Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...
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Allgemeiner Teil - 59 -<br />
c Styrol [M]<br />
0,10<br />
0,08<br />
0,06<br />
0,04<br />
0,02<br />
c Styrol = 0.00233 M + 0.758*c RAMEB<br />
0,00<br />
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12<br />
c RAMEB [M]<br />
Abb. 49: Bestimmung der Komplexstabilität von RAMEB mit Styrol in Wasser über Löslichkeitsmessungen<br />
bei unterschiedlichen RAMEB-Konzentrationen.<br />
Die Berechnung der Komplexstabilität K erfolgte über die Gleichung (14) 56,57 :<br />
m<br />
K =<br />
( 1−<br />
m)[<br />
G]<br />
(14)<br />
0<br />
Für Styrol wurde durch diese Methode für K der Wert 1344 M -1 erhalten. Ein Vergleich<br />
dieses Wertes mit den durch UV-Differenzenspektroskopie (K = 214 M -1 ) und<br />
Mikrokaloriemetrie (K = 240 – 500 M -1 ) erhaltenen Werte zeigt, dass dieser eine<br />
Abweichung nach oben zeigt. Dies könnte daran liegen, dass beim Abtrennen der wässrigen<br />
Phase von der Styrolphase sich noch feinstverteilte Monomertröpfen in der wässrigen Phase<br />
befinden, die nicht komplexiert sind, so dass hierdurch höhere Styrolkonzentrationen<br />
gefunden werden und damit verbunden ein höherer K-Wert vorgetäuscht wird. Deshalb<br />
dient diese Methode eher <strong>als</strong> Orientierungshilfe für die Größenordnung der<br />
Komplexstabilität.<br />
2.3.2.4 Bestimmung der Konzentration von Cyclodextrin-komplexiertem<br />
Monomer in wässriger Lösung<br />
Die Konzentration von Cyclodextrin-komplexiertem Monomer [CDM] in der wässrigen<br />
Lösung kann ausgehend vom Massenwirkungsgesetz (7) berechnet werden.