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Verhandlungsschrift Juni (827 KB) - .PDF - Enns

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durchschnittlich 60 Besuchern pro Tag bei 260 Offenhaltetagen Erlöse in der Höhe<br />

von rund € 125.000,00 erzielbar sein sollten. An Buffeteinnahmen sollten sich rund<br />

€ 25.000,00 Gewinn erzielen lassen und an Mieteinnahmen für den Massageraum<br />

sind weitere € 1.000,00 kalkuliert. Somit wäre gemäß Kalkulation ein Jahresüberschuss<br />

in der Höhe von rund € 27.000,00 möglich, das Ziel der Kostendeckung erscheint<br />

jedenfalls erreichbar zu sein. Es wird festgehalten, dass die Errichtungskosten<br />

durch den Betrieb voraussichtlich nicht hereingewirtschaftet werden können und<br />

die Finanzierung die Gemeinde bzw. die Stadtbetriebe <strong>Enns</strong> zu tragen haben wird.<br />

Die Kalkulation wurde realistisch erstellt, jedoch sind Schwankungen auf Grund der<br />

Besucherzahlen sowohl in den positiven als auch in den negativen Bereich möglich.<br />

Die Mitglieder des Prüfungsausschusses kommen überein, dass die Gebarung der<br />

Sauna <strong>Enns</strong> nach einem vollständigen Betriebsjahr nochmals Thema des Prüfungsausschusses<br />

sein wird.<br />

2.) Endabrechnung Abriss Hallenbad:<br />

Franz Hava berichtet über den Ablauf des Vorhabens „Abriss des Städtischen Hallenbades“.<br />

Die Auftragsvergabe erfolgte über ein nicht offenes Verfahren ohne öffentliche<br />

Bekanntmachung nach dem Bundesvergabegesetz. Es wurden sieben Firmen<br />

zur Anbotslegung eingeladen, davon haben fünf tatsächlich ein Angebot gelegt. Die<br />

Bandbreite reichte von € 145.650,00 bis € 187.799,00 und die Firma Hasenöhrl ging<br />

als Bestbieter hervor. Die Mitbewerber wurden schriftlich über das Ergebnis informiert,<br />

die Stillhaltefrist endete am 08.06.2007 und es gab keine Einwendungen. Der<br />

Beschluss des Gemeinderates über die Auftragsvergabe erfolgte am 28.06.2007.<br />

Mittlerweile ist das Vorhaben abgeschlossen. Das Hallenbad wurde einschließlich<br />

der technischen Anlagen in seiner Konstruktion inklusive Fundamente und Bodenplatte<br />

abgebrochen. Die anfallenden Materialien (Metalle, Glas, Keramik, Holz,<br />

Kunststoffe, Beton, Ziegel, Bitumen, Eternit usw.) wurden getrennt und einer Wiederverwertung<br />

zugeführt bzw. ordnungsgemäß entsorgt, die Baugrube mit Erde verfüllt.<br />

Die Schlussrechnung der Firma Hasenöhrl betrug € 145.650,00, welche abzüglich<br />

3 % Skonto am 26.11.2007 überwiesen wurde. Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

stellen eine ordnungsgemäße Abwicklung fest.<br />

3.) Prüfung der Globalbudgets der <strong>Enns</strong>er Pflichtschulen:<br />

Fritz Prammer berichtet, dass die Prüfung der Globalbudgets des Jahres 2007 abgeschlossen<br />

ist. Die Überprüfung hat ergeben, dass die Aufzeichnungen vollständig<br />

sind und dass die Buchhaltung korrekt geführt wird. Die Finanzmittel werden sachgemäß<br />

verwendet. Es wurde wiederum festgestellt, dass die Volksschulen über ein<br />

eher knapp bemessenes Budget verfügen, während die Hauptschulen und die Polytechnische<br />

Schule einen größeren finanziellen Spielraum haben. Die Mitglieder des<br />

Prüfungsausschusses regen an, die Kopfquoten der verschiedenen Schultypen gegenseitig<br />

etwas anzunähern, um den Volksschulen ein etwas größeres Globalbudget<br />

zur Verfügung stellen zu können, während die Überschüsse bei den Hauptschulen<br />

und der Polytechnischen Schule etwas reduziert werden könnten. Der Finanzleiter<br />

erklärt, dass derartige Überlegungen mit dem zuständigen Referenten bereits angestellt<br />

wurden, zur Neuberechnung sollten jedoch drei vollständige Finanzjahre herangezogen<br />

werden. Eine Anpassung der Kopfquoten soll demnach mit dem Finanzjahr<br />

2009 vorgenommen werden.<br />

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