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Vermarktung regionaler Produkte - Nabu

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2039/0603/`700<br />

<strong>Vermarktung</strong> <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong><br />

an den Lebensmittel- und Naturkosthandel<br />

✗<br />

Checkliste<br />

zur Optimierung der<br />

<strong>Vermarktung</strong> <strong>regionaler</strong><br />

<strong>Produkte</strong><br />

Ergebnis des Experten-Workshops<br />

von DVL und NABU vom<br />

14.02.2003 in Nürnberg<br />

C. Ganzert, H. Hofberger,<br />

H. Rubensdörfer, A. Schäfer,<br />

F. Schöne, L. Unseld,<br />

M. Zeußel, A. Zorn und B. Blümlein


Einleitung<br />

Der Kauf <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> wird bei den Verbrauchern immer beliebter;<br />

das Motto „Regional ist erste Wahl“ steht auch politisch hoch im Kurs.<br />

Dennoch kaufen immer noch vergleichsweise wenig Verbraucher die <strong>Produkte</strong><br />

aus der Region. Das hat vielerlei Gründe, zum einen fehlt es häufig<br />

an Informationen, welche <strong>Produkte</strong> die Region zu welcher Jahreszeit bietet,<br />

zum anderen sind regionale <strong>Produkte</strong> im Laden oftmals schwer zu erkennen<br />

oder gar nicht im Angebot.<br />

Ziel dieser Checkliste ist es, Regionalvermarktungsinitiativen praktische<br />

Hilfestellungen und Informationen zu geben, wie sie den Absatz von regionalen<br />

<strong>Produkte</strong>n im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) verbessern können.<br />

Mit den 20 wichtigsten Fragen, die sich Regionalinitiativen für die Ver-<br />

✗<br />

marktung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> im LEH stellen sollten, wird versucht, vorhandene<br />

Potenziale der Initiativen auszuloten und mögliche Schwierigkeiten<br />

frühzeitig zu erkennen. Neben Hinweisen für die Beantwortung der<br />

Fragen werden in einem zweiten Teil wichtige Vor- und Nachteile <strong>regionaler</strong><br />

<strong>Produkte</strong> aus Sicht des Lebensmitteleinzelhändlers aufgeführt. Sie<br />

sollen den Menschen vor Ort dazu dienen, sich in die Lage der<br />

jeweiligen Händler zu versetzen.<br />

Zum Abschluss werden eine Reihe von Praxisinitiativen genannt, die Erfahrungen<br />

mit der <strong>Vermarktung</strong> von regionalen <strong>Produkte</strong>n im LEH haben.<br />

Sie können möglicherweise bei konkreten Fragen weiterhelfen.<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003 Seite 02


✗<br />

Frage Generelle Hinweise Status quo vor Ort Und das können wir tun...<br />

1<br />

Welche <strong>Produkte</strong><br />

sollen vermarktet<br />

werden?<br />

2<br />

Sind ausreichende<br />

Mengen verfügbar?<br />

3<br />

Welche Größe<br />

hat Ihre Region?<br />

4<br />

Welche Formen<br />

des LEH sollen<br />

gewonnen werden?<br />

Anfangen sollte man zunächst mit einfachen <strong>Produkte</strong>n wie z. B. haltbare,<br />

lagerungsfähige und fertig verarbeitete <strong>Produkte</strong>. Frische <strong>Produkte</strong><br />

sind oft problematischer,da die Händler täglich beliefert werden<br />

müssen.<br />

Von der Nachfrage her haben sensible <strong>Produkte</strong>, die in der Vergangenheit<br />

z. B. durch Skandalberichterstattung in den Medien waren (z. B.<br />

Fleisch, Eier) sowie regionalspezifische (handwerklich verarbeitete)<br />

<strong>Produkte</strong>, die von den globalen <strong>Produkte</strong>n deutlich unterscheidbar<br />

sind, besondere Potentiale.<br />

Vor einer Bewerbung der <strong>Produkte</strong> sollte gewährleistet sein, dass eine<br />

ausreichende Menge verfügbar ist; die Nachfrage im LEH kann schnell<br />

so groß werden, dass sie die Angebotsmenge übersteigt. Hier ist es<br />

wichtig,die Einschätzungen und Umsatzzahlen des jeweiligen Lebensmitteleinzelhändlers<br />

vorab einzuholen (beispielhafte Faustzahlen für<br />

einen LEH im ländlichen Raum: 1kg Honig/Tag; 20 kg Käse/Tag; 1000<br />

Eier/Tag; 50 kg Kartoffeln/Tag)<br />

Die gewählte Größe der Region ist vor allem abhängig von:<br />

- der Identifikation der Bevölkerung mit der Region;<br />

- ausreichenden Produktions- und Verarbeitungskapazitäten;<br />

- einer hohen Produktvielfalt;<br />

- der Nähe zu einem Ballungszentrum<br />

Grundsätzlich kann von einer Dreiteilung des LEH ausgegangen werden:<br />

1) konzerngeführt mit zentralem Einkauf<br />

2) konzerngeführt mit teilweise dezentralem Einkauf<br />

3) inhabergeführt (privat)<br />

Für die <strong>Vermarktung</strong> <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> eignen sich vor allem<br />

