Mathematik - Havekost
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LAND BRANDENBURG<br />
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung<br />
Zentrale schriftliche Abiturprüfung 2010<br />
Aufgabenvorschlag<br />
<strong>Mathematik</strong><br />
Grundkurs mit CAS<br />
Hilfsmittel: Nachschlagewerk zur Rechtschreibung der deutschen<br />
Sprache, zugelassener Taschenrechner, zugelassene/s<br />
Tafelwerk/Formelsammlung<br />
Gesamtbearbeitungszeit: 210 Minuten inkl. Lese- und Auswahlzeit<br />
Aufgabenstellung 1<br />
Thema/Inhalt: Analysis<br />
Hinweis: Wählen Sie eine der beiden Aufgaben 1.1 oder 1.2 zur<br />
Bearbeitung aus.<br />
Aufgabenstellung 2<br />
Thema/Inhalt: Analytische Geometrie<br />
Hinweis: Wählen Sie eine der beiden Aufgaben 2.1 oder 2.2 zur<br />
Bearbeitung aus.<br />
Aufgabenstellung 3<br />
Thema/Inhalt: Stochastik<br />
Hinweis: Wählen Sie eine der beiden Aufgaben 3.1 oder 3.2 zur<br />
Bearbeitung aus.<br />
Seite 1 von 9
Zentrale schriftliche Abiturprüfung 2010 Länder Berlin und Brandenburg<br />
Nennen Sie Ihre Ansätze, Lösungswege und Ergebnisse in der in der <strong>Mathematik</strong> üblichen<br />
Form und nicht in der CAS-Eingabeform.<br />
Aufgabe 1.1 CAS: Kontrolliertes Wachstum<br />
Unter Laborbedingungen ist das Wachstum einer Bakterienkultur über einen Zeitraum von 15<br />
Stunden beobachtet worden. Dabei ist die momentane Änderungsrate der Kultur an drei<br />
Zeitpunkten tabellarisch protokolliert worden.<br />
Zeit t in Stunden (h) 1 3 10<br />
Momentane Änderungsrate r(t) in<br />
Mengeneinheiten pro Stunde (ME / h)<br />
2,5 0,9 1,6<br />
a) Die Tabellenwerte gehören zum Graphen einer quadratischen Funktion r, die modellhaft<br />
die Änderungsrate des Bakterienwachstums beschreibt. Ermitteln Sie die Gleichung der<br />
Parabel. Bestimmen Sie die Koordinaten des Scheitelpunktes S ( t s | r(<br />
ts<br />
)) der Parabel<br />
und stellen Sie die Parabel im Koordinatensystem 1 graphisch dar.<br />
Interpretieren Sie die Bedeutung der Zeit ts für das Wachstum der Bakterienkultur.<br />
b) Bestimmen Sie mit Hilfe der Funktion r die Bestandsfunktion b der Bakterienkultur, wenn<br />
zu Beginn der Beobachtung (Zeitpunkt t = 0) 20 ME der Kultur vorhanden waren.<br />
Berechnen Sie den Bestand der Bakterienkultur zu den Zeitpunkten der Tabelle und<br />
zusätzlich für t = 15 .<br />
1 3 3 2 18<br />
[Kontrollergebnis: b ( t)<br />
= t − t + t + 20 ]<br />
30 5 5<br />
c) Bestimmen Sie für die Bestandsfunktion b die Wendestelle.<br />
Berechnen Sie den Bestand zu diesem Zeitpunkt.<br />
Stellen Sie die Bestandsfunktion unter Verwendung der bekannten Werte im<br />
Koordinatensystem 2 graphisch dar.<br />
d) Berechnen Sie die Steigung m der Geraden g durch die beiden Punkte P(0|20) und<br />
Q(15|51,5). Stellen Sie die Gleichung b ′ ( t)<br />
= m auf und lösen Sie diese.<br />
Interpretieren Sie die Bedeutung der beiden Lösungswerte für das Bakterienwachstum.<br />
Unterstützen Sie Ihre Erläuterung durch zeichnerische Ergänzungen in beiden<br />
Koordinatensystemen.<br />
e) Berechnen Sie den Zeitpunkt t, zu dem der senkrechte Abstand zwischen der Geraden g<br />
und dem Graphen der Funktion b über dem Intervall [0;15] maximal ist.<br />
