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Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...

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Allgemeiner Teil - 86 -<br />

Der Vorteil der Komplexbildung beruht auf einer Stabilisierung des EDT durch<br />

Verminderung des Dampfdruckes und bietet somit den Vorteil, dass fertig zubereitete<br />

Lösungen am Bestimmungsort direkt eingesetzt werden können. Aufwendige<br />

Reinigungsprozeduren von Monomerlösungen, welche nicht stabilisiert und daher sehr<br />

oxidationsempfindlich sind, erübrigen sich. Außerdem sind die Polymerisationen<br />

umweltfreundlich in Wasser <strong>als</strong> Lösemittel möglich.<br />

Dann wurde die Polymerisation von Pyrrol mittels Cyclovoltammetrie untersucht. Zuerst<br />

wurde das klassische Lösemittel Acetonitril verwendet (Abb. 72). Der Beginn der<br />

Monomeroxidation ist bei 1.0 V festzustellen.<br />

I [A]<br />

0,00024<br />

0,00022<br />

0,00020<br />

0,00018<br />

0,00016<br />

0,00014<br />

0,00012<br />

0,00010<br />

0,00008<br />

0,00006<br />

0,00004<br />

0,00002<br />

0,00000<br />

-0,00002<br />

-0,00004<br />

-0,00006<br />

-0,00008<br />

Cyclovoltammetrie von Pyrrol in CH 3 CN<br />

scan 1 - 9<br />

-0,5 0,0 0,5 1,0 1,5<br />

Abb. 72: Cyclovoltammogramm von Pyrrol in Acetonitril<br />

E [V] vs Ag/AgCl/LiCl/EtOH<br />

Im Vergleich hierzu beginnt die Monomeroxidation in Wasser (Abb. 73) bei ca. 0.75 V.<br />

Auch hier ist der Aufbau eines Polymerfilms von 28 an der Platinanode zu beobachten.

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