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Kulturbericht 2009 - Ulm

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Ausstellungen<br />

Das Jahr wurde eingeläutet mit einem Einblick<br />

in die Welt des Stadthausarchitekten,<br />

Richard Meier: Kunst und Architektur<br />

(Projektleitung: Dr. Raimund Kast). Zu sehen<br />

waren einige repräsentative, von Richard<br />

Meier (*1934) selbst ausgewählte Architekturprojekte<br />

sowie Beispiele seines weniger<br />

bekannten Produktdesigns und freie Kunst<br />

beinahe privaten Charakters. Trotz hoher<br />

Kosten, die den Etat des Stadthauses normalerweise<br />

sprengen würden, konnte diese<br />

Werkschau mit Hilfe von Sponsoren - das<br />

gute Wirtschaftsjahr 2007 im Rücken -<br />

rechtzeitig zum 15-jährigen Bestehen des<br />

Stadthauses von der Louise T. Blouin Foundation<br />

London übernommen werden. Besondere<br />

Wirkung entfaltete das Begleitpro-<br />

gramm aus sehr persönlichen Stadthausführungen<br />

von Oberbürgermeister Ivo Gönner,<br />

Baubürgermeister Alexander Wetzig, Theaterintendant<br />

Andreas von Studnitz, dem<br />

ehemaligen Hochbauamtschef Jörg Freyberger,<br />

der Münsterpfarrerin Tabea Frey, der<br />

Neu-<strong>Ulm</strong>er Museumsleiterin Dr. Helga Gut-<br />

brod und dem Vorsitzenden der Kunstkommission<br />

der Universität <strong>Ulm</strong><br />

Prof. Dr. Lothar Kinzl.<br />

52<br />

Mit Kosmos – Neue Fotografien aus dem<br />

Weltraum bezog sich das Stadthaus, unter-<br />

stützt vom international renommierten Astrophysiker<br />

Prof. Hanns Ruder, auf das<br />

Internationale Jahr der Astronomie (Projektleitung:<br />

Wiebke Ratzeburg). Neben hochaktuellen<br />

Aufnahmen aus dem All, die von<br />

Weltraumteleskopen gemacht wurden,<br />

waren zeitgenössische künstlerische Positionen<br />

zu sehen. „Kosmos“ war ein Renner für<br />

Familien und die bestbesuchte Ausstellung<br />

<strong>2009</strong> (16.600 Besucher). Vermehrt kamen<br />

Schulklassen und Jugendliche. 25 Führungen<br />

durch einen Mitarbeiter des Planetariums<br />

Laupheim haben stattgefunden. Ein<br />

Fragenachmittag und eine Frage-Antwort-<br />

Pinnwand wurden hervorragend angenommen<br />

und mündeten in eine Broschüre der<br />

edition stadthaus ("Was kostet ein Planet?<br />

100 Fragen und Antworten zum Kosmos").Viele<br />

ausländische Besucher haben<br />

sich im Gästebuch eingetragen, die um die<br />

Frühjahrsfeiertage als Touristen in der Stadt<br />

waren. Ebenfalls auf das Jahr der Astronomie<br />

nahm der Zyklus neue Musik Bezug, bei<br />

dem ein Konzert im Ambiente der Ausstellung<br />

stattfand (s.u.).

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