Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...
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Allgemeiner Teil - 130 -<br />
Weiterhin wurde die Polymerisation von 1H,1H,2H,2H-Perfluordecylacrylat (51) unter<br />
Anwendung des Zulauf-Verfahrens untersucht (Abb. 114).<br />
n<br />
O<br />
F<br />
F<br />
F<br />
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O<br />
51<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
RAMEB(0, 5, 10, 20 Gew.%)<br />
K 2S 2O 8<br />
H 2O, 80°C, 3 h O<br />
Abb. 114: Polymerisation von 51 unter Anwendung des Zulauf-Verfahrens unter Verwendung<br />
unterschiedlicher Cyclodextrinmengen<br />
Dabei wurde die Bildung von Poly(1H,1H,2H,2H-perfluordecylacrylat) (56) nach 3 h<br />
Reaktionsdauer nur bei dem Ansatz mit 20 Gew.% Cyclodextrin beobachtet. Bei den<br />
geringeren Cyclodextrinkonzentrationen wurde nach dieser Zeit überhaupt keine<br />
Polymerbildung beobachtet.<br />
2.7.2 Polymerisation von Styrol in Gegenwart von Cyclodextrin<br />
Durch Anwendung des Zulauf-Verfahrens bei der Polymerisation von Styrol unter<br />
Verwendung verschiedener Cyclodextrinmengen (Abb. 115) konnten sehr stabile Latices<br />
erhalten werden.<br />
n<br />
RAMEB (0, 5, 10, 20 Gew.%)<br />
O<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
29<br />
H2O, K2S2O8, 2 h bei 80°C, dann<br />
1 h bei 85°C<br />
31<br />
Abb. 115: Polymerisation von Styrol unter Anwendung des Zulauf-Verfahrens in Gegenwart verschiedener<br />
Mengen Cyclodextrin<br />
F<br />
n<br />
56<br />
n<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F