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Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...

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Allgemeiner Teil - 56 -<br />

In Abb. 47 sind die Differenzenspektren der Komplexierung von Styrol mit RAMEB<br />

dargestellt.<br />

+ RAMEB<br />

c RAMEB<br />

λ/nm<br />

Abb. 47: Differenzenspektren von Styrol (cStyrol = const.) bei unterschiedlichen RAMEB Konzentrationen<br />

Der isosbestische Punkt liegt bei λ = 248 nm, die maximale Änderung der optischen Dichte<br />

tritt bei λ = 262 nm auf. Diese Wellenlänge bietet sich <strong>als</strong> Monitor für die Komplexierung<br />

an, da zudem hier die Kontrollspektren keine Änderung zeigen.<br />

Die Berechnung der Komplexbildungskonstanten K anhand der aus den<br />

Differenzenspektren gewonnenen Daten geschieht auf folgendem Weg:<br />

Für die Gleichgewichtsreaktion<br />

K<br />

CD + M CDM<br />

ist K über das Massenwirkungsgesetz definiert:<br />

[ CDM]<br />

K = (7)<br />

[ CD][<br />

M]<br />

Mit Massenerhalt für [CD] bei einer Stöchiometrie von n Monomeren M pro CD-Molekül<br />

gilt:<br />

[ CD]<br />

K = (8)<br />

([ CD]<br />

[ CDM])[<br />

M]<br />

tot −<br />

Auflösen von Gleichung (8) nach [CDM] ergibt:<br />

K[<br />

M]<br />

[ CDM]<br />

= [ CD]<br />

tot<br />

1+<br />

K[<br />

M]<br />

(9)

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