Seite 2 von 9<br />
Verteilung der Bewertungseinheiten (BE) auf die Aufgabenteile<br />
Aufgabenteil a) b) c) d) e) Summe<br />
BE 14 5 5 8 8 40<br />
<strong>Mathematik</strong> 10_Ma_G_A1.1_CAS_V2<br />
Grundkurs
Zentrale schriftliche Abiturprüfung 2010 Länder Berlin und Brandenburg<br />
Koordinatensystem 1<br />
Koordinatensystem 2<br />
Seite 3 von 9<br />
<strong>Mathematik</strong> 10_Ma_G_A1.1_CAS_V2<br />
Grundkurs
Zentrale schriftliche Abiturprüfung 2010 Länder Berlin und Brandenburg<br />
Nennen Sie Ihre Ansätze, Lösungswege und Ergebnisse in der in der <strong>Mathematik</strong> üblichen<br />
Form und nicht in der CAS-Eingabeform.<br />
Aufgabe 1.2 CAS: Halfpipemodell<br />
(Halfpipe: gekrümmte Bahn für Skateboarder)<br />
Gegeben ist die Funktion f mit der Gleichung f ( x)<br />
= e<br />
Der Graph dieser Funktion ist G.<br />
+ e ; x ∈ IR<br />
.<br />
a) Weisen Sie nach, dass G achsensymmetrisch zur y-Achse verläuft und untersuchen Sie,<br />
ob G gemeinsame Punkte mit den beiden Koordinatenachsen hat.<br />
Geben Sie das Verhalten der Funktionswerte von f für x → + ∞ und x → − ∞ an.<br />
b) Bestimmen Sie die Koordinaten und die Art des lokalen Extrempunktes von G und<br />
begründen Sie, warum G keine Wendepunkte besitzen kann.<br />
Genau zwei auf G liegende Punkte R und S sowie der lokale Extrempunkt von G sind<br />
1<br />
Eckpunkte eines gleichschenkligen Dreiecks mit dem Flächeninhalt A = ln2<br />
FE.<br />
2<br />
Ermitteln Sie die Koordinaten der Punkte R und S .<br />
c) Es gibt genau zwei auf G liegende Punkte Q P u|<br />
f u und<br />
Q( − u|<br />
f ( − u)<br />
) ; u ∈ IR<br />
, für die gilt: Die Tangenten an G in diesen Punkten stehen<br />
senkrecht aufeinander. Berechnen Sie u.<br />
x<br />
−x<br />
P und mit ( ( ) )<br />
d) Der mit dem Faktor a veränderte Graph von f hat die<br />
Gleichung g( x)<br />
= a ⋅ f ( x)<br />
, a ∈ IR<br />
, 0 , 5 < a < 1.<br />
Der Graph von g und die Geraden mit den<br />
Gleichungen x = 1,<br />
x = −1<br />
und y = 1 begrenzen eine<br />
Fläche, die als Querschnitt für ein Halfpipemodell<br />
genutzt wird (siehe Abbildung).<br />
Der Faktor a soll dabei so gewählt werden, dass die<br />
Querschnittsfläche eine Größe von rund 1,53 FE hat.<br />
Bestimmen Sie für den Funktionsgraphen von g den<br />
Wert des Faktors a auf zwei Dezimalstellen gerundet.<br />
[Kontrollergebnis: a = 0,<br />
75 ]<br />
e) Bestimmen Sie den x-Wert des Punktes, in dem das Halfpipemodell einen<br />
Steigungswinkel von 30° hat.<br />
f) Ein Mitarbeiter der Herstellerfirma schlägt vor, zur Modellierung statt der e -Funktion eine<br />
quadratische Parabel zu nutzen. Ermitteln Sie eine Gleichung dieser Parabel.<br />
2<br />
[Zur Kontrolle: Gleichung der Parabel p ( x)<br />
= 0,<br />
815x<br />
+ 1,<br />
5 mit 0,815 als Näherungswert.]<br />
Prüfen Sie, ob die Halfpipe bei Nutzung der Parabel p an der Stelle x = 0,<br />
5 steiler oder<br />
flacher verläuft als die ursprüngliche Halfpipe.<br />
Seite 4 von 9<br />
Verteilung der Bewertungseinheiten (BE) auf die Aufgabenteile<br />
Aufgabenteil a) b) c) d) e) f) Summe<br />
BE 6 11 7 5 3 8 40<br />
<strong>Mathematik</strong> 10_Ma_G_A1.2_CAS_V3<br />
Grundkurs
