Geschäftsbericht 2011 - Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien
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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
eXpertentalk<br />
„eu macht too little<br />
too late“<br />
WIFO-Chef Karl<br />
Aiginger fand Ende November <strong>2011</strong><br />
im Zuge der RLB NÖ-<strong>Wien</strong> Fachveranstaltung<br />
„Konjunkturentwicklung<br />
und Finanzmarkttrends“ vor über<br />
300 Unternehmerinnen und Unternehmern<br />
klare Worte für die Versäumnisse<br />
der Europäischen Union:<br />
„Europa löst Probleme von gestern<br />
und vorgestern, aber nicht jene von<br />
morgen!“ In Österreich strich Karl<br />
Aiginger vor allem die fehlende Investitionspolitik<br />
hervor. Es müsse gespart<br />
werden, dabei sei aber strategische<br />
Konsolidierung und kein Kahlschlag<br />
gefragt. „Die beste Investition ist die<br />
Investition in die Zukunft“, so Reinhard<br />
Karl, RLB NÖ-<strong>Wien</strong> Kommerzkundenvorstand<br />
und Gastgeber des Abends,<br />
anlässlich der Veranstaltung. Moderiert<br />
wurde der RLB NÖ-<strong>Wien</strong> Ex-<br />
pertentalk von Kurier-Chefredakteur<br />
Helmut Brandstätter.<br />
➝ Zuwachs von 13,5 Prozent auf ein sehr hohes Niveau von<br />
2.565,9 Mio. Euro. Insgesamt besteht eine ungebrochene<br />
Nachfrage nach sicheren Einlageformen von Seiten der<br />
Privatkunden. Dies bestätigt das Vertrauen der Kunden in<br />
den RLB NÖ-<strong>Wien</strong> Konzern.<br />
Die Kernkapitalquote, bezogen<br />
auf das Gesamtrisiko, konnte<br />
zum 31.12.<strong>2011</strong> mit 9,4 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahreswert von<br />
9,1 Prozent deutlich gesteigert<br />
werden.<br />
Die Eigenmittelquote bezogen auf<br />
das Gesamtrisiko lag per Ende <strong>2011</strong><br />
mit 14,1 Prozent (gesetzliches Mindesterfordernis: 8,0 Prozent)<br />
ebenfalls deutlich über der vorgeschriebenen Quote. Das<br />
Konzernbetriebsergebnis liegt <strong>2011</strong> bei 169,1 Mio. Euro.<br />
Damit war es um 172,9 Mio. Euro oder 50,5 Prozent unter<br />
dem Vorjahr mit 341,9 Mio. Euro.<br />
kurier-chefredakteur dr. helmut brandstätter,<br />
Wifo-chef prof. karl aiginger und Vd mag. reinhard karl (v.l.n.r.).<br />
VorWort des Vorstandes<br />
Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern<br />
und Fremdanteilen erreichte <strong>2011</strong> einen Wert<br />
von 109,7 Mio. Euro nach 308,6 Mio. Euro<br />
im Vorjahr. Die Reduktion um insgesamt<br />
198,9 Mio. Euro wurde wesentlich beeinflusst<br />
von dem Rückgang<br />
Insgesamt besteht eine<br />
ungebrochene Nachfrage<br />
nach sicheren Einlageformen<br />
von Seiten der Privatkunden.<br />
Dies bestätigt das Vertrauen<br />
der Kunden in den<br />
RLB NÖ-<strong>Wien</strong> Konzern.<br />
des Ergebnisses<br />
aus at equity bilan-<br />
zierten Unterneh-<br />
men, der höheren<br />
Zuführung zur Risi-<br />
kovorsorge, dem<br />
Rückgang im Han-<br />
delsergebnis und<br />
im Ergebnis aus<br />
Finanzinvestitionen.<br />
Das Konzerneigenkapital des RLB NÖ-<strong>Wien</strong><br />
Konzerns sank im Vergleich zu 2010 um<br />
111,7 Mio. Euro auf nunmehr 2.271,6 Mio.<br />
Euro.<br />
➝<br />
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