Geschäftsbericht 2006PDF | 1,8 MB - Investitionsbank Berlin
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Jahresabschluss | Anhang<br />
Andere Verpflichtungen<br />
Die hier ausgewiesenen unwiderruflichen Kreditzusagen i. H. v. EUR 187<br />
Mio. (Vj.: EUR 82 Mio.) enthalten im Wesentlichen Kreditzusagen im Rahmen<br />
der Wohnungsbau- und Wirtschaftsförderung.<br />
Verwaltungskredite/Verwaltungsbürgschaften<br />
Zusätzlich zu den im Formblatt 1 gemäß § 2 Abs. 1 RechKredV vorgeschriebenen<br />
Ausweispositionen verwaltet die <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong> im Rahmen<br />
von Förderprogrammen namens und für Rechnung des Landes <strong>Berlin</strong><br />
Verwaltungskredite (EUR 2 Mio.; Vj.: EUR 1 Mio.) und Verwaltungsbürgschaften<br />
(EUR 4.233 Mio.; Vj.: EUR 4.628 Mio.).<br />
Derivate Geschäfte<br />
Die <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong> hat zum Stichtag 31. Dezember 2006 folgende<br />
Derivate zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken mit OECD-Banken in<br />
den Büchern, die nach der Marktbewertungsmethode bewertet wurden:<br />
in Mio. eUr < = 1 Jahr<br />
restlaufzeiten<br />
bis 5 Jahre > 5 Jahre<br />
Zinsswaps<br />
FRA<br />
Caps<br />
Summe<br />
1.150<br />
50<br />
14<br />
1.214<br />
1.953<br />
0<br />
153<br />
2.106<br />
5.273<br />
0<br />
113<br />
5.386<br />
nominalbetrag<br />
8.376<br />
50<br />
280<br />
8.706<br />
Marktwerte<br />
-39<br />
0<br />
2<br />
-37<br />
Haftungsverhältnisse und sonstige, nicht aus der Bilanz ersichtliche<br />
finanzielle Verpflichtungen<br />
Die <strong>Investitionsbank</strong> haftet durch den Geschäftsbesorgungsvertrag vom<br />
3. Dezember 1997 in der Fassung vom 17. März 2000 für den nicht abgesicherten<br />
Teil der von der IBB Beteiligungsgesellschaft mbH bis zum<br />
31.12.1999 eingegangenen Beteiligungen. Die Verpflichtung durch diese<br />
Patronatserklärung kann den in der Bilanz berücksichtigten Teil bei Auslauf<br />
der Sicherungen durch Drittbanken um maximal EUR 2 Mio. (Vj.: EUR<br />
2 Mio.) übersteigen.<br />
Die Detailvereinbarung vom 16. April 2002 zwischen den Konzerngesellschaften<br />
der Bankgesellschaft <strong>Berlin</strong> AG und dem Land <strong>Berlin</strong>, die nach<br />
Maßgabe des § 45 der Zuständigkeits- und Verfahrensordnung in Teilen<br />
auch für die verselbstständigte <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong> gilt, sieht für bestimmte<br />
Sachverhalte eine gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschaften<br />
gegenüber dem Land <strong>Berlin</strong> vor. Im Innenverhältnis wird die<br />
Haftungsverteilung zwischen den Gesellschaften durch die Innenausgleichsvereinbarung<br />
vom 2. August 2002 geregelt, der die <strong>Investitionsbank</strong><br />
<strong>Berlin</strong> am 10. August 2004 beigetreten ist. Nach dieser Vereinbarung<br />
richtet sich die Haftung nach den konkreten Verursachungsbeiträgen der<br />
jeweiligen Gesellschaft, so dass einer als Gesamtschuldnerin in Anspruch<br />
genommenen Gesellschaft Ausgleichsansprüche zustehen, wenn die<br />
Haftung gegenüber dem Land auf Rechtsverhältnissen beruht, an denen