DSAG – Wir für uns. Im Dialog.

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03.10.2013 Aufrufe

12 Deutschsprachige SAP ® DSAG Wir für uns. Im Dialog. Anwendergruppe e.V.

12<br />

Deutschsprachige SAP ® <strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> <strong>Wir</strong> <strong>für</strong> <strong>uns</strong>. <strong>Im</strong> <strong>Dialog</strong>.<br />

Anwendergruppe e.V.


JAHrES-<br />

BErICHT<br />

2012<br />

Vorwort <strong>DSAG</strong> 5<br />

Vorwort SAP 7<br />

1. <strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> Die intereSSenvertretunG <strong>für</strong> SAP-AnwenDer<br />

Mit einem <strong>Wir</strong>-Gefühl in die Zukunft<br />

Interview mit Dr. Marco Lenck und Prof. Dr. Karl Liebstückel 10<br />

Bericht des Vorstands <strong>–</strong> Erfolge 2012 13<br />

CIO-Beirat 17<br />

Engagement und Erfolge der Arbeitskreise 18<br />

Handlungsempfehlungen <strong>–</strong> die Kür der Arbeitsgremien 24<br />

2. <strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> Der MeinunGSführer Der SAP-AnwenDer<br />

15 Jahre <strong>DSAG</strong> 27<br />

Umfragen 28<br />

Initiativen 32<br />

Treffpunkt <strong>DSAG</strong><br />

> 13. <strong>DSAG</strong>-Jahreskongress 34<br />

> 11. <strong>DSAG</strong>-Technologietage 38<br />

> 5. <strong>DSAG</strong> / SAP Globalization Symposium 39<br />

> 13. <strong>DSAG</strong> / SAP CCoE-Info-Forum 39<br />

> Thementage und <strong>DSAG</strong> on Tour 40<br />

> Überblick: <strong>DSAG</strong>-Veranstaltungen 2012 41<br />

3. <strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> ein StArker PArtner<br />

Zusammenarbeit mit SAP <strong>–</strong> Auf Augenhöhe 43<br />

Beispiele <strong>für</strong> Ergebnisse der Strategie-Meetings 44<br />

4. <strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> eine StArke OrGAniSAtiOn<br />

<strong>DSAG</strong>-Kommunikation 47<br />

Profil <strong>–</strong> Mitglieder <strong>–</strong> Funktionsträger 52<br />

Ziele 2013 56<br />

Menschen in der <strong>DSAG</strong> 60<br />

Mitgliederverzeichnis 66<br />

Finanzen zum Download 67<br />

<strong>Im</strong>pressum 67<br />

3<br />

Inhalt


4<br />

Vorwort <strong>DSAG</strong>


VOrWOrT <strong>DSAG</strong><br />

Sehr verehrte Mitglieder,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

das Jahr 2012 war trotz einiger Veränderungen ein Jahr der Kontinuität. Für diese Kontinuität, wie<br />

sie generell die <strong>DSAG</strong> auszeichnet und die eines <strong>uns</strong>erer Markenzeichen ist, steht auch der Wechsel<br />

an der Verbandsspitze. Für eine derartige Beständigkeit bedarf es einer festen und einer gefestigten<br />

Struktur. Diese haben wir in den zurückliegenden Jahren geschaffen. Dazu zählen viele <strong>uns</strong>erer<br />

Funktionsträger, die sich seit Jahren engagieren. Dazu zählen ihre ebenso ehrenamtlich tätigen<br />

Vorstandskollegen. Dazu zählt auch die Walldorfer Geschäftsstelle, die seit Jahren tolle Leistungen<br />

erbringt, die fachliche Arbeit <strong>uns</strong>erer Gremien und Funktionsträger unterstützt, <strong>uns</strong>ere Veranstaltungen<br />

organisiert und den Informationsfluss lenkt.<br />

Auf eben diesen Informationen lag im vergangenen Jahr ein weiteres Augenmerk. So haben wir <strong>uns</strong><br />

der Informationsaufbereitung angenommen, um den Know-how-Transfer und den Wissensvorsprung<br />

der <strong>DSAG</strong>-Mitglieder weiter anwachsen zu lassen. Das war ein klares Votum <strong>uns</strong>erer Mitglieder, das<br />

sie in der internen Umfrage des Jahres 2011 deutlich zum Ausdruck gebracht haben und dem wir <strong>uns</strong><br />

selbstverständlich verpflichtet fühlen. Angefangen bei <strong>uns</strong>eren Landingpages, der geplanten neuen<br />

Informationsarchitektur des <strong>DSAG</strong>Net oder <strong>uns</strong>eren Podcasts wird dieser im vergangenen Jahr begonnene<br />

Prozess in das Jahr 2013 hineinreichen und dort seine Fortsetzung finden. Mit dieser Entwicklung<br />

einher ging ein erneuter Personalaufbau, durch den wir eine gleichbleibend hohe Qualität<br />

<strong>uns</strong>eres Kerngeschäfts gewährleisten wollen.<br />

Beschäftigt hat <strong>uns</strong> im Jahr 2012 natürlich auch wieder das Thema Influencing, das wir in den<br />

vergangenen Jahren kontinuierlich vorangetrieben haben. Mit Erfolg, wie sich zeigt. Denn die <strong>DSAG</strong><br />

ist bei der fachlichen Zusammenarbeit mit SAP klar die Nummer eins. So stellt zum Beispiel keine<br />

andere Anwendergruppe auch nur annähernd so viele Nutzer des SAP Idea Place wie die <strong>DSAG</strong>.<br />

Mit über 1.737 <strong>DSAG</strong>-Mitgliedern (Stand 1. März 2012) rangieren wir hier mit großem Abstand vor<br />

der ASUG (Americas‘ SAP Users‘ Group), die es auf Position zwei auf rund 350 Nutzer bringt.<br />

Bemerkenswert ist auch das im 15. Jahr ungebrochene Mitgliederwachstum, und das über alle<br />

Branchen hinweg. Die Zuwachsraten <strong>uns</strong>erer registrierten Personen- und Unternehmensmitglieder<br />

zeigen, dass die <strong>DSAG</strong> Ihresgleichen sucht <strong>–</strong> als einflussreiche Anwendergruppe und als führender<br />

Meinungsbilder innerhalb der SAP-Welt. Zugleich untermauert dies die Aussage, dass die <strong>DSAG</strong><br />

längst zur Marke gereift ist. Und dennoch oder <strong>–</strong> besser gesagt <strong>–</strong> gerade deshalb versuchen wir,<br />

stetig besser zu werden und <strong>uns</strong>eren Mitgliedern Jahr <strong>für</strong> Jahr einen noch besseren Service zu bieten.<br />

Schließlich geht es ausschließlich um deren Belange und Bedarfe. Daher bleiben viele Themen auch<br />

<strong>für</strong> das Jahr 2013 gesetzt.<br />

Uns liegt viel daran, die gezielte fachliche Arbeit in den einzelnen ressorts mit allen Beteiligten in<br />

hoher Intensität fortzuführen und so Top-Themen wie durchgängige Prozesse, reduzierung der<br />

Komplexität, einen erhöhten Nutzengrad in den Fachabteilungen, schlanke Einführung und nutzungsgerechte<br />

Preismodelle <strong>für</strong> <strong>uns</strong>ere Mitglieder im Sinne <strong>uns</strong>eres Mottos „<strong>Wir</strong> <strong>für</strong> <strong>uns</strong>!“ weiter voranzutreiben.<br />

Dr. Marco Lenck<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>DSAG</strong><br />

(Bild rechts)<br />

Dr. Mario Günter<br />

Geschäftsführer der <strong>DSAG</strong><br />

(Bild links)<br />

5<br />

Vorwort <strong>DSAG</strong>


6<br />

Vorwort SAP


VOrWOrT SAP<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

liebe Mitglieder der <strong>DSAG</strong>,<br />

ein spannendes Jahr 2012 liegt hinter <strong>uns</strong>. Die Themen „Big Data“ und die Virtualisierung von IT-<br />

Lösungen waren die Herausforderungen des vergangenen Jahres, denen wir <strong>uns</strong> gemeinsam erfolgreich<br />

gestellt haben. Und der Erfolg kann sich sehen lassen: <strong>Im</strong> November 2012 haben wir die auf<br />

SAP HANA basierende Lösung SAP 360 Customer vorgestellt, die das vorhandene Customer relationship<br />

Management (CrM) revolutioniert. Es folgte daraufhin die Präsentation der SAP Business Suite<br />

powered by SAP HANA. Durch den steten Austausch mit der <strong>DSAG</strong> konnte sichergestellt werden, dass<br />

die neuen Lösungen den Bedürfnissen <strong>uns</strong>erer Kunden rechnung tragen werden.<br />

Das Jahr 2012 hat gezeigt, dass SAP auf Grundlage von SAP HANA und der fünf Marktkategorien<br />

Anwendungen, Analytik, Mobile-Lösungen, Cloud sowie Datenbanken und Technologie effiziente<br />

Mehrwerte geschaffen hat, die <strong>uns</strong>eren Kunden zu mehr Flexibilität und einer schnelleren Anpassung<br />

an den Markt verhelfen. Mit Unterstützung der <strong>DSAG</strong> konnten wir nicht nur die Komplexität <strong>uns</strong>erer<br />

Innovationen reduzieren, sondern auch die Integration der IT-Lösungen in den bestehenden System-<br />

Landschaften <strong>uns</strong>erer Kunden weiter vorantreiben.<br />

Die <strong>DSAG</strong> ist nach wie vor in der Customer-Engagement-Initiative (CEI) die aktivste Anwendergruppe<br />

weltweit. Mehr als 75 Prozent der mittlerweile 82 Themenbereiche (Focus Topics) stammen von<br />

den <strong>DSAG</strong>-Mitgliedern, die in enger Abstimmung zwischen <strong>DSAG</strong> und SAP gemeinsam angegangen<br />

werden. Auf diese Weise konnten im Customer-Connection-Programm über 295 Verbesserungen<br />

ausgeliefert werden, die bis dato von mehr als 2.800 Kunden weltweit vom SAP-Service-Marktplatz<br />

heruntergeladen wurden.<br />

<strong>Wir</strong> freuen <strong>uns</strong>, dass wir 2012 die Zusammenarbeit zwischen <strong>DSAG</strong> und SAP gemeinsam weiter ausgebaut<br />

haben. Ich danke Ihnen herzlich <strong>für</strong> Ihre Arbeit und Ihr Engagement.<br />

Ebenfalls freuen wir <strong>uns</strong>, dass wir die gute Partnerschaft mit dem neuen Vorstandssprecher Herrn<br />

Dr. Lenck als Nachfolger von Herrn Prof. Dr. Liebstückel fortführen können. An dieser Stelle möchte<br />

ich mich herzlich bei Herrn Prof. Dr. Liebstückel <strong>für</strong> die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen<br />

Jahren bedanken. Mein Dank gilt ebenso den mehr als 280 Sprecherinnen und Sprechern der<br />

<strong>DSAG</strong>-Arbeitskreise und -gruppen, die durch ihre ehrenamtliche Arbeit die Basis <strong>für</strong> <strong>uns</strong>eren gemeinsamen<br />

Erfolg schaffen.<br />

Die hervorragende Zusammenarbeit möchten wir mit Ihnen 2013 gerne fortsetzen. Hier<strong>für</strong> haben Sie<br />

die volle Unterstützung des SAP-Vorstands und der Geschäftsführung der SAP-Landesgesellschaften<br />

im deutschsprachigen raum.<br />

Gerhard Oswald<br />

Mitglied des Vorstands<br />

SAP AG<br />

7<br />

Vorwort SAP


8<br />

1 KAP.<br />

<strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> DIE INTErESSEN-<br />

VErTrETUNG FÜr SAP-<br />

ANWENDEr<br />

ENGAGIErT<br />

MOTIVIErT<br />

BEDArFSOrIENTIErT


10<br />

Interview<br />

fragen an<br />

Prof. Dr. karl Liebstückel<br />

MIT EINEM WIr-GEFÜHL<br />

IN DIE ZUKUNFT<br />

interview mit dem neuen <strong>DSAG</strong>-vorstandsvorsitzenden Dr. Marco<br />

Lenck und seinem vorgänger Prof. Dr. karl Liebstückel<br />

Herr Liebstückel, Sie haben nach fünf Jahren das Amt des <strong>DSAG</strong>-Vorstandsvorsitzenden abgegeben.<br />

Mit welchem Gefühl?<br />

Prof. Dr. Karl Liebstückel: Mit einem gemischten Gefühl, wie sich jeder vorstellen kann. Die <strong>DSAG</strong> ist<br />

mir ans Herz gewachsen. Ich habe die Anfänge miterlebt und ich sehe, wo die <strong>DSAG</strong> heute steht. Eine<br />

beeindruckende Entwicklung. Meine Identifikation mit der <strong>DSAG</strong> ist dementsprechend hoch. Mein<br />

Ausstieg hat berufliche Gründe. Es ist schwer, Beruf und <strong>DSAG</strong> unter einen Hut zu bringen und sich<br />

<strong>für</strong> beides 100-prozentig einzusetzen.<br />

Wenn Sie auf den Beginn Ihrer Amtszeit zurückblicken: Was war am Anfang wichtig?<br />

Prof. Dr. Karl Liebstückel: <strong>Im</strong> Lauf der Jahre ist die <strong>DSAG</strong> immer größer geworden und hat immer<br />

mehr Aufgaben angenommen. Es war daher wichtig, ihr eine Organisationsform zu geben, die <strong>uns</strong> auf<br />

Dauer ermöglicht, diese Aufgaben zu bewältigen und zugleich die Verantwortung auf mehrere Schultern<br />

zu verteilen. Das Ergebnis war eine ressortbildung, die sich über die gesamte <strong>DSAG</strong>-Organisation<br />

zog und die <strong>DSAG</strong> fit <strong>für</strong> die Zukunft machte. Zudem entstand daraus ein klares Kommunikationsmodell<br />

zwischen <strong>DSAG</strong> und SAP, das die Zusammenarbeit effektiver und zielgerichteter werden ließ ...<br />

… und was zu beachtlichen Erfolgen geführt hat, die sonst in dieser Form wohl nicht zu erreichen<br />

gewesen wären. Welcher war der <strong>für</strong> Sie bedeutendste Erfolg?<br />

Prof. Dr. Karl Liebstückel: Die Wahlfreiheit beim Support war sicherlich auch nach außen hin ein<br />

großer Erfolg <strong>für</strong> <strong>uns</strong>. Dicht gefolgt von der Wartungsverlängerung <strong>für</strong> die SAP Business Suite bis zum<br />

Jahr 2020, den Einsteigerpaketen <strong>für</strong> Business-Intelligence- und Business-Objects-Lösungen sowie<br />

der Customer-Engagement-Initiative, die wir auf den Weg bringen konnten.<br />

Mir persönlich liegt besonders das Customer-Connection-Programm am Herzen. Die Verbesserungen<br />

und Weiterentwicklungen, die wir dadurch erreichen, helfen den SAP-Anwenderunternehmen direkt<br />

im Tagesgeschäft <strong>–</strong> und das flächendeckend, da diese nicht nur in künftige, sondern auch in bestehende<br />

Lösungen einfließen. Selbst Anwender, die noch SAP r / 3 4.7 im Einsatz haben, profitieren<br />

davon und spüren die Arbeit der <strong>DSAG</strong> unmittelbar. Das ist toll.<br />

Wie lautet also Ihr Fazit?<br />

Prof. Dr. Karl Liebstückel: Die <strong>DSAG</strong> ist auf einem sehr guten Weg. Sie hat sich stetig weiterentwickelt<br />

und steht zu recht da, wo sie steht: an der Spitze der Anwendervereinigungen. Hat sie alles richtig<br />

gemacht? Wahrscheinlich nicht. Nichts ist so gut, dass man es nicht noch besser machen könnte.<br />

Entscheidend ist aus meiner Sicht aber vielmehr, unter den jeweils gegebenen rahmenbedingungen<br />

nach bestem Wissen und Gewissen zu agieren <strong>–</strong> und das haben wir getan.<br />

Sie haben einmal gesagt, bei der Gartenarbeit kamen Ihnen immer gute Ideen <strong>für</strong> die <strong>DSAG</strong> in den<br />

Sinn. Wer oder was wird in Zukunft diese rolle einnehmen?<br />

Prof. Dr. Karl Liebstückel: Der Grund, warum ich mich von der <strong>DSAG</strong> verabschieden musste, ist ja<br />

in neuen Aufgaben zu sehen, die ich bei <strong>uns</strong> an der Hochschule angenommen habe wie z. B. die Geschäftsführung<br />

eines Instituts. Da<strong>für</strong> gilt es nun neue Ideen zu entwickeln und Umsetzungsstrategien<br />

zu entwerfen.<br />

Das ist ein gutes Stichwort. Was geben Sie Ihrem Nachfolger, Dr. Marco Lenck, mit auf den Weg?<br />

Prof. Dr. Karl Liebstückel: <strong>Im</strong> Prinzip nur drei Dinge: Erstens, immer glaubwürdig zu sein. Es muss<br />

immer um die Sache gehen, Politik hat in der <strong>DSAG</strong> nichts verloren. Zweitens, nachhaltiges Agieren.<br />

Es dauert manchmal seine Zeit, SAP von einer Sache zu überzeugen. Da muss man hartnäckig bleiben.<br />

Und drittens: Das Engagement aller in der <strong>DSAG</strong> Aktiven aufrechtzuerhalten. Ganz im Sinn des<br />

neuen <strong>DSAG</strong>-Mottos: <strong>Wir</strong> <strong>für</strong> <strong>uns</strong>!


