Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...
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Experimenteller Teil - 161 -<br />
4.3.9 Synthese von 2-Benzyl-2H-benzo[5,6][1,4]dioxino[2,3-c]pyrrol-6carbonsäure<br />
(22)<br />
HO<br />
O<br />
O<br />
22<br />
N<br />
1 g (2.53 mmol) 21 wurden in 20 ml DMAA gelöst und 45 min bei 160°C unter Schutzgas<br />
erhitzt. Anschließend wurde das Lösemittel im Feinvakuum abdestilliert, der verbleibende<br />
Rückstand in 50 ml Wasser suspendiert, abfiltriert, anschließend mit 30 ml kaltem Methanol<br />
gewaschen und im Feinvakuum getrocknet.<br />
Ausbeute: 0.7 g (90% d. Th.) leicht bräunlicher Feststoff<br />
MS (FD, m/z): 307.7 M + (Int. 100%)<br />
1 H NMR (200 MHz, DMSO-d6): δ [ppm]<br />
12.9 (br, 1H, Benzo-COOH), 7.5013 (dd, 1H, Benzo-H, 3 J = 8.7 Hz, 4 J = 1.96 Hz), 7.4135<br />
(d, 1H, Benzo-H, 4 J = 1.96 Hz), 7.0915 (d, 1H, Benzo-H, 3 J = 8.8 Hz), 7.3988-6.9914 (br,<br />
teilweise überlagert, 5H, Phenyl-H), 6.5596 (br, 2H, Pyrrol-H), 5.3738 (s, 2H, Phenyl-CH2-)<br />
4.4 Chemisch oxidative Polymerisation in org. Lösemittel<br />
Bei der chemisch oxidativen Polymerisation wurden ca. 10-50 mg des entspechenden<br />
heteroaromatischen Monomers in 1ml einer 1:1 Mischung aus n-Butanol/Chloroform gelöst,<br />
auf eine Glasplatte aufgetragen und mit 1 ml eine Lösung von Eisen(III)tosylat (2.5 Mol-<br />
Äquivalente zum Monomer) versetzt und imWärmeschrank 15 min bei 40°C polymerisiert.<br />
Anschließend wurde die Glasplatte mit Wasser abgespült, getrocknet und mit Silberlack<br />
kontaktiert. Es wurde dann der Oberflächenwiderstand bestimmt.<br />
O