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Kulturbericht 2009 - Ulm

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Hänsel und Gretel – Hans Traxler und die<br />

Anfänge Märchenarchäologie“ (16.5. –<br />

7.11.), eine gänzlich fiktive Geschichte.<br />

Günther Uecker feiert 2010 seinen 80. Geburtstag.<br />

Die Ausstellungen „Handlungen“<br />

versammelt Werke aus den letzten 30 Jahren,<br />

dieses für die Sammlung Kurt Fried wie<br />

die Sammlung Weishaupt so bedeutenden<br />

Künstlers (18.9. – 14.11.)<br />

„Mode und Kleiderordnungen in <strong>Ulm</strong>“ verhandelt<br />

ein für die reichsstädtische Zeit<br />

wichtiges Thema der Stadt und Kulturgeschichte<br />

(23.10.2010 – 22.1.2011) während<br />

„Werke aus <strong>Ulm</strong>er Privatsammlungen“ die<br />

Generation der Sammler nach Fried und<br />

Weishaupt vorstellt (11.12.2010 –<br />

20.2.2011).<br />

Budget<br />

Das abwechslungsreiche Ausstellungsprogramm<br />

2010 kann nur dank sachlicher und<br />

finanzieller Unterstützung von Förderern<br />

und Kooperationspartnern durchgeführt<br />

werden. So werden bei „Universal Design“,<br />

die Kosten für die Gestaltung der Drucksachen<br />

vom Mitveranstalter übernommen. Bei<br />

„Im Dialog: Erich Hauser zum Achtzigsten“<br />

hilft die Kunststiftung Erich Hauser materiell<br />

und ideell.<br />

Soll das Haus im Sinne der Kulturstadt an<br />

der Donau weiterhin eine breite Außenwirkung<br />

entfalten, bleibt selbst in Zeiten der<br />

Konsolidierung eine angemessene finanzielle<br />

Ausstattung unerlässlich.<br />

kunsthalle weishaupt<br />

Seit 2007 präsentiert die kunsthalle weishaupt<br />

die Sammlung des Unternehmers<br />

Siegfried Weishaupt mit Internationaler<br />

Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Die<br />

Auswahl wechselt halbjährlich. Konzeption,<br />

Organisation und Finanzierung verantwor-<br />

73<br />

ten die Direktorin Kathrin Weishaupt-<br />

Theopold und ihre Familie. Das <strong>Ulm</strong>er Museum<br />

organisiert die Aufsichten, den Kassendienst<br />

und die Hausmeisterin und gestaltet<br />

das museumspädagogische Begleitprogramm.<br />

Als Ausgleich dafür und für Aufgaben<br />

des Gebäudemanagements erhält die<br />

Stadt <strong>Ulm</strong> die Eintrittsgelder der Kunsthalle.<br />

Das Museum beteiligt sich projektbezogen<br />

an Sonderausstellungen.<br />

Programm<br />

Die seit September 2008 laufende Präsentation<br />

„ZERO lebt“ blieb bis 1.11.<strong>2009</strong> zugänglich.<br />

Auf dem 2. Stockwerk zogen die<br />

Graffiti-Werke von Keith Haring ein meist<br />

junges Publikum an. Die Kunsthalle edierte<br />

dazu das dritte Katalogheft.<br />

Livemusik, Künstlervideo und Bar ließen die<br />

Kunsthalle zu einem attraktiven Ziel bei den<br />

stadtweiten Kunstereignissen „Lange Nacht<br />

der Museen“ und „Kulturnacht“ werden.<br />

Führungen<br />

Das Interesse an öffentlichen (92), privaten<br />

(230) und Schüler-Führungen (181) blieb<br />

erhalten. Im Schnitt fanden 42 Führungen<br />

pro Monat statt.<br />

Besucher/Budget<br />

Nach der Eröffnung 2007 verringerten sich<br />

erwartungsgemäß die Besucherzahlen. Die<br />

Gesamtzahl betrug <strong>2009</strong> rund 42.975 Personen.<br />

Rechnungsergebnis <strong>2009</strong><br />

Gesamteinnahmen: 112.000€<br />

Gesamtausgaben: 442.000€<br />

Zuschussbedarf: 330.000€

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