Dienstvertrag

Dienstvertrag
auf der Grundlage der Tarifverträge „Zahnmedizinische Fachangestellte/ZahnarzthelferIn /“ ¹ )
Zwischen Frau / Herrn ___________________________________________ Zahnärztin / Zahnarzt (Praxisinhaber)
in ________________________________ und Frau ___________________________________________________
wohnhaft in ____________________________________________________________________________________
wird folgender Dienstvertrag abgeschlossen:
1. Beginn des Arbeitsverhältnisses
1.1. Frau ____________________________________ tritt mit Wirkung vom _________________________ als
– Zahnarzthelferin / Zahnmedizinische Fachangestellte
– Zahnmedizinische Fachhelferin / Zahnmedizinische Fachassistentin
– Zahnmedizinische Verwaltungshelferin / Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin
– Sprechstundenhilfe (ungeprüft)
in die Dienste des Praxisinhabers.
1.2. Das Dienstverhältnis besteht aufgrund mündlicher Vereinbarung bereits seit dem _______________________
Alle mündlich getroffenen Vereinbarungen werden mit Wirkung vom _________________________ durch die
Bestimmungen dieses Vertrages ersetzt.
2. Probearbeitsverhältnis 2)
2.1. Die ersten drei / sechs Monate der Tätigkeit gelten als Probearbeitsverhältnis. Während dieser Zeit kann der
Dienstvertrag mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden.
2.2. Die ersten drei / sechs Monate der Tätigkeit gelten als Probearbeitsverhältnis. Das Arbeitsverhältnis ist mithin bis
zum _________________________ befristet. Während dieser Zeit kann der Dienstvertrag mit einer Frist von
zwei Wochen gekündigt werden.
¹ )
Im nachfolgenden Text wird aus Gründen der Übersichtlichkeit die weibliche Form verwendet.
2) Es besteht die Wahlmöglichkeit zwischen einem unbefristeten (2.1.) und einem befristeten (2.2.) Probearbeitsverhältnis.
Der nicht zutreffende Absatz muss gestrichen werden.

3. Tätigkeit der Angestellten
3.1. Frau _________________________________________ verpflichtet sich, die ihr übertragenen Aufgaben
gewissenhaft zu erfüllen, den Weisungen des Praxisinhabers oder dessen Beauftragten Folge zu leisten, den
Patienten gegenüber höflich und freundlich aufzutreten und ihr Verhalten den besonderen Verhältnissen der
Praxis anzupassen.
3.2. Die Angestellte ist zur Verschwiegenheit verpflichtet, sie hat insbesondere alle Praxisvorgänge sowie den
Personenkreis der Patienten geheimzuhalten. Dies gilt auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Der
Angestellten ist bekannt, dass Verstöße gegen diese Pflichten gemäß § 203 StGB als Verletzung von
Privatgeheimnissen unter Strafe gestellt sind.
3.3. Eine – auch unentgeltliche – Nebentätigkeit der Angestellten bedarf der schriftlichen Zustimmung des
Praxisinhabers.
4. Arbeitszeit
4.1. Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt ________ Stunden wöchentlich.
Die Arbeitszeit richtet sich nach dem Tarifvertrag und den betrieblichen Regelungen.
4.2. Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit sind den Erfordernissen der Praxis anzupassen.
4.3. Die Arbeitgeberin / der Arbeitgeber ist berechtigt, die Angestellte an den Tagen, an denen sie / er selbst zum
Notfallvertretungsdienst eingeteilt ist, auch außerhalb der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit zu
beschäftigen.
5. Entgelt
5.1. Frau ___________________________________ erhält als Vergütung für ihre Tätigkeit Bezüge in Höhe von
nach dem jeweils geltenden Vergütungstarifvertrag
monatlich € ___________________ brutto, zahlbar am _____________________ / Ende eines Monats.
nach freier Vereinbarung
monatlich € ___________________ brutto, zahlbar am _____________________ / Ende eines Monats.
5.2. Die Vergütung oder Abgeltung von Mehr–, Sonntags– oder Nachtarbeit erfolgt nach den Bestimmungen des
jeweils geltenden Tarifvertrages.

6. Urlaub
6.1. Die Angestellte hat in jedem Kalenderjahr Anspruch auf bezahlten Urlaub. Der Urlaub soll möglichst
zusammenhängend unter Berücksichtigung der Wünsche der Angestellten gewährt werden, soweit dies die
Belange der Praxis zulassen.
6.2. Der volle Urlaubsanspruch entsteht erstmalig nach sechsmonatiger Dauer des Dienstverhältnisses.
6.3. Der Urlaub beträgt __________ Arbeitstage / Werktage im Kalenderjahr.
Die Urlaubsdauer richtet sich nach der entsprechenden Regelung des jeweils geltenden Tarifvertrages.
7. Ärztliche Untersuchung und Jugendarbeitsschutz
7.1. Die Angestellte ist auf Verlangen des Praxisinhabers verpflichtet, sich vor ihrer Einstellung bei einem Arzt ihres
Vertrauens auf ihren Gesundheitszustand und ihre körperliche Eignung für die Tätigkeit untersuchen zu lassen.
Die Kosten dieser ärztlichen Untersuchung trägt der Arbeitgeber.
7.2. Soweit die Angestellte Jugendliche im Sinne des Gesetzes zum Schutze der arbeitenden Jugend vom 12.04.1976
(Jugendarbeitsschutzgesetz) ist, hat sie dem Arbeitgeber vor der Arbeitsaufnahme die nach diesem Gesetz
vorgeschriebene ärztliche Bescheinigung vorzulegen, die vom Arbeitgeber aufzubewahren ist.
8. Besondere Vereinbarungen
8. _______________________________________________________________________________________
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9. Beendigung des Arbeitsverhältnisses
9. Das Arbeitsverhältnis kann jeweils mit einer Frist von vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum Ende eines
Kalendermonats gekündigt werden.
Unberührt hiervon bleiben weitergehende Kündigungsvorschriften, sowie die Möglichkeit der fristlosen
Kündigung aus einem wichtigen Grund.
Die Kündigung bedarf der Schriftform.
10. Tarifvertrag
10. Im Übrigen gelten die Bestimmungen der zwischen der Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen
der Zahnmedizinischen Fachangestellten/ZahnarzthelferInnen, Münster, und dem Verband
medizinischer Fachberufe e.V., Dortmund, abgeschlossenen Tarifverträge in der jeweils gültigen Fassung.
11. Vertragsänderungen
11. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform.
_________________________ , den _________________________
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Arbeitgeberin / Arbeitgeber Arbeitnehmerin
(Praxisinhaberin / Praxisinhaber)