Herr Dr. Lenck, Sie sind neuer Vorstandsvorsitzender der <strong>DSAG</strong> und treten damit in die Fußstapfen von<br />

Alfons Wahlers und Karl Liebstückel. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen?<br />

Dr. Marco Lenck: Die <strong>DSAG</strong> ist auf einem guten Weg. Unsere Arbeitsgremien wie auch der Lenkungskreis<br />

und der Vorstand haben in den vergangenen Jahren in ihren Fachgebieten hervorragend gearbeitet.<br />

Diese Kontinuität gilt es weiterzuführen, weil sie die Basis <strong>uns</strong>eres Erfolges ist. Insofern ist es<br />

konsequent und ein gutes Zeichen dazu, dass eine Person den Vorsitz übernimmt, die seit Jahren im<br />

<strong>DSAG</strong>-Vorstand aktiv ist und diese Kontinuität verkörpert.<br />

Worauf dürfen sich die <strong>DSAG</strong>-Mitglieder einstellen?<br />

Dr. Marco Lenck: Sie dürfen sich auf einen starken Vorstand einstellen, der ihre Belange vertritt und<br />

sowohl die Kommunikation als auch den Informationsfluss weiter verbessern will. Alle Mitglieder<br />

müssen den gleichen Kenntnisstand haben, beispielsweise welche Themen wir intern und mit SAP<br />

diskutieren.<br />

Und SAP?<br />

Dr. Marco Lenck: Auf eine starke <strong>DSAG</strong>, das ist die Grundlage <strong>für</strong> eine starke Partnerschaft mit SAP.<br />

Dies wird beide Seiten fordern, aber auch besser machen.<br />

Wo sehen Sie dringende Handlungsfelder?<br />

Dr. Marco Lenck: Ein Top-Thema sind nutzungsgerechte Preismodelle. Aus Sicht der SAP-Anwenderunternehmen<br />

müssen diese flexibler werden und besser an die Anforderungen der einzelnen Unternehmen<br />

anzupassen sein. Daneben gilt es nach wie vor, die Komplexität zu reduzieren und durchgängige<br />

Prozesse zu formen. Das heißt auch, redundante Abläufe und Datenstrukturen konsequenter zu<br />

vermeiden. <strong>Im</strong> Fokus stehen aber auch neue Technologien wie Mobile oder In-Memory. Die Unternehmen<br />

stellen sich folglich die Frage, wie sie diese schlank einführen und die Fachabteilungen davon überzeugen<br />

können. In der Vergangenheit war dies nicht immer leicht, insofern werden diese Themen den<br />

<strong>Dialog</strong> mit SAP bestimmen.<br />

Und intern? Was wird hier ein bedeutendes Thema sein?<br />

Dr. Marco Lenck: <strong>Wir</strong> diskutieren gerade eine Neugestaltung <strong>–</strong> oder nennen wir es einen neuen<br />

Zuschnitt der Vorstandsressorts. Mit der bisherigen Gliederung haben wir in den vergangenen Jahren<br />

sicherlich gut und erfolgreich gearbeitet. Jetzt allerdings müssen wir <strong>uns</strong> die Frage stellen, ob die<br />

gewählte Form noch zeitgemäß ist oder ob eine Veränderung nottut, denn Markt und Anforderungen<br />

haben sich geändert. Um die <strong>Wir</strong>kung der ressorts hochzuhalten, müssen wir vielleicht das eine oder<br />

andere anpassen.<br />

Wo könnte es Veränderungen ergeben?<br />

Dr. Marco Lenck: Zum einen beim ressort Mittelstand, das Stand heute eigentlich aus zwei Produkten<br />

existiert. Zum anderen innerhalb der Branchen, die momentan eine Transformation durchlaufen <strong>–</strong><br />

weg von dezidierten Branchenlösungen, hin zu Standardanwendungen, die auch branchenspezifische<br />

Prozesse abdecken. Die Prozesse rücken noch stärker in den Fokus der Diskussionen. Der Zuschnitt<br />

<strong>für</strong> die Zukunft könnte demnach so aussehen, den Fokus auf die drei Bereiche Branchen, Anwendungen<br />

und Technologie zu legen. Dadurch wäre gewährleistet, dass die ressorts zukunftsträchtig<br />

strukturiert sind und gut funktionieren.<br />

Damit wäre die <strong>DSAG</strong> fit <strong>für</strong> die Zukunft, ein erklärtes Ziel von Ihnen.<br />

Dr. Marco Lenck: Ja, durch eine geplante Neugestaltung der ressorts könnten wir auf die Anforderungen<br />

der Märkte und die Entwicklungen bei und von SAP entsprechend schnell und adäquat reagieren.<br />

Dazu müssen wir eine gute Informationskaskade errichten. Den größten Mehrwert <strong>für</strong> die Anwenderunternehmen<br />

erzielt die <strong>DSAG</strong> durch Informationen. Diese sollen nicht nur exklusiv, sondern auch<br />

schnell(er) bei <strong>uns</strong>eren Mitgliedern sein. Hier<strong>für</strong> müssen wir <strong>uns</strong>er Netzwerk weiter ausbauen und<br />

bestehende Kommunikationsmittel wie <strong>uns</strong>eren Newsletter durch Blog-Technologien oder rSS-Feeds<br />

ergänzen. <strong>Wir</strong> wollen die Möglichkeiten des Internets künftig noch intensiver als bisher nutzen.<br />

Die nächsten 15 Jahre können folglich kommen?<br />

Dr. Marco Lenck: Ja, denn die <strong>DSAG</strong> steht <strong>für</strong> eine gute Idee: Gemeinsam können Anwender etwas<br />

bewirken. Daran wollen wir auch in den nächsten 15 Jahren arbeiten. <strong>Wir</strong> werden <strong>für</strong> den kommenden<br />

Wandel gerüstet sein. <br />

fragen an<br />

Dr. Marco Lenck<br />

11<br />

Interview


12<br />

Bericht des<br />

Vorstands


BErICHT DES VOrSTANDS <strong>–</strong> ErFOLGE 2012<br />

Eine starke Organisation, die im Miteinander mehr bewegt, das ist die <strong>DSAG</strong>. Auf diesem Weg sind wir<br />

weitergegangen. <strong>Wir</strong> konnten zahlreiche Entwicklungen anstoßen und gute Ergebnisse erzielen, auch<br />

wenn noch einige Forderungen im raum stehen. Hier ein Auszug der Themen aus 2012!<br />

ZweifAcher Durchbruch bei SAP hAnA<br />

Einen großen Erfolg konnten wir im Juli 2012 vermelden: Die <strong>DSAG</strong> hat sich bei der SAP mit ihrer<br />

Forderung durchgesetzt, die Lösung „SAP HANA Limited Edition for Applications and Accelerators“ zu<br />

einem mittelstandsgerechten Preis anzubieten. Diese Lösung erlaubt es jetzt, abteilungsspezifische<br />

Projekte umzusetzen, ohne vorher größere Summen in die Infrastruktur zu investieren. Mit dem angepassten<br />

Einstiegspreis haben wir bewirkt, dass SAP den Kunden entgegenkommt, damit diese erste<br />

Erfahrungen mit der neuen Generation von SAP-Unternehmenssoftware machen und ihre roadmap<br />

auf SAP HANA ausrichten können.<br />

Höchst erfolgreich waren wir auch beim Thema SAP Business Suite powered by SAP HANA:<br />

<strong>Wir</strong> haben <strong>uns</strong> <strong>für</strong> ein Preismodell eingesetzt, das sich an der Wertschöpfung des Kunden orientiert.<br />

Das bedeutet, SAP-Kunden müssen jetzt nur die Lizenzen upgraden, die wirklich auf die HANA-<br />

Datenbank zugreifen und nicht pauschal den gesamten Lizenzvertrag. Die Datenbank <strong>für</strong> die Business<br />

Suite on HANA kostet damit lizenzseitig <strong>für</strong> Bestandskunden praktisch genauso viel wie herkömmliche<br />

Datenbanken. SAP hat <strong>uns</strong>ere Vorschläge angenommen, das Preismodell am Vertragswert der<br />

SAP-Installation zu orientieren und nicht hauptspeicherbasiert. Bestandskunden haben dank des<br />

konventionell ausgerichteten Pricings einen einfachen Zugang zu Innovationen im HANA-Umfeld.<br />

Damit ist SAP konstruktiv auf eine Kern-Forderung der <strong>DSAG</strong> eingegangen. Das begrüßen wir sehr.<br />

verbeSSerunGen bei Den LiZenZen<br />

Die <strong>DSAG</strong> möchte, dass Bestandskunden von einem bestehenden Lizenzmodell nicht nur auf einen<br />

höherwertigen Vertrag umsteigen können, sondern auch auf einen mit geringerem Volumen. Die SAP<br />

hält in dieser Hinsicht eine pauschale Zustimmung zwar nicht <strong>für</strong> möglich, es könne jedoch während<br />

der Vertragsverhandlungen vorab über ein Konfigurationsrecht diskutiert werden, sofern der Gesamtumfang<br />

des Vertrags bestehen bleibe.<br />

Eine Verbesserung ist <strong>uns</strong> indes schon gelungen: <strong>Wir</strong> haben erreicht, dass SAP die 85 / 15-regel zum<br />

Anteil der Limited Professional User global auf 50 / 50 angepasst hat. Bisher waren manche Bestandskunden<br />

wegen der 15-Prozent-Deckelung der Limited Professional User zu einem teuren und nicht<br />

bedarfsgerechten Mix an Lizenzen gezwungen. Auch auf die aus <strong>uns</strong>erer Sicht nicht kundengerechten<br />

Doppellizenzierungen haben wir hingewiesen.<br />

e-biLAnZ-ÄnDerunGen Ohne AufPreiS GefOrDert<br />

Die E-Bilanz steht an: Ab 2014 sind alle Unternehmen verpflichtet, nach gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Taxonomien ihre Steuererklärung elektronisch ans Finanzamt zu übermitteln. Die <strong>DSAG</strong> macht sich<br />

da<strong>für</strong> stark, dass gesetzliche Änderungen, die durch die E-Bilanz erforderlich werden, ohne Zusatzkosten<br />

umgesetzt werden. Derzeit lässt das Konzept der SAP in dieser Hinsicht noch Wünsche offen,<br />

was den Investitionsschutz gefährdet, dessentwegen Unternehmen sich <strong>für</strong> Standardsoftware<br />

entscheiden. Besser wäre eine integrierte Lösung <strong>für</strong> die Abbildung der E-Bilanz, wodurch sich die<br />

Komplexität nicht erhöhen würde und die <strong>für</strong> alle freigegebenen releasestände gilt.<br />

13<br />

Bericht des<br />

Vorstands


14<br />

Bericht des<br />

Vorstands<br />

Aktuelle Standpunkte<br />

der <strong>DSAG</strong> aus <strong>uns</strong>eren<br />

ressorts finden Sie<br />

unter: www.dsag.de/go/<br />

Positionen<br />

weitere erfOLGe<br />

Auch die kontinuierliche Arbeit auf mehreren kleinen „Baustellen“ lohnt sich, wie die Erfolge des<br />

Jahrs 2012 bestätigen.<br />

PrEISErHÖHUNG BEI WArTUNGSVErTrÄGEN ABGEWENDET<br />

Das SAP-Management hat nach Gesprächen mit der <strong>DSAG</strong> im Jahr 2012 entschieden, Wartungsverträge<br />

mit Bezug zur aktuellen Pflegeklausel 2013 nicht zu erhöhen. Hintergrund ist auch der geringe<br />

Anstieg des Index zur Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie von Quartal 1 zu 2<br />

im Jahr 2012 in Höhe von nur 0,1 Prozent.<br />

NÜTZLICHES PrODUKT MITGESTALTET<br />

SAP NetWeaver Landscape Virtualization Management (LVM) ist ein neues Produkt <strong>für</strong> das Systemmanagement<br />

und eignet sich <strong>für</strong> Service Packs oder EHP-Installationstests, Entwicklungskopien oder<br />

einfach zum Ausprobieren von neuen Funktionalitäten im Fachbereich. Es entlastet Basisberater bei<br />

kurzfristigen Anfragen nach Systemkopien oder Sandbox-Bereitstellung. Die <strong>DSAG</strong> hat das Produkt<br />

mitgestaltet, das Pricing in 2012 verbessert und hat da<strong>für</strong> eine eigene Webinarreihe durchgeführt.<br />

UNTErWEGS OPTIMAL: DIE <strong>DSAG</strong>-JAHrESKONGrESS-SEITE<br />

Die <strong>DSAG</strong>-Kongress-Seite ließ sich im vergangenen Jahr auch auf vielen mobilen Endgeräten<br />

unterwegs abrufen. Sie umfasst sämtliche Informationen rund um den Kongress. Mit einem Log-in<br />

konnte man sich seine persönliche Agenda zusammenstellen und sich auf sein Device schicken.<br />

Ein voller Erfolg, den die Teilnehmer gut annahmen: <strong>Wir</strong> hatten 68.613 Seitenaufrufe, eine durchschnittliche<br />

Besuchszeit von rund vier Minuten und 1.135 registrierte Nutzer profitierten von der<br />

Möglichkeit, sich seine eigene Agenda zusammenzustellen. Diesen Service werden wir ausbauen<br />

und auch <strong>für</strong> die <strong>DSAG</strong>-Technologietage anbieten.<br />

neuer vOrStAnD <strong>für</strong> DAS reSSOrt technOLOGie<br />

Andreas Giraud ist seit Ende 2012 neues Mitglied im Vorstand der <strong>DSAG</strong> <strong>für</strong> das ressort Technologie.<br />

Er folgt dem jetzigen Vorstandsvorsitzenden der <strong>DSAG</strong> Dr. Marco Lenck. Andreas Giraud ist als Senior<br />

Manager verantwortlich <strong>für</strong> die SAP-Strategie der EnBW Energie Baden Württemberg AG und seit<br />

dem Jahr 2007 aktives <strong>DSAG</strong>-Mitglied. Als solches hat er sich vielfältig engagiert <strong>–</strong> im CIO-Kreis, im<br />

rahmen der Customer-Engagement-Initiative (CEI) und des Customer-Connection-Programms (CC),<br />

als referent oder im Arbeitskreis BPM. Nun freuen wir <strong>uns</strong> auf seine Tatkraft und Ideen innerhalb<br />

des <strong>DSAG</strong>-Vorstands. Sein Anliegen ist es, die SAP-Strategie greifbar zu machen, die zunehmende<br />

Komplexität des SAP-Lösungsportfolios beherrschbar zu halten und kommende SAP-Lösungen mit<br />

zu gestalten.<br />

UNSErE WESENLICHEN POSITIONEN IM ÜBErBLICK<br />

> Geschäftsprozesse durchgängig ab zu bilden<br />

> Nutzengerechte Preismodelle realisieren<br />

> Nutzungsgrad von SAP-Lösungen im Fachbereich steigern<br />

> Schlanke Einführung neuer SAP-Lösungen ermöglichen


Auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr <strong>für</strong> die <strong>DSAG</strong>! wir <strong>für</strong> <strong>uns</strong>!<br />

Dr. Marco Lenck<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Andreas Giraud<br />

Vorstandsressort<br />

Technologie<br />

Christian Zumbach<br />

Vorstandsressort<br />

Schweiz<br />

Andreas Oczko<br />

Stellvertretender<br />

Vorstandsvorsitzender,<br />

Vorstandsressort<br />

Operations / Service & Support<br />

Otto Schell<br />

Vorstandsressort<br />

Branchen / Globalisierung<br />

Thomas Bettingen<br />

Vorstandsressort<br />

Mittelstand<br />

Wolfgang Honold<br />

Vorstandsressort<br />

Österreich<br />

Beate Werner<br />

Schatzmeisterin<br />

der <strong>DSAG</strong><br />

Von links: Otto Schell, Andreas Giraud, Andreas Oczko, Dr. Marco Lenck, Christian Zumbach, Beate Werner, Wolfgang Honold;<br />

es fehlt: Thomas Bettingen<br />

15<br />

Bericht des<br />

Vorstands


16<br />

CIO-Beirat


DEr CIO-BEIrAT<br />

WICHTIGEr ANSPrECHPArTNEr FÜr SAP<br />

Der CIO-Beirat bündelt die Interessen und Ziele des CIO-Kreises. Die rund 440 IT-Entscheiderinnen<br />

und IT-Entscheider aus sämtlichen Branchen und Unternehmensgrößen haben entscheidenden<br />

Einfluss auf Investitionen in Software und die Auswahl von Systemen und Tools. Deshalb erwartet der<br />

CIO-Beirat von der SAP, dass sie den IT-Leiterinnen und IT-Leitern in den Kundenunternehmen<br />

zuhört <strong>–</strong> was die Anforderungen an das Produktdesign betrifft sowie an <strong>Wir</strong>tschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.<br />

In der Kommunikation müssen der Wert und der Nutzen der Software <strong>für</strong> das Unternehmen<br />

im Vordergrund stehen. Es funktioniert nicht mehr, Softwareprodukte und Dienstleistungen allein<br />

über die technische Faszination zu verkaufen.<br />

Die CIOs wünschen sich Unterstützung der SAP <strong>für</strong> ihre Anliegen und die Verbesserung ihrer<br />

Situation. Insgesamt sieht sich der CIO-Beirat als Sprachrohr <strong>für</strong> alle Mitglieder des CIO-Kreises<br />

gegenüber der SAP. Um dies zu untermauern, engagieren sich CIO-Vertreter auch direkt in Arbeitsgremien<br />

zu speziellen Themen (z. B. Lizenzen).<br />

Zu den Top-Themen der CIOs lesen Sie mehr auf Seite 31.<br />

neue ciOS iM beirAt<br />

Vier neue Mitglieder sind im Jahr 2012 hinzugekommen. Erstmals vertreten ist auch die<br />

Schweiz. Damit sind alle Kernländer der <strong>DSAG</strong> repräsentiert.<br />

Neue Mitglieder inklusive Schweiz:<br />

> Jean-Claude Flury, Siegfried AG (Schweiz)<br />

> Marcus Gerke, TrILUX GmbH & Co. KG<br />

> Achim Schulte, Hettich Management Service GmbH<br />

> Andreas Mellen, robert Bosch GmbH<br />

(bis 3/2013, Neubesetzung zum Jahreskongress 2013)<br />

Wieder in das Gremium gewählt wurden:<br />

> Klaus Gerke, Direktor Informationssysteme der MAST-Jägermeister SE<br />

> Uwe Herold, CIO der Heidelberger Druckmaschinen AG<br />

> regina Kaune, Bereichsleiterin Informationssysteme der Leica Camera AG<br />

> Manfred Ofner, Manager Group IT bei der AT&S AG (Österreich)<br />

VErSTÄrKUNG IN UND AUS DEr SCHWEIZ<br />

Mit Jean-Claude Flury verstärkt erstmals auch ein CIO aus der Schweiz den Beirat, dessen Größe<br />

damit auf insgesamt acht Mitglieder stieg. Dank dieser zusätzlichen personellen Unterstützung kann<br />

die <strong>DSAG</strong> die landesspezifischen Perspektiven der IT-Leiter künftig besser abdecken und deren<br />

Themen mit denen aller Mitgliedsunternehmen abgleichen.<br />

CIO-KrEIS SCHWEIZ<br />

Mit der Gründung des eigenen CIO-Kreises in der Schweiz wollen <strong>uns</strong>erer Schweizer Mitglieder<br />

zusätzlich deutlich mehr Präsenz zeigen. Fünf <strong>DSAG</strong>-Arbeitsgruppen sind dort aktuell aktiv: <strong>Im</strong>mobilien,<br />

Personalwesen, Utilities, Pensionskasse, CCC / Service & Support. In der Schweiz hat die <strong>DSAG</strong> über<br />

180 überwiegend kleine und mittlere Mitgliedsunternehmen <strong>–</strong> Tendenz steigend. Dies prägt auch die<br />

