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Geschäftsbericht 2011 - Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien

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42<br />

AKTIVA<br />

Die Forderungen an Kreditinstitute sanken im Jahr <strong>2011</strong><br />

um EUR -1.260,3 Mio. oder -10,3 Prozent auf<br />

EUR 10.999,9 Mio. Das war insbesondere auf die<br />

Reduktion von sektorinternen Forderungen zurückzuführen.<br />

Die Forderungen an Kunden erfuhren im Vergleich zum<br />

Vorjahr einen Zuwachs von 4,0 Prozent oder<br />

EUR 379,0 Mio. auf EUR 9.764,1 Mio. Sie stellen mit rund<br />

33,3 Prozent der Aktiva neben den Forderungen an<br />

Kreditinstitute den wirtschaftlich wichtigsten Aktivposten<br />

dar. Aufgrund der stabilen Konjunktursituation im<br />

1. Halbjahr <strong>2011</strong> konnten die Ausleihungen an Kommerz-<br />

und Privatkunden sowie an öffentlich rechtliche<br />

Körperschaften gesteigert werden. Damit kommt die RLB<br />

NÖ-<strong>Wien</strong> insbesondere ihrer Zielsetzung als zuverlässiger<br />

Partner der Wirtschaft nach. Im Kunden-Kreditgeschäft<br />

stand dabei qualitatives Wachstum immer im<br />

Vordergrund. Die konservative Risikopolitik wurde ebenso<br />

kontinuierlich weitergeführt wie das aktive Management<br />

des bestehenden Kredit-Portefeuilles.<br />

18,3<br />

1,9<br />

4,1<br />

6,9<br />

5,4<br />

Struktur der Bilanzaktiva (in EUR Mrd.)<br />

25,2<br />

2,8<br />

5,1<br />

8,3<br />

9,0<br />

29,7<br />

2,5<br />

5,9<br />

Die Wertpapiere, das sind im Eigenbesitz befindliche<br />

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche<br />

Wertpapiere, Schuldtitel öffentlicher Stellen sowie Aktien<br />

und nicht festverzinsliche Wertpapiere, liegen mit<br />

EUR 5.645,1 Mio. leicht unter dem Vorjahresniveau.<br />

Die Beteiligungen und Anteile an verbundenen<br />

Unternehmen wurden <strong>2011</strong> um EUR 432,3 Mio. auf<br />

EUR 2.055,1 Mio. ausgeweitet. Dieser Anstieg ist im<br />

Wesentlichen auf die Kapitalzufuhr bei der RZB<br />

zurückzuführen; die RLB NÖ-<strong>Wien</strong> hat Partizipationskapital<br />

der RZB in der Höhe von EUR 341,8 Mio. gezeichnet.<br />

Weiters hat die RLB NÖ-<strong>Wien</strong> ihre direkt bzw. indirekt<br />

gehaltenen Beteiligungen an der Raiffeisenbank a.s., Prag<br />

(bisher 24,0 Prozent) und der Tatra banka a.s., Bratislava<br />

(bisher 12,62 Prozent) – vorbehaltlich der behördlichen<br />

Genehmigung - an die RZB verkauft. Die RLB NÖ-<strong>Wien</strong><br />

hat darüber hinaus über eine Enkelgesellschaft RZB-<br />

Anteile von der HYPO NOE Gruppe Bank AG erworben.<br />

Mit 31,92 Prozent (Vorjahr: 31,41 Prozent) ist die RLB NÖ-<br />

<strong>Wien</strong> weiterhin der größte Einzelaktionär der RZB.<br />

2,5<br />

6,0<br />

8,5 9,4<br />

30,1 29,4<br />

2,9<br />

5,6<br />

9,8<br />

12,8 12,3 11,0<br />

2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden<br />

Wertpapiere Beteiligungen u. übrige Aktiva

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