatt gebügelte<br />
Zeitung?<br />
Ungewöhnliche Wünsche? Sie machen das.<br />
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Ich brauch ’nen<br />
Whiskey auf Wodka.<br />
Kein Eis!<br />
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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 41
Illustration: grimm-consulting.com<br />
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Top 10 Ideen<br />
für professionelles<br />
Gastromarketing<br />
Wie man Sports Bars voll bekommt –<br />
Von Top-Gastroberater Björn Grimm<br />
Sports Bars müssen mehr denn je um Gäste kämpfen. Die Preiserhöhung von Sky Deutschland trifft vor<br />
allem Fussballkneipen in Großstädten hart. Der international bekannte Gastronomie- und Hotelberater<br />
Björn Grimm hat die zehn besten Ideen für professionelles Gastromarketing zusammen getragen.<br />
1. Sponsoring lokaler Sportevents, verteilen von Give-Aways, wie T-Shirts und Schlüsselbändern<br />
mit dem Namen/ Kontaktdaten der Bar.<br />
2. Reporter lokaler Radiosender in die Sports-Bar holen, um Live-Übertragungen von Sportveranstaltungen<br />
von der Bar aus zu senden.<br />
3. Regionale Sport-Promis aus dem Sport-Business, die in der Nähe ansässig sind zu Autogrammstunden<br />
in das Lokal bitten. Dadurch bietet sich für Fans die Möglichkeit, mit ihren Idolen<br />
einen Abend bei Getränken und Live-Sport-Übertragungen zu verbringen.<br />
4. Atmosphäre: Ein Besuch in einer Sports-Bar muss zum Event werden. Die Wände müssen voll<br />
sein mit Sammlerstücken, Autogrammkarten, Wimpel, signierten Trikots usw. von Sportprominenz.<br />
5. Getränke-Specials / Bundles können nach Prominenten Sportlern benannt werden.<br />
6. In Pausen (Halbzeit beim Fußball) können Sport-Videospiele auf der Leinwand / Monitor als<br />
Mini-Turniere ausgetragen werden.<br />
7. Versteigerung von signierten Einzelstücken in der Halbzeit-Pause<br />
8. Fußballturnier (falls Feld vorhanden); Teilnehmer bekommen gratis Getränk 0,3l (Bier z.B.) und<br />
eine Flasche Mineralwasser (1l), ggf. Siegerpreis?/ Alternativ: Tischkicker-Turnier; Teilnehmer<br />
bekommen Gratis-Getränk 0,3l<br />
9. Karaoke-Abend; natürlich mit Fußball-Hymnen (Sport Freunde Stiller, etc.)<br />
10. Leichte Bierpreissenkung mit jedem Tor des Heimtavereins - 0,2/0,3l-Bier je Treffer 0,30-0,50<br />
Euro günstiger<br />
<br />
<br />
Björn Grimm<br />
Björn Grimm: 101 Service-Ideen – Best of in einem<br />
einzigartigen Fachbuch<br />
Inspirationen für außergwöhnliche Leistungen: Die Anthologie „Gäste<br />
heimlich verführen – mit 101 Service-Ideen“ von Hotel- und Gastronomieberater<br />
Björn Grimm überrascht mit einfachen, aber überzeugenden Beispiel<br />
für Dienstleistungsqualität. „Entwickeln Sie mithilfe dieses praktischen<br />
Handbuchs ein eigenes ‚Service-orientiertes Qualitäts-Konzept’, um<br />
Ihre Gäste für sich zu gewinnen“, schreibt Erfolgshotelier Klaus Kobjoll im<br />
Vorwort.<br />
Grimm hat in Kleinarbeit die besten Serviceideen und Beispiele, wie man<br />
langjährige Stammgäste noch überraschen kann, zusammen getragen –<br />
allesamt zur Nachahmung empfohlen und in nahezu jedem Gastbetrieb<br />
umsetzbar. „Was machen Sie als Unternehmer, wenn Sie keine eigenen<br />
besonderen Ideen haben, um Ihre Gäste von Ihrem Haus zu begeistern<br />
und in guter Erinnerung zu bleiben?“, fragt Kobjoll. Das Fachbuch „Gäste<br />
heimlich verführen – mit 101 Service-Ideen“ nennt dazu praktische<br />
Beispiele aus der Hotellerie – klar beschrieben wie in einer Anleitung für<br />
mehr Erfolg.<br />
„Gäste heimlich verführen – mit 101 Service-Ideen“<br />
von Björn Grimm<br />
19,90 Euro zzgl. Porto<br />
Bestellung per E-Mail: buchversand@grimm-consulting.com<br />
