Kulturbericht 2009 - Ulm
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zwei Jahre befristete Arbeit wird weitaus<br />
mehr Zeit in Anspruch nehmen. Zu erfassen<br />
sind rund 10.000 archäologische Objekte<br />
und Kunstwerke, dazu große Konvolute von<br />
bisher nicht gezählten Sammlungsteilen.<br />
Rund 184.000 Stück Archivgut sind im HfG<br />
Archiv zu 70% bereits per EDV aufgenommen.<br />
Die Daten werden in das neue Programm<br />
des Museums konvertiert.<br />
Die EDV-Inventarisierung im Museum kann<br />
nur durch Verlängerung des 2-Jahres-<br />
Vertrags der Mitarbeiterin fortgesetzt werden.<br />
Eine Verlängerung bis in die Jahresmitte<br />
2010 wurde möglich.<br />
Museumsshop<br />
Rund 40 Ehrenamtliche leisten engagiert<br />
ihre Arbeit im seit 15 Jahren bestehenden<br />
Shop. Der Gesamtumsatz betrug € 94.000.<br />
Mit dem einmaligen Rekord-Gewinn unter-<br />
stützte der Shop den Erwerb eines Kunstwerks<br />
von Paul Klee.<br />
Um den Zusammenhalt der Mitarbeiter untereinander<br />
und zum Museum zu stärken,<br />
bietet das Museum tellungen mit anschließendem<br />
der Sonderausstellungen mit anschließendem<br />
Imbiss an.<br />
Besucher<br />
Für die Sammlungen interessierten sich<br />
20.851 Besucher. Wie zu erwarten, kamen<br />
die meisten Besucher, rund 47.873, wegen<br />
der Sonderausstellungen ins Haus. Die<br />
Kombikarte für Museum und Kunsthalle<br />
verkaufte sich 6.549 Mal. Insgesamt zählt<br />
das <strong>Ulm</strong>er Museum rund 68.724 Besucher/innen.<br />
Budget<br />
Die ab 1. Januar 1995 eingeführte Dezentrale<br />
Budgetverwaltung gilt auf „Widerruf“.<br />
Rechnungsergebnis <strong>2009</strong><br />
Gesamteinnahmen: 696.000 €<br />
Gesamtausgaben: 3.635.000 €<br />
Zuschussbedarf: 2.939.000 €<br />
Bereinigtes Budget: 2.918.000 €<br />
Budgetübertrag der Vorjahre -38.000 €<br />
Budgetübertrag <strong>2009</strong> -21.000 €<br />
72<br />
Budgetübertrag nach 2010 -59.000 €<br />
Vorschau 2010<br />
Ausstellungen<br />
Das Museumsjahr 2010 steht im Zeichen<br />
von drei überregional ausstrahlenden Projekten.<br />
Das HfG-Archiv trägt 2010 wesentlich<br />
zum Programm bei.<br />
„Otl Aicher: Wilhelm von Ockham – Das<br />
Risiko modern zu denken“ stellt einen<br />
Bilderbogen vor, den Aicher dem mittelalterlichen<br />
Philosophen widmete (20.2 – 18.4.).<br />
Im Rahmen des erstmals stattfindenden<br />
Kulturfrühlings, Thema Finnland, übernahm<br />
das Museum eine Ausstellung zu nicht gebauten<br />
Entwürfen des bedeutenden Architekten<br />
unter dem Titel: „In Sand gezeichnet:<br />
Entwürfe von Alvar Aalto“ (10.4. – 20.6.)<br />
Ein alle Generationen ansprechendes Thema<br />
ist „Universal Design: Unsere Zukunft gestalten“.<br />
Beispielhafte Produkte können ausprobiert<br />
werden, eine Ausstellung des Internationalen<br />
Designzentrums Berlin (8.5. – bis<br />
6.6.)<br />
Zum ersten Mal bereiten Kunsthalle Weishaupt<br />
und <strong>Ulm</strong>er Museum eine Ausstellung<br />
gemeinsam vor. Der Titel „Im Dialog: Erich<br />
Hauser zum Achtzigsten“ verdeutlicht das<br />
Konzept, das vorsieht, Werke des Stahlbildhauers<br />
mit Gemälden aus den Sammlungen<br />
der beiden Häuser zu vereinen (im <strong>Ulm</strong>er<br />
Museum, 9.5 – 4.7.) Am Projekt beteiligt<br />
sich auch Kunststiftung Erich Hauser Rottweil.<br />
Aus Anlass des 88. Geburtstages des Gestalters<br />
kuratiert das HfG-Archiv eine Ausstellung<br />
für Otl Aicher. „Unendlich viel: Otl<br />
Aicher zum Geburtstag“ versammelt Beiträge<br />
von Freunden, Familie, Weggefährten<br />
und Geschäftspartnern (13.5. – 22.8.)<br />
Auf das Gebiet der Satire wagt sich das Studio<br />
Archäologie mit „Die Wahrheit über