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Kulturbericht 2009 - Ulm

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HAUPTABTEILUNG KULTUR<br />

Geschäftsbericht <strong>2009</strong><br />

_________________________________________________<br />

Die Hauptabteilung Kultur versteht sich als<br />

Bindeglied zwischen der Stadtverwaltung,<br />

den freien und städtischen Kulturträgern<br />

sowie der Politik und der Bürgerschaft. Die<br />

Abteilung ist federführend bei der Planung<br />

der städtischen Kulturentwicklung, ermöglicht,<br />

vermittelt und moderiert als ein Knotenpunkt<br />

im Netzwerk der lokalen Kulturszene<br />

und organisiert kulturelle Schwerpunktveranstaltungen.<br />

Sie fördert und unterstützt<br />

partnerschaftlich Künstler und Kultureinrichtungen<br />

und setzt mit eigenen Aktivitäten<br />

Impulse in der <strong>Ulm</strong>er Kulturlandschaft.<br />

Das Aufgabenfeld gliedert sich im Wesentlichen<br />

in vier Bereiche:<br />

Strategische Planung und Umsetzung<br />

kulturpolitischer Ziele und Leitlinien<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Gemeinderat.<br />

Koordination und Kommunikation<br />

von abteilungs- und institutionen<br />

übergreifenden Themen und Aufgaben<br />

im Kulturbereich mit den städtischen<br />

Kultureinrichtungen und den<br />

freien Partnern.<br />

Kulturförderung sowohl in Form von<br />

Unterstützung, Beratung und Information<br />

für Künstler und Kultureinrichtungen,<br />

wie auch in Form von finanzieller<br />

Zuwendung auf Basis der<br />

Beschlüsse des Gemeinderates.<br />

Eigene Projekte und Veranstaltungen.<br />

Die vier Bereiche greifen dabei ineinander<br />

und weisen zahlreiche Wechselbeziehungen<br />

auf.<br />

Planung und Koordination<br />

Besonderes Augenmerk liegt auf der<br />

schrittweisen Umsetzung und Weiterentwicklung<br />

der im Frühling 2008 vom Gemeinderat<br />

beschlossenen kulturpolitischen<br />

Leitlinien unter dem Motto „<strong>Ulm</strong> – Kultur-<br />

8<br />

stadt an der Donau“. Das in diesem Zusammenhang<br />

gegründete Kulturforum tagte<br />

drei Mal um Fragen der kulturellen Potenziale<br />

in <strong>Ulm</strong> zu diskutieren. Ein Zwischenbericht,<br />

der weitere Schritte für die kommenden<br />

Jahre definiert, wurde vom Fachbereichsausschuss<br />

Kultur am 24. April <strong>2009</strong><br />

verabschiedet.<br />

Das Hauptgewicht der Maßnahmen liegt<br />

dabei im Moment in der weiteren Entwicklung<br />

von Schwerpunktveranstaltungen sowie<br />

der Fokussierung und Stärkung des<br />

Themenfeldes der ästhetischen Erziehung.<br />

Aus Sicht der Hauptabteilung Kultur ist es<br />

für eine wirksame Weiterentwicklung in<br />

diesen Bereichen von entscheidender Bedeutung,<br />

dass die verschiedenen, maßgeblichen<br />

Akteure des <strong>Ulm</strong>er Kulturlebens, ganz<br />

gleich in welcher Trägerschaft oder Struktur<br />

sie sich bewegen, sich diese Themen und<br />

Inhalte zu Eigen machen. Nur dann wird es<br />

einen deutlich spürbaren Prozess geben.<br />

Wie ein solches gemeinsames Vorgehen in<br />

der Praxis aussehen kann, zeigt beispielsweise<br />

die Ausgestaltung des <strong>2009</strong> gefeierten<br />

Jubiläums „150 Jahre Bundesfestung<br />

<strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong>“, auf das unter dem Punkt<br />

Projekte und Veranstaltungen noch näher<br />

eingegangen werden wird.<br />

Das Jahr <strong>2009</strong> war im Bereich der Planung<br />

zudem stark geprägt von der Ausarbeitung<br />

der in Folge des stark rückläufigen Steueraufkommens<br />

notwendigen Konsolidierungsmaßnahmen.<br />

Innerhalb der nächsten<br />

drei Jahre (2010 – 2012) sind nach einem<br />

Beschlusses des Gemeinderats (GD 223/09)<br />

Maßnahmen zu ergreifen, um insgesamt im<br />

städtischen Verwaltungshaushalt 4,5 Millionen<br />

Euro dauerhaft einzusparen. Der Fachbereich<br />

Kultur ist dabei mit 891.000 Euro<br />

betroffen. Die Überlegungen, wie dieses<br />

umzusetzen sei, nahmen in der Entwicklung<br />

und Kommunikation viel Raum ein. Die entsprechenden<br />

Maßnahmen der städtischen<br />

Kultureinrichtungen wurden im Oktober<br />

<strong>2009</strong> vom Fachbereichsausschuss Kultur<br />

verabschiedet, deren mögliche Konsequenzen<br />

sind ebenfalls in der entsprechenden

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