Leseprobe: http://grimm-consulting.com/wp-content/uploads/<strong>2013</strong>/04/leseprobe<strong>2013</strong>.pdf<br />
42 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Sprachen lernen mit<br />
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zu entdecken. Mit dem mehrfach ausgezeichneten Online-Videotraining von Lingua<strong>TV</strong><br />
lernen Sie einfach und schnell praxisrelevante Vokabeln, wichtige Redewendungen sowie deren<br />
Aussprache und korrekte Anwendung in authentischen Situationen. Ob fachbezogenes Englisch<br />
für die Hotellerie, Business Englisch oder Französisch – so wird Ihnen Sprachen lernen Spaß machen!<br />
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Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Berlin) entwickelte Englisch-Kommunikationstraining<br />
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Nach einem langen Flug freut Tom Sanders sich, endlich im Transnational Hotel in New York angekommen<br />
zu sein. Doch aufgrund eines Problems im Buchungssystem scheint dort kein Zimmer für<br />
ihn verfügbar zu sein. Wo wird Tom nun übernachten? Sehen Sie, wie die Rezeptionistin souverän<br />
auf Englisch mit dem Problem umgeht und lernen Sie ganz nebenbei Hotel-Englisch mit den authentischen<br />
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– einen Hotelgast am Empfang einchecken<br />
– höflich über Probleme und Missverständnisse<br />
aufklären<br />
– sich für Buchungsfehler entschuldigen<br />
– den Gast entschädigen<br />
– Hotelausstattung und -service erläutern<br />
– Small Talk führen<br />
– Wegbeschreibungen geben<br />
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Aktuelle Audio-Podcast<br />
Keime in Hähnchenschenkel:<br />
Biologische Keule<br />
https://soundcloud.com/hoteliertv/<br />
keime-in-h-hnchenschenkel<br />
Speisesalz: Das Märchen vom<br />
Wundersalz<br />
https://soundcloud.com/hoteliertv/<br />
speisesalz-das-m-rchen-vom<br />
Süße Früchtchen! - Leckere<br />
Zwetschgen-Rezepte von Sterneköchin<br />
Franzi Schweiger<br />
https://soundcloud.com/hoteliertv/<br />
zwetschgen-pflaumen-rezept-ideensternekoechin-franzi-schweiger<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 43<br />
Reinhören<br />
Reinhören<br />
Reinhören<br />
TUI Holly <strong>2013</strong>:<br />
Alpenhotel Zechmeisterlehen<br />
im Berchtesgadener<br />
Land bestes<br />
Autoreise-Hotel<br />
TUI-Gäste wählen beliebteste Hotels<br />
Sie sind die Besten der Besten und werden von der<br />
kritischsten Jury der Welt gewählt: Die Rede ist von<br />
den Top 100 der internationalen Ferienhotellerie.<br />
Bei der größten Kundenbefragung in der deutschen<br />
Touristikbranche entscheiden jährlich eine halbe<br />
Million unabhängiger und anspruchsvoller TUI Gäste,<br />
welche Hotels zu den Spitzenreitern zählen. Die<br />
Besten aus insgesamt 8.000 Ferienhotels erhalten<br />
einmal pro Jahr den begehrten TUI Holly Award.<br />
Das Viereinhalb-Sterne-Alpenhotel Zechmeisterlehen<br />
im bayerischen Schönau gewann den Preis in der<br />
Kategorie „Bestes Hotel Autoreisen“. Im Ortsteil<br />
Oberschönau auf etwa 650 Höhenmetern, unweit<br />
des weltbekannten Königssees, lädt das Hotel zu<br />
Wanderungen ein. ❙<br />
Sehen Sie dazu Videobeiträge bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
www.hoteliertv.net/hotel-portraits<br />
Mehr zum TUI Holly <strong>2013</strong> lesen Sie hier:<br />
http://hottelling.net/<strong>2013</strong>/09/08/tui-holly-alpenhotel-zechmeisterlehen-im-berchtesgadener-landbestes-autoreise-hotel-tui-gaste-wahlen-beliebteste-hotels/
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Rückblick <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
10. <strong>Oktober</strong> 1813<br />
200. Geburtstag: Guiseppe Verdi, italienischer<br />
Komponist<br />
