Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...
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Experimenteller Teil - 145 -<br />
4 Experimenteller Teil<br />
4.1 Allgemeines<br />
Chemikalien, deren Synthese nicht beschrieben ist, wurden käuflich erworben und wie<br />
erhalten eingesetzt. Lösungsmittel wurden nach Standardmethoden absolutiert. Deionisiertes<br />
Wasser, welches für Polymerisationen verwendet wurde, wurde immer durch aufkochen und<br />
abkühlen unter Stickstoff entgast.<br />
Für die Flash-Chromatographie wurde Kieselgel der Firma Baker (30-60 µm) verwendet.<br />
Statistisch methyliertes α- ,β- und γ-Cyclodextrin (Cavasol W6M, Cavasol W7M, Cavasol<br />
W8M) sowie natives α- ,β- und γ-Cyclodextrin wurden von der Wacker AG geliefert.<br />
Die IR-Spektren wurden mit einem Fouriertransformations-IR-Spektrometer der Firma<br />
Nicolet gemessen.<br />
Elektrochemische Polymerisationen an ITO-Platten wurden an einem Standard-Setup im<br />
Forschungslabor der Bayer AG Krefeld-Uerdingen unter Zusammenarbeit mit Dr. L.<br />
Groenendaal und Dr. H.-W. Heuer durchgeführt.<br />
Cyclovoltammetrische Messungen wurden an einem PGSTAT30 mit einer<br />
Platinarbeitselektrode (∅ = 2 mm), Platindrahtgegenelektrode und einer<br />
Ag/AgCl/LiCl/EtOH–Referenzelektrode unter Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Heiner Detert<br />
(AK Prof. Dr. H. Meier, Institut für Organische Chemie, Universität Mainz) durchgeführt.<br />
Die Aufzeichnung der Cyclovoltagramme mit einer Scanrate von 100 mV/s erfolgte mit<br />
Autolab Software (General Prurpose Electrochemical Systems).<br />
Die mikrokaloriemetrischen Untersuchungen wurden an einem MicroCal MCS unter<br />
Zusammenarbeit mit Frau Dr. Nadja Hellmann (AK Prof. Dr. H. Decker, Institut für<br />
Biophysik, Universität Mainz) durchgeführt. Die Auswertesoftware wurde mit dem Gerät<br />
geliefert (Origin, MicroCal, Northampton, USA). Als Auswertesoftware für die Fitfunktion<br />
bei der UV-Differenzenspektroskopie wurde Sigmaplot (Jandel Scientific, Tokyo, Japan)<br />
verwendet. Die mathematische Auswertung der Messdaten wurde von Frau Dr. Hellmann<br />
vorgenommen.<br />
Die NMR-Spektren wurden mit einem Bruker AC200 bzw. AC400 bei Raumtemperatur<br />
gemessen. Die δ-Skala relativ zu TMS wurde durch das Deuteriumsignal des<br />
Lösungsmittels bei 1 H-Messungen und das 13 C-Signal des deuterierten Lösungsmittels bei<br />
13<br />
C-Messungen <strong>als</strong> internen Standard kalibriert.<br />
Schmelzpunkte wurden mit einem Mettler Toledo FP62 bestimmt und sind unkorrigiert.