KADI – Qualität und Innovation im Dienst kreativer ... - Kadi AG
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Portionenleistung (Free Flow) <strong>und</strong> damit die<br />
Rentabilität für Grossverbraucher.<br />
Die hohe Flexibilität des Unternehmens <strong>im</strong><br />
Einsatz innovativer Produktionsverfahren<br />
zeigt sich auch in den exklusiven Spezialprodukten,<br />
welche die <strong>KADI</strong> ihren K<strong>und</strong>en anbietet:<br />
etwa die gekühlten Pommes Gala, die<br />
Omelette oder die wegen ihres hauchdünnen<br />
knusprigen Teigmantels in der Gastronomie<br />
besonders beliebten Frühlingsrollen. Und<br />
nicht nur das: binnen kurzer Zeit ist die <strong>KADI</strong><br />
<strong>AG</strong> in der Lage, ganz spezielle Produkte nach<br />
den Wünschen ihrer K<strong>und</strong>en zu konzipieren.<br />
Konsequentes Bewusstsein<br />
für <strong>Qualität</strong><br />
Die frische, quasi "hausgemachte" Gourmet-<br />
<strong>Qualität</strong> der <strong>KADI</strong> Produkte beruht auf einem<br />
traditionell hohen <strong>Qualität</strong>sbewusstsein.<br />
Erlesene natürliche, möglichst Schweizer<br />
Rohstoffe werden sasional frisch verarbeitet -<br />
mit sorgfältigsten Konservierungsmethoden<br />
<strong>und</strong> ohne jegliche Konservierungsmittel. Zum<br />
Teil noch nach überlieferten Schweizer<br />
Originalrezepturen entstehen in entsprechend<br />
aufwändigen <strong>und</strong> sorgfältigen Herstellungsprozessen<br />
die gerade wegen Ihrer "hausgemachten"<br />
<strong>Qualität</strong> so beliebten Kühl- <strong>und</strong><br />
Produktinnovationen<br />
mit erkennbarem<br />
Mehrnutzen<br />
Interview mit Patrick Sievi, seit Anfang<br />
2003 CEO bei der <strong>KADI</strong> <strong>AG</strong> (Langenthal)<br />
Gourmet: Herr Sievi, Sie waren bisher bei<br />
Unilever Bestfoods Schweiz GmbH in hohen<br />
Managementfunktionen tätig. Welches sind<br />
Ihre Beweggründe, vom zweitgrössten Nahrungsmittelkonzern<br />
zum mittelständigen<br />
Unternehmen <strong>KADI</strong> zu wechseln?<br />
Sievi: Da gibt es zwei Hauptgründe: Nach 17<br />
Jahren <strong>im</strong> gleichen Konzern war es an der<br />
Zeit, mich neuen Aufgaben zuzuwenden.<br />
Ausserdem ist es eine fantastische Herausforderung,<br />
mein gesammeltes Knowhow aus<br />
den Bereichen Marketing, Produktion, Logistik,<br />
Technik <strong>und</strong> Sales eines Food-Grosskonzerns<br />
in die KMU <strong>KADI</strong> <strong>AG</strong> einzubringen.<br />
Ich kann Visionen <strong>und</strong> Konzepte entwickeln,<br />
habe aber auch die praktischen Erfahrungen<br />
gesammelt, diese dann auch umzusetzen.<br />
Gourmet: Sie haben sich bei der <strong>KADI</strong> <strong>AG</strong><br />
das Ziel gesetzt, eine konsequente <strong>Innovation</strong>s-<br />
<strong>und</strong> Diversifikationspolitik durchzusetzen.<br />
Was dürfen die <strong>KADI</strong>-K<strong>und</strong>en da erwarten?<br />
Sievi: Die Marke <strong>KADI</strong> hat einen hohen <strong>und</strong><br />
intakten Wert <strong>im</strong> Markt. Es gilt, diesen<br />
«Brand» langfristig durch <strong>Qualität</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Innovation</strong> zu erhalten. Ich habe bei <strong>KADI</strong><br />
den festen Willen zu Wachstum, <strong>Innovation</strong><br />
<strong>und</strong> Expansion festgestellt. Es geht also darum,<br />
diesen <strong>Innovation</strong>sgeist in ergebnisorientierten<br />
Prozessen zu strukturieren <strong>und</strong><br />
in überraschende innovative Produkte umzusetzen,<br />
die den K<strong>und</strong>en einen klar erkennbaren<br />
Mehrnutzen bringen. Wir wollen also<br />
den <strong>Innovation</strong>sprozess von innen heraus<br />
fördern.<br />
Ein Beispiel: Die Kartoffel ist <strong>und</strong> bleibt unser<br />
Hauptrohstoff. Deren Veredelung bei <strong>KADI</strong> ist<br />
jedoch naturgemäss saisonbedingt. Mit zusätzlichen<br />
Produkten, welche sich blanchieren,<br />
frittieren, pasteurisieren, sterilisieren<br />
oder tiefkühlen lassen, können wir aber die<br />
bestehenden Produktionskapazitäten in<br />
Food&Beverage<br />
Langenthal noch deutlich opt<strong>im</strong>aler auslasten,<br />
ohne dass dabei zusätzliche fixe Kosten<br />
anfallen.<br />
Gourmet: Wo sehen Sie weitere Schwerpunkte<br />
Ihrer Tätigkeit?<br />
Sievi: Die <strong>KADI</strong> <strong>AG</strong> ist ein kernges<strong>und</strong>es,<br />
mittelgrosses Unternehmen mit klaren<br />
Besitzverhältnissen. Das ist schon mal eine<br />
Basis für eine langfristige Strategie. Doch in<br />
jedem Unternehmen gibt es Opt<strong>im</strong>ierungspotential<br />
in Bezug auf <strong>Qualität</strong>, <strong>Innovation</strong>,<br />
Prozesse, Produktion, Logistik <strong>und</strong> Marketing.<br />
Die Opt<strong>im</strong>ierung dieses «Supply Chain<br />
Systems» ist eine meiner zentralen Aufgaben.<br />
Damit können wir langfristig die durchgehend<br />
hohe <strong>Qualität</strong> der Produkte sicherstellen<br />
sowie die vorhandene Flexibilität für die<br />
Anwendung <strong>und</strong> Entwicklung weiterer innovativer<br />
Technologien <strong>und</strong> Produkte nutzen.<br />
Für den K<strong>und</strong>en heisst das konkret: mehr<br />
Geschmack, mehr geschonte Nährstoffe <strong>und</strong><br />
eine erhöhte Convenience in der Zubereitung.<br />
Herr Sievi, wir danken Ihnen für<br />
das Gespräch.<br />
1/2/2003 www.gourmetworld.ch<br />
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