Lebensmittelmärkte, die privat geführt sind und/oder evtl. genossenschaftlich<br />

organisiert sind (EDEKA, SPAR etc.). Sie haben noch Handlungsspielräume,<br />

um <strong>Produkte</strong> aus der Region zu listen. Für neue,<br />

kleinere Initiativen sind sie am einfachsten zu erreichen, besonders<br />

dann, wenn man den Händler und das Umfeld gut kennt. Am besten<br />

ist es, zunächst mit dem Händler „um die Ecke“ zu sprechen.Auch das<br />

Lebensmittelhandwerk (z. B.Bäcker und Metzger) und evtl.der Naturkosthandel<br />

eignen sich gut als Einstieg.<br />

Der konzerngeführte LEH ist aufgrund seiner hierarchischen Struktur<br />

schwerer zu gewinnen, die regionalen <strong>Produkte</strong> zu listen; auch hat er<br />

höhere logistische Anforderungen.Dennoch ist es einen Versuch wert,<br />

wenn der Einkauf dezentral erfolgt!<br />

Die 20 wichtigsten Fragen, die Sie sich stellen sollten<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003 Seite 03


✗<br />

Frage Generelle Hinweise Status quo vor Ort Und das können wir tun...<br />

5<br />

Wie soll die<br />

<strong>Vermarktung</strong><br />

organisiert werden?<br />

6<br />

Wer macht<br />

die Logistik?<br />

7<br />

Liegt die Qualität im<br />

Premium-Bereich?<br />

8<br />

Wird die Qualität<br />

regelmäßig<br />

kontrolliert?<br />

Besondere Potentiale bieten darüber hinaus jene Lebensmittelmärkte,<br />

- die in der Nähe von städtisch-urbanen Zentren gelegen sind. Hier ist<br />

die Verbrauchernachfrage nach regionalen <strong>Produkte</strong>n am höchsten.<br />

- deren Marktleiter von der „regionalen Idee“ überzeugt sind und sich<br />

dafür engagieren.<br />

Zu Beginn muss geklärt werden, wer für welche Aufgaben in der <strong>Vermarktung</strong><br />

der <strong>Produkte</strong> verantwortlich ist und wie die anfallenden Kosten<br />

verteilt werden. Beispielsweise ist zu klären, welche Personen sich<br />

um die Marke, die Etiketten, die Werbematerialien, die Koordination,<br />

das Büro und weitere gemeinsame Infrastrukturen kümmert.<br />

Die Logistik stellt die zentrale Herausforderung für die Regionalvermarktung<br />

und ihre Kostenstruktur dar.Ohne funktionsfähige Logistikstruktur<br />

ist an eine <strong>Vermarktung</strong> an den LEH nicht zu denken!<br />

Hilfreich ist es,bestehende Lieferbeziehungen zu nutzen (z. B.Geflügelhalter;<br />

Lieferservice) und mit anderen Produzenten zu kooperieren<br />

(z. B. Zentrallager für regionale <strong>Produkte</strong>). Bei einem eigenen Aufbau<br />

ist mit hohen Kosten zu rechnen. Zur Absicherung ist darüber hinaus<br />

ein entsprechender Mindestumsatz nötig, damit sich die eigene Logistik<br />

rechnet.<br />

Die <strong>Produkte</strong> müssen vor allem gut schmecken und gut aussehen, um<br />

zu einem höheren Preis gekauft zu werden. Wesentlich schwieriger ist<br />

es, eine besondere Geschichte hinter dem Produkt zu vermitteln.Weitere<br />

Qualitätseigenschaften können die räumliche Herkunft, die Inhaltsstoffe<br />

und sozialen und kulturellen Qualitäten (z. B. Glaubwürdigkeit)<br />

umfassen.<br />

Werden die regionalen <strong>Produkte</strong> im LEH vermarktet,spielt die Glaubwürdigkeit<br />

der <strong>Produkte</strong> und der begleitenden Informationen eine<br />

besondere Rolle.Aus diesem Grund sollten die Qualitätsaussagen von<br />

unabhängiger Seite regelmäßig kontrolliert werden. Die Qualitätskontrolle<br />

hat vor allem auf der regionalen Ebene eine Bedeutung,wenn<br />

die Produzenten und Händler den Verbrauchern persönlich nicht bekannt<br />

sind.<br />

Die 20 wichtigsten Fragen, die Sie sich stellen sollten<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003 Seite 04


