Da ist ein Kraut gewachsen - Ritterhaus Bubikon
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26 Kräutergarten Haus & Garten<br />
<strong>Da</strong> <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> <strong>Kraut</strong><br />
<strong>gewachsen</strong><br />
Seit jeher nutzt der Mensch Kräuter: Der Epochen-Kräutergarten beim <strong>Ritterhaus</strong><br />
<strong>Bubikon</strong> zeigt, wie Kräuter in der Antike, im Mittelalter und in der Kolonialzeit <strong>ein</strong>gesetzt<br />
wurden. Ein optisches, duftendes und lehrreiches Erlebnis zugleich. Text H<strong>ein</strong>i Hofmann<br />
Fotos: <strong>Ritterhaus</strong>gesellschaft <strong>Bubikon</strong> natürlich 6 | 2013
natürlich 6 | 2013<br />
Einst fantasierte Kaiser Karl der<br />
Grosse: «… dass man im Garten<br />
alle Kräuter habe …». Ein Ding<br />
der Unmöglichkeit, <strong>ist</strong> die Biodiversität<br />
von Kräutern doch immens. Zu allen Zeiten<br />
nutzte der Mensch Heil- und Küchenkräuter<br />
zu den verschiedensten Zwecken.<br />
Interessant <strong>ist</strong> dabei, dass <strong>ein</strong>zelne<br />
Kräuter im Laufe der Epochen teilweise<br />
ganz unterschiedlich genutzt wurden. Genau<br />
diesen Aspekt beleuchtet der vor zwei<br />
Jahren neu eröffnete Kräutergarten im<br />
<strong>Ritterhaus</strong> <strong>Bubikon</strong> im Zürcher Oberland.<br />
Aus verschiedenen Geschichtsepochen<br />
werden die wichtigsten Vertreter gezeigt.<br />
Für oder gegen alles wurden und werden<br />
Kräuter <strong>ein</strong>gesetzt; nur – so sagt es das<br />
Sprichwort – gegen den Tod <strong>ist</strong> k<strong>ein</strong> <strong>Kraut</strong><br />
<strong>gewachsen</strong>.<br />
Pflanzliche Multitalente<br />
Ein gutes Beispiel für die unterschiedliche<br />
Nutzung, die auch damit zu tun hat, dass<br />
im Verlaufe der Zeit immer wieder <strong>ein</strong>mal<br />
neue Eigenschaften <strong>ein</strong>es <strong>Kraut</strong>s entdeckt<br />
wurden, <strong>ist</strong> Baldrian. S<strong>ein</strong>e getrockneten<br />
Wurzeln dienten in der Antike als Duftwasser<br />
und -öl für die Körperpflege. Wellness<br />
würde man heute sagen. Im Mittelalter<br />
dagegen war Baldrian – in Form von<br />
Tee oder Pulver – <strong>ein</strong> beliebtes Mittel zur<br />
Beruhigung. Später fand man zudem heraus,<br />
dass er auch hervorragend als Lockmittel<br />
für Katzen und Marder <strong>ein</strong>gesetzt<br />
werden kann – <strong>ein</strong> botanisches Multitalent.<br />
Ebenso Thymian: Während er heute<br />
in der Küche nicht fehlen darf, galt er in<br />
vorchr<strong>ist</strong>licher Zeit als Heilmittel gegen<br />
Schlangenbisse und Skorpiongift, und der<br />
hohe Gehalt an Thymol machte ihn später<br />
auch noch zur Heilpflanze bei Erkrankungen<br />
der Atmungsorgane.<br />
Magische Kräfte?<br />
In der antiken Säftelehre betrachtete man<br />
die Körperfunktionen als <strong>ein</strong> Zusammenspiel<br />
von Säften mit unterschiedlicher Eigenschaft:<br />
feucht-warmes Blut, trockenwarme<br />
gelbe und trocken-kalte schwarze<br />
Galle sowie feucht-kalter Schleim (siehe<br />
auch Milzartikel auf Seite 14). Krankheit<br />
interpretierte man als Ungleichgewicht<br />
dieser Säfte. War zu viel Kälte im Körper,<br />
musste Wärme zugeführt werden. <strong>Da</strong>zu<br />
dienten Knoblauch und Fenchel. Heute<br />
profitiert die Medizin und die Naturheilkunde<br />
vom im Knoblauch enthaltenen<br />
Wirkstoff Allicin, welcher sich günstig auf<br />
die Blutfettwerte auswirkt.<br />
Zu allen Zeiten schrieb man dem Knoblauch<br />
aber auch magische Kräfte zu, nicht<br />
nur als Schutz gegen Vampire. Indische<br />
Priester bezeichneten ihn als Sinne betäubend<br />
