Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...
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Allgemeiner Teil - 90 -<br />
n<br />
n<br />
O O<br />
S<br />
8a, 8c<br />
N<br />
H<br />
26g, 26a, 26c<br />
[FeCl3] H2O, 60°C<br />
[K 2S 2O 8]<br />
H 2O, RT<br />
O O<br />
Abb. 76: Polymerisation von 8a, 8c, 26g, 26a und 26c unter oxidativ chemischen Bedingungen. Die<br />
entstehenden Polymere 27 und 28 fallen in ihrer oxidierten Form aus der wässrigen Phase aus.<br />
PEDT 28 und Polypyrrol 28 fallen aus der wässrigen Phase in ihrer oxidierten, "gedopten"<br />
Form <strong>als</strong> schwarz-blauer Feststoff aus bzw. haften an der Glaswand des <strong>Reaktionsgefäße</strong>s.<br />
Nach der Filtration, Waschen mit heißem Wasser und Trocknen konnte über IR-Analyse<br />
gezeigt werden, dass die Polymere kein Cyclodextrin enthielten. Dies bedeutet, dass keine<br />
Rotaxanstrukturen gebildet wurden. Leitfähigkeitsmessungen zeigten, dass die auf diese<br />
Weise hergestellten Materialien die gleichen elektrischen Eigenschaften (10 – 100 S/cm)<br />
besitzen wie auf konventionelle Art hergestelltes Polypyrrol oder PEDT. 60<br />
2.5.2 Polymerisation der kristallinen, schwer wasserlöslichen<br />
Monomer/Cyclodextrinkomplexe<br />
S<br />
N<br />
H<br />
28<br />
Die farblosen, bei RT kaum wasserlöslichen, kristallinen heteroaromatischen<br />
Monomer/Cyclodextrinkomplexe 8d, 8e, 8f, 26d, 26e und 26f wurden in Wasser bei 60-<br />
70°C gelöst und unter oxidativen Bedingungen chemisch polymerisiert (Abb. 77).<br />
n<br />
+ n<br />
27 CD = a: RAMEB<br />
c: RAMEG<br />
g: RAMEA<br />
n<br />
+ n