✗<br />

Die 20 wichtigsten Fragen, die Sie sich stellen sollten<br />

Frage Generelle Hinweise Status quo vor Ort Und das können wir tun...<br />

9<br />

Welche Vorgaben<br />

vom Handel sind zu<br />

beachten?<br />

10<br />

Gibt es eine<br />

Regionalmarke?<br />

11<br />

Welche Zielgruppen<br />

sollen angesprochen<br />

werden?<br />

Für die <strong>Vermarktung</strong> über den LEH ist meist ein EAN-Strichcode<br />

aufzubringen. Die EAN-Codierung findet man auf fast allen fertig<br />

verpackten Lebensmitteln. Das EAN-Strichcodesymbol ist die maschinenlesbare<br />

Darstellung der EAN-Artikelnummer und damit besonders<br />

geeignet für die Scannerkassen. Über die Nummer kann jeder<br />

Artikel identifiziert werden. Die Vergabe erfolgt über die:<br />

Centrale für Coorganisation GmbH<br />

Maarweg 133<br />

D-50825 Köln<br />

Tel.: 0221/947 14-0, Fax: 0221/947 14-990<br />

e-Mail: info@ccg.de<br />

Weitere Infos hierzu auch unter www.ccg.de<br />

Viele Märkte verlangen auch für jedes Produkt die Anlage eines Produktstammblattes.<br />

Im Produktstammblatt werden die einzelnen <strong>Produkte</strong><br />

mit umfangreichen Daten, z. B. zur Verarbeitung, Inhaltsstoffen<br />

und Haltbarkeit erfasst.<br />

Häufig wird auch Haftung für eine regelmäßige Lieferung verlangt und<br />

die Produktrücknahme vertraglich geregelt.Auch die Regalpflege ist zu<br />

beachten und zu vereinbaren! Hier ist der Logistiker der Regionalinitiative<br />

gefordert, einen kundenfreundlichen Service zu gewährleisten,<br />

der ihn selbst nicht überfordert.<br />

Bezüglich der Kosten der Listung und des Regalplatzes haben viele<br />

Regionalinitiativen kostenlose Vereinbarungen gefunden. Auch die<br />

Regalpflege wird häufig durch den LEH übernommen.<br />

Eine Regionalmarke ist mittelfristig essentiell, wenn größere Mengen<br />

vermarktet werden sollen; die Neuschaffung einer Regionalmarke bindet<br />

erhebliche Ressourcen; daher sollte man zunächst versuchen, sich<br />

einer bestehenden Regionalmarke anzuschließen.<br />

Als Absatzraum ist vor allem das städtische Umfeld von Bedeutung.<br />

Eine besondere Sensibilität haben folgende Zielgruppen:<br />

- Städtisch urbane Konsumenten: sie interessieren sich vor allem für<br />

die identitätsstiftende Wirkung und die Glaubwürdigkeit der regionalen<br />

<strong>Produkte</strong> wie auch für erhöhte Qualitäten bei der Herstellung.<br />

- Traditions- und qualitätsorientierte Konsumenten: sie fragen vor<br />

allem die sensorischen Produktqualitäten wie Frische, Geschmack<br />

und Aussehen nach.<br />

- Die Genießer des Besonderen: sie sind eher an den individuellen<br />

Geschichten der <strong>Produkte</strong> interessiert.<br />

Das Ladenkonzept/die Präsentation im LEH ist an der jeweiligen dominierenden<br />

Zielgruppe zu orientieren.<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003 Seite 05


✗<br />

Frage Generelle Hinweise Status quo vor Ort Und das können wir tun...<br />

12<br />

Wie sollten die<br />

regionalen <strong>Produkte</strong><br />

im LEH präsentiert<br />

werden?<br />

13<br />

Welche Verpackung<br />

soll verwendet<br />

werden?<br />

14<br />

Welche gesetzlichen<br />

Vorgaben sind zu<br />

beachten?<br />

15<br />

Welcher Preis ist für<br />

regionale <strong>Produkte</strong><br />

zu erzielen?<br />

Die <strong>Produkte</strong> sind möglichst zentral, als etwas Besonderes zu präsentieren<br />

