Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...
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Experimenteller Teil - 159 -<br />
0.4 g (1.27 mmol) 18 wurden in 55 ml 2N NaOH 30 min bei 95°C erhitzt. Nach Abkühlen<br />
wurde das Gemisch mit Salzsäure auf pH 2 eingestellt. Die wässrige Phase wurde mit<br />
Diethylether (5 mal 100 ml) extrahiert und am Rotationsverdampfer eingeengt.<br />
Ausbeute: 0.36 g (95 % d.Th) farbloser Feststoff.<br />
MS (FD, m/z): 305.5 M + , 261.5 M + - CO2, 217.5 M + - 2CO2<br />
1 H NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ [ppm]<br />
11.2361 (br, 1H, C11-OH), 11.1921 (br, 2H, C12-OH), 10.1742 (br, 1H, N-H), 7.5589 (dd,<br />
1H, C5-H, 3 J = 8.6 Hz, 4 J = 1.3 Hz), 7.43106 (d, 1H, C9-H, 4 J = 1.2 Hz), 7.1069 (d, 1H, C6-<br />
H, 3 J = 8.6 Hz)<br />
4.3.7 Synthese von 2H-Benzo[5,6][1,4]dioxino[2,3-c]pyrrol-6-carbonsäure<br />
(20)<br />
HO<br />
O<br />
O<br />
Variante A:<br />
99 mg 19 wurden in 20 ml Ethanolamin gelöst und unter Ar-Atmosphäre 45 min auf 180°C<br />
erhitzt.. Anschließend wurde das Ethanolamin im Feinvakuum abdestilliert. Es zeigte sich<br />
aber im Massenspektrum, dass auch das korrespondierte Ethanolamid 20a gebildet wurde.<br />
MS (FD, m/z): 217.5 M + 20 (Int. 90%), 260.7 M + 20a (Int. 10%)<br />
Variante B:<br />
100 mg (0.327 mmol) 19 wurden in 40 ml DMAA gelöst und unter Schutzgas-Atmosphäre<br />
45 min auf 160°C erhitzt. Anschließend wurde das Lösemittel im Feinvakuum abdestilliert.<br />
Der Rückstand wurde abfiltriert, in 10 ml kaltem Wasser redispergiert, filtriert, mit 5 ml<br />
kaltem Methanol nachgewaschen und im Feinvakuum getrocknet.<br />
Ausbeute: 62 mg (88 % d. Th.) leicht bräunlicher Feststoff<br />
MS (FD, m/z): 217.5 M + (Int. 100%)<br />
N<br />
H<br />
O