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Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...

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Allgemeiner Teil - 34 -<br />

Lösemittel löslich sein, das gebildetete Polymer aber nicht. Es wurde mit verschiedenen<br />

Lösemittelgemischen gearbeitet, die aber bislang nicht zum gewünschten Erfolg führten.<br />

Eine cyclovoltammetrische Untersuchung von 12 (c = 0.01 M) in einem Gemisch von<br />

CH2Cl2/CH3CN unter Verwendung von Bu4NPF6 (c = 0.1 M) <strong>als</strong> Leitsalz (Abb. 27, der<br />

Bereich von 1 – 1.8 V ist dargestellt) führte ebenfalls zu dem oben gewonnenen Ergebnis.<br />

Zu erkennen ist, dass die Monomeroxidation bei 1.42 V beginnt. Bei ca. 1.25 V ist die<br />

Polymeroxidation zu erkennen; diese nimmt aber ab, da sich kein leitfähiger Film auf der<br />

Platinelektrodenoberfläche bildet, sondern das Polymer in Lösung geht, was an der<br />

intensiven Blaufärbung zu erkennen war.<br />

I [A]<br />

0,000010<br />

0,000008<br />

0,000006<br />

0,000004<br />

0,000002<br />

0,000000<br />

Cyclovoltammetrie von 12 in CH CN/CH Cl 3 2 2<br />

scan 1<br />

H 3C-(H 2C) 15-O O-(CH 2) 15-CH 3<br />

S<br />

12<br />

1,0 1,2 1,4 1,6 1,8<br />

E [V] vs Ag/AgCl/LiCl/EtOH<br />

scan 2<br />

scan 4, 10<br />

Abb. 27: Cyclovoltammogramm (Ausschnitt von 1 – 1.8 V) von 12 in CH2Cl2/CH3CN. Scanrate ist 100 mV/s

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