Themen, mit denen sich die Schweizer SAP-Anwender beschäftigen: Die Lizenzpolitik, die vielen zu<br />

unflexibel ist, die Lösungen der SAP zu Mobility, die aus der Sicht kleinerer und mittlerer Anwenderunternehmen<br />

zu aufwendig sind.<br />

www.dsag.de/go/CIO<br />

17<br />

CIO-Beirat


18<br />

Engagement und<br />

Erfolge der<br />

Arbeitsgremien<br />

www.dsag.de/AK/<br />

Automotive<br />

www.dsag.de/AK/<br />

Medien<br />

www.dsag.de/AK/<br />

Einkauf<br />

www.dsag.de/AK/<br />

Steuern<br />

ENGAGEMENT UND ErFOLGE<br />

DEr ArBEITSGrEMIEN<br />

in 2012 erreicht <strong>–</strong> ein AuSZuG: bei über 170 <strong>DSAG</strong>-ArbeitSGreMien!<br />

einfLuSS Der brAnche erweitert<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitskreis Automotive (IS-A)<br />

Sprecher: Dr. Volker Vogelgesang<br />

im fokus: Auch Automobilzulieferer können jetzt Einfluss auf die Automotive-Lösungen der SAP<br />

nehmen. Mit einer entsprechenden Initiative hatte der <strong>DSAG</strong>-Arbeitskreis Automotive (IS-A) Erfolg und<br />

wird dabei auch von zwei weiteren unabhängigen Automotive-CIO-Arbeitskreisen unterstützt.<br />

Zum Thema strategische Einflussnahme hat der Arbeitskreis Automotive (IS-A) den Grundstein in<br />

Sondierungsgesprächen mit der SAP sowie mit Hilfe von Umfragen gelegt.<br />

Aktivitäten: Die Top-3-Themen heißen Commodity risk Management, Sales and Operations Planning<br />

und Supply risk Management. Welche Anforderungen daraus an die Software entstehen, wurde in<br />

insgesamt drei Sondierungsgesprächen mit der SAP analysiert und priorisiert.Bei der Umfrage unterstützt<br />

das Automotive Institute of Management (AIM) den Arbeitskreis bei den Partnerunternehmen<br />

und Bewertung der Ergebnisse.<br />

DiSkuSSiOnen uM iS MeDiA<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitskreis Medien (IS-M)<br />

Sprecher: Kurt Pfeiffer; Petra Wilhelm, arvato Systems Technologies GmbH<br />

im fokus: Mehr und mehr Kunden unterstützen den Arbeitskreis Medien (IS-M), der sich <strong>für</strong> die<br />

Weiterentwicklung der Branchenlösung IS Media stark macht.<br />

Aktivitäten: Dazu gehörten Gespräche mit der SAP sowie Workshops <strong>für</strong> die Definition der Anforderungen.<br />

Die SAP hat einen Advisory Council gegründet, der die Lösung IS Media strategisch<br />

weiterentwickeln soll.<br />

nutZen eineS uPGrADeS bei SrM<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitskreis Einkauf<br />

Sprecher: Marc Koch, Koch BNC AG<br />

im fokus: Welches die besten Lösungsansätze <strong>für</strong> ein Upgrade SrM 5.0 auf SrM 7.0 sind, eruierte der<br />

Arbeitskreis Supplier relationship Management SrM.<br />

Aktivitäten: Der Arbeitskreis startete eine Umfrage, um herauszufinden, warum etliche Unternehmen<br />

zögern, ein Upgrade vorzunehmen.<br />

e-biLAnZ: Die weichen richtiG GeSteLLt<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitskreis Steuern<br />

Sprecher: Henning Burlein, WTS Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

im fokus: Die Task-Force E-Bilanz im Arbeitskreis Steuern setzt sich weiter da<strong>für</strong> ein, die E-Bilanz <strong>–</strong><br />

eine gesetzliche Pflicht im rahmen der elektronischen Abgabe der Steuererklärung <strong>–</strong> als Bestandteil<br />

der Wartung von SAP ErP-Systemen zu behandeln.<br />

Aktivitäten: Die Task-Force E-Bilanz hat erreicht, dass die SAP eine reihe von Pflichtpunkten<br />

umgesetzt hat. So kann das <strong>für</strong> die Firmen immens zeitaufwendige Konten-Taxonomie-Mapping im<br />

SAP ErP System des Anwenders umgesetzt werden. Darüber hinaus stehen aus Sicht von SAP<br />

drei Optionen (BODM, SAP Client4E-Bilanz u. Dateiübergabe an Fremdsystem) <strong>für</strong> E-Bilanz-Funktionalitäten<br />

zur Verfügung. Dies sind z. B. die steuerliche Überleitungsrechnung und Übermittlung an<br />

das Finanzamt (ErIC-Validierung).


verbeSSerunGSwünSche vOn hAnDeLSunternehMen<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitskreis Handel<br />

Sprecher: Diplom-Betriebswirt Bernd Hellgardt, ComSol AG Commercial Solutions<br />

im fokus: <strong>Im</strong> Mittelpunkt der Aktivitäten des Arbeitskreises Handel stand 2012 das Customer-<br />

Connection-Programm.<br />

Aktivitäten: Zusammen mit Usergroups aus mehreren europäischen Ländern und aus Amerika<br />

sammelten die Mitglieder der Initiative eine Vielzahl von Verbesserungsvorschlägen (<strong>Im</strong>provement<br />

requests). Dabei wurden <strong>–</strong> wie von SAP gefordert <strong>–</strong> mindestens fünf Unternehmen gefunden, die<br />

60 dieser Verbesserungsvorschläge umgesetzt haben wollen.<br />

ZeitAbhÄnGiGe StAMMDAten SinD nOtwenDiG<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Expertenteam „Umkontierung“ im AK Öffentliche Verwaltung in Zusammenarbeit<br />

mit dem Arbeitskreis Financials<br />

Sprecher: Oliver Campidelli, Kommunale Datenverarbeitung <strong>–</strong> region Stuttgart und Yvonne reimold,<br />

Kommunale Informationsverarbeitung <strong>–</strong> Baden-Franken, Birgit Miersen, Dataport und robin Schneider,<br />

BTC Business Technology Consulting AG<br />

im fokus: Organisationsänderungen, gesetzliche Anforderungen oder Kontenpläne <strong>–</strong> solche Vorhaben<br />

bzw. Stammdaten sind zeitabhängig zu steuern. Bisher allgemeingültige SAP-Stammdaten müssen oft<br />

entsprechend aufbereitet werden. Hier<strong>für</strong> macht sich die Expertengruppe mit Teilnehmern aus der<br />

Arbeitsgruppe Planung und Steuerung aus dem Arbeitskreis Öffentliche Verwaltung und dem Arbeitskreis<br />

Financials stark.<br />

Aktivitäten: Konkrete Anforderungen an die SAP <strong>für</strong> die Umkontierung von Stammdaten in SAP<br />

weLtweite vOLLStÄnDiGkeit AnGeStrebt<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitskreis Globalization<br />

Sprecher: Otto Schell, Adam Opel AG<br />

im fokus: Der Arbeitskreis Globalization untersucht unter Anderem die Vollständigkeit der SAP-<br />

Länderversionen <strong>–</strong> aus Sicht der SAP und der Anwenderunternehmen.<br />

Aktivitäten: Exemplarisch hat der Arbeitskreis Globalization 20 Länder ausgewählt und die SAP um<br />

Aussagen gebeten, in welchem Umfang Länderversionen und lokale Anpassungen zur Verfügung<br />

stehen. Außerdem gab es eine Umfrage unter SAP-Anwenderunternehmen, wie sie die Länderversionen<br />

beurteilen.<br />

MuSterPrOZeSS <strong>für</strong> technikereinSAtZ<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitsgruppe Serviceprozesse<br />

Sprecher: Klaus-Peter Bente, PArT Business Solution GmbH<br />

im fokus: Der Arbeitskreis Serviceprozesse hat einen Musterprozess<br />

<strong>für</strong> den Einsatz von Technikern erarbeitet.<br />

Aktivitäten: In drei Workshops wurde der Musterprozess erarbeitet<br />

und dieser gemeinsam mit Mitarbeitern der SAP gegen das<br />

CrM Service und das ErP r / 3 CS verprobt. Davor wurde jeder<br />

Prozessschritt hinsichtlich Einsatz, Workflow, Dokumentenmanagement<br />

oder Subsysteme analysiert, um etwaige Verbesserungen anzuregen.<br />

19<br />

Engagement und<br />

Erfolge der<br />

Arbeitsgremien<br />

www.dsag.de/AK/Handel<br />

www.dsag.de/AK/<br />

Financials<br />

www.dsag.de/AK/<br />

Globalization<br />

www.dsag.de/AG/<br />

Serviceprozesse


20<br />

Ereignisse<br />

henning burlein, Sprecher der<br />

Arbeitsgruppe GDPdu<br />

„Bei der Arbeit in den Gremien geht es<br />

darum, zu helfen und Dinge voranzubringen.<br />

Das Monetäre steht oftmals<br />

gar nicht im Vordergrund.“<br />

Petra wilhelm, stellvertretende<br />

Sprecherin des Arbeitskreises Medien<br />

„Durch <strong>uns</strong>er Engagement in der <strong>DSAG</strong><br />

können wir Innovationen einbringen <strong>–</strong><br />

nicht zum Wohle Einzelner, sondern <strong>für</strong><br />

eine größere Anzahl von Unternehmen.“<br />

Johannes weber, Sprecher der<br />

Arbeitsgruppe SAP bO Support<br />

integration<br />

„Durch die Arbeit in der <strong>DSAG</strong> kann ich<br />

helfen, die SAP-Lösungen zu verbessern,<br />

und das auf eine aktive Art. Der<br />

Nutzen, den wir <strong>für</strong> <strong>uns</strong> und andere<br />

daraus ziehen, ist es wert, Zeit zu<br />

investieren.“<br />

Steffen Pietsch, Sprecher des<br />

Arbeitskreises SAP netweaver<br />

Development <strong>–</strong> AbAP und Java<br />

„Durch die Mitarbeit in der <strong>DSAG</strong> bin ich<br />

ein aktiver Teil des großen Netzwerks,<br />

das wertvolle Kontakte mit SAP-Kunden,<br />

-Partnern und -Mitarbeitern auf allen<br />

Ebenen ermöglicht.“


neue ArbeitSGreMien<br />

neueS uS-GeSetZ verSchÄrft Steuer-rePOrtinG<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitsgruppe FATCA innerhalb des Arbeitskreises Banking<br />

Sprecher: Dr. Uwe Dräger, Hamburger Sparkasse AG<br />

im fokus: Die US-amerikanische regierung hat mit dem neuen Gesetz „Foreign Account Tax<br />

Compliance Act“ (FATCA) das Steuer-reporting von ausländischen Finanzhäusern deutlich verschärft.<br />

<strong>Im</strong> Zentrum steht ein neues Meldeverfahren. Die IT-Systeme darauf einzustellen, bedeutet nach<br />

Einschätzung der <strong>DSAG</strong> einen erheblichen Aufwand.<br />

Aktivitäten: Der Arbeitskreis Banking hat <strong>für</strong> dieses Thema die neue Arbeitsgruppe FATCA gegründet.<br />

neue theMenGruPPe bereitet SePA vOr<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Themengruppe SEPA innerhalb des Arbeitskreises Financials<br />

Sprecher: rainer Böhle, EWE VErTrIEB GmbH<br />

im fokus: Die EU-Verordnung zum elektronischen Zahlungsverkehr verlangt, dass ab dem 1. Februar<br />

2014 endgültig die alten nationalen Zahlungsverfahren nicht mehr verwendet werden dürfen. Allen<br />

SAP-Anwendern stehen Umstellungen in den Personal-, Lieferanten- und Kundenprozessen bevor.<br />

Hier<strong>für</strong> wurde die Themengruppe SEPA gegründet.<br />

Aktivitäten: In der Themengruppe SEPA wird die <strong>DSAG</strong> die Anforderungen bündeln, um eine gesetzeskonforme<br />

Basis (SAP Core) zu schaffen.<br />

erGebniSSe <strong>für</strong> QuALitÄtSMAnAGeMent<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitsgruppe Ergebniserfassung innerhalb des Arbeitskreises Qualitätsmanagement<br />

Sprecher: Dr. Manfred Winter, SYCOr GmbH<br />

im fokus: Die Erfassung von Ergebnissen im Bereich SAP-Qualitätsmanagement soll verbessert werden.<br />

Aktivitäten: <strong>Im</strong> Arbeitskreis Qualitätsmanagement ist die Arbeitsgruppe Ergebniserfassung neu<br />

gegründet worden. Diese sammelt und priorisiert die verschiedenen Anforderungen zur Verbesserung<br />

der SAP-Ergebniserfassung im Qualitätsmanagement.<br />

21<br />

Ereignisse<br />

www.dsag.de/AG/FATCA<br />

www.dsag.de/TG/SEPA<br />

www.dsag.de/AG/<br />

Ergebniserfassung


22<br />

Ereignisse<br />

www.dsag.de/AG/<br />

Support-Portal<br />

www.dsag.de/AG/CYT<br />

OPtiMALe beDienbArkeit DeS SAP SuPPOrt POrtALS<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitsgruppe SAP Support Portal im Arbeitskreis CCC / Service & Support<br />

Sprecher: Johannes Weber, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH<br />

im fokus: Die SAP hat der <strong>DSAG</strong> angeboten, Verbesserungsvorschläge <strong>für</strong> das SAP Support Portal<br />

einzubringen. Dies umfasst das Layout sowie Anwendungen und Prozesse.<br />

Aktivitäten: Eine neue Arbeitsgruppe ist hierzu gegründet worden. Mitstreiter sind herzlich willkommen!<br />

AnfOrDerunGen An cAPitAL YieLD tAX MAnAGeMent PriOriSieren<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitsgruppe Capital Yield Tax Management (CYT) innerhalb des Arbeitskreises Banking<br />

Sprecher: Ingo Michels, Bank <strong>für</strong> Sozialwirtschaft AG und Harald Schön, IT-Consulting and Technology AG<br />

im fokus: Häufige gesetzliche Änderungen bei der Kapitalertragssteuer führten in der <strong>DSAG</strong> zu dem<br />

Vorschlag, eine Arbeitsgruppe Capital Yield Tax Management (CYT) zu gründen.<br />

Aktivitäten: Die Arbeitsgruppe CYT will abgestimmte und <strong>für</strong> alle Kunden transparente Priorisierung<br />

der diversen Anforderungen an SAP erstellen.<br />

wer Arbeitet Mit SAP bw 7.3?<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Themengruppe „SAP BW Upgrade auf release 7.3“ innerhalb des Arbeitskreises BI &<br />

CPM<br />

Sprecher: Volker Weingart, Universitätsklinik Würzburg<br />

im fokus: Das Thema „SAP BW Upgrade auf release 7.3“ stößt auf großes Interesse.<br />

Aktivitäten: Der Arbeitskreis BI & CPM will eine neue Themengruppe zu SAP BW Upgrade auf<br />

release 7.3 gründen. Ziel ist, eine Plattform <strong>für</strong> den Erfahrungsaustausch zu bieten. Gefragt sind<br />

Unternehmen, die SAP BW 7.3 einsetzen oder dessen Einsatz planen.


SAP-SYSteMe Auf winDOwS feSte GrÖSSe<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitsgruppe SAP auf der Microsoft Plattform innerhalb des Arbeitskreises<br />

Infrastruktur und Bertrieb<br />

Sprecher: Ulrich Henkenjohann, Miele & Cie. KG<br />

im fokus: SAP-Systeme auf Windows und SQL-Server sind zu einer festen Größe im Markt geworden<br />

und sind in vielen Unternehmen im Einsatz.<br />

Aktivitäten: <strong>Im</strong> Anschluss an den <strong>DSAG</strong>-Infotag „SAP auf Windows / SQL-Server“ hat sich die<br />

Arbeitsgruppe SAP auf der Microsoft Plattform gegründet.<br />

PLAnunGS- unD kOnSOLiDierunGSAnwenDunG iM check<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitsgruppe Business Planning & Consolidation (BPC) innerhalb des Arbeitskreises<br />

BI & CPM<br />

Sprecher: Jörg Singer, Infomotion GmbH<br />

im fokus: Performance-Checks, Analysen, Best Practices sowie Neuerungen der Version BPC 10.0.<br />

Aktivitäten: Der Arbeitskreis BI & CPM hat <strong>für</strong> dieses Thema die neue Arbeitsgruppe BPC gegründet.<br />

DiALOG GeStArtet <strong>–</strong> finAnZieLL kOnSOLiDiert<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremium: Arbeitsgruppe Financial Consolidation innerhalb des Arbeitskreises BI<br />

Sprecher: Uwe Kaufmann, Asklepios Kliniken GmbH<br />

im fokus: Versionswechsel, Produktentwicklung, Neuerungen sowie Einflussnahme auf die Weiterentwicklung<br />

von Business-Objects Financial Consolidation (BOFC).<br />

Aktivitäten: Die neue Arbeitsgruppe Financial Consolidation will einen <strong>Dialog</strong> etablieren und sich<br />

zweimal jährlich <strong>–</strong> sowohl im Frühjahr als auch im Herbst <strong>–</strong> zusammenkommen. Das erste Treffen<br />

fand am 15. November 2012 statt.<br />

www.dsag.de/AG/<br />

SAP-Microsoft<br />

23<br />

Ereignisse<br />

www.dsag.de/AG/BPC<br />

www.dsag.de/AG/<br />

Financial-Consolidation


24<br />

Handlungs-<br />

empfehlungen<br />

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN <strong>–</strong><br />

DIE KÜr DEr ArBEITSGrEMIEN<br />

Die <strong>DSAG</strong>-Arbeitsgremien haben seit Jahren Leitfäden und Handlungsempfehlungen entwickelt, die<br />

hohes Ansehen in der SAP-Welt genießen und die jeweiligen Anwender in ihrer täglichen Praxis<br />

unterstützen.<br />

NEU in 2012:<br />

Leitfaden SAP Solution Manager (Aktualisiert zu<br />

den <strong>DSAG</strong>-Technologietagen 2013)<br />

Unterarbeitsgruppe Projektmethodik in der Arbeitsgruppe<br />

Solution Manager & Support Infrastruktur<br />

Zum E-Book: www.dsag.de/go/SolMan1.1<br />

Best Practice Leitfaden Development<br />

Arbeitskreis SAP NetWeaver Development<br />

Zum E-Book: www.dsag.de/go/e-development<br />

Unser Bestand:<br />

Leitfaden zu Governance, risk und Compliance:<br />

Access Control 5.3 (Teil 1)<br />

Arbeitsgruppe Governance, risk Management, Compliance (GrC)<br />

Zum E-Book: www.dsag.de/go/e-grc<br />

Leitfaden zu Governance, risk und Compliance:<br />

risk Management 10.0 (Teil 2)<br />

Arbeitsgruppe Governance, risk Management, Compliance (GrC)<br />

Zum E-Book: www.dsag.de/go/e-grc-rm<br />

SOA <strong>für</strong> die Versorgungsindustrie: Vom Konzept zum Einsatz<br />

Arbeitsgruppe SOA <strong>für</strong> Versorgungsunternehmen<br />

Zum E-Book: www.dsag.de/go/e-soa<br />

Handlungsempfehlungen zur Anwendung der GDPdU (Grundsätze<br />

zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen)<br />

Arbeitsgruppe GDPdU<br />

Zum E-Book: www.dsag.de/go/e-gdpdu<br />

Datenschutzleitfaden <strong>für</strong> SAP ErP 6.0<br />

Arbeitsgruppe Datenschutz<br />

Zum E-Book: www.dsag.de/go/e-datenschutz<br />

Prüfleitfaden SAP ErP 6.0 der Arbeitsgruppe Audit roadmap<br />

Arbeitsgruppe „Audit roadmap“<br />

Zum E-Book: www.dsag.de/go/e-pruefleitfaden<br />

Strategiepapier SAP ErP 6.0 <strong>für</strong> Utilities (Energieversorger)<br />