(„Regionalregal“, „Regionalshop“).<br />

Wenn eingeordnet bei einzelnen Produktgruppen (Frischfleischtheke,<br />

Kühlregal, Käsetheke, etc.) sollten die regionalen <strong>Produkte</strong> räumlich<br />

eindeutig abgetrennt werden („Block-Platzierung“). Bedeutsam ist<br />

dann auch, das Gemeinsame der Regionalprodukte und ihre Verbindung<br />

visuell deutlich zu kennzeichnen (z. B. über Leitsystem, Label,<br />

Wandhänger);<br />

Wichtig ist ein einheitliches Erscheinungsbild der <strong>Produkte</strong>, das aber<br />

auch Spielräume für individuelle Kennzeichnungen bietet. Die Verpackung<br />

muss so attraktiv wie möglich sein (z. B. umweltschonende<br />

Materialien; Gläser statt Dosen).<br />

Bei der <strong>Vermarktung</strong> der <strong>Produkte</strong> sind eine Reihe von gesetzlichen<br />

Vorgaben zu beachten. So sind die Vorschriften zur Lebensmittelkennzeichnung<br />

umzusetzen. Lebensmittel in Fertigverpackungen benötigen<br />

beispielsweise Angaben über den Hersteller (bzw.Verkäufer),<br />

ein Verzeichnis der Zutaten, das Haltbarkeitsdatum, das Los und die<br />

Füllmenge. Unter Umständen sind auch Lizenzen für den Grünen<br />

Punkt zu zahlen.<br />

Nachfragen hierzu können bei der örtlichen Lebensmittelüberwachung,<br />

die in der Regel bei der Kreisverwaltung angesiedelt ist,<br />

gestellt werden.<br />

Die Preisgestaltung hängt zum einen von den Gestehungskosten ab:<br />

hierbei spielen vor allem die Distributionskosten (Logistik) eine Rolle;<br />

auch die Marketing- und Organisationskosten (Büro, Werbematerialien,Etiketten,etc.)<br />

sowie eine Handelsspanne sind von Anfang an einzuplanen.<br />

Zum anderen ist eine Preisgestaltung von den Preisen möglicher Konkurrenzprodukte<br />

und der Zahlungsbereitschaft der Kunden abhängig.<br />

Deutlich höhere Preise verengen stark die Zielgruppe.Von den traditionellen<br />

Zielgruppen werden sie meist wenig akzeptiert (Faustzahlen:<br />

Mehrzahlungsbereitschaft für „Regionalprodukte“ ca. 10 bis 20 % im<br />

Vergleich zu „Normalprodukten“ bei einer Zielgruppe von ca.10% der<br />

Käufer).<br />

Direkte Preisvergleiche mit globalen <strong>Produkte</strong>n können durch die<br />

Präsentation erschwert werden (z. B. andere Abpackmenge; getrennte<br />

Positionierung).<br />

Die 20 wichtigsten Fragen, die Sie sich stellen sollten<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003 Seite 06


✗<br />

Die 20 wichtigsten Fragen, die Sie sich stellen sollten<br />

Frage Generelle Hinweise Status quo vor Ort Und das können wir tun...<br />

16<br />

Wie sind die<br />

„Herzen“ der<br />

Konsumenten<br />

zu erreichen?<br />

17<br />

Wie ist die<br />

öffentliche<br />

Kommunikation<br />

zu gestalten?<br />

Verköstigung<br />

Eine engagierte Verköstigung und Informationsvermittlung am Verkaufsort<br />

– neudeutsch Point of Sale (POS) – durch die Produzenten ist<br />

die wirksamste Form der Kommunikation, sofern die Produzenten<br />

werbend auftreten.Ansonsten sind auch professionelle Verköstiger geeignet,<br />

wenn dabei gewährleistet ist, dass sie authentisch auftreten. Es<br />

empfiehlt sich für jedes Produkt, mindestens einmal pro Jahr eine Verköstigung<br />

durchzuführen.<br />

Motivierte Verkäufer sind Schlüsselakteure<br />

Das Verkaufspersonal im LEH stellt die wichtigste Schnittstelle bei der<br />

Vermittlung der „regionalen Idee“ dar. Daher spielt die persönliche<br />

Beziehung zwischen Verkaufspersonal und Logistiker bzw. Geschäftsführer<br />

der Regionalinitiative eine wichtige Rolle. Wird das Besondere<br />

der regionalen <strong>Produkte</strong>, ihre höhere Qualität und die Produktherkunft<br />

vom Verkaufspersonal nicht erlebt,kann es kaum nach außen<br />

vermittelt werden.Schulungen für das Verkaufspersonal – evtl.verbunden<br />

mit Exkursionen zu Erzeugern – können hierbei helfen. Wichtig<br />

ist,dass die Vermittlung Spaß macht und die Kontakte gepflegt werden.<br />

Schriftliche Informationen<br />

Handzettel (Flyer) sind für die Informationsübermittlung wertvoll,für<br />

eine Motivierung aber eher nachrangig. Allerdings sollten die Werbeblättchen<br />

der Märkte für Hinweise auf die regionalen <strong>Produkte</strong> genutzt<br />

werden. Kurze spezielle Informationen zu den <strong>Produkte</strong>n und ihrer<br />