und warnten davor, dass «die Frommen<br />
vom rechten Weg» abgebracht würden.<br />
Der franzö sische «Kräuterpapst» Maurice<br />
Mességué hingegen pries den Knoblauch<br />
in den 1950er-Jahren als potenzstärkendes<br />
Mittel an. Auch Arnika und Benediktenkraut<br />
wirkten angeblich als Liebeselixier,<br />
Wegerich dagegen als Neutralisator derselben.<br />
Gewürzkräuter sind oft auch aus r<strong>ein</strong>en<br />
Zierpflanzen entstanden, so etwa die aus<br />
Nordamerika stammende Wilde Bergamotte,<br />
die in der Kolonialzeit zum Teeund<br />
Siruplieferanten mutierte oder die als<br />
Sinnbild der R<strong>ein</strong>heit geltende Madonnen-Lilie<br />
mit Heilkraft gegen Nervenleiden<br />
und Gürtelrose. Andere Beispiele sind<br />
die Goldmelisse, die als Beruhigungstee<br />
verwendet wurde sowie das Duftveilchen,<br />
das in der Antike mehreren Gottheiten ge-<br />
Der Epochen-Kräutergarten<br />
<strong>Da</strong>s <strong>Ritterhaus</strong> <strong>Bubikon</strong> im Zürcher Oberland, die <strong>ein</strong>stige Kommende<br />
des Johanniterordens, eröffnete im Sommer 2011 den Epochen-<br />
Kräutergarten. Er umfasst die Antike, das Mittelalter, die Kolonial- und<br />
die heutige Zeit.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 13 –17 Uhr,<br />
Samstag/Sonntag, Feiertage 10 –17 Uhr.<br />
Montag geschlossen (ausser Feiertage). Saisonschluss Ende Oktober.<br />
www.ritterhaus.ch oder Telefon 055 242 12 60.<br />
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28 Kräutergarten Haus & Garten<br />
Kräutergärten der verschiedenen Epochen<br />
Antike<br />
Orte des Wohlbefindens<br />
Ausgrabungen und schriftliche Zeugnisse<br />
lassen erahnen, was unter antiken Gärten<br />
zu verstehen <strong>ist</strong>, nämlich <strong>ein</strong>e Symbiose<br />
von Natur und Kultur. So galt der Innenhof<br />
<strong>ein</strong>er römischen Villa mit duftendem Grün<br />
und sprudelndem Wasser als «locus<br />
amoenus», als Hort des Wohlbefindens,<br />
bereichert durch Wandmalereien und<br />
Skulpturen, Backst<strong>ein</strong>mauern, Säulen und<br />
Laubengänge. In dieser Gartenarchitektur<br />
kam auch – <strong>ein</strong>e römische Erfindung –<br />
Zement zur Anwendung, <strong>ein</strong>e Mischung<br />
von gebranntem Kalk, Wasser und Sand.<br />
Die Kenntnis über die Wirkungsweise<br />
von Kräutern war in der Antike gross und<br />
basierte auf griechischen, asiatischen<br />
und persischen Praktiken. Im Zentrum<br />
standen aber mediterrane Kräuter.<br />
Ent weder gelangten sie in der Küche zur<br />
Anwendung, beispielsweise Majoran,<br />
oder sie dienten als Heilmittel. So wurde die<br />
Wurzel von Affodill als Wurmmittel verwendet,<br />
der Saft s<strong>ein</strong>er Blätter dagegen bei<br />
Zahn- und Ohrenschmerzen <strong>ein</strong>gesetzt.<br />
Kräuter dienten aber auch schon damals<br />
dem Wohlbefinden. Oder sie erfüllten<br />
narzisstische Schönheitsträume wie die<br />
Tollkirsche mit ihrem Wirkstoff Atropin;<br />
sie verhalf dem holden Geschlecht durch<br />
Vergrösserung der Pupillen zu männer -<br />
be törenden Augensignalen.<br />
Antike<br />
Schafgarbe. Zur Verdauungsförderung,<br />
Wundheilung, Blutstillung.<br />
Echte Kamille. Gegen <strong>Da</strong>rmblähungen<br />
und bei Blasenbeschwerden.<br />
Kl<strong>ein</strong>er Baldrian. Duftwasser und<br />
Duftöle für die Körperpflege.<br />
Mittelalter<br />
Vom Lust- zum Nutzgarten<br />
Im Mittelalter, das heisst etwa vom 8. bis<br />
zum 16. Jahrhundert, wurden die Gärten<br />
stets in unmittelbarer Nähe von Burgen<br />
und Klöstern angelegt und durch Mauern,<br />
Hecken oder Zäune geschützt. Im Gegensatz<br />
zum antiken Lustgarten war der<br />
mittelalterliche <strong>ein</strong> eigentlicher Nutzgarten.<br />
