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Gemeindebrief Juli 2013, Nr. 101 als PDF - Evangelische ...

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Gemeinde aktuell<br />

Via Dolorosa, mit der Grabeskirche zum Abschluss.<br />

Hier stehen viele Menschen an, um kurz in die<br />

Grabkammer gehen zu können, von Priestern bewacht.<br />

Alles ist irgendwie ein Durcheinander der Kapellen<br />

und Altäre der verschiedenen Konfessionen. Den<br />

freien Nachmittag gestaltete jeder für sich: Altstadt,<br />

Bazare, Gartengrab. Tagesabschluss dann wieder auf<br />

der Dachterrasse unseres Hotels am Jaffa-Tor.<br />

An unserem letzten Tag fuhren wir - mit einstündiger<br />

Verspätung, da wegen des Aufenthaltes des<br />

amerikanischen Präsidenten Obama in Jerusalem<br />

alle Zufahrtsstraßen zu dessen Hotel gesperrt wurden<br />

- nach Bethlehem im palästinensischen Gebiet.<br />

Nur 8 km von Jerusalem entfernt und mit einer 8<br />

m hohen Betonmauer abgeriegelt, höher <strong>als</strong> die<br />

Mauer in Berlin. Ein junger christlicher Palästinenser<br />

zeigte uns die Geburtskirche mit Geburtsgrotte<br />

und Krippenkapelle, sowie die Hieronymusgrotte,<br />

wo die lateinische Übersetzung der Bibel entstand.<br />

Nach dem Besuch der Katharinenkirche übernahm die Mutter des jungen<br />

Mannes die Führung auf den Hirtenfeldern. Sie brachte uns die Situation<br />

der Palästinenser in den abgeriegelten Gebieten nahe und wir sahen den<br />

Wohnungsbau der Israelis,der bis an die Trennungsmauer heranreicht.<br />

Selbst Wasser und Strom sind rationiert.<br />

Zurück in Jerusalem hatten<br />

wir noch eine Führung durch das<br />

Jüdische Viertel und zur Klagemauer,<br />

ordentlich 3/4 Männerseite und 1/4<br />

Frauenseite, danach nochmal Freizeit.<br />

Den letzten Abend verbrachten wir mit<br />

einem Rückblick in der Runde oben<br />

auf der Dachterrasse des Hotels.<br />

Es war eine gelungene, gut eingeteilte<br />

Reise, da wir vom Moseberg bis in<br />

den Norden Israels die Stationen von<br />

altem und neuem Testament nachvollziehen und vom See Genezareth bis<br />

Jerusalem das Leben Jesu ebenfalls nachempfinden konnten. Und das eine<br />

Woche vor Ostern!<br />

Für die Vorbereitung der Reise ist Birgit Hadler zu danken und besonders<br />

auch Pfarrer Reinhard Sayer für die Routenplanung und dafür, dass er uns die<br />

Orte durch seine Bibellesungen so nahe gebracht hat.<br />

12<br />

Himmelreich - Das Gemeindefest<br />

am 4. + 5. Mai <strong>2013</strong><br />

Andreas Pusche<br />

Nach einer langen Regenperiode nahm das schlechte Wetter am 4. + 5. Mai eine<br />

Auszeit. So konnte unser Gemeindefest im Westerfeldgelände (Gewannname<br />

„Himmelreich“) bei strahlendem Sonnenschein stattfinden.<br />

Den Auftakt im Festzelt bildete am Samstagabend Mr.<br />

Joy, ein bekannter christlicher Darstellungskünstler. Vor<br />

einem begeisterten Publikum von ca. 200 Zuschauern aller<br />

Altersgruppen gestaltete er ein atemberaubendes und<br />

tiefsinniges Abendprogramm mit Jonglage, Artistik und<br />

Illusionen. Nach<br />

der Veranstaltung<br />

waren alle zur<br />

Aftershowparty<br />

eingeladen. Um die<br />

Wärme spendenden<br />

Ghetto Tonnen<br />

geschart und mit<br />

einem exotischen<br />

Cocktail versorgt,<br />

ließ es sich trotz<br />

zunehmender<br />

Kühle gut aushalten.<br />

Der Sonntag<br />

begann mit einem<br />

Gottesdienst im<br />

Zelt, zu dem Arno<br />

Kawohl, ehem<strong>als</strong><br />

Gemeindepastor in<br />

Brasilien, eingeladen<br />

war. Mit einer<br />

alltagsbezogenen<br />

(„die drei wichtigsten Sätze: 1. Ich liebe Dich, 2. Bitte vergib<br />

mir, 3. Ich vergebe Dir“) und bildhaft<br />

eindrücklichen Predigt über Matthäus<br />

13, 44 ließ er keinen Zweifel daran,<br />

worauf es ihm ankommt: den über 400<br />

Zuhörern Gottes Liebe nahe zu bringen.<br />

Mit am Start: das Musikteam und der<br />

Kindergarten mit einem Liedvortrag.<br />

Es folgte ein kurzes Grußwort des<br />

Bürgermeisters Wolfgang Faißt. Mit aus-<br />

13

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