Arbeitskreis Utilities<br />

Zum E-Book: www.dsag.de/go/e-erp-utilities<br />

Link: www.dsag.de/go/leitfaeden


25<br />

Handlungs-<br />

empfehlungen


26<br />

<strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> DEr MEINUNGS-<br />

FÜHrEr FÜr SAP-<br />

ANWENDEr<br />

2 KAP.<br />

MEINUNGSFÜHrEND<br />

EINFLUSSrEICH<br />

KONSTrUKTIV-KrITISCH


15 JAHrE <strong>DSAG</strong><br />

ein ALt-vOrStAnD PLAuDert<br />

Die <strong>DSAG</strong> ist 15 und das Sprachrohr der SAP-Anwender. Um das zu erreichen, mussten sich Vorstand,<br />

Geschäftsführung, Funktionsträger und Mitarbeiter entwickeln, hinterfragen und an mancher Stelle<br />

auch anders aufstellen. Ein Weggefährte der ersten Stunde plaudert aus dem Nähkästchen, schildert<br />

Eindrücke und Entwicklungen <strong>–</strong> von den Anfängen bis heute <strong>–</strong> und datiert die Geburtsstunde der <strong>DSAG</strong><br />

einfach um.<br />

„1992 überrASchte SAP ihre kunDen. DAS wAr Die<br />

eiGentLiche GeburtSStunDe Der <strong>DSAG</strong>.“<br />

Manfred Speck, Alt-Vorstand, <strong>DSAG</strong>-Mitglied der ersten Stunde und beliebter Wortführer der<br />

alljährlichen Mitgliederversammlung.<br />

Das wahre Alter der <strong>DSAG</strong>, die Hintergründe hierzu sowie Anekdoten, Meilensteine und bedeutende<br />

Kapitel der <strong>DSAG</strong>-Geschichte erzählt Manfred Speck in seinem Interview: die <strong>DSAG</strong>-Historie im<br />

Zeitraffer.<br />

27<br />

15 Jahre <strong>DSAG</strong><br />

Film ab: www.dsag.de/<br />

go/<strong>DSAG</strong>-Geschichte


28<br />

Umfragen<br />

UMFrAGEN <strong>–</strong><br />

DAS SAGEN <strong>DSAG</strong>-MITGLIEDEr<br />

Damit ihre Belange Berücksichtigung finden, fragen wir <strong>uns</strong>ere Mitglieder regelmäßig danach,<br />

was ihnen wichtig ist. Nur wenn wir das wissen, können wir Einfluss nehmen und <strong>uns</strong>erer rolle als<br />

Meinungsführer bei der Nutzung von SAP-Systemen gerecht werden. An der aktuellen Online-Umfrage<br />

im Dezember / Januar 2012 / 2013 haben insgesamt 367 CIOs, CCC-Leiter und Unternehmensvertreter<br />

aus <strong>DSAG</strong>-Mitgliedsfirmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen. <strong>Im</strong><br />

Jahr davor haben sich 323 Teilnehmer aus den Mitgliedsunternehmen in der Umfrage geäußert.<br />

inveStitiOnSuMfrAGe<br />

buDGetS SteiGen weiter<br />

Die generelle Investitionsbereitschaft ist in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz weiter gestiegen. Dies<br />

hat die Investitionsumfrage 2013 ergeben. Damit hat<br />

sich das Wachstum der geplanten Ausgaben <strong>für</strong> die IT<br />

im Vergleich zum Jahr 2012 (3,4 Prozent) auf 5,9 Prozent<br />

fast verdoppelt. <strong>Im</strong> SAP-Bereich ist das Wachstum mit<br />

11,2 Prozent sogar zweistellig (2012: 7,6 Prozent).<br />

ErP GESAMT:<br />

+20 %<br />

AnwenDer Stehen Auf bewÄhrteS<br />

Unverändert zu 2012 sind Logistik (fast 40 Prozent),<br />

rechnungswesen (24 Prozent) und ErP Gesamt (fast<br />

20 Prozent) die drei Top-Investitionsbereiche <strong>für</strong><br />

<strong>DSAG</strong>-Mitglieder. Vorstandsvorsitzender Dr. Marco Lenck: „Das zeigt, dass die Anwender auf Themen<br />

rund um SAP ErP setzen, also auf das, womit SAP groß geworden ist. Bei den geplanten Ausgaben<br />

handelt es sich hauptsächlich um Prozessinvestitionen, also Beratung. Nur ein geringer Teil wird <strong>für</strong><br />

Lizenzen ausgegeben.“ <strong>Im</strong> SAP-NetWeaver-Umfeld wird am stärksten in das Business Warehouse<br />

investiert.<br />

MObiLe AnwenDunGen Auf PLAtZ einS Der innOvAtiOnS-hitLiSte<br />

Wie im vergangenen Jahr stehen mobile Anwendungen bei den Innovationsthemen auf Platz eins<br />

(2013: 62 Prozent, 2012: 59 Prozent). Damit interessieren sich die befragten Entscheider augenscheinlich<br />

sehr <strong>für</strong> die Mobilisierung von Geschäftsprozessen. Es wird aber noch nicht viel Geld <strong>für</strong> die<br />

dazugehörigen SAP-Lösungen ausgegeben.<br />

Cloud-Computing ist aktuell <strong>für</strong> 25 Prozent der befragten <strong>DSAG</strong>-Mitglieder relevant und hat dadurch<br />

in den letzten 12 Monaten an Bedeutung gewonnen (Investitionsvorhaben 2012: 5 Prozent); 11 Prozent<br />

gaben an, sich in den kommenden 12 Monaten stärker damit beschäftigen zu wollen. Gut ein Drittel<br />

der Umfrageteilnehmer befasste sich gar nicht mit dem Thema.


unentSchieDen beiM SuPPOrt<br />

Beim Support halten sich die Zahlen weiterhin fast die Waage: Ähnlich wie 2012 nutzen auch von<br />

den <strong>für</strong> 2013 befragten Mitgliedsunternehmen etwas mehr als 40 Prozent den Standard Support und<br />

36 Prozent den Enterprise Support. Die Wechselbereitschaft ist nach wie vor niedrig. Und immer<br />

noch bezweifeln viele, rund 77 Prozent, den Mehrwert des Enterprise-Support-Modells.<br />

nOch ZurückhALtunG bei SAP hAnA<br />

Bei SAP HANA wird die Entwicklung davon abhängen, ob sich die Investitionsplanungen im Lauf des<br />

Jahres zug<strong>uns</strong>ten der SAP Business Suite on HANA verschieben, betont Dr. Marco Lenck. „In jedem<br />

Fall erwarten wir, dass sich SAP-Kunden strategisch mit dem Thema auseinandersetzen.“ Hier sei<br />

SAP gefordert, gute Beispiele zu liefern.<br />

Ein Fünftel der <strong>DSAG</strong>-Mitglieder hält laut Investitionsumfrage 2013 die In-Memory-Technologie heute<br />

<strong>für</strong> ein relevantes oder innerhalb des kommenden Jahres wichtig werdendes Thema. <strong>Im</strong> Gegensatz<br />

dazu stehen 41 Prozent, die sich nicht damit beschäftigen. Ein flächendeckender Einsatz ist daher vorerst<br />

nicht zu erwarten, auch weil viele Fragen hinsichtlich Einsatz und Betrieb von HANA noch offen<br />

sind.<br />

Ziel muss es sein, durch ein verändertes Prozessdenken die technologischen Möglichkeiten breiter<br />

einzusetzen. Deshalb hinterfragt die <strong>DSAG</strong> die Lösungen, um so zum Beispiel eventuelle Einführungsprobleme<br />

zu identifizieren.<br />

ÖSterreich bevOrZuGt kLASSiker<br />

Österreichische <strong>DSAG</strong>-Mitglieder haben bei ihren Planungen <strong>für</strong> 2013 die Klassiker im Fokus:<br />

41 Prozent wollen in den Bereichen SAP ErP Logistik / Corporate Services investieren, jeweils<br />

23 Prozent in SAP ErP rechnungswesen und SAP ErP als Gesamtlösung. Insgesamt liegen die<br />

Investitionen in SAP mit geplanten 3 Prozent indessen deutlich unter dem Wert von 2012<br />

(11,5 Prozent).<br />

Höher im Kurs als im Vorjahr stehen in Österreich hingegen die innovativen Themen Mobilität<br />

(68 Prozent, plus 5 Prozentpunkte), Cloud-Computing (34 Prozent, plus 13 Prozentpunkte) und<br />

In-Memory-Technologie (21 Prozent, plus 7 Prozentpunkte).<br />

Detailergebnisse zu den Umfragen finden Sie unter:<br />

www.dsag.de/go/investitionsumfrage2012 und<br />

www.dsag.de/go/investitionsumfrage2013<br />

29<br />

Umfragen<br />

www.dsag.de/go/<br />

investitionsumfrage2012<br />

www.dsag.de/go/<br />

investitionsumfrage2013


30<br />

Umfragen


AUF DEr AGENDA DEr CIOS<br />

hÖchSte PriOritÄt <strong>für</strong> erP<br />

Der Bereich ErP und dessen Weiterentwicklung (roadmap) hatte <strong>für</strong> IT-Leiterinnen und IT-Leiter in<br />

SAP-Anwenderunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz höchste Priorität. Dies<br />

ergab die CIO-Umfrage unter Mitgliedern des <strong>DSAG</strong>-CIO-Kreises im Frühjahr 2012.<br />

Handlungsbedarf sehen die CIOs auch beim Thema Benutzeroberflächen von SAP-Systemen. Der<br />

CIO-Beirat wünscht sich hier eine klare Strategie <strong>für</strong> anwenderorientierte, durchgängige und einfach<br />

anzupassende Benutzeroberflächen. Ebenfalls von Interesse sind mobile Anwendungen.<br />

Beim Thema Management von Geschäftsprozessen ist die SAP-Strategie laut <strong>uns</strong>eren CIOs nicht<br />

ausreichend dargestellt und der Mehrwert in einem komplexen Umfeld nicht exakt zu erkennen. Diese<br />

Komplexität wird durch die zunehmende Internationalisierung der Unternehmen noch verstärkt.<br />

GerinGe kOMPLeXitÄt Durch SAP hAnA<br />

Nach der Meinung der CIOs muss die junge Technologie SAP HANA allen SAP-Kunden zugänglich<br />

sein, damit diese In-Memory-Technologie einen Technologiewechsel auslösen kann. Jedoch darf die<br />

Komplexität der SAP-Landschaften nicht weiter steigen. Ganz im Gegenteil <strong>–</strong> aus Sicht der CIOs muss<br />

SAP HANA andere Technologien ersetzen und somit die Komplexität verringern.<br />

tOP-theMen in ZAhLen<br />

WIE VIELE DEr BEFrAGTEN CIOS HALTEN FOLGENDE THEMEN<br />

FÜr Sehr wichtiG unD wichtiG?<br />

ErP-roadmap<br />

Lizenzmodell<br />

Komplexität und Produkt / Lösungs-roadmap<br />

User Interface (UI)<br />

Kommunikation zwischen SAP und den CIOs<br />

Mobile Strategien<br />

Geschäftsprozessmanagement<br />

Globalisierung<br />

SAP HANA<br />

36 %<br />

35 %<br />

42 %<br />

42 %<br />

41 %<br />

45 %<br />

61 %<br />

57 %<br />

56 %<br />

www.dsag.de/go/CIO<br />

31<br />

Umfragen


32<br />

Initiativen<br />

www.dsag.de/go/<br />

Influencing<br />

INITIATIVEN ZUr KUrZ- UND<br />

MITTELFrISTIGEN EINFLUSSNAHME<br />

Einflussnahme ist eines <strong>uns</strong>erer strategischen Ziele. <strong>Im</strong> Verbund arbeiten Vorstand, CIO-Beirat und<br />

<strong>uns</strong>ere Mitglieder daran, die SAP-Software und Lösungen zu verbessern und so die Zukunft mitzugestalten.<br />

Auch im Jahr 2012 haben wir in den zwei Programmen <strong>–</strong> Customer Connection (CC),<br />

Customer-Engagement-Initiative (CEI) <strong>–</strong> einiges bewegt. Sie werden daher auch weiterhin Schwerpunkte<br />

der <strong>DSAG</strong>-Arbeit bilden.<br />

Insbesondere <strong>für</strong> das Customer-Connection-Programm und die Customer-Engagement-Initiative gilt:<br />

Die Einflussnahme konnte kontinuierlich ausgebaut werden. Die Prozesse sind etabliert, viele<br />

Anregungen seitens der <strong>DSAG</strong> wurden umgesetzt, Anerkennung und Akzeptanz steigen weiter, wie die<br />

Zahlen belegen. Und: Die <strong>DSAG</strong> nimmt auch hier klar die führende rolle unter allen SAP-Anwendergruppen<br />

weltweit ein.<br />

Anstehende Aufgaben werden sein, die Umsetzungsrate zu erhöhen und die Themenauswahl in<br />

<strong>uns</strong>erem Sinne zu erweitern. Darüber hinaus arbeiten wir daran, dass SAP <strong>uns</strong> künftig frühzeitig<br />

Gründe nennt, wenn sie Vorschläge ablehnt.<br />

cuStOMer cOnnectiOn<br />

<strong>Im</strong> rahmen des Customer-Connection-Programms haben wir 82 akzeptierte Fokusthemen der SAP<br />

zu Buche stehen, von denen 20 bereits abgeschlossen sind. Insgesamt wurden bis zum Jahresende<br />

295 Verbesserungen ausgeliefert. Beachtlich ist auch die Zahl heruntergeladener Notes. Insgesamt<br />

waren dies 11.320 von 2.840 Kunden. Einen regen Zuspruch weist auch das zentrale Portal von SAP<br />

hier<strong>für</strong>, die Customer Influence Site (vormals auf dem Idea Place), mit 2.880 registrierten Anwendern<br />

auf, die dort eigene Ideen vorstellen und diskutieren.<br />

erfAhrunGSbericht SAP reAL eStAte MAnAGeMent<br />

Wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen <strong>DSAG</strong> und SAP aussehen kann, zeigt das folgende<br />

Beispiel. <strong>Im</strong> rahmen des Programms fand im April 2012 ein dreitägiger Test-Workshop zur Weiterentwicklung<br />

der Funktionalitäten von SAP rE-FX statt. Daran teil nahmen die Mitglieder des Arbeitskreises<br />

<strong>Im</strong>mobilienwirtschaft (rE) <strong>–</strong> vorrangig Paten und Unterstützer der Anträge, die im Vorfeld an<br />

SAP übermittelt wurden <strong>–</strong> und das entsprechende SAP-Entwicklerteam. Es entstand ein intensiver<br />

<strong>Dialog</strong>.<br />

Das Ergebnis: Von neun an SAP übermittelten Entwicklungsanträgen lagen Ende April <strong>für</strong> sieben<br />

davon bereits Lösungen seitens SAP vor. Und: Der Arbeitskreis hat noch 13 weitere Entwicklungsanträge<br />

in der Pipeline, die Ende des Jahres ins ranking gehen. Es ist zu wünschen, dass auch diese<br />

ihren Weg zum Entwicklerteam finden und umgesetzt werden.<br />

Ähnliche erfolge erzielten auch:<br />

Arbeitskreis Krankenhaus<br />

Arbeitskreis Vertrieb & Marketing<br />

Arbeitsgruppe Lean Manufacturing


cuStOMer-enGAGeMent-initiAtive<br />

Bei dem weiteren wichtigen Standbein der <strong>DSAG</strong>-Einflussnahme, der Customer-Engagement-<br />

Initiative, hat sich die Zahl der erfolgreich abgeschlossenen Projekte weiter erhöht. Allein im Jahr<br />

2012 kamen 63 hinzu, sodass die Bilanz mittlerweile 150 davon ausweist. Führend ist hierbei die SAP<br />

Business Suite mit 54 Projekten, gefolgt von den Lösungen SAP NetWeaver, Business-Objects,<br />

Mobile und HANA mit 38 Projekten. Auf dem dritten rang liegen „SAP Deployment“-Lösungen mit<br />

19 erfolgreich umgesetzten Projekten.<br />

Einen großen Sprung machte die Zahl der in der Customer-Engagement-Initiative aktiven <strong>DSAG</strong>-<br />

Mitglieder. Sie stieg von knapp 700 im Jahr 2011 auf über 1.150 im Jahr 2012. Damit war der Zuwachs<br />

an <strong>DSAG</strong>-Mitgliedern überproportional groß im Vergleich zu Mitgliedern anderer Anwendervereinigungen.<br />

Der Anteil der <strong>DSAG</strong>-Mitglieder stieg dadurch von 45 Prozent (2011) auf 56 Prozent (2012).<br />

Ein weiterer Ausdruck starken <strong>DSAG</strong>-Engagements.<br />

rapid-Deployment-Lösungen 19<br />

SAP Business Suite 54<br />

ASUG 27 %<br />

Branchenlösungen 11<br />

Weitere User-Groups 8 %<br />

UK & Ireland 4 %<br />

VNSG 5 %<br />

SAP NetWeaver, Business-Objects,<br />

Mobile, HANA 38<br />

Weitere Bereiche 2<br />

Lokalisierungen 6<br />

SAP Business ByDesign 12<br />

Weitere On-Demand-Lösungen 8<br />

2.058 USEr-GrOUP-MITGLIEDEr HABEN SICH<br />

BISHEr rEGISTrIErT (<strong>DSAG</strong> 56 %)<br />

<strong>DSAG</strong> 56 %<br />

33<br />

Initiativen


34<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>DSAG</strong>-Jahreskongress<br />

<strong>DSAG</strong>-Jahreskongress<br />

> Ort: bremen<br />

> Datum: 25.<strong>–</strong>27. September 2012<br />

> Motto: Zurück in die Zukunft <strong>–</strong><br />

erP im Mittelpunkt integrierter<br />

Systeme<br />

> teilnehmer: 3.940<br />

> keynotes: 7<br />

> 53 themensitzungen mit<br />

280 fachvorträgen<br />

> 49 Partnervorträge von<br />

175 Ausstellern<br />

> SAP-forum<br />

Informationen zum<br />

<strong>DSAG</strong>-Jahreskongress<br />

2012 finden Sie unter:<br />

www.dsag.de/go/<br />

Jahreskongress2012<br />

TrEFFPUNKT <strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> VErANSTALTUNGEN<br />

