Geschäftsbericht 2011 - Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien
Geschäftsbericht 2011 - Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien
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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Corporate GoVernanCe<br />
corporate GoVernance<br />
Die <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> NÖ-<strong>Wien</strong> (RLB NÖ-<strong>Wien</strong>) ist in der<br />
Österreichischen Raiffeisen-Bankengruppe eingebettet. In ihren<br />
Grundprinzipien geht diese auf die Ideen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />
zurück. Für Raiffeisen waren gesellschaftliche Solidarität, Selbsthilfe,<br />
Regionalität sowie Nachhaltigkeit Leitlinien für das wirtschaftliche Handeln.<br />
Seine Grundwerte („Raiffeisen Wertewelt“) bilden bis heute das Fundament<br />
für eine ethisch orientierte Unternehmenskultur in der RLB NÖ-<strong>Wien</strong>.<br />
Die RLB NÖ-<strong>Wien</strong> und die mit ihr verbundenen<br />
Unternehmen sind eine wesentliche wirtschaftliche Kraft in<br />
Österreich. Die RLB NÖ-<strong>Wien</strong> bekennt sich zur nachhaltigen<br />
Unternehmensführung und zur damit verbundenen gesellschaftlichen<br />
Verantwortung. Ihre Rolle in der Wirtschaft ist<br />
geprägt durch gelebte Verantwortung gegenüber Kunden,<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Eigentümern sowie der<br />
Gesellschaft.<br />
Diese stützt sich auf folgende Wertvorstellungen: Kundenorientierung,<br />
Professionalität, Qualität, gegenseitiger Respekt,<br />
Initiative, Teamwork, Integrität.<br />
Das schließt die Corporate Governance ein. Die Einhaltung<br />
dieser Werte dient auch der Reputation der gesamten<br />
RLB NÖ-<strong>Wien</strong>.<br />
VerantWortunG leben<br />
Allen Führungskräften – eingeschlossen der Vorstand –<br />
obliegt eine Vorbildfunktion. Die RLB NÖ-<strong>Wien</strong> vertraut darauf,<br />
dass jede einzelne Mitarbeiterin und jeder einzelne Mitarbeiter<br />
eine durchdachte und wohlüberlegte Entscheidung<br />
Die Raiffeisen Wertewelt<br />
wird von Führungskräften<br />
und von Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern mitgetragen.<br />
fällt, was in der jeweiligen Situation richtig und angemessen<br />
ist. Es gibt darüber hinaus einen Compliance Officer und<br />
eine Geldwäschebeauftragte zur Gewährleistung der gesetzlichen<br />
Vorgaben.<br />
GeGenseitiGer respekt, ehrlichkeit<br />
und inteGrität am arbeitsplatZ<br />
Die Meinung anderer und ihre persönliche Würde, Privatsphäre<br />
und Persönlichkeitsrechte sind zu respektieren. In der<br />
RLB NÖ-<strong>Wien</strong> wird keinerlei Diskriminierung und Belästigung<br />
zum Beispiel auf Grund von Nationalität, Kultur, Religion,<br />
Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter oder<br />
körperlicher Behinderung geduldet. Die Einstellung, Beförderung<br />
und Beurteilung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
erfolgt allein auf Grund leistungsorientierter Kriterien, wie Erreichung<br />
der Zielvereinbarungen oder beruflicher Erfahrung.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen sicherstellen,<br />
dass ihre eigenen Interessen nicht in Konflikt mit ihren Verpflichtungen<br />
gegenüber der RLB NÖ-<strong>Wien</strong> oder deren Kunden<br />
stehen. Potenzielle Interessenkonflikte können insbesondere<br />
im Zusammenhang mit Geschenken, Einladungen,<br />
Auftragsvergaben sowie Geschäften in Finanz instrumenten<br />
auftreten. Sie müssen dem zuständigen Compliance Officer<br />
gemeldet werden. Dieser entscheidet über das Vorliegen eines<br />
tatsächlichen Interessenkonfliktes und die notwendigen<br />
Maßnahmen. Die RLB NÖ-<strong>Wien</strong> geht bei der Entgegennahme,<br />
Verarbeitung und Aufbewahrung von Informationen<br />
(Finanzdaten, technische Daten, Betriebsdaten, Kundeninformationen,<br />
Aktennotizen etc.) mit größter Sorgfalt vor. Dabei<br />
kommen vorgegebene Datensicherheitsstandards und Abläufe<br />
zum Tragen und verhindern, dass Unberechtigte diese<br />
Informationen einsehen, nutzen, verändern oder zerstören.<br />
fairer marktteilnehmer<br />
Ein Missbrauch der Stellung als professioneller Marktteilnehmer<br />
beeinträchtigt das Vertrauen in einen funktionierenden<br />
Kapitalmarkt und zieht schwerwiegende Konsequenzen ➝<br />
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