Kulturbericht 2009 - Ulm

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2009 kulturBERICHT Geschäftsbericht des Fachbereichs Kultu__________________________________________________________________ INHALT ____________________________________________________________________ Vorwort 3 Kulturetat 4 Organigramm 6 Kulturverwaltung der Stadt Ulm Hauptabteilung Kultur 7 Musikschule der Stadt Ulm 19 Stadtarchiv Ulm - Haus der Stadtgeschichte 28 Stadtbibliothek Ulm 37 Stadthaus Ulm 49 Theater Ulm 59 Ulmer Museum 67 Impressum 78 2
____________________________________________________________________ VORWORT Zum Geschäftsbericht des Fachbereichs Kultur der Stadt Ulm ____________________________________________________________________ Kultur ist kein Ornament. Sie ist das Fundament auf dem unsere Gesellschaft steht und auf das sie baut. Es ist Aufgabe der Politik dieses zu erkennen, zu sichern und zu stärken. (Schlussbericht der Enquete Kommission "Kultur in Deutschland" des Deutschen Bundestages, 2007) Die Kulturkonzeption „Ulm, Kulturstadt an der Donau“ hat die Öffnung der Kultureinrichtungen und deren Kooperationsbereitschaft gestärkt. Kultur wird immer mehr als gesellschaftspolitischer Dialog und als Bildungsarbeit begriffen. Eine maßgebliche Rolle spielt hierbei die Vermittlung der Kultur an unterschiedliche Zielgruppen und die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen an den Schulen und an außerschulischen Lernorten. Das hohe Niveau der Ulmer Kulturlandschaft und ihre Vielfalt sind geprägt von einer starken Identifikation und Auseinandersetzung mit der Kunst, einer überdurchschnittlichen Leistungsbereitschaft der Kulturschaffenden und einer sehr persönlichen Nähe zum Publikum. In dieser Situation der Neuausrichtung werden die Kultureinrichtungen der Stadt Ulm und die freie Kulturszene von den Auswirkungen der Finanzkrise besonders hart getroffen. Im vergangenen Jahr wurde ein Haushaltskonsolidierungsbeschluss gefasst, der vorsieht, in dem Zeitraum von 2010 bis 2012 den Kulturetat um 900.000 Euro dauerhaft zu kürzen. Darüber hinaus gibt es gravierende Einschnitte bei Sonderfaktoren wie Projekte, Ausstellungen und Veranstaltungen. Als Folge muss mittel- und langfristig auch damit gerechnet werden, dass Zuwendungen von Bund und Land zur Finanzierungen der Kultur gekürzt werden oder ganz wegfallen, es zu Einbrüchen beim Sponsoring kommt und dass die laufenden Einnahmen zurückgehen. Es ist derzeit nicht absehbar, ob es zu weiteren Rückgängen der Steuereinnahmen der Stadt Ulm kom- 3 men wird, die zusätzliche Haushaltskürzungen notwendig machen. In der ersten Phase der Konsolidierung war das oberste Ziel von Gemeinderat und Verwaltung, die vorhandenen Strukturen unbedingt zu erhalten. Bei der Stadtbibliothek wurde beispielsweise um den Erhalt der Stadtteilbibliothek Böfingen zäh gerungen. Für das Stadthaus ist noch offen, ob das Festival neue Musik weitergeführt werden kann. Großausstellungen, die auch immer Publikumsmagneten sind, gibt es in 2010 nur wenige. Im Sommer wird im Gemeinderat eine Theaterdebatte geführt, bei der es um die Erhaltung der drei Sparten gehen wird. Die ab 2011 zu erbringende Haushaltskonsolidierung und die Budgetdefizite aus den Vorjahren gefährden das 3-Sparten- Theater akut. Politik, Verwaltung und Bürgerschaft müssen sich damit auseinandersetzen, dass die Kultur in der Stadt einen integralen Bestandteil der kommunalen Selbstverwaltung darstellt. Kultur in der Stadt ist mehr als Kultur von der Stadt, sie umfasst auch Aktivitäten und Engagement der Bürger und der Wirtschaft. Gemeinsames Ziel muss es sein, die kulturelle Infrastruktur und die Vielfalt unserer Ulmer Kulturlandschaft auch bei der schwierigen Finanzlage zu erhalten, wobei diese auch immer als lebendig und damit wandelbar zu begreifen ist. Ich wünsche mir, dass wir bei den Entscheidungen in nächster Zeit von dem Satz von Selma Lagerlöf geleitet werden „Kultur ist das, was bleibt, wenn alles andere verloren ist.“ Sabine Mayer-Dölle, Bürgermeisterin
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Seite 9 und 10: Gemeinderatsdrucksache dargestellt.
Seite 11 und 12: Strukturelle Förderung Stadtverban
Seite 13 und 14: tägige Veranstaltung, bei der jäh
Seite 15 und 16: Ressourcen 2009 Personal Die Haupta
Seite 17 und 18: Anhang Fördermittel für allgemein
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Seite 22 und 23: Böfingen Eduard-Mörike-GHS Blockf
Seite 24 und 25: Hauptfächer In den instrumentalen
Seite 26 und 27: Nun wird aber die Stelle im Streich
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Seite 31 und 32: Geschichte der Juden im Reichsgebie
Seite 33 und 34: das Verhältnis zwischen Stadtgemei
Seite 35 und 36: Archivbenutzer/innen und Ausstellun
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Seite 40 und 41: Integration unterschiedlicher Bevö
Seite 42 und 43: Zuschussbedarf Bei einem bereinigte
Seite 44 und 45: Veranstaltungen Neben den Einführu
Seite 46 und 47: Laufendes Budgetjahr 2010 Budget 20
Seite 48: Budgetentwicklung Stadtbibliothek E
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Die Sommerausstellung So weit drau
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Budgetentwicklung Zielvorgaben 2009
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Darüber hinaus hat das Stadthaus i
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Das Weihnachtsmärchen DIE SCHNEEK
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eiden Sparten Oper und Tanz zu inte
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Budgetentwicklung Theater Ulm Spiel
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Das Jahr 2009 stand im Zeichen des
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Presseecho Das Museum steigerte sei
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Hänsel und Gretel - Hans Traxler u
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Anhang Besucher Ulmer Museum und Ku
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