Zentrale schriftliche Abiturprüfung 2010 Länder Berlin und Brandenburg<br />
Nennen Sie Ihre Ansätze, Lösungswege und Ergebnisse in der in der <strong>Mathematik</strong> üblichen<br />
Form und nicht in der CAS-Eingabeform.<br />
Aufgabe 2.1 CAS: Haus mit Leitungsdraht<br />
x<br />
Die Skizze veranschaulicht ein 15 m langes und 12 m breites Haus, dessen rechtwinklige<br />
Grundfläche in der x-y-Ebene liegt. Oberhalb des Hauses verläuft eine Leitung, die an den<br />
Mastspitzen Q1 und Q2 befestigt ist.<br />
Hinweis: Die Skizze ist nicht maßstabsgerecht.<br />
a) Gegeben sind die Eckpunkte F(0|15|4), G(-12|15|4), K(-6|15|7) und I(-6|0|7). Geben Sie<br />
die Koordinaten der Punkte B, C, E und H an.<br />
Bestimmen Sie eine Gleichung der Geraden durch die Punkte I und K.<br />
Ermitteln Sie die Größe des Winkels FKG.<br />
b) Der Leitungsdraht wirft einen Schatten auf die vordere Dachfläche EFKI . Zu einem<br />
festen Zeitpunkt hat der Punkt R1(4|2|8) auf der Leitung den Schattenpunkt S1(0|4| 4) auf<br />
der Dachkante EF . Die Lichtstrahlen fallen parallel ein.<br />
Berechnen Sie die Koordinaten des Schattenpunktes S2 auf der oberen Dachkante IK ,<br />
der zum selben Zeitpunkt vom Punkt R2(-5|6,5|8) auf der Leitung herrührt.<br />
[Zur Kontrolle: S ( 6 | 7 | 7)<br />
]<br />
2 −<br />
c) Bestimmen Sie die Länge der Schattenlinie S 1S2<br />
auf der vorderen Dachfläche EFKI.<br />
S 1S2<br />
teilt die Dachfläche EFKI in zwei Teilflächen.<br />
Berechnen Sie das Verhältnis dieser beiden Flächeninhalte.<br />
d) Geben Sie für die Ebene E 1,<br />
in der die vordere Dachfläche EFKI liegt, eine Gleichung in<br />
Parameterform und in Normalenform an.<br />
Bestimmen Sie den Abstand der Mastspitze Q1(8|0|8) von E 1.<br />
e) Entscheiden Sie, ob der Ebenenpunkt P in 1 E , der zu Q1 den kleinsten Abstand hat, in<br />
der Dachfläche EFKI liegt.<br />
Seite 5 von 9<br />
Verteilung der Bewertungseinheiten (BE) auf die Aufgabenteile<br />
Aufgabenteil a) b) c) d) e) Summe<br />
BE 8 5 5 8 4 30<br />
<strong>Mathematik</strong> 10_Ma_G_A2.1_CAS_V3.doc<br />
Grundkurs
Zentrale schriftliche Abiturprüfung 2010 Länder Berlin und Brandenburg<br />
Nennen Sie Ihre Ansätze, Lösungswege und Ergebnisse in der in der <strong>Mathematik</strong> üblichen<br />
Form und nicht in der CAS-Eingabeform.<br />
Aufgabe 2.2 CAS: Hausdach<br />
Gegeben sind die Ebene E mit der Gleichung 2 x − 3y<br />
+ 6z<br />
= 13 , die Gerade g mit der<br />
⎛2⎞<br />
⎛ 3 ⎞<br />
⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />
Gleichung x = ⎜1⎟<br />
+ t ⎜−<br />
2⎟<br />
; t ∈ / R und der Punkt M ( − 4|<br />
− 1|<br />
3)<br />
.<br />
⎜<br />
2<br />
⎟ ⎜<br />
2<br />
⎟<br />
⎝ ⎠ ⎝−<br />
⎠<br />
a) Zeigen Sie, dass die Gerade g in der Ebene E liegt.<br />
b) Es sei M der Schnittpunkt der Diagonalen eines Parallelogramms ABCD . Die Strecke<br />
AB liegt auf der Geraden g im Parameterbereich − 2 ≤ t ≤ 2.<br />
Bestimmen Sie die Koordinaten der Eckpunkte des Parallelogramms. Berechnen Sie den<br />
Schnittwinkel der Geraden gAB und gAM und ermitteln Sie den Flächeninhalt des<br />
Parallelogramms ABCD .<br />
c) Bestimmen Sie die Koordinaten derjenigen Punkte der Geraden g , die vom<br />
Koordinatenursprung den Abstand 162 LE besitzen.<br />