<strong>DSAG</strong>-JAhreSkOnGreSS in breMen <strong>–</strong> eS PuLSierte<br />

Zum 13. Mal trafen sich alle Arbeitskreise und Arbeitsgruppen unter einem Dach.<br />

ErP als Herzstück integrierter Systeme, durchgängige Geschäftsprozesse, nutzengerechte Preismodelle<br />

und die schlanke Einführung neuer SAP-Lösungen <strong>–</strong> diese Themen zogen sich wie ein roter<br />

Faden sowohl durch das <strong>DSAG</strong>-Jahr 2012 als auch durch dessen Höhepunkt, den <strong>DSAG</strong>-Jahreskongress.<br />

Die größte und wichtigste Veranstaltung der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e. V.<br />

fand 2012 erneut in Bremen statt und zog unter dem Motto „Zurück in die Zukunft <strong>–</strong> ErP im Mittelpunkt<br />

integrierter Systeme“ wiederholt knapp 4.000 Teilnehmer an.<br />

Auf dem 13. <strong>DSAG</strong>-„Gipfeltreffen“ gefiel diesen vor allem die inhaltliche Nähe zwischen der Vorstands-Keynote<br />

und den Kundenvorträgen, die die Bestandsaufnahme und Forderungen des höchsten<br />

<strong>DSAG</strong>-Gremiums fachlich untermauerten. Das trug augenfällig zu einem <strong>Wir</strong>-Gefühl bei, das drei Tage<br />

lang in Bremen zu spüren war. Dadurch war offensichtlich, dass das aktuelle <strong>DSAG</strong>-Motto „<strong>Wir</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>uns</strong>“ richtig ist und den Nerv der Anwender trifft. Diese konnten dieses Jahr Kongressinformationen<br />

erstmals über ihre mobilen Endgeräte abrufen. Das kam an, denn mehr als die Hälfte der Kongressteilnehmer<br />

machten davon Gebrauch und stellten sich zum Beispiel ihre eigene Agenda zusammen.<br />

Einfach in den Outlook-Kalender übertragen, waren sie so stets über die von ihnen ausgewählten<br />

Vorträge im Bilde.<br />

rückbeSinnunG Auf erP GefOrDert<br />

In seiner Keynote traf der damalige Vorstandsvorsitzende, Prof. Dr. Karl Liebstückel, folgende Aussage:<br />

„Es kann nur eine Zukunft mit SAP geben, wenn diese sich auf ihre ursprüngliche Stärke, das<br />

Kernprodukt ErP unter dem Aspekt der Integration, und auf die breite Kundenbasis rückbesinnt.<br />

Dies ist Voraussetzung <strong>für</strong> einen gemeinsamen Weg in die Zukunft.“<br />

3.940 Teilnehmer nahmen am <strong>DSAG</strong>-Jahreskongress teil.<br />

nächster termin: 17. bis 19. September 2013, nürnbergconvention center<br />

Aktuelles unter www.dsag.de/go/Jahreskongress!


entwickLunG Der beSucher- unD AuSSteLLerZAhLen<br />

JAhr<br />

beSucher<br />

AuSSteLLer<br />

2003<br />

1.950<br />

50<br />

2004<br />

2.250<br />

70<br />

2005<br />

2.450<br />

90<br />

2006<br />

2.500<br />

105<br />

2007<br />

3.185<br />

111<br />

2008<br />

3.050<br />

108<br />

2009<br />

3.050<br />

121<br />

2010<br />

3.605<br />

141<br />

2011<br />

3.921<br />

171<br />

2012<br />

3.940<br />

175<br />

eMOtiOnALe verAbSchieDunG vOn<br />

PrOf. Dr. kArL LiebStückeL ALS vOrStAnDSvOrSitZenDeM<br />

Für Prof. Dr. Karl Liebstückel endete am dritten Tag des Jahreskongresses seine fünfjährige Amtszeit<br />

als <strong>DSAG</strong>-Vorstandsvorsitzender. Er schied auf eigenen W<strong>uns</strong>ch aus. Als Grund nannte er neue<br />

berufliche Aufgaben, die sich mit dem Aufgabenpensum und der Hingabe, die das Amt des <strong>DSAG</strong>-<br />

Vorstandsvorsitzenden erfordert, nicht mehr vereinen ließen.<br />

Gefragt nach dem aus seiner Sicht größten Erfolg unter seiner Ägide nannte er das Customer-Connection-Programm.<br />

Dies sei ihm ans Herz gewachsen. Auch wenn die Anwenderunternehmen durch<br />

die errungene Wahlfreiheit in Sachen Support viel Geld sparen könnten und dies zweifelsohne ein<br />

großer Erfolg <strong>für</strong> die <strong>DSAG</strong> war, stand <strong>für</strong> ihn der Nutzen <strong>für</strong> den einzelnen Anwender im Vordergrund.<br />

Er sei stolz darauf, dass es der <strong>DSAG</strong> gelungen ist, SAP von einer schrittweisen Verbesserung ihrer<br />

bestehenden und künftigen Lösungen zu überzeugen. Die Anwender können so ihre Software schnell,<br />

ohne großen Aufwand und vor allem unabhängig von Enhancement Packages verbessern.<br />

Sein Dank galt allen Teilnehmern von <strong>DSAG</strong>-Veranstaltungen, den ehrenamtlich engagierten<br />

Sprechern und Funktionsträgern, der Geschäftsstelle und auch SAP, die mit einer starken <strong>DSAG</strong> an<br />

ihrer Seite in die Zukunft geht. Natürlich durfte Prof. Dr. Karl Liebstückel nicht ohne eine würdige<br />

Verabschiedung von der <strong>DSAG</strong>-Bühne gehen. Sowohl <strong>DSAG</strong>-Geschäftsführer Dr. Mario Günter als auch<br />

der Vorstand sprachen ihm viel Lob und Anerkennung <strong>für</strong> seine Arbeit aus. In herzlichen Worten<br />

bedankten sie sich nicht nur <strong>für</strong> den gemeinsam zurückgelegten Weg, sondern brachten auch ihre<br />

Wertschätzung <strong>für</strong> die Person Liebstückel zum Ausdruck. Dieser schloss sich auch SAP-Co-Vorstandssprecher<br />

Jim Hagemann Snabe an.<br />

35<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>DSAG</strong>-Jahreskongress<br />

www.dsag.de/go/<br />

Verabschiedung<br />

85 Prozent der kongressteilnehmer<br />

finden die Themenwahl gut bis sehr gut.<br />

ebenso viele sehen ihre erwartungen<br />

an den kongress erfüllt.<br />

98 Prozent der teilnehmer würden den<br />

kongress weiterempfehlen!<br />

Quelle: Befragung der Kongressteilnehmer<br />

auf dem Jahreskongress 2012


36<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>DSAG</strong>-Jahreskongress<br />

Der „Alte“ und der „Neue“. In Bremen<br />

übergab Prof. Dr. Karl Liebstückel den<br />

Stab an Dr. Marco Lenck, den neuen<br />

Vorstandsvorsitzenden der <strong>DSAG</strong>.<br />

Zum dritten Mal hielt SAP-Co-Vorstandssprecher<br />

Jim Hagemann Snabe<br />

eine Keynote auf dem <strong>DSAG</strong>-Jahreskongress.<br />

Nach dänischen Maßstäben<br />

sei dies bereits eine Tradition, meinte er.<br />

Dokumentierter Wissensvorsprung:<br />

Die Inhalte kamen an, das zeigten die<br />

vollbesetzten Themensitzungen.<br />

Großer Andrang herrschte auch bei<br />

den 175 Ausstellern.<br />

Trotz der Informationsvielfalt hatten die<br />

Teilnehmer noch genügend Energie, wie<br />

es scheint.


KEYNOTES AUF DEM JAHrESKONGrESS:<br />

Prof. Dr. Karl Liebstückel und der <strong>DSAG</strong>-Vorstand:<br />

Zurück in die Zukunft<br />

Jim Hagemann Snabe:<br />

Quantensprung: Schritt <strong>für</strong> Schritt der Zukunft den Weg bereiten<br />

Gerhard Oswald:<br />

Innovationen von heute <strong>für</strong> die Welt von morgen<br />

Andreas Werner-Scheer, Direktor Informationsverarbeitung / Organisation bei der Münchener<br />

Hypothekenbank eG:<br />

Integration von Drittanbieterlösungen in das ErP-System einer Bank<br />

Christian Grotowsky, CIO und Prokurist bei der Miele & Cie KG:<br />

Die Herausforderungen bei der Konsolidierung einer Unternehmens-IT<br />

Michael Kleinemeier und Hartmut Thomsen:<br />

Kunden bauen auf Innovationen<br />

Tobias Schrödel, IT-Comedian:<br />

Hacking <strong>für</strong> Manager: Oder IT-Security mal ganz anders<br />

<strong>DSAG</strong>-JAHrESKONGrESS VErPASST?<br />

KEIN PrOBLEM.<br />

SCHAUEN SIE EINFACH HIEr:<br />

www.dsag.de/go/JK-Film!<br />

37<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>DSAG</strong>-Jahreskongress


38<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>DSAG</strong>-Technologietage<br />

technologietage 2012<br />

> Ort: nürnbergconvention center<br />

> Datum: 22. und 23. februar 2012<br />

> Motto: „Motor technologie:<br />

in-Memory und Mobile auf dem<br />

Prüfstand.“<br />

> teilnehmer: 1.700<br />

Dr. Marco Lenck<br />

<strong>DSAG</strong>-vorstandsvorsitzender<br />

„Das Engagement der <strong>DSAG</strong>, die<br />

Komplexität von SAP-Lösungen zu<br />

reduzieren, hat sich ausgezahlt. Die<br />

neuen Technologien dürfen das jetzt<br />

nicht wieder konterkarieren.“<br />

www.dsag.de/go/<br />

Technologietage<br />

einfAche PrOJekte unD Architekturen GefrAGt<br />

Mobility und In-Memory waren zentrale Themen auf den <strong>DSAG</strong>-Technologietagen 2012. Die spannenden<br />

Fragen in Nürnberg lauteten: Wie kommen die neuen Technologien bei den SAP-Anwendern<br />

an? Und: Lassen sich diese gewinnbringend einsetzen?<br />

In ihrer Keynote haben Barbara Althoff-Simon und Dr. Jürgen Kreuziger den Standpunkt der SAP<br />

dargelegt. Diese sieht durch In-Memory und auch Mobile und Cloud-Computing völlig neue Geschäftsprozesse<br />

entstehen. In Sachen Mobilität sehen das die Anwender ähnlich. Bezüglich SAP<br />

HANA mochten sie den Optimismus von SAP nicht uneingeschränkt teilen. Für die Mehrheit ist das<br />

noch ein randthema. Das brachten die zwei Tage in Nürnberg klar zum Ausdruck (siehe auch<br />

<strong>DSAG</strong>-Investitionsumfrage 2012).<br />

Einig waren sich die <strong>DSAG</strong>-Mitglieder ob ihrer Erwartungen. So erhoffen sie sich zum Beispiel, dass<br />

Projekte einfacher werden und sich die Interessen des Mittelstands auch im Preismodell wiederfinden.<br />

Darüber hinaus dürften die neuen Technologien die eben erst reduzierte Komplexität bestehender<br />

Systemlandschaften nicht wieder steigen lassen. Zur Infrastruktur, die SAP biete, wären daher<br />

passende Architekturempfehlungen vonnöten, wie sich die neuen Technologien einfach und schnell<br />

einführen lassen.<br />

Die Technologietage 2013 fanden bereits am 26. und 27. Februar 2013 in Mannheim zum Motto<br />

„Wege zur Innovationsfitness“ statt.<br />

Nächster Termin: 18. bis 19. Februar 2014 im ICS Internationales Congresscenter in Stuttgart.<br />

Aktuelle Informationen rechtzeitig unter folgendem Link: www.dsag.de/go/technologietage<br />

oder direkt auf der mobilen Veranstaltungsseite unter: www.techtage.dsag.de<br />

entwickLunG Der beSucherZAhLen Seit 2003<br />

JAhr<br />

beSucher<br />

2003<br />

250<br />

2004<br />

500<br />

2005<br />

520<br />

2006<br />

570<br />

2007<br />

950<br />

2008<br />

1.150<br />

2009<br />

1.270<br />

2010<br />

1.350<br />

2011<br />

1.490<br />

2012<br />

1.700<br />

2013<br />

1.850


5. <strong>DSAG</strong> / SAP GLObALiZAtiOn SYMPOSiuM 2012<br />

Das zweijährlich stattfindende Globalization Symposium fand im Juni in der rheinischen Metropole<br />

in Köln statt. Mit 282 Teilnehmern war es eine zentrale Anlaufstelle <strong>für</strong> Entscheider und Projektmanager,<br />

die globale SAP-roll-Outs und -Konsolidierungen planen oder <strong>für</strong> die die Einbindung von<br />

Länderorganisationen über die klassische Architektur hinaus im Vordergrund steht.<br />

„Welcome and Opening“ übernahm wie gewohnt <strong>DSAG</strong>-Branchenvorstand Otto Schell.<br />

Angelehnt an Artikel 5 des Kölschen Grundgesetztes <strong>–</strong> „Sei offen <strong>für</strong> neuerungen. nix bliev wie et<br />

wor“ <strong>–</strong> läutete er die zweitägige Tagung mit folgender These ein: Der Wille zur Veränderung und die<br />

Geschwindigkeit, mit der diese umgesetzt wird, machen am Ende den Unterschied.<br />

Ihm folgte Dr. Martin Nusswald, CIO von GEA Heat Exchangers,<br />

mit seiner Keynote: „Managing a Global BP & SAP, Template roll<br />

Out“, bevor es in den einzelnen „Tracks“ um Unicodes, Länderversionen,<br />

Country Printing, Harmonisierung oder die Integration von<br />

SAP-Lösungen in globale IT-Landschaften ging. Hauptredner des<br />

zweiten Tages war Prof. Dr. Hartmut Pohl vom Safety and Security<br />

research Institute (IFS) der Hochschule Bonn-rhein-Sieg. Das<br />

Thema seines Vortrags: Security in SAP?<br />

Das 6. <strong>DSAG</strong> / SAP Globalization Symposium<br />

findet voraussichtlich in 2014 statt.<br />

13. <strong>DSAG</strong> / SAP ccOe-infO-fOruM<br />

NAVIGATING GLOBAL CHALLENGES <strong>–</strong><br />

rUNNING AN SAP ENVIrONMENT FOr SUCCESS!<br />

• 5 th <strong>DSAG</strong> / SAP G LO B A L I Z AT I O N SY M P O S I U M •<br />

Trotz des späten Termins im November 2012 war auch <strong>uns</strong>er gemeinsam mit SAP veranstaltetes<br />

CCoE-Info-Forum im österreichischen Fuschl am See mit 181 Teilnehmern gut besucht. Und nicht<br />

nur das: Themen und referenten wurden von diesen hervorragend angenommen und bewertet.<br />

<strong>DSAG</strong>-Vorstand Operations / Service & Support, Andreas Oczko, berichtete nach Steffen von Berg,<br />

regional Director Active Global Support DACH von SAP, am ersten Tag über: „Schöne neue Welt?<br />

Was SAP-Innovationen <strong>für</strong> CCCs bedeuten und umgekehrt“.<br />

Anschließend teilte sich das Plenum zu drei parallelen Breakout-Sessions zu folgenden Schwerpunkten<br />

auf:<br />

> SAP Service & Support<br />

> SAP-Innovationen<br />

> <strong>DSAG</strong>- & CCoE-Programm<br />

Das 14. <strong>DSAG</strong> / SAP CCoE-Info-Forum findet am 25. und 26. Juni 2013 wieder in Fuschl am See<br />

in Österreich statt. wir informieren rechtzeitig im monatlichen <strong>DSAG</strong>-newsletter.<br />

39<br />

Veranstaltungen<br />

Globalization Symposium<br />

CCoE-Info-Forum<br />

• 5 t h <strong>DSAG</strong> / SAP G LO B A L I Z AT I O N SY M P O S I U M •<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie unter:<br />

www.dsag.de/go/<br />

Globalization<br />

Weitere Informationen<br />

zum 14. <strong>DSAG</strong> / CCoE-<br />

Info-Forum unter:<br />

www.dsag.de/go/CCoE


40<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>DSAG</strong>-Thementage<br />

<strong>DSAG</strong> on Tour<br />

<strong>DSAG</strong>-theMentAGe<br />

„SAP Solution Manager <strong>–</strong> ALM“ am 30. und 31. Januar 2012 in Würzburg<br />

Thementagreihe (D-A-CH) zu Enhancement Package 6:<br />

Am 27. März 2012 in Wien<br />

Am 24. April 2012 in regensdorf<br />

Am 14. Juni 2012 in St. Leon-rot<br />

E-Bilanz am 8. Mai in St. Leon-rot<br />

SAP Solution Manager am 23. und 24. Mai 2012 in Zell am See<br />

Von E-Commerce zum erfolgreichen Multi-Channel-Vertrieb am 14. Juni 2012 in St. Leon-rot<br />

Financials am 21. November 2012 in St. Leon-rot<br />

<strong>DSAG</strong> On tOur<br />

CeBIT 2012 vom 6. bis 10. März 2012 in Hannover<br />

SAP Forum Österreich am 22. und 23. Mai 2012 in Zell / See<br />

SAP Versorgertag am 30. März 2012 in Aarau<br />

SAP Handelssymposium 2012 vom 25. bis 26. April 2012 in Frankfurt<br />

SAP-Kongress <strong>für</strong> Banken vom 22. bis 23. Mai 2012 in Darmstadt<br />

SAP World Tour 2012 vom 12. bis 13. Juni 2012 in Baden<br />

SAP-Infotage <strong>für</strong> die Versorgungswirtschaft am 19. und 20. Juni 2012 in Duisburg<br />

SAP-Forum Public Services am 4. und 5. September 2012 in Mannheim<br />

SAPPHIrE NOW vom 13. bis 16. November in Madrid (nur Preisreduktion <strong>für</strong> Mitglieder)


ÜBErBLICK: <strong>DSAG</strong>-VErANSTALTUNGEN 2012<br />

> 8.819 Teilnehmer an 215 Sitzungen der <strong>DSAG</strong>-Arbeitsgremien: + 17,3 %<br />

> 8.715 Teilnehmer an 165 Webinaren: + 7,6 %<br />

> 275 Teilnehmer an 20 Workshops und Informationsveranstaltungen: - 62,2 %<br />

> 1.181 Teilnehmer an 7 Thementagen: + 53,4 %<br />

> 3.940 Teilnehmer auf dem 13. <strong>DSAG</strong>-Jahreskongress: + 0,5 %<br />

