Geschäftsbericht 2006PDF | 1,8 MB - Investitionsbank Berlin
Geschäftsbericht 2006PDF | 1,8 MB - Investitionsbank Berlin Geschäftsbericht 2006PDF | 1,8 MB - Investitionsbank Berlin
0 Inanspruchnahmen aus IBB-Mitteln nach Kundengruppen und Ratingklassen in Mio. EUR Segment/rating 1 – 3 4 – 7 8 – 12 13 – 15 16 – 18 ungerated Gesamt Wirtschaftsförderung Mietwohnungsbau Eigentumsmaßnahmen Treasury Inanspruchnahme Gesamt in % expected and unexpected Loss in % 199,3 263,6 1,7 6.421,2 6.885,8 52,3 2,5 Lagebericht | Risikobericht 3,4 14,0 1.050,6 1.610,7 40,0 2.715,3 20,6 10,8 14,7 13,4 1.918,6 300,2 0,0 2.232,2 16,9 25,1 Anteilseignerrisiko 34,1 1,3 525,2 88,8 0,0 615,3 4,7 35,0 47,6 1,5 304,2 76,0 0,0 381,7 2,9 0,0 Anteilseignerrisiken sind potenzielle Verluste, die aus der Bereitstellung von Eigenkapital an Dritte entstehen können. Sämtliche derzeit von der Investitionsbank Berlin gehaltenen Beteiligungen sind strategische Beteiligungen. Die Beteiligungen können dabei als Förderinstrument dienen oder dem originären Bankbetrieb, wie z. B. der Auslagerung eigener Tätigkeiten. In der Investitionsbank Berlin resultieren Anteilseignerrisiken insbesondere aus strategischen Positionen, wie Beteiligungsbuchwerten oder Krediten an Beteiligungen. Die daraus entstehenden Risiken sowie die Auslastung der zugewiesenen Limite werden durch das Risikocontrolling ermittelt und überwacht. Die Steuerung der Anteilseignerrisiken erfolgt im Beteiligungsmanagement der Investitionsbank Berlin. Die Methodik zur Quantifizierung von Anteilseignerrisiken orientiert sich an den Vorgaben des Baseler Ausschusses zur Risikomessung. Das Anteilseignerrisiko veränderte sich im Berichtsjahr von 74,2 Mio. EUR auf 54,4 Mio. EUR um 19,8 Mio. EUR. Die zukünftige Entwicklung des Anteilseignerrisikos wird maßgeblich vom Verkauf der Gewerbesiedlungs- Gesellschaft mbH (GSG) bestimmt. Durch die vorgesehene Veräußerung wird sich das Anteilseignerrisiko signifikant verringern. 0,0 1,8 341,5 2,6 0,0 345,9 2,6 0,1 Inanspruchnahmen aus Landesmitteln nach Kundengruppen und Ratingklassen in Mio. EUR 0,1 231,3 4.403,7 2.080,0 6.461,2 13.176,2 100,0 73,5 Segment/rating 1 – 3 4 – 7 8 – 12 13 – 15 16 – 18 ungerated Gesamt Wirtschaftsförderung Mietwohnungsbau Eigentumsmaßnahmen Treasury Inanspruchnahme Gesamt in % 0,0 64,8 8,9 166,6 240,3 3,7 1,2 908,4 135,4 0,0 1.045,0 15,9 1,4 869,9 116,3 7,3 994,9 15,1 1,4 148,1 25,1 0,0 174,6 2,7 19,0 277,8 48,2 0,0 345,0 5,2 55,7 3.720,5 0,9 0,0 3.777,1 57,4 100,0 78,7 5.989,7 334,8 173,9 6.577,1 100,0
Lagebericht | Risikobericht Gefährdete Engagements und Risikovorsorge Die Bearbeitung von Intensiv- und Problemkrediten obliegt grundsätzlich den auf die Sanierung bzw. Abwicklung von Krediten spezialisierten Mitarbeitern. Durch die Einrichtung einer Kreditrisikobetreuung wird den akuten Risiken auch organisatorisch Rechnung getragen. Für die erkennbaren Risiken des Kreditgeschäfts wurde eine ausreichende Risikovorsorge getroffen. Die Bank unterscheidet zwischen einer Einzelwertberichtigung und einer standardisierten Wertberichtigung. Kredite mit akuten Ausfallrisiken werden einzeln wertberichtigt. Die Höhe einer erforderlichen Risikovorsorge wird dabei unter Berücksichtigung der werthaltigen Besicherung bestimmt. Letztere Methode findet auf