E Lichtbericht 96 - Erco
E Lichtbericht 96 - Erco
E Lichtbericht 96 - Erco
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Museum der Arbeit, Hamburg<br />
Anpacken hat in einer Hafenstadt wie<br />
Hamburg Tradition, hier wurde schon immer<br />
ebenso hart gearbeitet wie gefeiert. Zu<br />
Recht widmet Hamburg deshalb der Arbeit<br />
ein eigenes Museum. Die neue Dauerausstellung<br />
erstrahlt in LED-Licht von ERCO.<br />
Das Museum geht auf einen Verein zurück, der<br />
1980 gegründet wurde und 1982 das Gelände<br />
der 1871 gebauten ehemaligen Fabrik der „New-<br />
York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie“<br />
in Barmbek bezog. Nach 10 Jahren Provisorium<br />
begann 1992 der Umbau; 1997 eröffnete die<br />
erste Dauerausstellung. Seit 2008 trägt die Stiftung<br />
Historische Museen Hamburg das Museum,<br />
und schließlich präsentierte die Direktorin Prof.<br />
Dr. Kirsten Baumann im April 2012 die neu<br />
gestaltete ständige Ausstellung „ABC der Arbeit.<br />
Vielfalt, Leben, Innovation“ im 2. Stock des<br />
Haupthauses. Auf 400m 2 werden unterschiedlichste<br />
Aspekte der Geschichte der Arbeit in<br />
Hamburg seit der Industrialisierung aufgegriffen<br />
und anhand von Arbeitsprodukten, Kleidung,<br />
Werkzeugen, Maschinen, mündlichen und<br />
schriftlichen Erinnerungen und Fotografien<br />
vermittelt: „Unsere Ausstellung ist ein Beitrag<br />
zur Geschichte und dem Wandel von Arbeit im<br />
20. Jahrhundert. Am Beispiel Hamburgs verbindet<br />
sie persönliche Erinnerungsstücke und<br />
Arbeitsbiografien mit wegweisenden Innovationen,<br />
die für Hamburgs Entwicklung als Hafen-<br />
und Industriestandort von Bedeutung sind,“<br />
erläutert Direktorin Baumann.<br />
Die Ausstellung bilanziert technische Innovationen<br />
und soziale Konflikte und reflektiert<br />
zugleich die Sammlungsstrategien des Museums<br />
mit Einblicken in die Inventardatenbank. Nicht<br />
nur hier, sondern auch in weiteren Museen der<br />
Stiftung wie dem Altonaer Museum und dem<br />
Hamburgmuseum setzen jetzt ERCO LED-Lichtwerkzeuge<br />
die Exponate wirkungsvoll in Szene.<br />
Sie bieten optimale Lichtqualität und Flexibilität<br />
mit wechselbaren Spherolitoptiken – gleichzeitig<br />
entlasten niedrige Betriebs- und Wartungskosten<br />
die stets strapazierten Etats der Institute:<br />
Technischer Fortschritt im Dienst der Kultur.<br />
30 ERCO <strong>Lichtbericht</strong> <strong>96</strong><br />
Ausstellungsdesign: Sigi Colpe, Hamburg<br />
Technische Leitung: Axel Becker, Hamburg<br />
Fotos: Frieder Blickle, Hamburg<br />
www.museum-der-arbeit.de<br />
Arbeitsschutz zum<br />
Anfassen: So wird der<br />
Museumsbesuch zum<br />
sinnlichen Erlebnis. Das<br />
brillante Licht der LED-<br />
Strahler macht Oberflächen<br />
und Materialien<br />
der Exponate aus der<br />
Arbeitswelt im Detail<br />
wahrnehmbar.<br />
Light Board<br />
Die erst 2012 präsentierte<br />
LED-Strahlerfamilie hat<br />
sich im Museumsbereich<br />
schnell durchgesetzt: Sie<br />
bietet extreme Flexibilität<br />
mit wechselbaren Spherolitlinsen<br />
für unterschiedlicheAbstrahlcharakteristiken,<br />
hohe Lumenpakete<br />
und gute Farbwiedergabe<br />
in Gehäusen, die spürbar<br />
auf lange Lebensdauer<br />
ausgelegt sind.<br />
Das Museum nutzt<br />
mehrere Faktoren, um<br />
die Betriebskosten der<br />
Beleuchtung zu senken:<br />
Viel Tageslicht fällt gefiltert<br />
durch die großen<br />
Fenster des historischen<br />
Industriebaus ein, helle<br />
Oberflächen schlucken<br />
wenig Licht und hocheffizienteLED-Lichtwerkzeuge<br />
inszenieren die<br />
Ausstellung.<br />
ERCO <strong>Lichtbericht</strong> <strong>96</strong> 31