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Geschäftsbericht 2011 - Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien

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finanZmärkte<br />

80<br />

neuausrichtunG im treasury<br />

Die neuen regulatorischen Vorgaben aus Basel III haben zu einer Neuausrichtung<br />

im Bereich Treasury geführt (siehe Grafik Seite 81). Mit 1.1.2012 wurde daher<br />

das Treasury der <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> <strong>Niederösterreich</strong>-<strong>Wien</strong> (RLB NÖ-<strong>Wien</strong>)<br />

neu aufgestellt.<br />

Die bisherigen Ab teilungen<br />

Aktiv-Passiv-Management und Emissionsgeschäft/Liquiditätssteuerung<br />

sind nun noch<br />

enger mit der Gesamtbanksteuerung der<br />

RLB NÖ-<strong>Wien</strong> verknüpft. Treasury Zinssteuerung<br />

ist im Wesentlichen für das Management<br />

aller Zinspositionen im Geld- und Kapitalmarktbereich<br />

zuständig.<br />

Als Hauptsteuerungsinstrument wurde in<br />

Zusammenarbeit mit dem Controlling ein<br />

neues Referenzzinssystem etabliert, das<br />

neben der Zinskomponente auch alle<br />

Aspekte der Liquiditätssteuerung umfasst.<br />

503<br />

2012<br />

Die Abteilung Treasury Liquiditätssteuerung<br />

ist für das Liquiditätsmanagement, die Umsetzung<br />

der Fundingstrategie und für die<br />

Fundingplanung zuständig. Durch das aktive<br />

aBlaufprofil eiGener emissionen<br />

694<br />

2013<br />

1121<br />

2014<br />

695<br />

2015<br />

684<br />

2016<br />

437<br />

2017<br />

88<br />

2018<br />

Bewirtschaften der qualitativ hochwertigen Aktiva der Bank<br />

ergeben sich völlig neue Fundingmöglichkeiten wie Covered<br />

Bonds, Long-Term Repos und vielfältige Tenderoperationen.<br />

Alle Handelsaktivitäten der Bank wurden in der Abteilung<br />

Treasury Capital Markets zusammengefasst. Dabei haben<br />

die Erfahrungen der letzten Jahre mit hohen Zinsvolatilitäten<br />

eine wesentliche Rolle gespielt. Das Handelsgeschäft ist<br />

auch auf Grund strengerer Limite unter Druck geraten.<br />

Fundamentale Faktoren werden von politischen Faktoren<br />

überlagert und nur Banken mit einem nachhaltigen „Flow-<br />

geschäft“ erwirtschaften in diesem Umfeld im Handelsgeschäft<br />

langfristig Erträge. Sinnvoll war daher die künftige<br />

Konzentration aller Handelsaktivitäten und Handelsansätze<br />

in einer Abteilung, wobei das Flowgeschäft aus Sales, Consulting<br />

und den Raiffeisenbanken die wesentliche Grundlage<br />

bildet. Dazu wurden auch neue Wege beschritten, wie beispielsweise<br />

ein eigenes Devisenfixing.<br />

Auch im Kundengeschäft wurden die Aktivitäten gebündelt<br />

und die Abteilungen Wertpapier- und Devisensales mit dem<br />

Treasury Consulting verschmolzen. Im Mittelpunkt steht nicht<br />

das Produkt, sondern der<br />

Kunde mit seinem Interesse,<br />

seiner Risikobereitschaft und<br />

seinen Möglichkeiten. Die<br />

Mitarbeiter im Salesbereich<br />

orientieren sich an Kundengruppen<br />

und bilden so die<br />

Brücke zu den Produkten<br />

und Finanzmärkten.<br />

197<br />

2019<br />

40<br />

2020<br />

388<br />

> 2020

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