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Geschäftsbericht 2011 - Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien

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im kernGeschäft<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

© NLK<br />

Jugendliche haben immer mehr Geld zur<br />

Verfügung, trotzdem steigen die Schulden: Freizeitvergnügen,<br />

Handys und Kleidung sind die Spitzenreiter im Ranking<br />

wofür Jugendliche ihr Geld ausgeben. Dabei geben<br />

sie oft mehr aus, als sie eigentlich haben. Jeder Zehnte hat<br />

z. B. Handyschulden. Die unter 25-jährigen, die sich an<br />

eine Schuldnerberatung wenden, haben oft 25.000 Euro<br />

Schulden oder noch mehr.<br />

Die Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-<strong>Wien</strong> sieht es als Herausforderung<br />

an, junge Menschen auf ihrem Weg zu<br />

mündigen Kunden zu unterstützen. Deshalb fanden im<br />

vergangenen Jahr 108 Workshops „SOS – Sicher ohne<br />

Schulden“ mit 2.600 Schülerinnen und Schülern statt. 102<br />

ausgebildete Jugendbetreuer der <strong>Niederösterreich</strong>ischen<br />

Raiffeisenbanken haben über 1.600 Stunden – zusätzlich<br />

zu ihrer fachlichen Qualifikation als Finanzberater – in die<br />

Vorbereitung auf diese Aufgabe investiert.<br />

lr mag. karl Wilfing und Gd mag. erwin hameseder<br />

sind von den positiven Auswirkungen des Projekts<br />

„SOS – Sicher ohne Schulden“ überzeugt (v.l.n.r.).<br />

raiffeisen-Werte<br />

erfolGsGeschichte „mehrsprachiGe beratunG“<br />

Die RLB NÖ-<strong>Wien</strong> konzentriert sich in ihrer gesellschaftlichen<br />

Verantwortung neben der Präventions- und Aufklärungsarbeit<br />

für junge Menschen auch auf das Thema „Ethnobanking“.<br />

Die RLB NÖ-<strong>Wien</strong> geht dabei seit rund drei Jahren offensiv<br />

auf Menschen mit Migrationshintergrund zu und setzt dabei<br />

besonders auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren<br />

persönliche Wurzeln in Bosnien, Kroatien, Serbien oder der<br />

Türkei liegen. So haben beispielsweise acht der insgesamt<br />

22 Lehrlinge der RLB NÖ-<strong>Wien</strong>, die seit 2010 aufgenommen<br />

worden sind, Migrationshintergrund.<br />

Mit „Ethnobanking“, der Beratungsoffensive für zugewanderte<br />

<strong>Wien</strong>erinnen und <strong>Wien</strong>er, können zweisprachige Kunden<br />

bestmöglich informiert werden. Dies beinhaltet nicht nur eine<br />

mehrsprachige, kultursensible Beratung und die Übersetzung<br />

wichtiger Produktunterlagen, sondern auch auf ➝<br />

© istockphoto<br />

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