> 1.700 Teilnehmer auf den 10. <strong>DSAG</strong>-Technologietagen: + 14,1 %<br />

> 282 Teilnehmer auf dem 5. <strong>DSAG</strong> / SAP Globalization Symposium<br />

> 181 Teilnehmer am 13. <strong>DSAG</strong> / SAP CCoE-Info-Forum<br />

= 25.093 teilnehmer an <strong>DSAG</strong>-veranstaltungen: + 10,5 %<br />

41<br />

Veranstaltungen<br />

Überblick


42<br />

Zusammenarbeit<br />

mit SAP<br />

<strong>DSAG</strong> <strong>–</strong><br />

EIN STArKEr PArTNEr<br />

3 KAP.<br />

FOrDErND<br />

FÖrDErND<br />

UNABHÄNGIG


ZUSAMMENArBEIT MIT SAP<br />

Auf AuGenhÖhe<br />

Die Zusammenarbeit zwischen <strong>DSAG</strong> und SAP im Jahr 2012 war durch einen sachlichen <strong>Dialog</strong><br />

geprägt. Durch diesen konnten wir eins ums andere Mal positiv auf Entscheidungsprozesse der SAP<br />

einwirken. Maßnahmen wie <strong>uns</strong>ere zweimal im Jahr stattfindenden Strategie-Meetings zahlen sich<br />

aus.<br />

Herr Dr. Günter, was waren wichtige Themen in den Gesprächen mit SAP?<br />

Dr. Mario Günter: Ein Top-Thema in <strong>uns</strong>eren Strategie-Meetings war beispielsweise die Einbindung<br />

der <strong>DSAG</strong> in SAP-Planungsphasen, und zwar im Vorfeld der roll-Outs. Viel raum nahm dabei seit<br />

fast zwei Jahren SAP HANA ein. Aber auch die Cloud-Lösungen von SAP und der Support waren vieldiskutierte<br />

Inhalte zwischen <strong>DSAG</strong>-Vorstand und SAP-Management.<br />

Welche Erfolge konnten Sie erzielen?<br />

Dr. Mario Günter: <strong>Wir</strong> konnten punktuell die Komplexität reduzieren, was auch ein erklärtes Ziel war<br />

und noch immer ist. Das lässt sich zum Beispiel an den Einkaufsfunktionen von SAP Supplier relationship<br />

Management festmachen, die wieder in SAP ErP zurückgeführt wurden. Auch die Harmonisierung<br />

der Kundenstammdaten zählt hierzu. Einen weiteren strategischen Erfolg konnten wir zudem<br />

mit dem mittelstandsgerechten Preismodell <strong>für</strong> HANA erzielen, das SAP auf <strong>uns</strong>ere Forderung hin<br />

umgesetzt hat. Auch beim Themenkomplex Business Suite on HANA waren wir hoch erfolgreich <strong>–</strong> entgegen<br />

der ursprünglichen Planung müssen SAP-Kunden jetzt nur die Lizenzen upgraden, die wirklich<br />

auf die HANA-Datenbank zugreifen, und nicht pauschal den gesamten Lizenzvertrag. Die Datenbank<br />

<strong>für</strong> die Business Suite on HANA kostet damit lizenzseitig <strong>für</strong> Bestandskunden praktisch genauso viel<br />

wie herkömmliche Datenbanken.<br />

Die Ergebnisse sind sicherlich auch darauf zurückzuführen, dass Sie mit SAP auf Augenhöhe verhandeln,<br />

oder?<br />

Dr. Mario Günter: richtig. Darauf haben wir, allen voran der <strong>DSAG</strong>-Vorstand, all die Jahre mit viel<br />

Hingabe, Leidenschaft und einer dazugehörenden, hartnäckigen Professionalität hingearbeitet.<br />

Wie schätzt SAP die Zusammenarbeit mit der <strong>DSAG</strong> ein?<br />

Dr. Mario Günter: Ich glaube, SAP weiß genau, was sie an <strong>uns</strong> hat. Schließlich ist dies eine Win-win-<br />

Situation, die auch dort als eine solche gesehen wird. Die Vorschläge <strong>uns</strong>erer Mitglieder verbessern<br />

die Produkte und Services von SAP. Der Nutzen im täglichen Einsatz wird größer und die Anwender<br />

zufriedener. Nichtsdestotrotz gehen wir auch weiterhin mit einer gut gefüllten Agenda in das Jahr<br />

2013.<br />

<strong>Wir</strong>d sich in 2013 etwas ändern?<br />

Dr. Mario Günter: An <strong>uns</strong>erer grundsätzlichen Ausrichtung: nichts <strong>–</strong> obwohl wir mit Marco Lenck als<br />

neuem Vorstandsvorsitzendem und Andreas Giraud <strong>für</strong> den Bereich Technologie zwei Schlüsselpositionen<br />

neu besetzt haben und die vakante Vorstandsposition <strong>für</strong> das ressort Anwendungen noch zu<br />

besetzen ist. An <strong>uns</strong>eren thematischen Kernthemen halten wir fest: Geschäftsprozesse durchgängig<br />

abzubilden, nutzengerechte Preismodelle zu realisieren, den Nutzungsgrad von SAP-Lösungen im<br />

Fachbereich zu steigern und eine schlanke Einführung neuer SAP-Lösungen zu ermöglichen! Allein<br />

die fachlichen Erfolge des letzten Jahres bestärken <strong>uns</strong> in <strong>uns</strong>erer Aufstellung und Zusammenarbeit<br />

mit SAP. Kontinuität im Engagement und zielstrebige Verfolgung <strong>uns</strong>erer Ziele auf Ebene des Vorstands<br />

und der Geschäftsstelle werden auch in 2013 <strong>uns</strong>ere Zusammenarbeit mit SAP kennzeichnen.<br />

Dr. Mario Günter<br />

Geschäftsführer der <strong>DSAG</strong><br />

43<br />

Zusammenarbeit<br />

mit SAP


44<br />

Zusammenarbeit<br />

mit SAP<br />

Prof. Dr. karl Liebstückel, ehemaliger<br />

<strong>DSAG</strong>-vorstandsvorsitzender auf dem<br />

<strong>DSAG</strong>-Jahreskongress 2012<br />

„Die Zusammenarbeit mit SAP ist nie<br />

‚business as usual‘. Sie wird immer<br />

aufregend sein.“<br />

Link zum Leitbild der<br />

Zusammenarbeit mit<br />

SAP: www.dsag.de/go/<br />

Leitbild<br />

beiSPieLe <strong>für</strong> erGebniSSe Der StrAteGie-MeetinGS<br />

SAP buSineSS Suite On hAnA<br />

In den Gesprächen haben wir adressiert, dass die Anforderungen <strong>für</strong> Software, Prozesse und <strong>Im</strong>plementierung<br />

besser aufgezeigt werden müssen. Das Gleiche gilt <strong>für</strong> industriespezifische Szenarien.<br />

Darüber hinaus ist es erforderlich, End-to-end-Prozesse samt KPIs und Systemvoraussetzungen<br />

transparent zu machen. Ferner ist es wünschenswert, wenn SAP klare Geschäftsvorfälle (business<br />

cases) benennt. Generell sollten alle drei Dimensionen <strong>–</strong> Lizenzmodell / Pricing, Komplexität der<br />

Einführung, Kommunikation in die Fachabteilungen <strong>–</strong> stärkere Berücksichtigung finden.<br />

cLOuD-POrtfOLiO<br />

In Bezug auf das Thema Cloud standen vor allem Fragen zur Akquise von SuccessFactors und<br />

zu Crossgate im raum. So war nicht klar, welchen Einfluss die Übernahme auf die künftige HCM-<br />

Strategie von SAP hat und in welcher Form Crossgate künftig als Netzwerk <strong>für</strong> Transaktionen und<br />

analytische Anwendungen dienen kann. Um eine einfache Integration in bestehende Applikationen zu<br />

erreichen, wurden Szenarien und Investitionsmöglichkeiten erarbeitet und <strong>DSAG</strong>-Mitglieder nach<br />

deren Bedarfe befragt. Darüber hinaus werden wir sicherlich in eine strategische Diskussion über die<br />

Platform as a Service (NEO) und deren Einsatzfelder treten. Auch die Themen Lizenzen, Investitionsschutz<br />

und roadmaps werden weiterführend zu besprechen sein.<br />

SAP hAnA<br />

Bei HANA ging es um folgende Fragen: Erstens, wie müssen neue Anwendungen gestaltet sein und<br />

wie disruptiv dürfen diese sein? Und zweitens, welche Lösungen bestehen bereits auf der Basis von<br />

HANA / NetWeaver? <strong>Im</strong> Zuge dessen wurden u.a. HANA Value Cases bei fünf Kunden angeregt. Darüber<br />

hinaus haben wir vereinbart, dass SAP das Feedback der <strong>DSAG</strong> ob des Pricings einholt und dass<br />

industriespezifische Szenarien an die <strong>DSAG</strong> kommuniziert und <strong>uns</strong>eren Mitgliedern zur Verfügung<br />

gestellt werden. Beides ist geschehen. Das Gleiche gilt <strong>für</strong> die roadmap und <strong>für</strong> Prozesse, die<br />

SAP verbessern wird. In Bezug auf die Mobilität hat SAP, wie vereinbart, Empfehlungen ausgesprochen,<br />

wie entsprechende Systemlandschaften aussehen können. Hierzu wurden mit dem Handel, der<br />

Telekommunikation und dem Energiesektor drei Branchen <strong>für</strong> Workshops ausgewählt.


45<br />

Zusammenarbeit<br />

mit SAP


46<br />

<strong>DSAG</strong>-<br />

Kommunikation<br />

<strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> EINE STArKE<br />

OrGANISATION<br />

4 KAP.<br />

DIALOGSTArK<br />

VErTrAUENSWÜrDIG<br />

SYMPATHISCH


<strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> DEr VErBAND FÜr<br />

SAP-ANWENDEr<br />

<strong>DSAG</strong>-kOMMunikAtiOn<br />

eXterne kOMMunikAtiOn 2012<br />

Als die Bilder laufen lernten … das Medienjahr 2012 der <strong>DSAG</strong> stand im Zeichen der kritischen<br />

Meinungsäußerung und konkreter Forderungen in Form von Meldungen und Fachbeiträgen in den Print-<br />

und Online-Medien. Aber vor allem auch im Zeichen der Video-Plattform YouTube. Mitschnitte der<br />

Keynotes vom <strong>DSAG</strong>-Jahreskongress in Bremen und Podcasts aus einzelnen Vorstandsressorts<br />

machten das letzte Quartal 2012 auch zu einem visuellen Erlebnis <strong>für</strong> Journalisten und alle Besucher<br />

des <strong>DSAG</strong>-Portals. rund 18.000 registrierte Aufrufe in YouTube belegen das große Interesse, das<br />

die <strong>DSAG</strong> als SAP-Anwendergruppe in der öffentlichen Wahrnehmung genießt. Das gilt auch <strong>für</strong> die<br />

Schweizer und österreichische Medienlandschaft, die die länderspezifischen Videos gut angenommen<br />

und in ihrer Berichterstattung darauf hingewiesen haben.<br />

MitGLieDerMAGAZin bLAuPAuSe<br />

Das <strong>DSAG</strong>-Mitgliedermagazin blaupause hat auch in 2012 wieder deutlich seine Auflage erhöht.<br />

Zuletzt konnten sich 41.000 potenzielle Leser über die Aktivitäten und Erfolge des Verbands informieren.<br />

<strong>Im</strong>mer am Puls der aktuellen SAP-Themen, ergänzt von festen rubriken wie Kommentaren,<br />

Erfahrungsberichten und praktischen Tipps, bietet die blaupause dreimal jährlich den ungefilterten<br />

Blick auf ausgewählte Bereiche des SAP-Universums. Die Technologietage im Frühjahr und der<br />

Jahreskongress im Herbst sind zwei der Highlights, die im Mitgliedermagazin thematisch aufgegriffen<br />

werden. Zum Sommer hin vervollständigt die umfänglich etwas leichtere, aber inhaltlich ebenso<br />

gewichtige Mai-Ausgabe den Erscheinungszyklus. Neben der Printausgabe gewinnt auch die elektronische<br />

Version des Mitgliedermagazins immer mehr Freunde. Über 22.000 Seitenaufrufe des<br />

E-Magazins im <strong>DSAG</strong>Net <strong>für</strong> das letzte Jahr belegen die zunehmende Akzeptanz der papierlosen<br />

Version unter den Mitgliedern. Als meistgelesenes Informationsmedium im IT- und SAP-Umfeld<br />

gaben 80 Prozent der Jahreskongressbesucher an, die blaupause regelmäßig zu lesen.<br />

<strong>DSAG</strong>-newSLetter<br />

Anders als viele Newsletter ist <strong>uns</strong>ere monatliche Ausgabe das zentrale Informationsmedium <strong>für</strong> die<br />

Mitglieder. Die Jahreskongressteilnehmer übrigens lesen am zweithäufigsten regelmäßig den<br />

<strong>DSAG</strong>-Newsletter: noch vor ComputerWoche und dem CIO-Magazin!<br />

Dort finden Sie 12-mal jährlich alles Aktuelle rund um die <strong>DSAG</strong>:<br />

> ressortinformationen<br />

> Neuigkeiten aus den Arbeitsgremien<br />

> Aktuelles von SAP<br />

> <strong>DSAG</strong>-Veranstaltungen<br />

> Kooperationen<br />

> <strong>DSAG</strong>-Pressespiegel<br />

> Neue Mitglieder<br />

Den Jahreskongress nahmen<br />

wir zum Anlass, Statements,<br />

Eindrücke und Bewegtes über<br />

die <strong>DSAG</strong> zu sammeln.<br />

Ein guter Einstieg <strong>für</strong> SAP-<br />

Kunden, die <strong>uns</strong> noch nicht<br />

kennen.<br />

Doch sehen Sie selbst!<br />

www.dsag.de/go/<br />

<strong>DSAG</strong>-<strong>Im</strong>age<br />

47<br />

<strong>DSAG</strong>-<br />

Kommunikation<br />

www.dsag.de/go/Presse<br />

www.dsag.de/go/<br />

blaupause<br />

www.dsag.de/go/<br />

Newsletter


48<br />

<strong>DSAG</strong>-<br />

Kommunikation


wiSSenSvOrSPrunG <strong>–</strong> infOrMAtiOnSOffenSive<br />

Schneller, direkter, kompakter <strong>–</strong> gut informiert zu werden, bietet den größten Mehrwert <strong>für</strong> <strong>uns</strong>ere<br />

Mitglieder. Die Intensivierung der Informationsflüsse innerhalb der <strong>DSAG</strong> war ein W<strong>uns</strong>ch, den die<br />

Mitglieder in der Umfrage 2011 besonders häufig äußerten. Hier sind wir ein gutes Stück vorangekommen:<br />

Neue Landingpages sorgen da<strong>für</strong>, dass die Mitglieder ohne Umwege direkt zu ihrem<br />

W<strong>uns</strong>chthema gelangen.<br />

Sehr gut angekommen ist auch <strong>uns</strong>ere bessere Vernetzung im Social Media: So nahm beispielsweise<br />

die Zahl der Follower <strong>uns</strong>erer Facebook-Seite deutlich zu, ebenso haben <strong>uns</strong>ere XING-Unternehmensnachrichten<br />

mehr Abonnenten. Unser YouTube-Kanal mit Filmen zur <strong>DSAG</strong> wurde bis zum<br />

Jahresende mehr als 16.000 Mal aufgerufen. Innerhalb kurzer Zeit stieg die Zahl der Aufrufe auf<br />

mehrere Tausend.<br />

Und mit dem enormen Echo auf die Hinweise dazu in <strong>uns</strong>erem monatlichen <strong>DSAG</strong>-Newsletter hatte<br />

niemand gerechnet: In Verbindung mit dem Versand wurden pro Monat rund 18.000 Seitenaufrufe<br />

verzeichnet!<br />

DIrEKT UND OHNE UMSCHWEIFE ZU IHrEM<br />

WUNSCHTHEMA: <strong>DSAG</strong>-LANDINGPAGES<br />

EINFLUSSNAHME:<br />

WWW.<strong>DSAG</strong>.DE/GO/INFLUENCING<br />

E-BILANZ:<br />

WWW.<strong>DSAG</strong>.DE/GO/E-BILANZ<br />

MOBILE LÖSUNGEN:<br />

WWW.<strong>DSAG</strong>.DE/GO/MOBILE<br />

SAP HANA:<br />

WWW.<strong>DSAG</strong>.DE/GO/HANA<br />

SAP ENHANCEMENT PACKAGES FÜr DIE<br />

SAP BUSINESS SUITE:<br />

WWW.<strong>DSAG</strong>.DE/GO/EHP<br />

SAP AGBS:<br />

WWW.<strong>DSAG</strong>.DE/GO/SAPAGBS<br />

49<br />

<strong>DSAG</strong>-<br />

Kommunikation


50<br />

<strong>DSAG</strong>-<br />

Kommunikation


<strong>DSAG</strong> iM SOciAL web<br />

Auch die Aktivitäten in den sozialen Medien wurden weiter intensiviert. Die gute resonanz auf<br />

Facebook und Xing sowie kontinuierlich steigende Zahlen bei Twitter zeigen: Die <strong>DSAG</strong> ist in den<br />

sozialen Netzwerken angekommen.<br />

Besondere Termine im Jahresverlauf wie die Aktionen aus dem <strong>DSAG</strong>-Wandkalender waren verknüpft<br />

mit <strong>uns</strong>erem Facebook-Account! Wetten, schätzen und reimen <strong>–</strong> die Gewinner freuten sich auch über<br />

T-Shirts der schnellsten SAP-Anwendergruppe der Welt.<br />

<strong>Wir</strong> freuen <strong>uns</strong> auf weitere Likes,<br />

Abnonnenten und Follower!<br />

Twitter-Infokanal (www.twitter.com/_<strong>DSAG</strong>)<br />

XING-Unternehmensnachrichten (www.dsag.de/go/xing)<br />

Facebook-Seite (www.facebook.com/dsagev)<br />

YouTube-Kanal (www.youtube.com/dsagev)<br />

51<br />

<strong>DSAG</strong>-<br />

Kommunikation


52<br />

Mitglieder und<br />

Funktionsträger<br />

PrOfiL, MitGLieDer unD funktiOnStrÄGer<br />

Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (<strong>DSAG</strong>) e. V. in Walldorf versteht sich als eine unabhängige<br />

Interessenvertretung aller SAP-Anwender in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ziel der <strong>DSAG</strong><br />

ist es, darauf hinzuwirken, dass bedarfsgerechte SAP-Lösungen geschaffen werden, sowie den<br />

Erfahrungs- und Informationsaustausch sowohl der SAP-Kunden untereinander als auch mit SAP zu<br />

fördern. Die 1997 als eingetragener Verein gegründete Dachorganisation hat sich als eine der<br />

größten SAP-Anwendergruppen weltweit etabliert.<br />

Die Arbeit der <strong>DSAG</strong> fußt auf drei Säulen:<br />

WISSENSVOrSPrUNG, EINFLUSSNAHME UND NETZWErK<br />

WISSENSVOrSPrUNG<br />

<strong>DSAG</strong>-MitGLieDer<br />

MitGLieDSunternehMen<br />

EINFLUSSNAHME<br />

NETZWErK<br />

stockbild<br />

Zum Jahresende 2011 zählten wir 2.604 Unternehmen zum Verband, zum 31. Dezember 2012<br />

gehörten 2.749 Unternehmen zur <strong>DSAG</strong>. Der Mitgliederzuwachs entspricht 145 Firmen. Daraus ergibt<br />

sich eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr von 5,6 Prozent.<br />

Die Anteile der Mitgliedsunternehmen in <strong>uns</strong>eren Stammländern teilen sich wie folgt auf: Aus<br />

Deutschland kommen 86,2 Prozent (2.371), aus der Schweiz 6,7 Prozent (184) und aus Österreich<br />

6,1 Prozent (167). Unsere weiteren Mitglieder 1,0 Prozent (27) kommen aus: Belgien, Dänemark,<br />

Frankreich, Großbritannien, Island, Italien, Lichtenstein, Luxemburg, den Niederlanden und den USA.<br />

Jeweils ein Mitglied aus Schweden und aus der Slovakischen republik sind in 2012 hinzugekommen!


