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Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...

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Allgemeiner Teil - 40 -<br />

polymerisieren kann. Die Decarboxylierungstendenz von 19 zeigte sich auch im FD-<br />

Massenspektrum (Abb. 33).<br />

O<br />

O<br />

OH<br />

N<br />

H<br />

20<br />

O<br />

HO<br />

O<br />

O<br />

261.5<br />

O<br />

OH<br />

O<br />

N<br />

H19a<br />

305.5<br />

O<br />

OH<br />

O O<br />

HO OH<br />

N<br />

O H O<br />

19<br />

Abb. 33: FD-Massenspektrum von 19 zur Illustration der Decarboxylierungstendenz<br />

Das FD-Massenspektrum von reinem 19 (Abb. 33) zeigt, dass diese Verbindung unter den<br />

Bedingungen im Massenspektrometer offensichtlich sehr leicht decarboxyliert. Der<br />

Massepeak M + von 19 ist bei m/z = 305.5 und 307.7 zu erkennen. Unter Abspaltung von<br />

C02 ist ein sehr schwacher Peak bei m/z = 261.7 (19a) (M + 19 –CO2) zu finden. Der Peak mit<br />

der größten Intensität ist für 20 bei m/z = 217.6 (M + 19 –2CO2) zu finden.<br />

Zur Herstellung von 20 wurde die Disäure 19 in Ethanolamin unter Schutzgas 45 min auf<br />

180°C erhitzt (M + im FD-MS bei m/z = 217.5), wobei sich aber unter diesen<br />

Reaktionsbedingungen auch <strong>als</strong> Nebenprodukt durch Reaktion von 20 mit dem Ethanolamin<br />

das entsprechende Amid 20a (M + bei m/z = 260.7) bildete (Abb. 34).

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