Geschichte sind vor allem hilfreich, wenn sie möglichst nah am Regal<br />

ausgelegt werden. Auch die Möglichkeit, die Informationen auf den<br />

<strong>Produkte</strong>n (Etiketten/Anhänger) zu fixieren, sind zu nutzen.<br />

Förderlich sind<br />

- ein sichtbares Engagement des Händlers (z. B. kostenlose Aufnahme<br />

von Regionalprodukten in die Werbung),<br />

- eine Beteiligung von Umfeldakteuren (z. B. Presse, Bürgermeister,<br />

Landrat, soziale Gruppen),<br />

- eine persönliche Kommunikation und Mund-zu-Mund-Propaganda,<br />

- eine Kooperation mit den Erzeugern/Landwirten (z. B. Hoffeste,<br />

Exkursionen),<br />

- sozio-kulturelle Aktionen die thematisch mit den regionalen <strong>Produkte</strong>n<br />

verbunden sind („Tag der Region“ etc.).<br />

Es gilt: Die Initiative muss sich engagieren, um im „Gespräch“ zu<br />

bleiben!<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003 Seite 07


✗<br />

Frage Generelle Hinweise Status quo vor Ort Und das können wir tun...<br />

18<br />

Gibt es staatliche<br />

Fördermöglichkeiten?<br />

19<br />

Mit welchem<br />

Zeitrahmen<br />

ist zu rechnen?<br />

20<br />

Ist das<br />

Eigeninteresse<br />

gewährleistet?<br />

Die regionale <strong>Vermarktung</strong> von <strong>Produkte</strong>n wird inzwischen bundesweit<br />

im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Agrarstruktur und<br />

Küstenschutz“ gefördert. Die Landwirtschaftsministerien der Länder<br />

stellen in der Regel die einzelnen <strong>Vermarktung</strong>sprogramme auf. Sie<br />

sind dort zu erhalten. Daneben gibt es auch eine Reihe von Fördermöglichkeiten<br />

im Rahmen von regionalen Modellinitiativen (LEADER-<br />

Gruppen, Modellvorhaben im Naturschutz und im Wettbewerb<br />

„Regionen aktiv“, etc.).<br />

Eine Regionalvermarktung muss längerfristig geplant werden. Dauerhafte<br />

Erfolge sind meist erst mittelfristig zu erwarten. Für den Aufbau<br />

einer funktionsfähigen <strong>Vermarktung</strong> ist etwa mit 3- 5 Jahren zu rechnen.<br />

Eine Regionalvermarktung ist kein Selbstläufer, sondern verlangt ein<br />

entsprechendes Engagement auf allen Produktionsstufen. Dieses Engagement<br />

lässt sich vor allem dann erzielen, wenn die Eigeninteressen<br />

der beteiligten Wirtschaftsakteure, der Erzeuger, der Verarbeiter und<br />

Vermarkter gewährleistet sind.<br />

Die 20 wichtigsten Fragen, die Sie sich stellen sollten<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003 Seite 08


Hemmnisse für die Lebensmittelhändler<br />

Die Listung der regionalen <strong>Produkte</strong> ist kein Selbstläufer<br />

Die Listung der Regionalprodukte ist kein Selbstläufer. Werden die <strong>Produkte</strong><br />

lediglich ins Regal gestellt und die regionale Herkunft sichtbar vermerkt,<br />

ergeben sich oft nur anfängliche erhöhte Umsätze, die dann wieder<br />

langsam zurückgehen. Zusätzliche Umsätze ergeben sich mittelfristig nur<br />

bei einem Engagement des Händlers für die Präsentation, die Regalpflege,<br />

die Vermittlung der Mehrwerte und die regionale Kooperation.<br />

Höherer Organisationsaufwand<br />

Die Regionalprodukte werden meist in kleinen Chargen von einer Vielzahl<br />

an Bauern oder kleinen Verarbeitern angeboten. Die Organisation und<br />

Abwicklung eines regelmäßigen Angebots im Lebensmittelmarkt ist aus<br />

logistischen Gründen mit einem erhöhten Aufwand verbunden.<br />

Geringes Selbstbewusstsein<br />

Die besonderen Qualitäten <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> sind bei Anbietern und<br />