Das Verhältnis zwischen SAP-Anwenderunternehmen und EDV-Dienstleistern ist mit 67,8 Prozent zu<br />

32,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent gestiegen. Wobei ein Großteil der bei <strong>uns</strong> als<br />

Mitglieder registrierten Dienstleister selbst SAP-Anwender sind und sich in dieser Funktion bei der<br />

<strong>DSAG</strong> einbringen.<br />

MitGLieDSPerSOnen<br />

Sehr erfreulich entwickelte sich weiterhin die Zahl der registrierten Mitarbeiter aus den Mitgliedsunternehmen:<br />

43.614 Personen wurden zum 31. Dezember 2012 in <strong>uns</strong>erer Mitgliederliste geführt.<br />

Eine Steigerung von 12,1 Prozent gegenüber 2011. Kontinuität auf hohem Niveau!<br />

funktiOnStrÄGer<br />

Auch hier haben wir eine kontinuierliche Zunahme an Personen zu verzeichnen, die sich ehrenamtlich<br />

engagieren! Auch die SAP-Ansprechpartner haben zugenommen!<br />

ehrenAMtLiche funktiOnStrÄGer<br />

284 Mitglieder engagieren sich in 172 Arbeitskreisen, Arbeitsgruppen, Unterarbeitsgruppen und<br />

Themengruppen als ehrenamtliche Sprecher und Stellvertreter. Einige auch in Mehrfachfunktionen<br />

<strong>–</strong> bis zu vier <strong>–</strong> in den Gremien des Verbands.<br />

SAP-AnSPrechPArtner<br />

Als <strong>uns</strong>er Kanal in die SAP hinein fungieren die 161 SAP-Ansprechpartner. Sie stehen dem <strong>DSAG</strong>-<br />

Funktionsträger tatkräftig bei der Leitung der Gremien zur Seite und schlagen die Brücke zur SAP.<br />

überbLick<br />

Einen Überblick aller <strong>DSAG</strong>-Gremien mit den ehrenamtlichen Funktionsträgern und den SAP-<br />

Ansprechpartnern (Stand: 15. März 2013) finden Sie in der Anlage am Ende des Jahresberichts.<br />

An dieser Stelle im Namen aller Mitglieder der <strong>DSAG</strong> einen herzlichen Dank <strong>für</strong> das Engagement!<br />

FAKTEN ZUM 31.12.2012<br />

> 43.614 Personenmitglieder aus 2.749 Mitgliedsunternehmen<br />

> Fast alle DAX-Unternehmen und rund drei Viertel der MDAX-Unternehmen<br />

> <strong>DSAG</strong>-Gremien: 42 Arbeitskreise, 107 Arbeitsgruppen,<br />

10 Unterarbeitsgruppen und 13 Themengruppen<br />

53<br />

Mitglieder und<br />

Funktionsträger


54<br />

Mitglieder und<br />

Funktionsträger<br />

teilnehmerzahl<br />

24.000 ><br />

22.000 ><br />

20.000 ><br />

18.000 ><br />

16.000 ><br />

14.000 ><br />

12.000 ><br />

10.000 ><br />

8.000 ><br />

6.000 ><br />

4.000 ><br />

2.000 ><br />

0 ><br />

1999<br />

MitGLieDer nAch brAnchen<br />

entwickLunG Der MitGLieDerZAhLen<br />

2000<br />

2001<br />

Mitglieder (12 / 2012): 2.749<br />

teilnehmer (12 / 2012 <strong>–</strong> <strong>DSAG</strong>-veranstaltungen): 25.093<br />

branche werte in %<br />

Automotive 119 4,3<br />

Banken 70 2,5<br />

Bergbau, Öl- und Gasindustrie 18 0,7<br />

Chemie und Pharma 129 4,7<br />

Dienstleister ohne EDV 143 5,2<br />

EDV-Dienstleister & Unternehmensberatung 886 32,2<br />

Energieversorger 107 3,9<br />

Engineering, Construction & Operations 68 2,5<br />

Fertigungsindustrie 238 8,7<br />

Forschung und Lehre 33 1,2<br />

Gesundheitswesen 107 3,9<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

branche werte in %<br />

Handel 111 4,0<br />

Hightech 87 3,2<br />

Holz- und Papierindustrie 45 1,6<br />

Konsumgüterindustrie 186 6,8<br />

Logistik-Dienstleister 31 1,1<br />

Luft- und raumfahrt 32 1,2<br />

Medien 81 2,9<br />

Öffentlicher Bereich 178 6,5<br />

Telekommunikation 24 0,9<br />

Versicherungen 56 2,0<br />

GeSAMt 2.749 100<br />

2010<br />

2011<br />

25.093<br />

2012 Dez. 12: 2.749<br />

< 2.800<br />

< 2.600<br />

< 2.400<br />

< 2.200<br />

< 2.000<br />

< 1.800<br />

< 1.600<br />

< 1.400<br />

< 1.200<br />

< 1.000<br />

< 800<br />

< 600<br />

< 400<br />

< 200<br />

< 0<br />

Mitgliederzahl


55<br />

Mitglieder und<br />

Funktionsträger


56<br />

Ziele 2013<br />

Unser Ziel ist es, die <strong>DSAG</strong> als<br />

unabhängige einflussreiche Anwendervereinigung<br />

in den Köpfen aller<br />

SAP-Kunden und -Anwender weltweit<br />

zu verankern und ihren Ansprüchen<br />

dauerhaft gerecht zu werden!<br />

ZieLe 2013<br />

interne ZieLe<br />

MArKE <strong>DSAG</strong> STÄrKEN<br />

Peu à peu hat sich <strong>uns</strong>ere Anwendervereinigung in den vergangenen 15 Jahren nicht nur zur weltweit<br />

größten User Group im SAP-Umfeld entwickelt, sondern ist in dieser Zeit auch zur Marke gereift.<br />

Diese wollen wir im kommenden Jahr stärken. Das Ziel ist es, die <strong>DSAG</strong> als unabhängige einflussreiche<br />

Anwendervereinigung in den Köpfen aller SAP-Kunden und -Anwender weltweit zu verankern<br />

und ihren Ansprüchen dauerhaft gerecht zu werden.<br />

Darüber hinaus wollen wir die steigende Nachfrage nach bestehenden Dienstleistungen befriedigen<br />

und den Informations- und Know-how-Transfer intensivieren. Hierzu sowie zur Stärkung <strong>uns</strong>erer<br />

Interessenvertretung gegenüber SAP, aber auch zur Intensivierung <strong>uns</strong>erer Betreuung der Arbeitsgremien<br />

und Funktionsträger werden wir neues Personal einstellen. Auch das <strong>DSAG</strong>Net <strong>–</strong> <strong>uns</strong>er<br />

Mitgliederportal <strong>–</strong> wird komplett neu aufgesetzt und weitere Funktionen erhalten.<br />

STrATEGISCHE INFOrMATIONEN AUFBErEITEN<br />

Gemäß <strong>uns</strong>erem Motto „<strong>Wir</strong> <strong>für</strong> <strong>uns</strong>“ wollen wir noch mehr Informationen exklusiv <strong>für</strong> <strong>uns</strong>ere<br />

Mitglieder zusammentragen und aufbereiten. Dazu wollen wir <strong>uns</strong>ere Mitglieder noch stärker <strong>für</strong><br />

strategische Themen gewinnen <strong>–</strong> beispielsweise, indem wir sie über das <strong>DSAG</strong>Net 2.0 oder über<br />

weitere Handlungsempfehlungen und Leitfäden noch intensiver einbinden.<br />

LEISTUNGEN FÜr DIE MITGLIEDEr WEITErENTWICKELN<br />

Um auch hinsichtlich <strong>uns</strong>erer Leistungen einen erneuten Schritt nach vorn zu machen, gilt es im<br />

kommenden Jahr, sowohl den Informations- und Know-how Transfer als auch die Unterstützung <strong>für</strong><br />

Mitglieder und Funktionsträger nochmals zu intensivieren. Das umfasst auch <strong>uns</strong>er Dienstleistungsportfolio<br />

<strong>–</strong> vom <strong>DSAG</strong>Net über die blaupause-online bis hin zu <strong>uns</strong>erem referentenportal. Überall<br />

dort wird es Neuerungen und Verbesserungen geben.<br />

VOrSTANDSENTWICKLUNG<br />

<strong>Im</strong> Hinblick auf die Vorstandswahl 2013 arbeitet der <strong>DSAG</strong>-Vorstand mit den -Gremien an der<br />

ressortentwicklung 2013 /14.<br />

Zum Einen soll hierbei den derzeitigen Strukturen als Basis <strong>uns</strong>eres Erfolges rechnung getragen<br />

werden. Zum Anderen will sich der <strong>DSAG</strong>-Vorstand auch offen gegenüber neuen Themen und<br />

Ansprechpartnern aus den Mitgliedsunternehmen und der SAP aufstellen.


eXterne ZieLe<br />

Prozesse & Applikation<br />

Geschäftsprozesse durchgängig abbilden<br />

Nutzungsgrad von SAP-Lösungen im Fachbereich<br />

Einflussnahme auf Produktentwicklung<br />

Technologie<br />

Schlanke Einführung neuer SAP-Lösungen<br />

Produktentwicklung HANA / Mobile<br />

ZIELE DEr FACHrESSOrTS<br />

D-A-C-H<br />

Themen ausprägen:<br />

Lizenzen / Mobility / Komplexität<br />

Branchen<br />

Ausrichtung an Industriestandards<br />

Portfolios der Branchenlösungen<br />

Partnerstrategie<br />

Support & Operations<br />

Nutzengerechte Preismodelle<br />

Gesetzl. Änderungen in Mainstreamwartung<br />

Vereinfachung des Betriebs<br />

rESSOrT BrANCHEN<br />

Die Anwender brauchen einen freien Blick auf das SAP-Branchenportfolio und die dazugehörenden<br />

roadmaps. Daher arbeiten wir daran, dass konkrete Integrationsszenarien <strong>für</strong> In-Memory und mobile<br />

Anwendungen entwickelt werden. Das ist wichtig, da gerade in den Branchen eine Transformation<br />

stattfindet <strong>–</strong> zu angestammten Prozessen kommen weitere hinzu <strong>–</strong> zum Beispiel im Aftersales- /<br />

Service-Bereich der Automobilbranche. Das SAP-Portfolio muss dieser Transformation folgen und<br />

sie unterstützen.<br />

<strong>Im</strong> Jahr 2013 wird es primär darum gehen, die <strong>uns</strong> von SAP Ende des Jahres 2012 zur Verfügung<br />

gestellten roadmaps zu evaluieren und valide Informationen als Grundlage <strong>für</strong> Entscheidungen und<br />

Innovationsbetrachtungen an <strong>uns</strong>ere Mitglieder zu geben.<br />

rESSOrT TECHNOLOGIE<br />

In 2013 steht als ein Schwerpunkt die Kundenakzeptanz von SAP-Innovationen und -Technologien im<br />

Vordergrund. Innovationen müssen einfach und kundengerecht nutzbar sein. Basis da<strong>für</strong> ist eine<br />

durchgängige Architekturunterstützung bei Mobile, In-Memory, Analytik, Cloud und User-Interfaces.<br />

Dies neben dem Hauptanliegen, die SAP-Strategie greifbar zu machen, Komplexität weiter zu<br />

reduzieren und kommende SAP-Lösungen von Anfang an kundengerechter mit zu gestalten.<br />

57<br />

Ziele 2013


58<br />

Ziele 2013<br />

rESSOrT OPErATIONS / SErVICE & SUPPOrT<br />

<strong>Im</strong> ressort Operations / Service & Support steht das Thema Lizenzen im Vordergrund. Die<br />

Verträge sind <strong>uns</strong>erer Meinung nach noch nicht flexibel genug. Was wir erreichen wollen, sind<br />

nachvollziehbare und faire Lizenzierungen sowie ein geeigneter Prozess (License Auditing<br />

Process). Zu reden sein wird auch über gesetzliche Änderungen als Bestandteil der Mainstreamwartung.<br />

Hier wollen wir vor allem das CCC-Programm weiterentwickeln und kundengerechte<br />

SAP-Support-Modelle erreichen. Vieles wird sich auch um den Solution Manager drehen, genauer<br />

gesagt um das Upgrade auf die Version 7.1. Ebenfalls oben auf der Agenda steht das Thema<br />

nutzengerechte Preismodelle; als Stichwort ist hier die Suite on HANA erwähnt. Denn noch mangelt<br />

es aus <strong>uns</strong>erer Sicht an sinnvollen Metriken.<br />

rESSOrT PrOZESSE UND ANWENDUNGEN<br />

Auch im ressort Prozesse und Anwendungen hat sich einiges getan, das wir im laufenden Jahr<br />

fortführen wollen. So wollen wir verstärkt direkte Gespräche auf Augenhöhe zwischen <strong>uns</strong>eren Gremien,<br />

den Fachbereichsansprechpartnern und dem SAP Management durchführen <strong>–</strong> ähnlich wie im<br />

Arbeitskreis Financials. Dies ist hilfreich, um die Zusammenarbeit und die Kommunikation auf<br />

eine persönlichere Ebene zu heben. Hierzu wollen wir weitere SAP-Ansprechpartner aus dem<br />

Solution- respektive Produkt-Management als Pendants finden, um entsprechende Gespräche führen<br />

zu können.<br />

rESSOrTS SCHWEIZ UND ÖSTErrEICH<br />

In der Schweiz und in Österreich wollen wir auch im Jahr 2013 primär weiter wachsen. Ein Augenmerk<br />

liegt also darauf, weitere Personen und Unternehmen <strong>für</strong> die Arbeit der <strong>DSAG</strong> zu begeistern<br />

und diese möglichst als aktive Mitglieder zu gewinnen. Weitere Ziele sind, die Länderpositionen im<br />

CIO-Beirat zu besetzen sowie Thementage und das CCoE-Forum erfolgreich durchzuführen.


59<br />

Ziele 2013


60<br />

Menschen<br />

in der <strong>DSAG</strong><br />

OttO ScheLL<br />

> Adam Opel AG<br />

> Vorstandsressort<br />

Branchen<br />

> Vorstand seit<br />

September 2008<br />

> gewählt bis<br />

September 2014<br />

AnDreAS GirAuD<br />

> EnBW Energie<br />

Baden-Württemberg<br />

AG<br />

> Vorstandsressort<br />

Technologie<br />

> Vorstand seit<br />

September 2012<br />

> gewählt bis<br />

September 2014<br />

AnDreAS OcZkO<br />

> arvato Systems<br />

Technologies GmbH<br />

> Vorstandsressort<br />

Operations / Service &<br />

Support<br />

> seit November 2007<br />

stellvertretender<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

> gewählt bis<br />

September 2014<br />

Dr. MArcO Lenck<br />

> rhein Chemie rheinau<br />

GmbH<br />

> Vorstandsressort<br />

Technologie<br />

> Vorstand seit<br />

September 2008<br />

> Vorstandsvorsitzender<br />

seit September 2012<br />

> gewählt bis<br />

September 2013<br />

chriStiAn ZuMbAch<br />

> cc energie sa<br />

> Vorstandsressort<br />

Schweiz<br />

> Vorstand seit<br />

September 2009<br />

> gewählt bis<br />

September 2013


eAte werner<br />

> Airbus Operations GmbH<br />

> Schatzmeisterin<br />

> Vorstand seit<br />

September 2009<br />

> gewählt bis<br />

September 2013<br />

wOLfGAnG hOnOLD<br />

> Getzner Textil AG<br />

> Vorstandsressort<br />

Österreich<br />

> Vorstand seit<br />

September 2006<br />

> gewählt bis<br />

September 2014<br />

thOMAS bettinGen<br />

> F.S. Fehrer GmbH &<br />

Co. KG<br />

> Vorstandsressort<br />

Mittelstand<br />

> Vorstand seit<br />

Oktober 2011<br />

> gewählt bis<br />

September 2013<br />

61<br />

Menschen<br />

in der <strong>DSAG</strong><br />

Weitere Informationen<br />

unter: www.dsag.de/go/<br />

Vorstaende


62<br />

Menschen<br />

in der <strong>DSAG</strong><br />

<strong>DSAG</strong> intern<br />

In 2012 gab es einige Veränderungen bei der <strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> langjährige Kollegen suchten neue private und<br />

berufliche Herausforderungen und Österreich und die Schweiz bekamen lokale Verstärkung aus der<br />

Geschäftsstelle heraus.<br />

Seit 1. Februar 2012 verstärkt Bettina Weber als Fachreferentin das Team rund um Marc-Oliver Kuhse.<br />

Bettina Weber ist Diplom-Betriebswirtin und bringt Berufserfahrung aus den Bereichen Controlling<br />

und Marketing / Vertrieb aus unterschiedlichen Branchen in die <strong>DSAG</strong> mit ein. Bei der SAP Deutschland<br />

AG & Co. KG war sie zehn Jahre als Marketing-Manager <strong>für</strong> unterschiedliche Lösungen, Branchen<br />

und die übergreifende Mittelstandskommunikation zuständig.<br />

Seit der gleichen Zeit ist Corinne Sommer <strong>für</strong> die <strong>DSAG</strong> Schweiz erster Dreh- und Angelpunkt. Sie<br />

unterstützt direkt <strong>uns</strong>eren <strong>DSAG</strong>-Vorstand Christian Zumbach sowie die AG-Sprecher in der Schweiz.<br />

Sie steht der <strong>DSAG</strong> mit einer 50-Prozent-Stelle zur Verfügung. Berufserfahrungen konnte sie vor ihrer<br />