In dessen Mitte befand sich me<strong>ist</strong><br />
<strong>ein</strong> stattlicher Brunnen, und die Gartenfläche<br />
war unterteilt in rechteckige Beete,<br />
manchmal aufgelockert durch Pergolen.<br />
Allerdings ging im Mittelalter viel Wissen<br />
aus der Antike verloren. Doch die<br />
Klostermedizin nahm sich der Heilkunde<br />
wieder an. Durch die Kreuzzüge kam<br />
das Abendland zudem in Kontakt mit<br />
orientalischer Medizin, und Kaiser Friedrich<br />
II. erliess im 13. Jahrhundert die erste<br />
Medizinalordnung. Pioniere der Pflanzenheilkunde<br />
wie etwa Jahrhundertarzt<br />
Paracelsus dagegen hatten <strong>ein</strong>en schweren<br />
Stand, und Kräuterkundigen wurde<br />
des Öftern der Hexen prozess gemacht.<br />
Im Mittelalter ging viel Wissen<br />
aus der Antike verloren.<br />
Mittelalter<br />
Kolonialzeit<br />
Globalisierung schon damals<br />
Etwa vom 17. bis 19. Jahrhundert,<br />
gelangten exotische Pflanzen nach<br />
Europa, vorerst als Trophäen. <strong>Da</strong>s Errichten<br />
von Gewächshäusern auf Schiffen<br />
ermöglichte den Import lebender Pflanzen<br />
über weite D<strong>ist</strong>anzen, beispielsweise<br />
der heute weitbekannte Sonnenhut<br />
(Echinacea) aus Amerika gegen Infekte<br />
der Atem- und Harnwege. Aus Ostasien<br />
kam Basilikum nach Europa, Koriander<br />
aus dem Vorderen Orient und der Malagettapfeffer<br />
von der «Pfefferküste» Afrikas<br />
als Ersatz für den echten Pfeffer aus<br />
dem Orient. Mit dieser Erschliessung der<br />
Handelswege über die Weltmeere war<br />
die Globalisierung der Kräutergärten<br />
<strong>ein</strong>geläutet. Gleichzeitig wurden durch<br />
all diese exotischen Kräuter und Gewürze<br />
sowie Heilpflanzen sowohl die Küche als<br />
auch die Medizin nachhaltig be<strong>ein</strong>flusst.<br />
Zudem machte sich der grosse Aufbruch<br />
in Architektur und Technik nun auch in den<br />
Kräutergärten bemerkbar – mit neuer<br />
Gliederung der Flächen und kunst vollen<br />
Akzenten in Form schmiedeiserner Lauben<br />
und Sitzbänke.<br />
natürlich 6 | 2013
Wegwarte. Zur Förderung der<br />
Manneskraft und bei Leberleiden.<br />
Bilsenkraut. Gegen starke Zahnschmerzen<br />
und als Betäubungsmittel.<br />
Rainfarn. Bei Husten, Verdauungsproblemen<br />
und Prostataleiden.<br />
weiht war und so entstanden s<strong>ein</strong> soll: Eine<br />
junge Schönheit, Tochter des Gottes Atlas,<br />
wurde vom Sonnengott mit dessen Strahlen<br />
verfolgt. Sie floh und bat Zeus um<br />
Hilfe. Dieser verwandelte sie in <strong>ein</strong> Veilchen,<br />
das geschützt vor den Sonnnenstrahlen<br />
im Walde wächst. Als Heilmittel zeigte<br />
sich das Duftveilchen wirksam gegen<br />
Kopfschmerzen und Sehstörungen.<br />
Den umgekehrten Weg <strong>ist</strong> die heute als<br />
Zierpflanze genutzte Pfingstrose gegangen:<br />
Aus deren Blüten gewann man im<br />
Mittelalter Paeonienzucker, der gut war<br />
gegen Bauchschmerzen und zum Abgewöhnen<br />
der Muttermilch bei Kindern.<br />
Iva-Pflanze bei «Blödigkeit»<br />
Seit jeher <strong>ein</strong> Allerwelts-Heilmittel für<br />
Mensch und Tier <strong>ist</strong> die Schafgarbe, die<br />
ihren wissenschaftlichen Namen Achillea<br />
wahrsch<strong>ein</strong>lich dem griechischen Helden<br />
Achilles verdankt: Sie gilt als Verdauungsförderer<br />
und Wundheiler, zumal ihre kl<strong>ein</strong>ere,<br />
in Gletschernähe wachsende alpine<br />
Form, die Moschus-Schafgarbe oder Iva-<br />
Pflanze. Schon der Berner Naturgelehrte<br />
Albrecht von Haller wusste im 18. Jahrhundert,<br />
dass sie «bei Blödigkeit, Unverdaulichkeit,<br />
Schwäche des Magens, Blähungen<br />
und Grimmen» hilfreich <strong>ist</strong>. Später<br />
