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Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...

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Allgemeiner Teil - 60 -<br />

[ CDM]<br />

K =<br />

[ CD][<br />

M]<br />

(7)<br />

Bei einem 1:1 Komplex ist die Konzentration von gebundenem Cyclodextrin [CD]b und des<br />

gebundenen Monomers [M]b gleich der Konzentration des Komplexes [CDM]. Unter<br />

Berücksichtigung des Masseerhaltes [CD]tot = [CD] + [CD]b und [M]tot = [M] + [M]b folgt:<br />

K =<br />

([ CD]<br />

[ CDM]<br />

−[<br />

CDM])([<br />

M]<br />

−[<br />

CDM])<br />

(15)<br />

tot<br />

Auflösen von Gleichung (15) nach der gesuchten Konzentration an komplexiertem<br />

Monomer [CDM] liefert:<br />

mit<br />

p = [ CD]<br />

tot + [ M]<br />

tot +<br />

q = [ CD]<br />

[ M]<br />

und tot tot<br />

1<br />

K<br />

[ CDM]<br />

tot<br />

2<br />

p p<br />

= − − q<br />

(16)<br />

2 4<br />

Damit lassen sich nun für beliebige Ausgangskonzentrationen an Monomer und<br />

Cyclodextrin der Anteil von <strong>als</strong> Komplex vorliegendem Monomer berechnen. Dies ist am<br />

Beispiel der Komplexbildung von RAMEB mit Styrol (K = 500 M -1 ) für einige<br />

Konzentrationen in Tab. 3 berechnet.<br />

Tab. 3: Berechnung des Anteils von RAMEB-komplexiertem Styrol bei K = 500 M -1<br />

cStyrol<br />

cRAMEB<br />

ckomplexiertes Styrol<br />

[mol/l] [mol/l] [mol/l] / mol% Komplex<br />

0.4 0.4 0.373 / 94<br />

0.3 0.3 0.276 / 92<br />

0.1 0.1 0.087 / 87<br />

0.0751 0.0751 0.064 / 85<br />

0.04 0.15 0.039 / 98<br />

0.004 0.015 0.00341 / 85

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