Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...
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Allgemeiner Teil - 58 -<br />
+ RAMEB<br />
Abb. 48: Bestimmung der Komplexbildungskonstanten K für Styrol mit RAMEB durch UV-Differenzenspektroskopie.<br />
Aufgetragen ist ∆OD/[Styrol] gegen [RAMEB]/[Styrol] mit der entsprechenden Fitfunktion<br />
(13) aus der K = 214 M -1 berechnet wurde.<br />
2.3.2.3 Bestimmung der Komplexstabilität durch Löslichkeitsmessungen<br />
Bei der Bestimmung der Komplexstabilität durch Löslichkeitsmessung wird das im<br />
Überschuss eingesetzte Monomer in einer Versuchsreihe mit Cyclodextrinlösungen<br />
unterschiedlicher Konzentrationen (0 – 100 mM) versetzt. Diese Lösungen werden über<br />
einen längeren Zeitraum (24 h) gerührt. Anschließend wird die Konzentration des<br />
Monomers in der klaren, wässrigen Phase nach Rückverdünnung (Faktor 625) bestimmt.<br />
Diese Methode ist hier exemplarisch für Styrol dargestellt, die Bestimmung der<br />
Konzentrationen cStyrol erfolgte UV-spektroskopisch bei λ = 248 nm. Zuerst wurde der<br />
molare dekadische Absorptionskoeffizient für Styrol in Wasser mit ε248 = 13500 M -1 cm -1<br />
bestimmt. Anschließend wurde die Löslichkeit von Styrol in reinem Wasser [G]0 (cRAMEB) =<br />
0 M) und in den wässrigen Cyclodextrinlösungen (RAMEB) unterschiedlicher<br />
Konzentration bestimmt. Auftragung von cStyrol gegen cRAMEB und lineare Regression ergab<br />
eine Gerade mit dem Ordinatenabschitt [G]0 und der Steigung m (Abb. 49).