Verkäufern meist nur wenig präsent und verankert. Sie können daher auch<br />

schlecht an die Kunden weitervermittelt werden.<br />

✗<br />

Wachsende Anonymität der Verkaufssituation<br />

Die mit den regionalen <strong>Produkte</strong>n verbundenen Qualitäten lassen sich vor<br />

allem durch eine persönliche Kommunikation wirksam vermitteln. Diese<br />

Kommunikationsform wird jedoch in den Lebensmittelmärkten zunehmend<br />

verdrängt. Der generelle Trend im Lebensmitteleinzelhandel ist, dass<br />

bei gleichbleibenden Umsätzen Arbeitsplätze abgebaut und die Produktvielfalt<br />

erhöht wird.<br />

Ökonomische Engpässe behindern einen strategischen Blick<br />

Die Großverbrauchermärkte üben derzeit einen hohen Preisdruck auf die<br />

kleineren und mittelständischen Einzelhändler aus. Diese sind daher stark<br />

in die Alltagsorganisation eingespannt und haben wenige zeitliche und<br />

finanzielle Ressourcen, um strategisch zu handeln und sich für Nischenund<br />

Qualitätsangebote besonders zu engagieren.<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003 Seite 09


Vorteile von regionalen <strong>Produkte</strong>n für die Lebensmittelhändler<br />

Gutes Image<br />

Regionale <strong>Produkte</strong> kommen bei den Verbrauchern zunehmend an. Die<br />

große Mehrheit der Verbraucher schaut auf die Herkunft und bevorzugt<br />

Nahrungsmittel, die aus der näheren Umgebung stammen; das Kriterium<br />

der Herkunft hat innerhalb der letzten Jahre einen großen Bedeutungszuwachs<br />

erfahren: der Anteil der Personen, die auf Herkunftsinformationen<br />

Wert legen, verdoppelte sich in den letzten Jahren auf über 50%.<br />

Da die Konsumenten das gute Image auch auf andere <strong>Produkte</strong> übertragen,<br />

lässt es sich generell für den gesamten Laden nutzen.<br />

Besondere Qualität der <strong>Produkte</strong><br />

Regionale <strong>Produkte</strong> haben eine besondere Qualität<br />

• in sozio-kultureller Hinsicht (z. B. regionale Identität, Vertrauen, Transparenz),<br />

• in sensorischer Hinsicht (z. B. Frische, Geschmack, Aussehen),<br />

• in produktionstechnischer Hinsicht (z. B. ethisch erwünschte und umweltschonendere<br />

Produktionsverfahren).<br />

Die besondere Qualität ermöglicht es vor allem, sich gegenüber den<br />

Discountern abzuheben.<br />

Bereitschaft zur Mitarbeit<br />

Regionale <strong>Produkte</strong> nutzen nicht nur den Einzelhändlern, sondern einer<br />

Vielzahl von Menschen in der Region:<br />

• den Landwirten, die sich eine höhere Unabhängigkeit von der EU-Agrarpolitik<br />

und eine höhere Wertschöpfung versprechen,<br />

• den Kommunen und Kreisen, die sich u. a. eine regionale Wertschöpfung,<br />

eine höhere Anzahl an Arbeitsplätzen und einen Erhalt einer attraktiven<br />

Kulturlandschaft erhoffen,<br />

• der Presse, da die Berichte über regionale Initiativen in der Leserschaft<br />

gut ankommen,<br />

• den Natur- und Umweltgruppen, die sich weniger Transporte und eine<br />

umweltschonendere Landbewirtschaftung erhoffen.<br />

All diese Akteure stellen potentielle Verbündete dar und sind mehr oder<br />

weniger leicht für eine Mitarbeit zu gewinnen.<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003<br />

Wirksamere Marktkommunikation<br />

Die „regionale Idee“ als Zusatznutzen der regionalen <strong>Produkte</strong> lässt sich<br />

bei den Konsumenten im Vergleich zu den globalen <strong>Produkte</strong>n wirksamer<br />

vermitteln:<br />

• Die vielen Zusatznutzen sprechen die Bedürfnisse eines Großteils der<br />

Konsumenten an.<br />

• Die Mund-zu-Mund-Propaganda als wichtigste Vermittlungsform ist für<br />

eine Veränderung des Konsumentenhandelns zugunsten <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong><br />

wirksamer als schriftliche oder bildhafte Informationen.<br />

• Die Botschaften weisen eine höhere Glaubwürdigkeit auf.<br />

• Die Vielzahl an regionalen Nutznießern tragen zur Weiterverbreitung der<br />

„regionalen Idee“ bei.<br />

Regionale Anerkennung<br />

Ein Engagement für regionale <strong>Produkte</strong> verbessert die regionale Vernetzung<br />

und Einbindung der Anbieter und trifft auf regionale Anerkennung<br />

und Wohlwollen bei allen Nutznießern <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> – seien es<br />