Ermitteln Sie die Koordinaten des Punktes L der Geraden g , der zum Punkt M die<br />
kürzeste Entfernung hat.<br />
d) Die Dachfläche eines Hauses liegt in der Ebene E . Im Abstand von 0 , 5 LE über dieser<br />
Dachfläche werden Solarzellen angebracht.<br />
Geben Sie eine Gleichung der Ebene E So an, in der sich die Solarzellen befinden.<br />
e) Es sei S ( 2|<br />
1|<br />
2)<br />
der Eckpunkt eines quaderförmigen Kastens auf dem Dach. Drei der<br />
sechs Begrenzungsflächen des Kastens liegen in den Ebenen E, F, G, wobei F durch die<br />
Gleichung 2 y + z = 4 gegeben ist.<br />
Stellen Sie eine Gleichung für die Ebene G auf, wenn S in E, F und G enthalten ist.<br />
Seite 6 von 9<br />
Verteilung der Bewertungseinheiten (BE) auf die Aufgabenteile<br />
Aufgabenteil a) b) c) d) e) Summe<br />
BE 3 8 9 6 4 30<br />
<strong>Mathematik</strong> 10_Ma_G_A2.2_CAS_V2<br />
Grundkurs
Zentrale schriftliche Abiturprüfung 2010 Länder Berlin und Brandenburg<br />
Nennen Sie Ihre Ansätze, Lösungswege und Ergebnisse in der in der <strong>Mathematik</strong> üblichen<br />
Form und nicht in der CAS-Eingabeform.<br />
Aufgabe 3.1 CAS: „Wer-Weiß-Was-Spiel“<br />
Beim Schulfest organisiert die Schülervertretung das Spiel „Wer-Weiß-Was“.<br />
In einer Lostrommel sind Lose mit Fragen zu unterschiedlichen Wissensgebieten.<br />
a) Die Hälfte der Fragen sind einfach, ein Drittel der Fragen sind mittelschwer und der Rest<br />
sind schwierige Fragen. Die Veranstalter gehen davon aus, dass die einfachen Fragen<br />
zu 50 %, die mittelschweren zu 40 % und die schweren Fragen nur zu 10 % richtig<br />
beantwortet werden.<br />
Geben Sie die Wahrscheinlichkeit dafür an, dass ein zufällig gezogenes Los eine<br />
schwierige Frage enthält und richtig beantwortet wird.<br />
Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Frage eines zufällig gezogenen<br />
Loses richtig beantwortet wird.<br />
Im Folgenden gehen wir davon aus, dass eine Frage eines zufällig gezogenen Loses mit<br />
einer Wahrscheinlichkeit von 40 % richtig beantwortet wird.<br />
b) Ein Spieler zieht drei Lose.<br />
Zeichnen Sie ein vollständiges, beschriftetes Baumdiagramm mit den Ereignissen<br />
R (richtige Antwort) und F (falsche Antwort).<br />
Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeiten für die beiden Ereignisse:<br />
A: Er gibt dreimal die richtige Antwort.<br />
B: Mindestens einmal ist die Antwort richtig.<br />
Das „WWW-Spiel“ wird als Glücksspiel ausgeführt, bei dem der Spieler sieben Lose zieht<br />
und jeweils die Frage beantwortet. Werden mindestens sechs Fragen richtig beantwortet,<br />
dann erhält der Spieler einen Gewinn von 10 €.<br />
c) Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit für mindestens zwei richtige Antworten beim<br />
„WWW-Spiel“.<br />
Untersuchen Sie, wie sich diese Wahrscheinlichkeit ändert, wenn die<br />
Trefferwahrscheinlichkeit p kleiner wird. Wählen Sie dafür mindestens zwei geeignete<br />
Werte für p.<br />
d) Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit für mindestens sechs richtige Antworten beim<br />
„WWW-Spiel“.<br />
Ermitteln Sie, nach wie vielen Spielen der Veranstalter mit 100 € Gewinn rechnen kann,<br />
wenn der Einsatz 2 € pro Spiel beträgt.<br />