bestimmte Finanzierungen im 2. Förderweg (Mietwohnungsbau) und auf Kredite zur Finanzierung von Wohneigentum (Eigentumsmaßnahmen) Anwendung. Zur weiteren Abschirmung latenter Risiken auf Forderungen bildet die Investitionsbank Berlin in Anlehnung an das Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen vom 10. Januar 1994 Pauschalwertberichtigungen. Der gesamte Risikovorsorgebestand verringerte sich im Berichtsjahr unter Berücksichtigung von Inanspruchnahmen des Bestandes in Höhe von 252,3 Mio. EUR um 5,9 Mio. EUR auf 246,3 Mio. EUR. Der Einsatz eines neuen Tools zur EWB-Bearbeitung im Geschäftsjahr 2007 wird zu einer deutlichen Erhöhung der Effizienz und Qualität im EWB-Bearbeitungsprozess führen. Risikovorsorge im Kreditgeschäft in Mio. EUR Einzelwertberichtigungen standardisierte Wertberichtigungen Pauschalwertberichtigungen risikovorsorge Gesamt Für die allgemeinen Bankrisiken bestehen darüber hinaus Vorsorgereserven gemäß § 340 f und § 340 g HGB. Marktpreisrisiko 31.12.2006 31.12.2005 135,6 107,7 3,1 246,3 153,2 95,7 3,4 252,3 Als Marktpreisrisiko wird in der Investitionsbank Berlin der potenzielle Verlust, der durch Veränderungen von Preisen an den Finanzmärkten für die Positionen im Bankbuch der Investitionsbank Berlin entstehen kann, definiert. Die Marktpreisrisiken entstehen für die Bank im Wesentlichen aus Zinsänderungsrisiken und im geringen Maße durch Volatilitätsrisiken. Die Bank steuert und überwacht sämtliche Marktpreisrisiken über einen 1
- Seite 3 und 4: ¬ ¬ 1912 Berlin-Wedding 1931 Berl
- Seite 5 und 6: Geschäftsbericht 2006
- Seite 7 und 8: Inhaltsverzeichnis Lagebericht 36 W
- Seite 9 und 10: An unsere Geschäftspartner schaftl
- Seite 11 und 12: Bericht des Verwaltungsrats Bericht
- Seite 13 und 14: Berliner Innovationen im Blick Berl
- Seite 15 und 16: Berliner Innovationen im Blick ¬ 1
- Seite 17 und 18: Berliner Innovationen im Blick Zwar
- Seite 19 und 20: Berliner Innovationen im Blick ¬ 1
- Seite 21 und 22: Wirtschaftsförderung | Entwicklung
- Seite 23 und 24: Wirtschaftsförderung | Entwicklung
- Seite 25 und 26: Wirtschaftsförderung | Entwicklung
- Seite 27 und 28: Wirtschaftsförderung | Ausblick au
- Seite 29 und 30: Beteiligungen Ihre Dienstleistungen
- Seite 31 und 32: Beteiligungen bieter in Berlin. Sie
- Seite 33 und 34: Immobilienförderung | Die Immobili
- Seite 35 und 36: Immobilienförderung | Die Investit
- Seite 37 und 38: Personalbericht Personalbericht Das
- Seite 39 und 40: Personalbericht Chancengleichheit D
- Seite 41 und 42: Lagebericht | Wirtschaftliche Rahme
- Seite 43 und 44: Lagebericht | Allgemeiner Geschäft
- Seite 45 und 46: Lagebericht | Allgemeiner Geschäft
- Seite 47 und 48: Lagebericht | Allgemeiner Geschäft
- Seite 49 und 50: Lagebericht | Risikobericht Geschä
- Seite 51 und 52: Lagebericht | Risikobericht von 99,
- Seite 53: Lagebericht | Risikobericht Im Gesc
- Seite 57 und 58: Lagebericht | Risikobericht Das Liq
- Seite 59 und 60: Lagebericht | Risikobericht Der Gef
- Seite 61 und 62: Lagebericht | Risikobericht Land Be
- Seite 63 und 64: Lagebericht | Prognosebericht Progn
- Seite 65: Lagebericht | Prognosebericht Ebens
- Seite 68 und 69: Jahresbilanz zum 31. Dezember 2006
- Seite 70 und 71: Gewinn- und Verlustrechnung 1.1.200
