Neu! - 75 Jahre Zink... - Service-Bund

Buchtipp
6
Ran an
den Braten
Der Grill ist verstaut, jetzt
haben Gebratenes und
Geschmortes Hochkonjunktur
– egal ob klassischer
Schweinebraten oder extravagantes
Perlhuhn. Damit
sie auch in Perfektion gelingen,
gibt das neue Kochbuch
„Feine Braten“ wichtige
Tipps rund um Warenkunde,
Küchenpraxis und
Kochtechniken. Thematisiert
wird auch die Niedrigtemperatur-Methode.
Dazu
gibt‘s viele Rezepte für aromatische
Bratensaucen,
Servier-Tipps und köstlichste
Ideen, falls vom Schwein-,
Kalbs-, Rinder, Lamm- und
Wildbraten mal etwas übrig
bleibt. Mit praktischen Garzeiten-Tabellen
und vielen
Tipps wird garantiert jedes
Stück ein Hochgenuss.
„Feine Braten“, GU Verlag,
ISBN 978-3-8338-1736-6,
17,40 E
GESCHÜTZTE URSPRUNGS-
BEZEICHNUNG: ACETO BALSAMICO
Original oder
Fälschung?
Um sich und seine Produkte gegen Trittbrettfahrer abzusichern,
können diese in das Verzeichnis der geschützten Ursprungsbezeichnungen
und der geschützten geografi schen Angaben der EG eingetragen
werden. Für Aceto Balsamico di Modena gilt seit 25. Juli 2009
eine neue Regelung, um ihn vor Missbrauch zu schützen. Er muss
u. a. folgenden Anforderungen entsprechen:
● tiefbraune Farbe, süßsaurer ausgewogener Geschmack,
● Herstellung in den Provinzen Modena und Reggio Emilia,
● Verwendung bestimmter Traubensorten,
● Zugabe von 10 Jahre altem Essig,
● ohne Zusatz von anderen Stoffen, mit Ausnahme
von 2 Vol.-% Karamell,
● Reifung in Holzfässern.
Neben der eigentlichen Produktbezeichnung dürfen Hersteller keine
weiteren Ergänzungen wie „extra“, „riserva“, „classico“ oder
ähnliches verwenden. Einzige Ausnahme: Wenn der Essig mindestens
drei Jahre in Fässern oder anderen Holzgefäßen gereift ist, ist der
Zusatz „invecchiato“ erlaubt.
ERNÄHRUNGSVERHALTEN
BEI KINDERN
Der süße Zahn
Die Wochenzeitung „DIE ZEIT“
nahm kürzlich das Essverhalten
von Kindern und kindgerechte
Nahrung unter die Lupe. Obwohl
viele Produkte direkt auf Kinder
zugeschnitten sind und sich ein
gesundes Image geben, enthalten
sie zu viel Zucker. Zucker
schafft zwar schnelle Energie,
aber zu viel davon ist schlecht.
Die Weltgesundheitsorganisation
empfi ehlt, dass bei einer gesunden
Ernährung maximal
10 % der Energiezufuhr mit
Zucker gedeckt werden sollten.
Bei einem achtjährigen Kind wären
dies 45 g Zucker. Wer sich
zucker-arm ernähren möchte,
sollte den Zuckergehalt von Lebensmitteln
kennen. Nachfolgend
einige Beispiele:
Traubensaft,
Hanuta,
Karotte,
Gummibärchen,
Ketchup,
Milchbrötchen,
Apfel,
Cola,
300 g = ^ 45 g
25 g = ^ 8 g
100 g = ^ 5 g
60 g = ^ 26 g
30 g = ^ 7 g
35 g = ^ 5 g
100 g = ^ 9 g
300 g = ^
32 g
Mehr zum Thema Zucker auf Seite 20.