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Kulturbericht 2009 - Ulm

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Presseecho<br />

Das Museum steigerte seine Resonanz in der<br />

Presse. Insgesamt 436 (MU: 359, KHW: 77)<br />

Artikel berichteten über Ausstellungen und<br />

Aktivitäten, überwiegend in regionalen Zeitungen.<br />

Regio TV und der Rundfunk bringen<br />

regelmäßig Berichte. Diese gute Entwicklung<br />

dokumentiert der Pressespiegel.<br />

Besonders hervorzuheben sind die Rezensionen<br />

der Mauch-Ausstellung in der Süddeutschen<br />

Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen<br />

Zeitung und der Neuen Zürcher<br />

Zeitung.<br />

Homepage<br />

Die Homepage des <strong>Ulm</strong>er Museums verzeichnet<br />

rund 98.000 Besucher, die unabhängige<br />

des „Löwenmenschen“ rund<br />

25.000 Besucher. Die Seite des HfG-Archivs<br />

besuchten 50.000 Nutzer.<br />

Die Internet-Präsenz des Museums soll<br />

grundsätzlich neu strukturiert und attraktiv<br />

gestaltet werden. Dazu fehlen weiterhin die<br />

finanziellen Mittel.<br />

Erwerbungen<br />

Der schmale Etat von 26.000 € für alle<br />

Sammlungsbereiche des Museum genügt<br />

nicht, um gezielt zu sammeln. 25.000 €<br />

stehen für „<strong>Ulm</strong>er Kunst“ zur Verfügung,<br />

womit 16 Arbeiten angekauft wurden. Aus<br />

seinen Ausstellungen sicherte sich das Museum<br />

Werke von Jörg Eberhard und von<br />

Paul Klee.18 Werke erhielt das Museum<br />

geschenkt.<br />

Restaurierungen<br />

Zwei Restauratorinnen teilen sich eine Planstelle.<br />

Der Schwerpunkt der Tätigkeit lag<br />

<strong>2009</strong> bei vorbereitenden und begleitenden<br />

Maßnahmen für die Sonderausstellungen<br />

Paul Klee und Daniel Mauch.<br />

1. Klee: Im Vorfeld wurden nach Vorgaben<br />

des Hauptleihgebers – des Zentrums Paul<br />

Klee in Bern – die klimatischen Verhältnisse<br />

im Ausstellungsbereich überwacht. Während<br />

der Ausstellung wurde das Ausstellungsklima<br />

täglich kontrolliert und die aktuellen<br />

Werte in einem wöchentlichen Bericht<br />

dem Leihgeber übermittelt.<br />

71<br />

2. Mauch: Alle Leihgaben erfuhren Untersuchungen<br />

von Material und Technik, die<br />

kirchlichen Leihgaben mussten zusätzlich<br />

konserviert und gereinigt werden. Der Auf-<br />

und Abbau der Ausstellung wurde restauratorisch<br />

betreut, ebenso die Verpackung und<br />

die Transporte. Mitarbeit am Katalog.<br />

Aufgrund Schimmelbefalls musste das Gemäldedepot<br />

für Kunst ab 1900 zur Erstellung<br />

eines Schadstoffgutachtens geräumt<br />

und die Objekte in einem Notdepot zwischengelagert<br />

werden.<br />

Restaurierungsprojekte freiberuflicher Restauratoren:<br />

1. Papierrestauratorin: Konservierung der<br />

Grafiken Max Stremels<br />

2. Textilrestauratorin: Konservierung und<br />

Neupräsentation eines mittelalterlichen Antependiums<br />

Leihgaben<br />

Das Museum verlieh 194 Werke an 27 Institutionen<br />

im Inland und 19 Werke an 13<br />

Orte im Ausland. Der Leihverkehr an städtische<br />

Mitarbeiter/innen ist nach wie vor rege<br />

(36 Werke an 15 Abteilungen).<br />

Fachliche Beratung, Fotobestellungen<br />

Schriftliche und mündliche Auskünfte zu<br />

den Museumsobjekten nehmen jährlich<br />

rund 200 Stunden in Anspruch. Das Museum<br />

stellte zahlreiche Abbildungsvorlagen<br />

zur Verfügung, darunter allein 100 für den<br />

Löwenmenschen.<br />

Sponsoren<br />

Das Einwerben finanzieller oder materieller<br />

Unterstützung für Ankäufe, Kataloge und<br />

vor allem für große Ausstellungsprojekte<br />

erfordert viel Zeit. Zusagen der Bundesrepublik<br />

Deutschland, des Landes Baden-<br />

Württemberg, von Stiftungen, öffentlichen<br />

und privaten Institutionen, Firmen und Privatpersonen<br />

sicherten u.a. für <strong>2009</strong> die Projekte<br />

„Paul Klee“ und „Daniel Mauch“.<br />

Inventarisierungsprogramm<br />

Die EDV-gestützte Inventarisierung von<br />

Kunstwerken schritt weiter voran. Die auf

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