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Geschäftsbericht 2011 - Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien

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<strong>Geschäftsbericht</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

chancen fördern<br />

Laut Armutskonferenz leben in Österreich über eine<br />

Million Menschen am Rande der Armut, ein Viertel davon<br />

sind Kinder, Jugendliche oder von ihren Eltern abhängige<br />

unter 26-Jährige.Tendenz steigend.<br />

Armut heißt nicht nur über ein zu geringes Einkommen<br />

(weniger als 743 Euro netto pro Monat) zu verfügen,<br />

sondern in zentralen gesellschaftlichen Bereichen wie Wohnen,<br />

Arbeit und Gesundheit benachteiligt zu sein. Die RLB<br />

NÖ-<strong>Wien</strong> unterstützt soziale Initiativen und Einrichtungen, die<br />

sich diesem gesellschaftlichen Problem stellen. Ziel ist es,<br />

vorrangig Lösungen anzustreben, die vor allem die Eigenverantwortung<br />

der Menschen fördern und ihnen neue Perspektiven<br />

für die Zukunft ermöglichen.<br />

Die RLB NÖ-<strong>Wien</strong> unterstützt gemeinsam mit der Raiffeisen-<br />

Holding NÖ-<strong>Wien</strong> zahlreiche Caritas-Initiativen, allen voran die<br />

Kardinal König Patenschaft für die Gruft („Kochen für die Gruft“).<br />

Darüber hinaus ist ein Konzept in der Lehrlingsausbildung zum<br />

Thema „persönliche Erfahrung an sozialen Brennpunkten“ in<br />

Ausarbeitung. Ziel ist es, den Lehrlingen von Raiffeisen in <strong>Wien</strong><br />

im Rahmen ihrer Ausbildung durch Mitarbeit in einer Caritas-<br />

Einrichtung (Seniorenhaus, Wohnungsloseneinrichtungen wie<br />

z. B. die Gruft, Einrichtungen für Asylwerberinnen und Asylwerber,<br />

Migrantinnen und Migranten oder für Menschen mit Behinderung)<br />

persönliche Erfahrungen zu den aktuellen gesellschaftlichen<br />

Herausforderungen zu ermöglichen.<br />

Die RLB NÖ-<strong>Wien</strong> unterstützt nach dem Prinzip der Solidarität<br />

Aktivitäten, die Menschen und Regionen in materiellen<br />

Notfällen (wie z.B. Katastrophen, unverschuldete Schicksals-<br />

© Stephan Boroviczeny<br />

seit beginn der patenschaft für die Gruft 2006 wurden bei über 150 Raiffeisen-Abendessen<br />

rund 16.000 Portionen an obdachlose Menschen ausgegeben.<br />

raiffeisen-Werte<br />

schläge, Langzeitarbeitslosigkeit, physische und psychische<br />

Krankheiten) helfen. Im Sinne dieses Solidaritätsgedankens<br />

beteiligt sich die RLB NÖ-<strong>Wien</strong> u. a. an der Initiative „Nein zu<br />

Arm und Krank“, finanziert den Raiffeisen Sozialfonds für <strong>Wien</strong><br />

und hilft im Rahmen von SOS-Kinderdorfpatenschaften.<br />

Übergabe des schecks für den „Raiffeisen Sozialfonds für <strong>Wien</strong>“:<br />

GD Stv. Dr. Georg Kraft-Kinz, GD Mag. Erwin Hameseder,<br />

Bürgermeister Dr. Michael Häupl, VD Dr. Gerhard Rehor (v.l.n.r.).<br />

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