Familienpause während ihrer Ausbildung und Tätigkeit bei der Großbank UBS sowie in der <strong>Im</strong>mobilienbranche<br />

sammeln. Eine weitere Station war der Bereich Corporate Communication bei einem<br />

Schweizer Stromkonzern.<br />

Verena Marquard ist die erste Adresse <strong>für</strong> alle Fragen rund um die <strong>DSAG</strong> Österreich. Sie unterstützt<br />

direkt <strong>uns</strong>eren <strong>DSAG</strong>-Vorstand Wolfgang Honold sowie die AG-Sprecher in Österreich. Auch sie steht<br />

der <strong>DSAG</strong> mit einer 50-Prozent-Stelle zur Verfügung. Nach der zweiten Familienpause ist Verena<br />

Marquard bereits seit Mitte Mai engagiert dabei. Davor war sie <strong>für</strong> die Projektkoordination der ECr-<br />

Initiative (Efficient Consumer response) verantwortlich. Zu ihren Aufgaben zählte die Organisation<br />

von Arbeitsgruppen- und ECr-Boardmeetings sowie der Vollversammlung. Neben der laufenden<br />

Aktualisierung des ECr-Budgets verantwortete sie die Aktualisierung der Internetpräsenz. Davor<br />

war sie neun Jahre bei der GS1-Austria GmbH (Strichcodevergabe in Österreich) tätig.<br />

Bei einer Zuwachsrate von 40 Prozent bei den Veranstaltungen in 2011 brauchte <strong>uns</strong>er Organisationsteam<br />

dringend Unterstützung. Marion Purrucker unterstützt tatkräftig seit 1. Juli 2012 mit einer Halbtagsstelle.<br />

Sie bringt Berufserfahrung aus Hotels im In- und Ausland mit: Sie hat dort hauptsächlich<br />

in der Organisation, Durchführung und Betreuung von großen (Sport-)Events wie zum Beispiel der<br />

Formel 1 gearbeitet. Die Betreuung von Banketten mit bis zu 1.000 Personen gehörten auch zu ihren<br />

Aufgaben.<br />

Das ressort Operations / Service & Support hat Unterstützung bekommen: Thilo Keller startete als<br />

Fachreferent <strong>–</strong> zunächst gemeinsam mit Corinna Wall, die inzwischen in Mutterschutz ist. Als Hintergrund<br />

kann der studierte BWLer langjährige Projekt- und Prozessmanagementerfahrung sowohl im<br />

Bereich Geschäftsprozesse als auch aus SAP-IT-Projekten vorweisen. Er fungierte in den letzten<br />

Jahren <strong>für</strong> die Fachabteilung im Bereich Service und Instandhaltung als Schnittstelle zur IT-Abteilung<br />

in einem großen, weltweit tätigen Maschinenbaukonzern. Damit spricht er fließend „SAP-Anwender-<br />

Deutsch“ mit großem Verständnis <strong>für</strong> vor- und nachgelagerte Prozesse.<br />

Herzlich willkommen!


Als Ersatz <strong>für</strong> Mara röth, die <strong>uns</strong> durch neue berufliche Herausforderungen seit dem 30. September 2012 nicht mehr zur Verfügung<br />

stand, haben wir eine tatkräftige Neubesetzung geschafft: Seit 1. September 2012 ist Anke Brenner im Team von Olaf Müller rund um die<br />

<strong>DSAG</strong>-Arbeitsgremien engagiert!<br />

Als Nachfolger von Michaela Förster, die <strong>uns</strong> nach langen Jahren <strong>für</strong> eine neue Aufgabe verließ, begrüßen wir Harald Eckert in der<br />

Buchhaltung. Seit 1. Juli 2012 ist er dort <strong>für</strong> den <strong>DSAG</strong> e.V. zuständig. Sein Arbeitsgebiet umfasst alle buchhalterischen Aufgaben <strong>für</strong> den<br />

<strong>DSAG</strong> e.V. wie Jahres- und Quartalsabschlüsse sowie die Liquiditätsplanung. Er hat an der Universität Mannheim Betriebswirtschaftslehre<br />

mit Schwerpunkt Controlling und Statistik studiert und ist seit über 20 Jahren in den Bereichen Finanzbuchhaltung und Controlling<br />

tätig gewesen. Stationen waren unter anderem ABB Stotz-Kontakt, reckitt-Benckiser, EMTEC (ehemals BASF Magnetics) und HIMA.<br />

Nebenberuflich hat er Weiterbildungen zum Bilanzbuchhalter (IHK) und zum internationalen Bilanzbuchhalter (IHK) absolviert.<br />

63<br />

Menschen<br />

in der <strong>DSAG</strong>


64<br />

Menschen<br />

in der <strong>DSAG</strong><br />

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16<br />

9<br />

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7<br />

3<br />

6<br />

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12<br />

5<br />

1) Angelika Jung, redaktion blaupause / Pressereferentin<br />

2) Martina Hornig, Organisation<br />

3) Anke Brenner, Organisation / Veranstaltungsmanagement<br />

4) Verena Marquard, Fachreferentin Österreich<br />

5) Dr. Mario Günter, Geschäftsführer<br />

6) Astrid Warncke, Assistenz Geschäftsführung<br />

7) Bettina Weber, Fachreferentin / Alliance Manager<br />

8) Katharina Glaser, Finanzwesen<br />

9) Julia Laufmann, Organisation / Veranstaltungsmanagement<br />

10) Corinna Wall, Fachreferentin / Alliance Manager<br />

11) Maike Täubel, Fachreferentin / Alliance Manager<br />

12) Anja Huter, Marketing / Mitgliederkommunikation<br />

13) Karin Michenfelder, Personal- & Finanzwesen<br />

14) Marion Purrucker, Organisation / Veranstaltungsmanagement<br />

15) Olaf Müller, Organisation / Veranstaltungsmanagement +<br />

Anzeigenmanagement blaupause<br />

16) Marc-Oliver Kuhse, Programm-Manager<br />

Alliance Management / Fachreferent<br />

17) Thomas Kircher, redaktion blaupause / Pressestelle<br />

18) Corinne Sommer, Fachreferentin Schweiz<br />

19) Günter Haack, Fachreferent / Alliance Manager<br />

20) Sandra Götzmann-Krauß, Assistenz Fachteam<br />

21) Ingrid Appari, Organisation / Veranstaltungsmanagement<br />

22) Harald Eckert, Finanzwesen<br />

23) Thilo Keller, Fachreferent / Alliance Manager<br />

24) Marc-Oliver Dürk, Fachreferent / Alliance Manager


65<br />

Menschen<br />

in der <strong>DSAG</strong>


66<br />

Mitgliederverzeichnis<br />

neue MitGLieDer 2012<br />

MITGLIEDErVErZEICHNIS<br />

| | Danfoss A/S | | 50Hertz Transmission GmbH | adesso AG | AEG Power Solutions GmbH | Allianz Deutschland AG | apetito AG | applied international<br />

informatics GmbH | apps4erp GmbH | Aqua-Concept GmbH | Arnold & richter Cine Technik GmbH & Co. Betriebs KG | Asapio GmbH & Co.<br />

KG | Asklepios Kliniken GmbH | ASW Consulting GmbH | AutoVision GmbH | AZO GmbH + Co. KG | B2K Consulting GmbH | Bayerische Versorgungskammer<br />

| BDS Systemberatung GmbH | Beteiligungsholding Hanau GmbH | BITMArCK Vertriebs- und Projekt GmbH | BK Giulini GmbH | bluetelligence<br />

GmbH | BÖWE SYSTEC GmbH | bsc solutions GmbH & Co KG | Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH | C.I.K. Consulting Limited,<br />

Deutschland | CA <strong>Im</strong>mo Deutschland GmbH | Calderys Deutschland GmbH & Co.OHG | Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH | Carl Zeiss Jena<br />

GmbH | Carl Zeiss Vision GmbH | Cartago Software GmbH | CCS IT Services GmbH | Ceyoniq Consulting GmbH | Christoph Kroschke GmbH | CHT r.<br />

Beitlich GmbH | ckc advanced it GmbH | COLUMBUS McKINNON Engineered Products GmbH | COMPIrICUS AG | concellens Klempien und Scheller<br />

Gbr | Conseo GmbH | Consulting Woiwode Gesellschaft <strong>für</strong> Unternehmensberatung mbH | Continental reifen Deutschland GmbH | Continentale<br />

Krankenversicherung a.G. | contrimo GmbH | coresystems Deutschland GmbH | cortility gmbh | CubeServ GmbH | d.velop AG | Daimler TSS GmbH |<br />

DB Netz AG | Dell GmbH | Demag Cranes AG | Deutz AG | <strong>Dialog</strong> Semiconductor GmbH | Diehl BGT Defence GmbH & Co. KG | DLP Engineers GmbH |<br />

Dr. Schenk IT-Consulting GmbH | Draxinger & Lentz | Düsseldorfer Hypothekenbank AG | E.ON AG | E.ON Energie AG | E.ON Kraftwerke GmbH |<br />

EGGEr Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co.KG | ELANTAS GmbH | Elbe Flugzeugwerke GmbH | ELO Digital Office GmbH | EnBW Vertrieb GmbH |<br />

enerson it-consulting GmbH | entero AG | Erdrich Umformtechnik GmbH & Co.KG | Erich NETZSCH GmbH & Co. Holding KG | Essener Versorgungs-<br />

und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV) | evimcon AG | EWE TEL GmbH | Fachhochschule Düsseldorf | Fachhochschule Frankfurt | FAUN Umwelttechnik<br />

GmbH & Co. KG | Ferdinand Bilstein GmbH + Co. KG | Ferrostaal GmbH | FlexBond GmbH | fme AG | Franz Cornelsen Corporate Services GmbH |<br />

Fressnapf Tiernahrungs GmbH | GEFEG mbH | GEKA GmbH | Gerresheimer AG | Giersiepen GmbH & Co. KG | GK SOFTWArE AG | graphomate<br />

GmbH | Grenzebach Maschinenbau GmbH | GUBIT GmbH | H.C. Starck GmbH | Handtmann Service GmbH & Co. KG | hanseWasser Bremen GmbH |<br />

Hauptgenossenschaft Nord AG | Heckler & Koch GmbH | HELIOS IT Service GmbH | Herrenknecht AG | HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH |<br />

hsp Handels-Partner-Software GmbH | HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co.KG | iCAS Hr Consult GmbH | IDAP Informationsmanagement GmbH |<br />

IDS Scheer Consulting GmbH | Intelligent Licensing GmbH | Inwerken GmbH | IS4IT GmbH | ISEC7 GmbH | iT.CUBE Systems GmbH | j&s-soft GmbH |<br />

Jowat AG | Kamps GmbH | Kayser-Threde GmbH | KIS Information Services GmbH | KLINGSPOr Management GmbH & Co.KG | Klöckner & Co SE |<br />

Klöckner Pentaplast GmbH & Co. KG | Kneipp Werke <strong>–</strong> Kneipp-Mittel-Zentrale GmbH & Co KG | KOGIT GmbH | Kronoply GmbH | KUKA AG | KUKA<br />

roboter GmbH | Kverneland Holding (DE) GmbH | KYOCErA Document Solutions Europe B.V. Branch Office Germany EMIS | LBS Landesbausparkasse<br />

Baden-Württemberg | LfA Förderbank Bayern | Linzmeier Bauelemente GmbH | Logventus GmbH | LuK GmbH & Co. KG | Mall GmbH | Mas-Da-<br />

Con GmbH | matrix business solutions GmbH | MD ELEKTrONIK GmbH | MEGA eG | Membrana GmbH | Minimax GmbH & Co. KG | MKN Maschinenfabrik<br />

Kurt Neubauer GmbH & Co. KG | msg services ag | Müller Service GmbH | Mundipharma IT Services GmbH & Co. KG | MVV Energie AG |<br />

M-Way Solutions GmbH | NETZSCH Mohnopumpen GmbH | neumeier AG | OrSYP GmbH | Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH | Pirelli Deutschland<br />

GmbH | profine GmbH | PrOLOGA GmbH | Provinzial Nord Brandkasse AG | rES Consulting GmbH | rICOH DEUTSCHLAND GmbH | rittal GmbH &<br />

Co. KG | rocon EDV <strong>–</strong> Consulting GmbH | röhm GmbH | rÜGENWALDEr Mühle <strong>–</strong> Carl Müller GmbH & Co. KG | Sana IT Services GmbH | Schleswig-<br />

Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG | set² consultance GmbH | Simba Dickie Group GmbH | SINTEC Informatik GmbH | Sitrion Systems<br />

GmbH | Smart Enterprise Solutions GmbH | solbicon GmbH | SOLON Energy GmbH | Steinel GmbH | SWING IT GmbH | switspot GmbH & Co. KG |<br />

SWM Services GmbH | SYSTEMA Systementwicklung | Technische Universität Dresden | TECTUM Consulting GmbH | Teufel Software GmbH | Theo<br />

Förch GmbH & Co. KG | ThyssenKrupp Business Services GmbH | ThyssenKrupp Steel Europe AG | TQ-Systems GmbH | TransWare Software Solutions<br />

AG | Trebing + Himstedt Prozessautomation GmbH & Co. KG | Trevira GmbH | Triumph International AG | TÜV Technische Überwachung Hessen<br />

GmbH | Umicore AG & Co. KG | Universität Würzburg | VIVIL A. MÜLLEr GmbH & Co. KG | Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH | W.O.M. WOrLD OF<br />

MEDICINE AG | Wilhelm Kächele GmbH | William Prym Holding GmbH | Wüstenrot & Württembergische AG | YIT Germany GmbH | YoBaCo GmbH |<br />

Zalando GmbH | | KAISEr AG Fahrzeugwerk | | APG <strong>–</strong> Austrian Power Grid AG | Brau Union Österreich AG | Cadaxo GmbH | CONSOA GmbH |<br />

EGSTON System Electronics Eggenburg GmbH | FACC AG | HCM Advice KG | IKT Linz Infrastruktur GmbH | Kwizda Holding GmbH | m+p business<br />

solutions GmbH | OBJENTIS Software Integration GmbH | Österreichische Post AG | System Software Consult/r GmbH | systema Human Information<br />

Systems | voestalpine AG | Welser Profile Austria GmbH | Wiener Stadtwerke Holding AG | | Nobel Biocare Management AG | |Advellence<br />

Solutions AG | BCB GmbH | Bell Schweiz AG | Bucher AG Langenthal <strong>–</strong> MOTOrEX-Schmiertechnik | CianciT Consultants & Partners GmbH | ecomize<br />

AG | Feintool International Holding AG | fenaco Genossenschaft | FINserv GmbH | Franke Kitchen Systems Group | ifb International AG | Informatik<br />

Aargau <strong>–</strong> Departement Finanzen und resscourcen | Kanton Zürich Finanzverwaltung / CC SAP | KIS Informatik AG | NewVision Consulting GmbH |<br />

PFS Pension Fund Services AG | prozessfabrik GmbH | rivella AG | rUAG Corporate Services AG | Schnaus.com Ltd. | Siegfried AG | Sika Informationssysteme<br />

AG | SMS Concast AG | Strellson AG | Sulzer Chemtech Ltd | Swissmedic <strong>–</strong> Schweizerisches Heilmittelinstitut | WWZ Energie AG | Xiting<br />

AG | Ypsomed AG | | AWOOX s.r.o. | | BackOffice Associates |<br />

Die vollständige Mitgliederliste<br />

finden Sie unter:<br />

www.dsag.de/go/Mitglieder


FInAnzEn zUM DoWnloAD<br />

Unser Jahresbericht ist in jedem Jahr die zentrale Publikation der <strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> zum einen, um den<br />

Mitgliedsunternehmen gegenüber Rechenschaft abzulegen, zum anderen aber auch, um neue<br />

Mitglieder <strong>für</strong> den Verband zu gewinnen.<br />

Für <strong>uns</strong>ere Mitglieder und Interessenten möchten wir die fachlichen Informationen rund um die<br />

<strong>DSAG</strong> aus dem Jahr 2012 so schnell wie möglich zur Verfügung stellen. Deshalb hatten wir <strong>uns</strong> im<br />

vergangenen Jahr bereits dazu entschlossen, mit der Drucklegung nicht auf den testierten<br />

Jahresabschluss zu warten.<br />

So nutzen wir die Version 2.0: <strong>Im</strong> April können Sie die Finanzdaten mit den Erläuterungen<br />

herunterladen.<br />

IMPRESSUM<br />

HerAuSgeber unD Projektleitung<br />

<strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> Deutschsprachige SAP ® Anwendergruppe e. V.<br />

Anja Huter<br />

Altrottstraße 34a<br />

69190 Walldorf<br />

Fon: +49 (0) 6227 <strong>–</strong> 358 09 58<br />

Fax: +49 (0) 6227 <strong>–</strong> 358 09 59<br />

www.dsag.de I info@dsag.de<br />

grAfiScHe konzePtion & lAyout<br />

Donner & Doria ® Werbeagentur GmbH<br />

Hafenstraße 86<br />

68159 Mannheim<br />

Fon: +49 (0) 621 <strong>–</strong> 30 97 88 00<br />

Fax: +49 (0) 621 <strong>–</strong> 30 97 88 20<br />

www.donner-doria.de I info@donner-doria.de<br />

textentwurf<br />

Donner & Doria ® Public Relations GmbH<br />

Gaisbergstr. 16<br />

69115 Heidelberg<br />

Fon: +49 (0) 6221 <strong>–</strong> 587 87 35<br />

Fax +49 (0) 6221 <strong>–</strong> 587 87 39<br />

www.donner-doria.de I info@donner-doria.de<br />

bilDnAcHweiSe<br />

<strong>DSAG</strong><br />

Jahreskongress und Fotos Vorstände und<br />

Geschäftsstelle<br />

Foto Fabry<br />

Erich-Heckel Str. 8<br />

76275 Ettlingen<br />

Fon: +49 (0) 7243 <strong>–</strong> 59 77 95<br />

Fax: +49 (0) 7243 <strong>–</strong> 59 77 96<br />

www.foto-fabry.de I info@foto-fabry.de<br />

coPyrigHt<br />

Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich<br />

geschützt. Alle Rechte liegen, soweit nicht ausdrücklich<br />

anders gekennzeichnet, bei:<br />

<strong>DSAG</strong> <strong>–</strong> Deutschsprachige SAP ® Anwendergruppe e. V.<br />

Altrottstraße 34a<br />

69190 Walldorf<br />

Deutschland<br />

Jedwede unerlaubte Verwendung ist nicht gestattet.<br />

Dies gilt insbesondere <strong>für</strong> die Vervielfältigung,<br />

Verbreitung, Übersetzung oder die Verwendung in<br />

elektronischen Systemen / digitalen Medien.<br />

67<br />

Finanzen zum<br />

Download<br />

www.dsag.de/go/<br />

Finanzteil2013


www.dsag.de/go/<strong>DSAG</strong>-<strong>Im</strong>age

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