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Rede von Barbara Sommer - Bildungsklick

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Sie wird unterstützt<br />

• durch externe Qualitätsanalyse in Verbindung mit internem<br />

Qualitätsmanagement,<br />

sowie<br />

• durch Unterstützungsangebote in den Regionen und durch die Schulaufsicht.<br />

Wir trauen der Eigenverantwortlichen Schule zu,<br />

• dass sie grundsätzlich am besten weiß, wie die Ziele des Schulgesetzes erfüllt<br />

werden können und welche Unterstützung sie braucht<br />

und<br />

• dass sie mit all ihren Entscheidungen auf die Qualitätsverbesserung ausgerichtet<br />

ist.<br />

Die Eigenverantwortliche Schule nutzt die Gestaltungsspielräume.<br />

Sie selbst legt die Ziele zur weiteren innerschulischen Qualitätsentwicklung fest.<br />

Und dennoch bleibt sie in staatlicher Verantwortung – durch vielfältig angelegte<br />

Rechenschaftslegung und Qualitätsanalyse.<br />

Sie verantwortet ihre Entscheidungen und Prozesse vor den Schulgremien, der<br />

Schulaufsicht und dem Schulträger.<br />

Die Eigenverantwortliche Schule leistet einen Beitrag zur Qualitätssteigerung des<br />

Unterrichts und des schulischen Lebens insgesamt.<br />

Meine Damen und Herren,<br />

Eigenverantwortlichkeit ist das schulische Prinzip, in dem individuelle Förderung am<br />

besten gedeihen kann.<br />

Eigenverantwortlichkeit ist für die Lebensbewältigung des Einzelnen ebenso<br />

unverzichtbar wie für das Wohl der Gesellschaft.<br />

Aufgabe des Staates ist es, hier für günstige Rahmenbedingungen zu sorgen:<br />

Jeder, der bereit ist sich anzustrengen, muss die gleichen Chancen haben.<br />

In unserem Bildungssystem werden Unterrichtsangebote gemacht sowie<br />

Leistungsnoten und Abschlüsse vergeben.<br />

Die Abschlüsse müssen allen Jugendlichen auch echte Lebens- und Berufschancen<br />

eröffnen.<br />

Hierfür tragen wir eine große Verantwortung.<br />

Wir müssen jeden mitnehmen, dürfen keinen zurücklassen.<br />

Wir sind bereit, uns zu engagieren für jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen<br />

Schüler.<br />

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