Seite 7 von 9<br />
Verteilung der Bewertungseinheiten (BE) auf die Aufgabenteile<br />
Aufgabenteil a) b) c) d) Summe<br />
BE 7 9 8 6 30<br />
<strong>Mathematik</strong> 10_Ma_G_A3.1_V2<br />
Grundkurs
Zentrale schriftliche Abiturprüfung 2010 Länder Berlin und Brandenburg<br />
Nennen Sie Ihre Ansätze, Lösungswege und Ergebnisse in der in der <strong>Mathematik</strong> üblichen<br />
Form und nicht in der CAS-Eingabeform.<br />
Aufgabe 3.2 CAS: PC als Freizeitbeschäftigung<br />
Im Jahr 2007 lebten in Berlin 3.395.200 und im Land Brandenburg 2.541.100 Menschen. Im<br />
Schuljahr 2007/2008 gab es in Berlin 426.710 und in Brandenburg 301.650 Schüler.<br />
a) Ermitteln Sie den jeweiligen Anteil der Berliner bzw. der Brandenburger an der<br />
Gesamtbevölkerung der Region Berlin/Brandenburg. Bestimmen Sie jeweils die<br />
Schüleranteile von Berlin bzw. von Brandenburg.<br />
b) Aus der Gesamtbevölkerung der Region Berlin/Brandenburg wird genau eine Person<br />
ausgelost.<br />
Berechnen Sie mithilfe eines vollständigen, beschrifteten Baumdiagramms die<br />
Wahrscheinlichkeiten für folgende Ereignisse:<br />
A: Es wird ein Brandenburger Schüler ausgelost.<br />
B: Es wird eine Person ausgelost, die Berliner, aber kein Schüler ist.<br />
Eine stichprobenartige Befragung im Herbst 2007 von über 14-Jährigen in der Region<br />
Berlin/Brandenburg mit der Fragestellung<br />
„Wie häufig beschäftigen Sie sich in ihrer Freizeit mit dem PC?“ ergab:<br />
100<br />
50<br />
0<br />
PC -Nutzung in der Freizeit (über 14-J ährige) in<br />
der Region Berlin/Brandenburg in %<br />
c) Das Säulendiagramm gibt die Häufigkeit der PC-Nutzung der über 14-Jährigen an.<br />
Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit für das Ereignis<br />
C: Unter zehn Befragten sind mindestens acht, die in ihrer Freizeit nie den PC nutzen.<br />
d) Berechnen Sie, wie viele über 14-Jährige der Region Berlin/Brandenburg man<br />
mindestens befragen müsste, um mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 98 %<br />
wenigstens einen unter den Befragten zu haben, der mehrmals pro Woche den PC in<br />
seiner Freizeit nutzt.<br />
e) Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit dafür, dass unter 250 Befragten über 14 Jahren<br />
mindestens 10, aber höchstens 15 anzutreffen sind, die den PC in der Freizeit selten<br />
nutzen.<br />
Seite 8 von 9<br />
43<br />
5 3 15 34<br />
Nie S elten E twa 1x<br />
pro Monat<br />
Mehrmals<br />
pro Monat<br />
Mehrmals<br />
pro<br />
Woche<br />
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<strong>Mathematik</strong> 10_Ma_G_A3.2_CAS_V2<br />
Grundkurs
Zentrale schriftliche Abiturprüfung 2010 Länder Berlin und Brandenburg<br />
f) Der Anteil der Schüler der Region, die demnächst einen neuen PC kaufen wollen, sei p<br />
mit 0 < p < 1.<br />
Berechnen Sie p für den Fall, dass die Wahrscheinlichkeit des Ereignisses<br />
D: "Unter 20 zufällig ausgewählten Schülern befinden sich genau 7, die einen neuen PC<br />
kaufen wollen" maximal ist.<br />
Seite 9 von 9<br />
Verteilung der Bewertungseinheiten (BE) auf die Aufgabenteile<br />
Aufgabenteil a) b) c) d) e) f) Summe<br />
BE 6 6 4 6 4 4 30<br />
<strong>Mathematik</strong> 10_Ma_G_A3.2_CAS_V2<br />
Grundkurs