Bauern, Administration, ökologische oder soziale Initiativen oder andere<br />

Gruppen. Diese positive Resonanz erhöht die Lebensqualität und kann<br />

u. U. auch für die betriebliche Weiterentwicklung von großem Nutzen<br />

sein (z. B. Baugenehmigungen).<br />

✗Seite 10


Initiativen und Einzelhandelsunternehmen mit Erfahrungen in der <strong>Vermarktung</strong> <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> im LEH<br />

Initiativen:<br />

• „Regionalagentur Artenreiches Land –<br />

Lebenswerte Stadt in der Region Nürnberg e.V.“<br />

Spitalstraße 5, D-91555 Feuchtwangen<br />

Tel.: 0 98 52 /13 81<br />

E-mail: artenreichesland@web.de<br />

Logistik: Frau Margit Rubensdörfer, Dentlein<br />

Tel.: 0 98 55 / 15 21<br />

E-mail: wilhelmrubensdoerfer@gmx.de<br />

• Unser Land GmbH<br />

Bismarkstr. 2, D-82256 Fürstenfeldbruck<br />

(http://www.unserland.info)<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003<br />

• Original Regional – Aus der Region Nürnberg;<br />

Die Region Nürnberg e.V.<br />

Michael-Vogel-Str. 3, D-91052 Erlangen<br />

Tel.: 0 91 31 / 72 91 00<br />

E-mail: info@region.nuernberg.de<br />

• TAGWERK-Genossenschaft und -Förderverein<br />

Siemensstr. 2, D-84405 Dorfen<br />

Tel.: 0 80 81 / 93 79-50<br />

E-mail: tagwerk-zentrum@t-online.de<br />

(http://www.tagwerk.net)<br />

✗Seite 11


Lebensmitteleinzelhändler/Einzelhandelsunternehmen<br />

• Andreas Bremke und Hoerster GmbH & Co KG<br />

Wiebelsheidestr. 51, D-59757 Arnsberg<br />

E-mail: info@bremke-hoerster.de<br />

http://www.bremke-hoerster.de<br />

• Artmann Naturkost (REWE);<br />

Birkhuhnweg 5a, D-44892 Bochum<br />

http://www.artmann-naturkost.de<br />

• Feneberg Lebensmittel GmbH, Kempten<br />

Ursulasrieder Straße 2,·D-87437 Kempten<br />

E-mail: info@feneberg.de<br />

http://www.feneberg.de<br />

• REWE Center Höller & Dornseifer GmbH<br />

Wahnbachtal Str. 3, D-53804 Much,<br />

Tel: 0 22 45 / 61 08 - 0<br />

E-mail: much@ihr-frischemarkt.de<br />

Ansprechpartner: Herr Georg Höller<br />

• Schmidt´s Märkte (Schwarzwald)<br />

Kirchstrasse 11, D-79736 Rickenbach<br />

Tel.: 0 77 65 / 92 08 - 0<br />

E-mail: info@schmidts-maerkte.de<br />

http://www.schmidts-maerkte.de<br />

✗<br />

• Schwarzwaldhof-Fleischzentrale GmbH (EDEKA)<br />

EDEKA Str. 1, D-77656 Offenburg<br />

http://www.schwarzwaldhof.de<br />

• tegut… Gutberlet Stiftung & Co.<br />

Gerloser Weg 72, D-36039 Fulda<br />

Tel.: 0 18 05 / 23 52 72<br />

E-mail: info@tegut.com<br />

http://www.tegut.de<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003 Seite 12