Giuseppe Verdi gilt als größter Opern-Komponist<br />
der Welt. Die Höhepunkte seines Schaffens sind<br />
die Opern „ Aida“ und „Don Carlos“.<br />
Vor 15 Jahren:<br />
Amtsenthebungsverfahren<br />
gegen<br />
Bill Clinton<br />
9. <strong>Oktober</strong> 1998<br />
Vor 125 Jahren:<br />
National Geographic<br />
Magazine erscheint<br />
erstmals im <strong>Oktober</strong><br />
1888<br />
Vor 40 Jahren:<br />
Beginn der ersten<br />
weltweiten Ölkrise<br />
17. <strong>Oktober</strong> 1973<br />
16. und 18. <strong>Oktober</strong> 1988<br />
Doppeljubiläum: 200 Jahre Völkerschlacht bei<br />
Leipzig – 100 Jahre Völkerschlachtdenkmal<br />
In Leipzig und Umgebung wird <strong>2013</strong> ein Doppeljubiläum<br />
begangen: Der 200. Jahrestag der<br />
Völkerschlacht bei Leipzig von 1813 und der 100.<br />
Jahrestag der Errichtung des Völkerschlachtdenkmals<br />
im Jahr 1913. 1813 kämpfen eine halbe<br />
Million Soldaten um das künftige politische<br />
Schicksal Europas. Das Völkerschlachtdenkmal<br />
von 1913 ist das Wahrzeichen Leipzigs und das<br />
größte Denkmal Deutschlands.<br />
Vor 100 Jahren:<br />
Gründung der<br />
freideutschen Jugend<br />
11. <strong>Oktober</strong> 1913<br />
Vor 15 Jahren:<br />
Potenzpille „Viagra“<br />
kommt auf den<br />
deutschen Markt<br />
1. <strong>Oktober</strong> 1998<br />
Vor 100 Jahren:<br />
Gründung der DLRG<br />
19. <strong>Oktober</strong> 1913<br />
17. <strong>Oktober</strong> 1813<br />
200. Geburtstag: Georg Büchner, deutscher<br />
Dramatiker<br />
Er war Revolutionär und Dramatiker (Dantons Tod,<br />
Woyzeck). An ihn erinnert heute auch noch der<br />
Georg-Büchner-Preis, der bedeutendste Literaturpreis<br />
Deutschlands.<br />
Vor 125 Jahren:<br />
Burgtheater in Wien<br />
wird eröffnet<br />
14. <strong>Oktober</strong> 1888<br />
Vor 40 Jahren:<br />
Ausbruch des<br />
Jom-Kippur-Krieg<br />
6. <strong>Oktober</strong> 1973<br />
Vor 50 Jahren:<br />
Grubenunglück in<br />
Lengede: 129 Bergleute<br />
verschüttet<br />
24. <strong>Oktober</strong> 1963<br />
44 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Geburts- und Todestage im <strong>Oktober</strong><br />
Geburtstage:<br />
445. Geburtstag: Jana Novotna, tschechische Tennisspielerin – 2. <strong>Oktober</strong> 1968<br />
50. Geburtstag: Eros Ramazotti, italienischer Sänger – 28. <strong>Oktober</strong> 1963<br />
55. Geburtstag: Ursula von der Leyen, deutsche Politkerin – 8. <strong>Oktober</strong> 1958<br />
55. Geburtstag: Peter Kloeppel, deutscher Journalist – 14. <strong>Oktober</strong> 1958<br />
60. Geburtstag: Klaus Wowereit, deutscher Politiker – 1. <strong>Oktober</strong> 1953<br />
60. Geburtstag: Günther Oettinger, deutscher Politiker – 15. <strong>Oktober</strong> 1953<br />
60. Geburtstag: Christoph Daum, deutscher Fußball-Trainer – 24. <strong>Oktober</strong> 1953<br />
65. Geburtstag: Chris de Burgh, irischer Sänger – 15. <strong>Oktober</strong> 1948<br />
65. Geburtstag: Donna Karan, amerikanische Modeschöpferin – 2. <strong>Oktober</strong> 1948<br />
75. Geburtstag: Claus Hipp, deutscher Unternehmer – 22. <strong>Oktober</strong> 1938<br />
75. Geburtstag: Christiane Hörbinger, Schauspielerin – 13. <strong>Oktober</strong> 1938<br />
85. Geburtstag: Li Peng, chinesischer Politiker – 20. <strong>Oktober</strong> 1928<br />
86. Geburtstag: Uta Ranke-Heinemann, deutsche Theologin – 2. <strong>Oktober</strong> 1927<br />
86. Geburtstag: Sir Roger Moore, englischer Schauspieler – 14. <strong>Oktober</strong> 1927<br />
86. Geburtstag: Günter Grass, deutscher Schriftsteller – 16. <strong>Oktober</strong> 1927<br />
89. Geburtstag: Jimmy Carter, Politiker – 1. <strong>Oktober</strong> 1924<br />
90. Geburtstag: Horst Herold, Terroristenjäger – 21. <strong>Oktober</strong> 1923<br />