- Seite 72 und 73: Jahresabschluss | Anhang Anhang der
- Seite 74 und 75: 0 Jahresabschluss | Anhang Erläute
- Seite 76 und 77: Jahresabschluss | Anhang Nachrangig
- Seite 78 und 79: in Mio. eUr Anschaffungs-/Herstellu
- Seite 80 und 81: Jahresabschluss | Anhang Die andere
- Seite 82 und 83: Jahresabschluss | Anhang sie nicht
- Seite 84 und 85: 0 Jahresabschluss | Anhang Sonstige
- Seite 86 und 87: Vorstand Verwaltungsrat Jahresabsch
- Seite 88: Jahresabschluss | Bestätigungsverm
- Seite 91 und 92: Corporate-Governance-Bericht und Ri
- Seite 94 und 95: 0 Unternehmensbereich 1 vorstandsvo
- Seite 96 und 97: ¬ ¬ ¬ ¬ ¬ Impressum Impressum
- Seite 98: ¬ 1979 Berlin-Dahlem Berliner Kuns
Lagebericht | Risikobericht<br />
Gefährdete Engagements und Risikovorsorge<br />
Die Bearbeitung von Intensiv- und Problemkrediten obliegt grundsätzlich<br />
den auf die Sanierung bzw. Abwicklung von Krediten spezialisierten Mitarbeitern.<br />
Durch die Einrichtung einer Kreditrisikobetreuung wird den<br />
akuten Risiken auch organisatorisch Rechnung getragen. Für die erkennbaren<br />
Risiken des Kreditgeschäfts wurde eine ausreichende Risikovorsorge<br />
getroffen. Die Bank unterscheidet zwischen einer Einzelwertberichtigung<br />
und einer standardisierten Wertberichtigung. Kredite mit akuten<br />
Ausfallrisiken werden einzeln wertberichtigt. Die Höhe einer erforderlichen<br />
Risikovorsorge wird dabei unter Berücksichtigung der werthaltigen<br />
Besicherung bestimmt. Letztere Methode findet auf bestimmte Finanzierungen<br />
im 2. Förderweg (Mietwohnungsbau) und auf Kredite zur<br />
Finanzierung von Wohneigentum (Eigentumsmaßnahmen) Anwendung.<br />
Zur weiteren Abschirmung latenter Risiken auf Forderungen bildet die<br />
<strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong> in Anlehnung an das Schreiben des Bundesministeriums<br />
für Finanzen vom 10. Januar 1994 Pauschalwertberichtigungen.<br />
Der gesamte Risikovorsorgebestand verringerte sich im Berichtsjahr unter<br />
Berücksichtigung von Inanspruchnahmen des Bestandes in Höhe von<br />
252,3 Mio. EUR um 5,9 Mio. EUR auf 246,3 Mio. EUR.<br />
Der Einsatz eines neuen Tools zur EWB-Bearbeitung im Geschäftsjahr<br />
2007 wird zu einer deutlichen Erhöhung der Effizienz und Qualität im<br />
EWB-Bearbeitungsprozess führen.<br />
Risikovorsorge im Kreditgeschäft in Mio. EUR<br />
Einzelwertberichtigungen<br />
standardisierte Wertberichtigungen<br />
Pauschalwertberichtigungen<br />
risikovorsorge Gesamt<br />
Für die allgemeinen Bankrisiken bestehen darüber hinaus Vorsorgereserven<br />
gemäß § 340 f und § 340 g HGB.<br />
Marktpreisrisiko<br />
31.12.2006 31.12.2005<br />
135,6<br />
107,7<br />
3,1<br />
246,3<br />
153,2<br />
95,7<br />
3,4<br />
252,3<br />
Als Marktpreisrisiko wird in der <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong> der potenzielle<br />
Verlust, der durch Veränderungen von Preisen an den Finanzmärkten für<br />
die Positionen im Bankbuch der <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong> entstehen kann,<br />
definiert. Die Marktpreisrisiken entstehen für die Bank im Wesentlichen<br />
aus Zinsänderungsrisiken und im geringen Maße durch Volatilitätsrisiken.<br />
Die Bank steuert und überwacht sämtliche Marktpreisrisiken über einen<br />
1