Netzte Knüpfen – Zeichen setzen<br />

NABU und DVL haben ein Netzwerk der Regionalinitiativen initiiert, um<br />

den Informationsaustausch der Regionalinitiativen untereinander zu op–<br />

timieren: Mit dem Internet-Portal reginet.de und dem Fachmagazin Regional<br />

Post bieten sie zwei Informationsmedien für Regionalinitiativen an.<br />

Die quartalsmäßig erscheinende „REGIONAL Post – Forum der deutschen<br />

Regionalinitiativen“ dient dem Erfahrungsaustausch der bundesdeutschen<br />

Regionalinitiativen. Im vierteljährlichen Abstand stellen hier Initiativen<br />

ihre Arbeit vor. Weiter werden Schwerpunktthemen im Bereich<br />

der Regionalvermarktung und -entwicklung beleuchtet und über Hintergründe<br />

aktueller Gesetzesinitiativen berichtet. Ziel von NABU und DVL ist<br />

es, mit dieser Zeitschrift die Vernetzung der Regionalinitiativen in<br />

Deutschland einen Schritt voran zu bringen und über die Darstellung<br />

nachahmenswerter Beispiele gute Ideen zu verbreiten.<br />

Die reginet-Homepage (www.reginet.de) enthält neben interaktiven Foren<br />

zu unterschiedlichen Themen ein Verzeichnis der bundesdeutschen Regionalinitiativen<br />

mit derzeit über 400 Initiativen und Projekten. Ein Veranstaltungskalender<br />

gibt einen schnellen bundesweiten Überblick über Fortbildungs-<br />

und Informationsmöglichkeiten im Bereich der Regionalentwicklung/-vermarktung.<br />

Mehr als 100 Links zu wichtigen Internetseiten<br />

aus dem Themenfeld Regionalentwicklung erschließen darüber hinaus ein<br />

breites zusätzliches Angebot.<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003<br />

✗Seite 13


✗<br />

NABU/DVL Informationsmaterialien zum Thema Regionalvermarktung<br />

Natürlich Regional!<br />

kostenloses Faltblatt zum gleichnamigen Wettbewerb<br />

für Regionalinitiativen (Artikel-Nr.: 2026)<br />

Aktionsleitfaden für Regionalinitiativen<br />

Broschüre, A4, 84 Seiten (Artikel-Nr.: 2025; 4,50 €)<br />

Fördernde und hemmende Faktoren<br />

für regionale Produktion und <strong>Vermarktung</strong><br />

Studie, A4, 52 Seiten (Artikel-Nr.: 2024; 2,50 €)<br />

Regionale Produktion und <strong>Vermarktung</strong><br />

Broschüre, A4, 16 Seiten (Artikel-Nr.: 2021; 1,00 €)<br />

Regionale Biolebensmittel im Handel<br />

Studie, A4, 40 Seiten (Artikel-Nr.: 2035; 2,50 €)<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong><br />

Broschüre, A4, 16 Seiten (Artikel-Nr.: 2039; 2,00 €)<br />

Bestelladressen<br />

NABU-Infoservice,<br />

53223 Bonn,<br />

Tel.: 02 28 / 40 36–177<br />

Die Bestellung beim NABU-Infoservice erfolgt<br />

gegen Einsendung des Bestellwertes in Briefmarken<br />

zzgl. 1,44 € für den Versand.<br />

Bestellungen ab einem Bestellwert von 5 €<br />

nimmt der NABU Natur Shop gegen Rechnung<br />

entgegen. Versandkosten werden zusätzlich<br />

nach Aufwand berechnet.<br />

NABU Natur Shop GmbH,<br />

Calenberger Straße 24, 30169 Hannover,<br />

Tel.: 05 11/ 12 38 313<br />

oder<br />

DVL<br />

Feuchtwanger-Str.38<br />

91522 Ansbach<br />

Tel.: 09 81/ 46 53-35 40<br />

Bestellung@lpv.de<br />

Die Bestellung beim DVL erfolgt<br />

gegen Rechnung zzgl. der<br />

Versandkosten.<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003 Seite 14


Impressum<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung<br />

<strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003<br />

Herausgegeben von:<br />

NABU<br />

Naturschutzbund Deutschland<br />

53223 Bonn<br />

www.nabu.de<br />

DVL<br />

Deutscher Verband für Landschaftspflege<br />

Feuchtwangerstr. 38<br />

91522 Ansbach<br />

www.lpv.de<br />

Grafik und Produktion:<br />

externbrink und weber,<br />

Agentur für Kommunikation GmbH & Co. KG<br />

Jennerstraße 6a<br />

50823 Köln<br />

www.exweb.de<br />

Druck<br />

Druckerei Gebr. Kopp, Köln<br />

Artikel-Nummer:<br />

2039<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003<br />

Diese Broschüre wird vom Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt<br />

gefördert. Sie ist Teil eines mehrjährigen Gemeinschaftsprojekts<br />

von NABU und DVL zur Förderung einer regionalen Wirtschaftsstruktur.<br />

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✗Notizen und Anmerkungen<br />

Checkliste zur <strong>Vermarktung</strong>s-Optimierung <strong>regionaler</strong> <strong>Produkte</strong> ‘2003 Seite 16

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