94. Geburtstag: Doris Lessing, britische Schriftstellerin – 22. <strong>Oktober</strong> 1919<br />
Geburtstage Verstorbener (†):<br />
85. Geburtstag (†): James Forman, US-Bürgerrechtler – 4. <strong>Oktober</strong> 1928<br />
85. Geburtstag (†): Oswalt Kolle, Sexualaufklärer der 60er Jahre – 2. <strong>Oktober</strong> 1928<br />
90. Geburtstag (†): Otfried Preußler, dt. Kinderbuchautor – 20. <strong>Oktober</strong> 1923<br />
100. Geburtstag (†): Claude Simon, französischer Schriftsteller – 10. <strong>Oktober</strong> 1913<br />
100. Geburtstag (†): Emilio Greco, italienischer Bildhauer – 11. <strong>Oktober</strong> 1913<br />
100. Geburtstag (†): Robert Capa, amerik. Kriegsfotograf – 22. <strong>Oktober</strong> 1913<br />
125. Geburtstag (†): Christine Teusch, deutsche Politikerin – 11. <strong>Oktober</strong> 1888<br />
150. Geburtstag (†): Sir Joseph Austen Chamberlain, Politiker – 16. <strong>Oktober</strong> 1863<br />
175. Geburtstag (†): Georges Bizet, französischer Komponist – 25. <strong>Oktober</strong> 1838<br />
180. Geburtstag (†): Eugen Langen, deutscher Unternehmer – 9. <strong>Oktober</strong> 1833<br />
200. Geburtstag (†): Guiseppe Verdi, italienischer Komponist – 10. <strong>Oktober</strong> 1813<br />
200. Geburtstag (†): Ludwig Leichhardt, deutscher Forschungsreisender<br />
200. Geburtstag (†): Georg Büchner, deutscher Dramatiker – 17. <strong>Oktober</strong> 1813<br />
250. Geburtstag (†): Heinrich Cotta, „Vater“ d. Forstwirtschaft – 30. <strong>Oktober</strong> 1763<br />
250. Geburtstag (†): Dorothea von Schlegel, Schriftstellerin – 24. <strong>Oktober</strong> 1763<br />
255. Geburtstag (†): Noah Webster, US-Lexikograf – 16. <strong>Oktober</strong> 1758<br />
300. Geburtstag (†): Denis Diderot, französischer Schriftsteller – 5. <strong>Oktober</strong> 1713<br />
450. Geburtstag (†): Jodocus Hondius, niederl. Kartograf – 14. <strong>Oktober</strong> 1563<br />
Todestage:<br />
2. Todestag: Moammar al Gaddafi, lybischer Politiker – 20. <strong>Oktober</strong> 2011<br />
25. Todestag: Franz-Josef Strauß, deutscher Politiker – 3. <strong>Oktober</strong> 1988<br />
25. Todestag: Felix Wankel, deutscher Ingenieur („Wankel-Motor“)<br />
50. Todestag: Edith Piaf, französische Chansonette – 11. <strong>Oktober</strong> 1963<br />
200. Todestag: Eleonore Prochaska, „Potsdamer Jean d´Arc“ – 5. <strong>Oktober</strong> 1813<br />
255. Todestag: Wilhelmine Friederike Sophie, Markgräfin v. Bayreuth – 14. <strong>Oktober</strong><br />
Bauernregeln<br />
im <strong>Oktober</strong><br />
<strong>Oktober</strong> rauh, Januar lau.<br />
Ist der <strong>Oktober</strong> warm und fein, kommt ein scharfer Winter hinterdrein.<br />
Ist der <strong>Oktober</strong> kalt, so macht er für’s nächste Jahr dem Raupenfraß halt.<br />
Wenn die Bäume zweimal blühn, wird sich der Winter bis zum Mai hinziehn.<br />
Nichts kann mehr vor Raupen schützen, als <strong>Oktober</strong>eis in Pfützen.<br />
Bringt der <strong>Oktober</strong> viel Regen, so ist’s für die Felder ein Segen.<br />
Im <strong>Oktober</strong> der Nebel viel, bringt der Winter Flockenspiel.<br />
<strong>Oktober</strong>-Sonnenschein schüttet Zucker in den Wein.<br />
Sitzt im <strong>Oktober</strong> das Laub noch am Baum, so fehlt ein strenger Winter kaum.<br />
Wenn Buchenfrüchte geraten wohl, Nuß- und Eichbaum hängen voll:<br />
so folgt ein harter Winter drauf, und fällt der Schnee zuhauf.<br />
Gewitter im <strong>Oktober</strong> künden, daß du wirst nassen Winter finden.<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 45<br />
Foto: fotolia.de
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Carsten Hennig | Chefredakteur <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
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