mutierte die Iva-Essenz, der «Ge<strong>ist</strong> der<br />
wilden Fräul<strong>ein</strong>» (gewonnen aus den Blättern<br />
der Moschus-Schafgarbe, auch «Wildfräuli-Chrut»<br />
genannt), zum aromatischen<br />
Kräuterlikör und Engadiner Nationalge-<br />
natürlich 6 | 2013 Fotos: <strong>Ritterhaus</strong>gesellschaft <strong>Bubikon</strong><br />
tränk «Iva», das im 19. Jahrhundert zum<br />
Exportschlager wurde und heute noch von<br />
vielen Einheimischen selbst hergestellt<br />
wird.<br />
Nicht zu vergessen die Rosenmalve, deren<br />
Absud man früher verwendete, um<br />
glattes Haar kraus zu machen. Und während<br />
wir Rosen heutzutage vor allem als<br />
gut duftende Augenweide hegen, waren<br />
sie in der Antike primär Rosenwasser-Lieferanten<br />
für Haushalte vornehmer Leute.<br />
Einst <strong>ein</strong>e Pflegestation<br />
<strong>Da</strong>ss der Epochen-Kräutergarten gerade<br />
beim <strong>Ritterhaus</strong> <strong>Bubikon</strong> angesiedelt <strong>ist</strong>,<br />
kommt nicht von Ungefähr. Dieses wurde<br />
im Mittelalter als Kommende des Johanniterordens<br />
gegründet. Die Anfänge dieses<br />
Hospitalordens reichen ins 11. Jahrhundert<br />
zurück, wo sich <strong>ein</strong>e Johannes<br />
dem Täufer geweihte Bruderschaft in Jerusalem<br />
der Pflege kranker Pilger verschrieben<br />
hatte. <strong>Da</strong>raus erwuchs der militärische<br />
Johanniterorden, in dessen<br />
europaweiten Niederlassungen auch<br />
Krankendienst gele<strong>ist</strong>et wurde, unter Einbezug<br />
orientalische Heilkunde.<br />
Im Verlaufe der Zeit <strong>ist</strong> aber viel Wissen<br />
um die Wirkung von Kräutern verloren<br />
gegangen. Bedrängt durch die synthetische<br />
Konkurrenz, konnten sich nur <strong>ein</strong><br />
paar wenige Kräuter <strong>ein</strong>en sicheren Platz<br />
als wissenschaftlich erforschtes Medikament<br />
ergattern. Etabliert sind beispielsweise<br />
Ginkgo zur Behandlung von De-<br />
Kolonialzeit<br />
Schnittknoblauch. Aus China,<br />
k<strong>ein</strong>en Körpergeruch hinterlassend.<br />
Roter Sonnenhut. Aus den USA,<br />
bakterizid und gut fürs Immunsystem.<br />
<strong>Da</strong>mascener-Rose. Aus Persien,<br />
Rosenöl und Blüten für die Küche.<br />
menzersch<strong>ein</strong>ungen und Johanniskraut<br />
gegen Stimmungsschwankungen. Nach<br />
wie vor zur Kategorie Hausmittel gehört<br />
hingegen der Frauenmantel, verwendet<br />
nicht nur bei vielen Frauenleiden, sondern<br />
auch bei Verdauungs- und Nervenproblemen.<br />
Oder der Waldme<strong>ist</strong>er, <strong>ein</strong> in der<br />
Volksheilkunde bewährtes Mittel zur Stärkung<br />
des Herzens und gegen Durchblutungsstörungen.<br />
Auch wenn viele Kräuter nicht über<br />
den Status Hausmittel hinauskommen und<br />
man als Laie <strong>ein</strong>en grösseren Effort le<strong>ist</strong>en<br />
muss, als bei <strong>ein</strong>er konventionellen Therapie,<br />
besinnen sich immer mehr Leute auf<br />
die Heilkraft der Natur. Einen Kräutergarten<br />
zu haben, sei er noch so kl<strong>ein</strong>, <strong>ist</strong> wieder<br />
in; er schmeichelt Augen und Nase, bereichert<br />
die Küche und die Hausapotheke.<br />
Ob aller Bege<strong>ist</strong>erung darf aber nicht<br />
übersehen werden: Sowohl die antike, die<br />
mittelalterliche als auch die heutige Pflanzenmedizin<br />
setzte auch giftige Arzneipflanzen<br />
<strong>ein</strong>, bei denen grösste Vorsicht<br />
geboten <strong>ist</strong>, so zum Beispiel die Tollkirsche<br />
(Belladonna), Aronstab, Herbstzeitlose<br />
oder Maiglöckchen. Heute werden diese<br />
Pflanzen vor allem in der Homöopathie<br />
verwendet. u<br />
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